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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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    Scheitert eines der größten Forschungsvorhaben der Welt an Geldmangel? Im geplanten Kernfusionsreaktor "Iter" in Frankreich wollen Wissenschaftler das Sonnenfeuer imitieren - doch die Baukosten explodieren. Nach SPIEGEL-Informationen geht die Bundesregierung jetzt auf Distanz zu dem Mega-Projekt.

    Internationales Forschungsprojekt "Iter": Geplanter Riesen-Reaktor steht auf der Kippe - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
    Tja, kein Wunder bei unserer Bundesregierung, die Laufzeitverlängerungen für AKW's favorisiert und jeden Euro für die Euro-Rettung benötigt - nach dem Motto: Nach uns die Sintflut.

    15 Mrd. Euro sind heutzutage doch Peanuts...
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    ***
    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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      Ich denke, wir werden innerhalb der nächsten 20 Jahre die kommerzielle Fusion entwickeln, aber ITER wird immer eine Sackgasse bleiben. Es gibt andere, vielversprechende Ansätze zur Kernfusion.

      Wenn es doch länger dauert, bis wir die kommerzielle Fusion haben, müssen wir eben doch auf die Atomkraft zurückgreifen, insbesondere die Reaktoren 4. Generation, die sicherer und deutlich effizienter sind. Mein Favorit ist der LFTR (Liquid Fluoride Thorium Reactor), eines der sichersten und effizientesten Reaktordesigns überhaupt, der zudem noch mit Thorium befeuert wird (das dreimal häufiger ist als Uran). Solche Reaktoren könnten Strom in Mengen und Preis herstellen, die die Kohleverbrennung unwirtschaftlich macht und die Elektrifizierung des Individualverkehrs ermöglicht. Beides wäre nötig, um die kostbaren Ölvorräte für andere Zwecke aufzusparen und eine gefährliche Klimaerwärmung zu verhindern.
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        Aber Atomkraft ist auch nicht gerade Umweltfreundlich:
        • Wegen Wasser verbrauch
        • Aufheizen der Flüsse/Gewässer
        • Umweltzerstörung durch Uran Abbau
        • Nicht unendlich Uran (Fossil)
        • Auch CO² Ausstoß: durch Transport,
          Bau von Kraftwerken,
          Bau und Betrieb von Endlagern,
          Anreicherung von Uran
        "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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          Eine massive Ausweitung der Atomkraft würde zudem die Chancen erhöhen, dass sich Terroristen Zugang zu spaltbaren Material verschaffen können und das Non-Proliferationsregime könnte ebenfalls untergraben werden. Sicherheitspolitisch kein schlauer Zug.
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            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Eine massive Ausweitung der Atomkraft würde zudem die Chancen erhöhen, dass sich Terroristen Zugang zu spaltbaren Material verschaffen können und das Non-Proliferationsregime könnte ebenfalls untergraben werden. Sicherheitspolitisch kein schlauer Zug.
            Ja das kommt noch Hinzu. Besonders die Kosten steigen da immer mehr Sicherheitsleute und Ausrüstung für immer mehr und größere Endlager auszugeben, um so länger sie im betrieb sind.
            "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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              Bei vielen der neuen Reaktortypen ist der Kühlungskreislauf geschlossen, dh, der Wasserverbrauch ist Null (mal abgesehen vom ersten Auffüllen).

              Die Umweltzerstörung durch Uran-Abbau, nun ja, dieser Abbau ist nicht per se schmutziger als alle anderen Erze, die man sonst so fördert. Natürlich muss man aber auch hier darauf achten, dass das alles so sauber und umweltverträglich wie möglich abläuft.

              Uran und Thorium sind in nahezu unerschöpflichen Mengen vorhanden. Man bedenke, dass wir heute das geförderte Uran sehr ineffizent nutzen, und mit verbesserten Reaktordesigns bis zu 20 Mal mehr Energie pro kg herausholen könnten. Neben den eigentlichen Minen ist auch viel Uran und Thorium im Meerwasser gelöst, bei Uran lohnt sich dessen Abbau etwa ab 300-400 $/kg. Und natürlich gilt das gleiche wie beim Erdöl: mit steigendem Preis (durch erhöhten Bedarf) steigt auch die strategische Reichweite, weil die Förderung von sonst unwirtschaftlichen Vorkommen möglich wird. Nicht zuletzt sind Uran und Thorium auch im Mondregolith angereichert und könnten von dort gewonnen werden.

              Dass Atomkraftwerke "auch CO2" produzieren, ist richtig, aber trivial. Alle Bau- und Transporttätigkeit (sogar von Windkraftwerken) erzeugt ein wenig CO2, weil unsere Zivilisation nun mal auf fossile Brennstoffen aufgebaut ist. Sobald man mit Hilfe der gebauten Atomkraftwerke den Gütertransport vollständig elektrifizieren kann (was spricht dagegen, Uran elektrisch zu fördern, zu transportieren usw?), sinkt auch die CO2-Produktion. Rechnet man in kg CO2 pro Kilowatt produziertem Strom, schneidet Atomkraft bei weitem am besten ab.

              Was das Argument der Gefahr der Proliferation angeht, die wäre bei Thorium-Reaktoren gleich Null, denn hier muss nichts angereichert werden. Viele Reaktortypen der 4. Generation können zudem auch mit Natururan (sprich: ohne Anreicherung) oder "abgebrannten Brennstäben" betrieben werden, die Traveling Wave Reaktoren sogar mit abgereichertem Uran! Insofern würde ein forcierter Ausbau dieser Technologie, sowie deren Verbreitung in der Welt, die Gefahr der Proliferation sogar senken.
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                @Bynaus
                Also führt von deinem (wissenschaftlichen) Standpunkt aus kein Weg an der Atomkraft vorbei, oder meinst du dass es in absehbarer Zeit auch nur mit EE klappen könnte?

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                  Ich muss hier vorausschicken, dass dies einfach meine persönliche Einschätzung nach bestem Wissen und Gewissen ist: ich möchte ihr nicht einen pseudo-Rechthaberstempel aufdrücken, in dem ich sie als "wissenschaftlich" bezeichne. Ich befasse mich jedoch schon lange mit diesem Thema und bemühe mich, eine offene und möglichst objektive Haltung dazu zu entwickeln.

                  Ich denke, wir müssten uns gewaltig ins Zeug legen, um es nur mit erneuerbaren Energien zu schaffen (technisch gesehen ist es IMO nicht ausgeschlossen, praktisch und ökonomisch gesehen aber unrealistisch), aber dafür sehe ich zur Zeit weder das notwendige Geld (erneuerbare Energien SIND nun mal teuer) noch den politischen Willen. Die erneuerbaren Energien haben halt alle das Problem, dass sie sehr diffus sind, dh, pro eingesetzter Material- oder Landeinheit kommt vergleichsweise wenig Energie raus.

                  Objektiv betrachtet (meiner Ansicht nach zumindest), ist die Atomenergie sehr "sicher" (wieviele Kilowattstunden hat sie in den letzten 50 Jahren schon geliefert? Was war der Preis in Menschenleben, den wir dafür zu zahlen hatten - und wie vergleicht sich das mit den Alternativen?) und produziert sehr viel (fast) klimaneutralen Strom aus sehr wenigen Rohstoffen. Das dürfen wir nicht so leichtfertig beiseite wischen (erst recht nicht aus irrationaler, fehlgeleiteter und übertriebener Angst vor dem Phänomen Radioaktivität), wenn es uns ernst ist damit, die Klimaerwärmung zu begrenzen. Von mir aus können wir die Atomkraftwerke immer noch ausschalten, sobald eine saubere Fusion möglich wird oder die erneuerbaren Energien so billig und allgegenwärtig werden, dass sie die Kohle unwirtschaftlich machen. Denn das muss das Hauptziel aller Bemühungen in der Energiepolitik sein: es darf sich nicht mehr lohnen, Kohle und Erdöl zu verbrennen. Nur dann wird es eine Abkehr davon geben. Die Atomenergie kann das relativ locker schaffen, die erneuerbaren Energien (insbesondere Solar...) vielleicht auch, eines nicht mehr allzu fernen Tages.

                  Es ist mir aber auch wichtig zu betonen, dass die heute laufenden Atomkraftwerke Dinosaurier aus dem Kalten Krieg sind, die ich gerne so schnell wie möglich durch Reaktoren der vierten Generation ersetzt sehen möchte. Die heutigen Reaktoren sind nicht auf Rohstoffeffizienz oder geringstmögliche Abfallmengen getrimmt, sondern lediglich darauf, die Infrastruktur der Bombenproduktion zu nutzen oder überhaupt erst das Material dafür zu produzieren. Daher kommt, natürlich, auch die Proliferationsgefahr (aus Thorium-Reaktoren hingegen baut niemand Bomben. Hätten wir funktionierende und erprobte Thorium-Rekatoren, könnten wir z.B. dem Iran anbieten, solche zu bauen - dann würde sich sehr schnell zeigen, wie aufrichtig dessen Interesse an der friedlichen Nutzung der Atomenergie ist).
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                    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                    Dass Atomkraftwerke "auch CO2" produzieren, ist richtig, aber trivial. Alle Bau- und Transporttätigkeit (sogar von Windkraftwerken) erzeugt ein wenig CO2, weil unsere Zivilisation nun mal auf fossile Brennstoffen aufgebaut ist. Sobald man mit Hilfe der gebauten Atomkraftwerke den Gütertransport vollständig elektrifizieren kann (was spricht dagegen, Uran elektrisch zu fördern, zu transportieren usw?), sinkt auch die CO2-Produktion. Rechnet man in kg CO2 pro Kilowatt produziertem Strom, schneidet Atomkraft bei weitem am besten ab.
                    Also zu meinen Aufzählungen kommt man so zu 120 Gramm pro Kilowattstunde und geben Über Windrad (was da an CO² anfällt bei Transport, Rohstoffgewinnung, Windradbau ect.) kommt man auf "nur" 30Gramm pro Kilowattstunde
                    "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                      Hast du dafür eine Quelle? Ich habe leider auch schon Greenpeace-Berichte gesehen, in denen Atomkraftwerke einfach mal per default wie Kohlekraftwerke behandelt werden, was die CO2-Produktion angeht...

                      EDIT: Nur um zu zeigen, dass - von Proponenten der Atomenergie, wohlgemerkt - auch ganz andere Zahlen genannt werden: rund 3-20 g/kWh. http://www.world-nuclear.org/educati...rativeco2.html Ähnliche Zahlen werden in der Wikipedia genannt: http://en.wikipedia.org/wiki/Compari..._gas_emissions In Nature, der wohl renomiertesten wissenschaftlichen Zeitschrift überhaupt, wurde eine ausgewogene Metastudie zum Thema präsentiert und ein Mittelwert von rund 60g/kWh genannt: http://www.nature.com/climate/2008/0...e.2008.99.html. Wohlgemerkt: das ist alles basierend auf heutigen Prozessen. Es gibt keinen Grund, warum man Bergbautrucks, Zentrifugen oder Erztransporter nicht auch elektrisch betreiben könnte.
                      Zuletzt geändert von Bynaus; 23.05.2010, 22:55.
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                        Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                        (aus Thorium-Reaktoren hingegen baut niemand Bomben. Hätten wir funktionierende und erprobte Thorium-Rekatoren, könnten wir z.B. dem Iran anbieten, solche zu bauen - dann würde sich sehr schnell zeigen, wie aufrichtig dessen Interesse an der friedlichen Nutzung der Atomenergie ist).
                        Die Beschreibung einiger Thorium-Reaktoren klingt ja fast schon märchenhaft toll: Rohstoff reichlich vorhanden, keine Gefahr einer Kernschmelze, Abfallprodukte, die nach ein paar hundert Jahren größtenteils abgestrahlt sind und sich nicht für die Produktion von Atomwaffen eignen. Die Frage, die ich mir da stelle, ist, wieso es praktisch kaum Planungen zu geben scheint, diese Technik im großen Maßstab einzusetzen, wenn sie doch so überlegen ist. Selbst in Norwegen, das über große Thorium-Lager verfügt, liegt der Bau solcher Reaktoren inzwischen auf Eis.

                        Falls die Antwort drauf lautet, dass es noch einiger Jahrzehnte an Forschung bedarf, bis die Technik voll einsatzbereit ist, kommt mir als nächste Frage in den Sinn, wieso zukünftige Throrium-Reaktoren besser sein sollen, als zukünftige "CO2-freie" Kohlekraftwerke oder zukünftige supereffiziente Billigsolarzellen?
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                          Die Frage, die ich mir da stelle, ist, wieso es praktisch kaum Planungen zu geben scheint, diese Technik im großen Maßstab einzusetzen, wenn sie doch so überlegen ist.
                          1) der Bedarf ist nicht da: es gibt noch genügend Uran, und alles in allem funktioniert die Sache mit der internationalen Kontrolle offenbar (?) genügend gut, dass kein politischer Druck in diese Richtung vorhanden ist.

                          2) mit dem bestehenden System können Energiefirmen wie Areva (F) angereicherten Brennstoff verkaufen, was ein sehr lukratives Geschäft ist, viel interessanter auf jeden Fall als der Betrieb eines Atomkraftwerks. Mit Thorium fällt das alles weg. Von ihnen aus gibt es also ebenfalls keinerlei Bestrebungen, den Thorium-Zyklus voran zu treiben.

                          3) Wenn man beim alten und bekannten bleibt, muss man kein Geld in die Entwicklung stecken. Die Probleme und Möglichkeiten sind bekannt, und gerade in einem Gebiet wie dem Bau von Atomkraftwerken, in dem über einen Zeitraum von einem Jahrzehnt ein bis zwei Milliarden aufgeworfen werden müssen, investiert man eher in Herkömmliches.

                          Der Impuls in Richtung Thorium müsste von der Politik kommen, inklusive Anschubfinanzierung (wie das in Indien der Fall ist). Schliesslich wurden solche Thorium-Reaktoren schon mal gebaut, es geht heute vorwiegend um die Zertifizierung und Kommerzialisierung.

                          "Carbon Capture" ist IMO eine Illusion. So lange das CO2 dabei nicht chemisch gebunden wird (etwa Ausfällung zu Kalk mit basischen Gesteinen und Wasser), wird immer die Möglichkeit bestehen, dass es wieder entweicht. Unterirdische Hohlräume mit CO2 vollzupumpen scheint mir ohnehin eine (lokal) gefährliche Sache. Und auf die supereffizienten Billigsolarzellen hoffe ich auch, aber im Zweifelsfall setze ich dann doch lieber auf das, was bereits existiert.
                          Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                            Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                            Hast du dafür eine Quelle? Ich habe leider auch schon Greenpeace-Berichte gesehen, in denen Atomkraftwerke einfach mal per default wie Kohlekraftwerke behandelt werden, was die CO2-Produktion angeht...

                            EDIT: Nur um zu zeigen, dass - von Proponenten der Atomenergie, wohlgemerkt - auch ganz andere Zahlen genannt werden: rund 3-20 g/kWh. Comparative Carbon Dioxide Emissions from Power Generation: Education : World Nuclear Association Ähnliche Zahlen werden in der Wikipedia genannt: Comparisons of life-cycle greenhouse gas emissions - Wikipedia, the free encyclopedia In Nature, der wohl renomiertesten wissenschaftlichen Zeitschrift überhaupt, wurde eine ausgewogene Metastudie zum Thema präsentiert und ein Mittelwert von rund 60g/kWh genannt: Nuclear energy: assessing the emissions : article : Nature Reports Climate Change. Wohlgemerkt: das ist alles basierend auf heutigen Prozessen. Es gibt keinen Grund, warum man Bergbautrucks, Zentrifugen oder Erztransporter nicht auch elektrisch betreiben könnte.
                            Habe das aus einer ASB Zeitschrift leste Woche auf der Rettungswache gelesen gehabt.
                            Das würde da als Quellenangabe angeben mit:
                            http://www.bundestag.de/dokumente/an..._Vergleich.pdf

                            Habe es mir aber nicht durchgelesen habe bis jetzt da.
                            "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                              Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                              Habe das aus einer ASB Zeitschrift leste Woche auf der Rettungswache gelesen gehabt.
                              Das würde da als Quellenangabe angeben mit:
                              http://www.bundestag.de/dokumente/an..._Vergleich.pdf

                              Habe es mir aber nicht durchgelesen habe bis jetzt da.
                              Dort steht, auf Seite 21, Kernkraft produziere 16-23 g CO2/kWh (oder CO2-äquivalent). Die mögliche Elektrifizierung von Bergbau, Anreicherung und Transport fliesst da natürlich noch gar nicht mit ein. Die Zahl 126 g CO2(äqv)/kWh kommt zwar auch vor, aber als Extremwert, der nur für Uran aus Südafrika gilt, wo ein energieintensives Gewinnunsverfahren verwendet wird, das mit Kohlestrom betrieben wird - das als Standard zu setzen ist mehr als unredlich... Bei allen anderen Quellen liegt er nämlich unter 65 g CO2(äqv)/kWh, bis hinunter zu zu 8 g CO2(äqv)/kWh für Frankreich, das die Anreicherung (aber nicht den Abbau und Transport) mit Atomstrom durchführt.
                              Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                              Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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                                Hier mal ein schöner Wolfgang Petersen Film für alle Leute, die glauben die Umweltverschmutzung wäre heute irgendwie schlimmer als früher.
                                Ok, ich stamme aus dem Osten, da wars noch 1989 so..die Darstellung ist wirklich nur geringfügig dramatisiert.
                                Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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