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  • froeschli
    antwortet
    Zitat von Wes Jansen Beitrag anzeigen
    Sollen bei Erwachsenen wohl so um die 25% sein, aufgeteielt auf 3-4 Traumphasen (siehe Grafik, die REM-Phasen sind die Traumphasen).
    Ich weiss jetzt nicht woher du diese Graphik hast, aber ich denke ich darf dir getrost widersprechen. Träume finden nicht nur in den REM-Phasen statt!! Sowohl Wikipedia als auch das Pflege-Wiki schreiben deutlich, dass Träume in allen Schlafphasen auftreten können...

    Grüsse froeschli

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  • Wes Jansen
    antwortet
    Wie groß ist den der Teil unseres Schlafes in den Wir träumen?
    Sollen bei Erwachsenen wohl so um die 25% sein, aufgeteielt auf 3-4 Traumphasen (siehe Grafik, die REM-Phasen sind die Traumphasen). Erinnern kann man sich allerdings maximal an die jeweils letzte Traumphase.

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Das Gehrin kommt demnach mit weniger Schlaf aus als der andere Körper...
    Das stimmt defenitiv nicht, das Gehirn braucht am meisten Schlaf. Bei Menschen, die unter Schlafentzug leiden ist das Gehirn das Organ, das als erstes nicht mehr richtig funktioniert (Leute, die unter Schlafentzug leiden haben am Anfang ähnliche Symptome wie Betrunkene). Es gibt glaube ich sogar die Meinung, das der Schlaf nur wegen des Gehirns von der Natur "erfunden" wurde. Das Gehirn schläft nur "anders", weil es zwischen Phasen der Aktivität (REM-Phase) und der Nichtaktivität wechselt)
    Am wenigsten Schlaf braucht übrigens defenitiv das Herz, das das ganze Leben lang normalerweise nie eine Pause macht.

    Da das ja ein SciFi-Forum ist: es gibt eine Star-Trek TNG-Folge, in der das gut dargestellt ist (4.17 Augen in der Dunkelheit)

    Gehirnaktivitäten in der Nacht:
    Angehängte Dateien

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Naja, eigentlich dürfte das eine ziemlich einfache Übung sein. Immerhin nimmt etwa Elf Millionen Bits pro Sekunde an Daten auf (Hören, Sehen, Fühlen, Riechen, etc.), bewertet diese, kategoriert sie nach Gefahrlevel, etc., speichert sie oder verwirft sie, handelt unbewusst darauf.
    Wenn wir wach sind läuft die meiste Leistung völlig unbewusst ab und das in einer sehr hohen Geschwindigkeit - eben darauf optimiert ein Mammut zu erlegen.
    Wenn wir schlafen sind diese ganzen Kapazitäten ja frei oder zum Großteil frei, da sollte es kein Problem sein sich seine eigene Matrix zu erträumen.
    Wie groß ist den der Teil unseres Schlafes in den Wir träumen?

    Das Gehrin kommt demnach mit weniger Schlaf aus als der andere Körper...

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  • Ninali
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Naja, eigentlich dürfte das eine ziemlich einfache Übung sein. Immerhin nimmt etwa Elf Millionen Bits pro Sekunde an Daten auf (Hören, Sehen, Fühlen, Riechen, etc.), bewertet diese, kategoriert sie nach Gefahrlevel, etc., speichert sie oder verwirft sie, handelt unbewusst darauf.
    Wenn wir wach sind läuft die meiste Leistung völlig unbewusst ab und das in einer sehr hohen Geschwindigkeit - eben darauf optimiert ein Mammut zu erlegen.
    Wenn wir schlafen sind diese ganzen Kapazitäten ja frei oder zum Großteil frei, da sollte es kein Problem sein sich seine eigene Matrix zu erträumen.
    Wenn ich es recht bedenke: Du has recht. Die Leistung, die unser Gehirn tagsüber erbringt ist nicht weniger beeindruckend als unsere Träume.
    Trotzdem finde ich es unglaublich faszinierend, wie sich das Gehirn eine eigene Welt erträumt.
    Es ist doch so, dass wir träumen, um die am Tag erlebten Erlebnisse zu verarbeiten, oder? Aber das kann doch nicht auf alle Träume zutreffen, wenn ich mir überlege, was ich manchmal für einen Schwachsinn träume ...

    Zitat von froeschli Beitrag anzeigen
    Ich hab mal kurz im Google gesucht, da ich keinen Link zum Thema parat habe... muss mich entschuldigen. Auf 90% der gefundenen Seiten über Träume wird angegeben, dass die Traumdauer zwischen 5 und 45 Minuten sei...
    Ob es jetzt 5 Minuten sind, oder Sekunden, ich finde es so oder so total faszinierend. Das Gehirn ist sowieso das wohl interessanteste Organ im Körper, finde ich

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  • froeschli
    antwortet
    Ich hab mal kurz im Google gesucht, da ich keinen Link zum Thema parat habe... muss mich entschuldigen. Auf 90% der gefundenen Seiten über Träume wird angegeben, dass die Traumdauer zwischen 5 und 45 Minuten sei... Obwohl eine Seite meint

    Zitat von Pflegewiki.de
    Die Traumdauer nimmt mit dem Lebensalter ab.
    Quelle

    Andere Seiten meinen wiederum, es sei noch immer umstritten, wie lange wir träumen... Wie gesagt, ich kenne mich mit dem Thema zu wenig aus. Dachte bloss, ich hätte mal etwas derartiges gehört oder gelesen. So lassen einem die eigenen Erinnerungen im Stich

    Grüsse froeschli

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von Ninali Kahn Beitrag anzeigen
    Echt? Das wusste ich tatsächlich net, ist ja hochinteressant. Ich frage mich, wie das Gehirn es schafft, mehrere Tage und deren Erinnerungen in Bruchteilen von Sekunden zu erfinden und zu speichern.
    Naja, eigentlich dürfte das eine ziemlich einfache Übung sein. Immerhin nimmt etwa Elf Millionen Bits pro Sekunde an Daten auf (Hören, Sehen, Fühlen, Riechen, etc.), bewertet diese, kategoriert sie nach Gefahrlevel, etc., speichert sie oder verwirft sie, handelt unbewusst darauf.
    Wenn wir wach sind läuft die meiste Leistung völlig unbewusst ab und das in einer sehr hohen Geschwindigkeit - eben darauf optimiert ein Mammut zu erlegen.
    Wenn wir schlafen sind diese ganzen Kapazitäten ja frei oder zum Großteil frei, da sollte es kein Problem sein sich seine eigene Matrix zu erträumen.

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  • MRM
    antwortet
    Der Link zu den Träumen würde mich auch interessieren

    Ansonsten hab ich hier noch einen, nachdem wir uns die Zeit eh nur einbilden

    TIME, CONSCIOUSNESS AND QUANTUM EVENTS
    IN FUNDAMENTAL SPACETIME GEOMETRY

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  • Ninali
    antwortet
    Echt? Das wusste ich tatsächlich net, ist ja hochinteressant. Ich frage mich, wie das Gehirn es schafft, mehrere Tage und deren Erinnerungen in Bruchteilen von Sekunden zu erfinden und zu speichern.
    Dazu wird ja dann auch das Zeitempfinden total getäuscht, oder?

    Gibt es dazu einen Link? Würde mich sehr interessieren.

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  • froeschli
    antwortet
    Ich dachte es sei erwiesen, dass unsere Träume sich innerhalb von Bruchteilen von Sekunden abspielen?! Es spielt also keine Rolle, wie lange wir schlafen (eine Minute, zehn Minuten, acht Stunden), da wir den Traum innerhalb von Sekunden träumen...

    Grüsse froeschli

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  • Spocky
    antwortet
    Ich hatte auch mal ein ähnliches Erlebnis, vielleicht sogar noch krasser. ICh wach frühs auf, schau auf den Wecker und sehe, ich habe noch eine knappe Minute, bis er klingelt. Ich bin dann nochmal eingeschlafen und habe einen kompletten Traum erlebt. Als ich aufgewacht bin habe ich auch gedacht, ich hätte total verpennt und schau voller Panik auf den Wecker. In dem Moment springt er auf die Uhrzeit um, in der er klingeln sollte.

    Im Traum kann man Zeit wirklich länger wahrnehmen, als im wachen Zustand.

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  • Ninali
    antwortet

    Ja, die Schlafzeit kommt mir auch immer zu kurz vor

    Nee, ernsthaft, ich bin heute zufälligerweise in der früh noch einmal eingeschlafen und habe einen extrem komplexen Traum gehabt. Die Traum-Zeitspanne hat mit Sicherheit ein paar Tage gedauert.
    Dann wache ich auf, und hab erst gemeint, ich hab den ganzen Tag verschlafen, weil ja der Traum auch so lange war, bzw. mir so lange vorgekommen ist. Dann schau ich auf die Uhr und war wirklich total überrascht, als ich gesehen habe, dass ich nur 10min geschlafen hab.
    Also sowas ist mir vorher noch nie so extrem passiert, also würde ich durchaus sagen, dass man im Schlaf die Zeit länger wahrnehmen kann, als wenn man wach ist.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Stimmt es eigentlich das man in Schlaf Zeit als Länger wahrnimmt, als wach?
    Definitiv nicht, es ist umgekehrt. Mir kommen die sieben Stunden Schlaf laut Wecker beim Klingeln morgens nämlich immer wie fünf Minuten vor...

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Stimmt es eigentlich das man in Schlaf Zeit als Länger wahrnimmt, als wach?

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  • Spocky
    antwortet
    Wenn der Tauscher selbst nicht mehr weiß, wo oben und unten ist, dann überlebt er mit Sicherheit auch keine 3 Tage mehr unter Wasser

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  • Skymarshal
    antwortet
    Wie wärs mit nen "Koller". Z.B. unter Wasser. Wo der Taucher nicht mehr weiß wo oben und unten ist?

    Naja, wie gesagt meinte ich die Zeitspanne. Und die ist sehr kurz.

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