Russische neue Waffe, atomarer Drohnenantrieb? - SciFi-Forum

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Russische neue Waffe, atomarer Drohnenantrieb?

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  • Feydaykin
    antwortet
    Ich glaube die Folgen durch die Verstrahlung bei der Explosion sind größer, als von Russland bisher zugegeben würde.
    Hoffentlich kein zweites Tschernobyl. Und der Unfall wird das Projekt auch zurückwerfen.
    Wie soll das denn gehen? Wieviel Radioaktives Material ist wohl in einem Kraftwerk, wieviel passt wohl in so einen Marschflugkörper.. Nicht immer Äpfel und Birnen vergleichen.


    Und ein Marschflugkörper der während des Fluges das Gelände verstrahlt, dürfte im Frieden kaum einsetzbar sein.
    Er kann nur zur nuklearen Abschreckung beitragen.
    Das das Teil als Nuklearwaffenträger konzipiert ist... sind sonstige Einsatzzwecke eh begrenzt..




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  • Comander1956
    antwortet
    Ich glaube die Folgen durch die Verstrahlung bei der Explosion sind größer, als von Russland bisher zugegeben würde.
    Hoffentlich kein zweites Tschernobyl. Und der Unfall wird das Projekt auch zurückwerfen.

    Und ein Marschflugkörper der während des Fluges das Gelände verstrahlt, dürfte im Frieden kaum einsetzbar sein.
    Er kann nur zur nuklearen Abschreckung beitragen.
    Gruß,
    Commander

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  • Feydaykin
    antwortet
    [QUOTE]Das mit der Abfangbarkeit ist schon eine spannende Sache (sofern sich obiges Gerät irgendwann mal als einsatzfähig erweisen sollte). Weiß jemand, ob es prinzipielle physikalische Grenzen zum Abfangen durch Raketen oder Geschosse gibt? Ich meine damit das Zeitfenster zwischen Detektion durch Bodenradar, Abfeuern der Abwehrwaffe und Anflug, und letztlich Kollision oder Explosion.

    Und wie weit ist denn eigentlich die Entwicklung von Laser-Flugabwehrwaffen?
    .[/QUOTE

    Geht so ICBMs sind schneller unterwegs, bewegen sich aber Ballistisch, Die Abfangfenster in der Atmosphäre sind sehr Kurz, weswegen man ja auch gerne Exoatmosphären abfägentätigt.

    Problem ist das du einen Flugkörper hast der Relativ schnell fliegt "Mach 5 bis 7 ) also so 2,5 Km pro Sekunde. Die sind je nach Start und Zielpunkt schon recht lange unterwegs

    Bewegen sich aber wie Cruise Missiles recht niedrig, und können ihren Kurs wechseln /Ausweichmannöver tätigen.

    Entsprechen aufwendig bei höherer Geschwindigkeit wäre das Abfangen. In Arbeit ist das sowieso, bzgl Hyperschallwaffen und dievers jetzige Abfangraketen Modifiziert man

    Tatsächlich kommen auch Direkte Energie Waffen in der Zukunft zum Tragen. Geforscht wird schon lange, prominentes Beispiel der Airborne Laser.

    Physikalische Grenzen zum Abfangen gäbe es theoretisch schon, praktisch stößt ein Marschflugkörper aber schneller an seine physikalen Grenzen als die Abfangtechnik.
    Interessant ist tatsächlich wie man die Hitzeentwicklung bearbeitet. Wenn das Teil "Tief" Fliegt hat es entsprechende Reibung etc.


    . Ok, jetzt überlege ich, ob durch die beim Flug potentiell freiwerdende Radioaktivität nicht eine Ortungsmöglichkeit über Satelliten bestehen würde?
    Wäre etwas umständlich. man weiß jetzt nicht wieviel Radioaktivität da frei wird . Ich frage mich eher ob man einen "Sensor" in einer Rakete auf "Radioaktiviät" lenken kann, ähnlich wie Infrarotzielsuchsysteme..

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  • xanrof
    antwortet
    Ah, danke für die Erklärung, Wolf4310 . Ok, jetzt überlege ich, ob durch die beim Flug potentiell freiwerdende Radioaktivität nicht eine Ortungsmöglichkeit über Satelliten bestehen würde? Wahrscheinlich/sicherlich nicht zur Zeit, da die wenigen Satelliten, die Radioaktivität auf der Erde messen können, nicht in ein Warnsystem eingebunden sind. Na, da muss ich mich jetzt erst selber mal etwas durch die Suchmaschine pflügen.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Bei der Abfangbarkeit geht es nicht um die Geschwindigkeit, sondern darum das die Drohne im Tiefflug schwerer zu orten ist und das sie Bodengestützter Flugabwehr ausweicht bevor sie in den Erfassungbereich kommt. Entweder weil die Positionen der Flugabwehr einprogrammiert sind oder die Drohne die Radaranlagen passiv ortet.

    Ähnlich wie damals die F-117, um für Radar "unsichtbar" zu bleiben, musste sie bestimmten Routen um die Radaranlagen herum folgen.

    Physikalische Grenzen zum Abfangen gäbe es theoretisch schon, praktisch stößt ein Marschflugkörper aber schneller an seine physikalen Grenzen als die Abfangtechnik.

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  • xanrof
    antwortet
    Das mit der Abfangbarkeit ist schon eine spannende Sache (sofern sich obiges Gerät irgendwann mal als einsatzfähig erweisen sollte). Weiß jemand, ob es prinzipielle physikalische Grenzen zum Abfangen durch Raketen oder Geschosse gibt? Ich meine damit das Zeitfenster zwischen Detektion durch Bodenradar, Abfeuern der Abwehrwaffe und Anflug, und letztlich Kollision oder Explosion.

    Und wie weit ist denn eigentlich die Entwicklung von Laser-Flugabwehrwaffen?

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  • Feydaykin
    antwortet
    Gehört zwar nicht zum Thema, aber die US Navy soll ein Patent für eine elektromagnetischen Antrieb eingereicht haben?
    Meinst du diese Patenten wovon Grewi Berichtet hat? Von dem Pais oder wie der heißt? DAs ist nur Techbabbel, entbehrt den Physikalischen Grundlagen, und generell ist das so ein Aberglaube das die Erteilung eines Patentes was zu sagen hätte...

    Was das Nuklear Staustrahltriebwerk angeht. Wie oben richtig angemerkt Idee aus den 50er. Problem dürfte der Fallount sein und die Stoßwelle wenn das Teil hyperschall in niedrigen Höhen Fliegt. Bzgl der Abfangbarkeit bin ich nicht sicher wie das heute so aussieht, die Aufklärungsmethoden bzgl Radar, Sat und co haben sich ja seit den 50er verbessert.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Es geht um einen nuklear betriebenen Marschflugkörper.

    Infos über das amerikanische Projekt aus den 50/ern60ern: https://de.wikipedia.org/wiki/Pluto_...ugk%C3%B6rper)




    Infos über die russische Burewestnik/SSC-X-9 Skyfall: https://de.wikipedia.org/wiki/Burewe...ugk%C3%B6rper)
    Als Antrieb dient vermutlich ein Staustrahltriebwerk:https://de.wikipedia.org/wiki/Staustrahltriebwerk

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  • Comander1956
    hat ein Thema erstellt Russische neue Waffe, atomarer Drohnenantrieb?.

    Russische neue Waffe, atomarer Drohnenantrieb?

    Hallo, seit einigen Tagen geistert im Netz etwas von einem misslungenen Testversuch der Russen. Dabei soll es sich angeblich um eine neue Waffe handeln, die über einen atomaren Antrieb verfügen soll.
    Das soll auch die erhöhten Strahlungswerte nach der Explosion in Russland erklären.

    So änlich soll es sogar Trump getwittert haben. Was dann mit besonderer Vorsicht zu behandeln ist.
    Weiter sollen in den 50/60iger Jahren auch die Amerikaner an solch einem Antrieb für Raketen gearbeitet haben. Ich denke aber nicht, dass damit das Projekt "Orion" gemeint war. Da dieses für die Raumfahrt gedacht war und in der Atmosphäre zu gefährlich wäre.

    In diesem Fall ging es aber um ein Trägersystem für Wasserstoffbomben.
    Was mich speziell zur russischen Waffe interessiert, wie dieser Antrieb mehrfache Schallgeschwindigkeit erreichen soll und wie er funktioniert?
    Denn angeblich soll die neue Drohne, oder Marschflugkörper, nicht abfangbar sein.

    In letzter Zeit häufen sich bei den Russen die angeblichen Superwaffen.

    Gehört zwar nicht zum Thema, aber die US Navy soll ein Patent für eine elektromagnetischen Antrieb eingereicht haben?
    Gruß,
    Commander
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