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Ein sehr Thema zu dem sich jeder nach seiner eigenen Fason eine meinung bilden sollte ohne sie mit Schwert und Blut zum non plus ultra zu erheben.Beweise fehlen so sind die Gedanken frei im unendlichen Kosmos des Wissens und des Nichtwissens Modelle jeglicher Struktur zu entwerfen.Theologisch,Philosophisch,Wissenschaftlich jeder ist seines eigenen Weltbildes Schmied. ein fröhliches Ostarafest wünscht euch Holmsten
@ holmsten: Es gibt aber freilich Wahrscheinlichkeiten und es gibt Gegenbeweise gegen einige Theorien. So kann man sowohl die ganzen kreationistischen Gedankengänge widerlegen (schon alleine wegen des Alters oder wegen der Anfangsbedingungen auf der Urerde), als auch die von den ID-lern. Letzteres hat schon Darwin getan, obwohl es damals freilich noch keine ID-ler gab, aber schon alleine die Tatsache, dass es so viele Missbildungen gibt zeigt doch, dass es keinen so intelligenten Designer geben kann
@ Bynaus: Sommer hatte z.B. behauptet, dass einige Evolutionsforscher selbst nicht an die E glauben. Das allerdings ist schon ein widerspruch in sich. Sie können keine Evolutionsforscher sein, wenn sie nicht dran glauben. Die Sache ist ja die, dass viele Kreationismen den Streit über die einzelnen Mechanismen der E in ihrer Argumentation so auslegen, als seien die Evolutionisten sich selbst nicht einig, ob es die E überhaupt gegeben hätte.
Warum sollten sie daran glauben? Wer von uns Glaubt schon an den Postboten? - Wir wissen einfach, dass es ihn gibt.
Ich glaube an die Logik (oder weiss, dass es sie gibt) und deshalb auch an die Evolution denn sie ist logisch.
Ausser das alles ist die beste Verarschung der Geschichte und ein Gott (wahlweise auch der Gott- für alle Hardcore Monotheisten) hat alles so inszeniert dass wir glauben es gäbe die Evolution usw. ;-)
Nana, wer wird denn schon wieder so chauvinistisch sein zu glauben, dass es DER Gott ist .
Vielleicht ist es ja doch DIE Gott
Das Problem mit einem Schöpfergott ist halt immer das, dass nicht geklärt wird, wieso er erstmal eine Ewigkeit gewartet hat, um uns zu erschaffen, denn das wird in einem solchen Fall vorausgesetzt, wenn dieser Gott schon immer da war und nicht selbst von früheren Göttern geschaffen wurde. Aus dem Grund haben auch einige Religionen ganz auf einen Schöpfungsmythos verzichtet.
Hatte im Abitur, Biologie als 3.Prüfungsfach und daher hatte ich in 13.Klasse(Berlin) auch im Zusammenhang mit Genetik die Evolution.
Ich glaube der Punkt wurde noch nicht angesprochen, Evoltion beschreibt nicht ausschließlich die Entwicklung der ersten Aminosäuren vor etwa 4,5Mrd. Jahren bis zum Menschen, das nennt man Zeitgeschichte.
Darwin beschrieb den Antrieb der Evolution als "Survival of the fittest".
Dies ist ein Zusammenspiel aus Selektions- und Mutationsdruck - welcher aus den veränderten Lebens- und Umweltbedingungen der betrachteten Art resultieren - und der daraus resultierenden nächsten Generation, bei der im Regelfall die Individuen mit den mutierten Allelen an die neuen Lebens- und Umweltbedingungen besser angepasst waren.
Daher gibt es auch Arten für die Evoltion gerade still steht, da sich die Umweltbedingen in ihrem Lebensraum nicht geändert haben, z.B. Krokodile haben sich seit mehreren hundertmillionen Jahren nicht weiterentwickelt, d.h. da sich auch seit mehreren hundertmillionen Jahren keine neue Unterart(zunächst) bzw. Art(aus der Unterart resultierend) aus ihnen entwickelt hat.
Wichtig ist laut Darwin(das macht auch mehr Sinn, aber es gab auch Wissenschaftler die anderer Meinung waren),daß die Anpassung auf veränderte Umweltbedingungen immer erst in der nächsten Generation verwirklichen. Also Abschnitte der Erbsubstanz der Eltern mutieren auf Grund sich verändernder Umweltbedingungen, und da die DNA der Bauplan der nächsten Generation ist werden sie erst in der nächsten Generation verwirklicht.
Ich halte es im Übrigen für sehr bedenklich, lieber die Schöpfungsgeschichte nach dem Alten Testament zu lehren als die nach Darwin.
Aber die Amerikaner befürworten ja auch den Irak-Krieg, ohne zu wissen wo sich der Irak überhaupt befindet.
Dass sich Krokodile schon seit mehreren hundert Mio. Jahren nicht weiterentwickelt haben sollen, das wage ich mal zu bezweifeln. Es gab sie zwar schon zur Zeiten der Dinosaurier, zumindest frühe Formen davon, aber sicher noch nicht davor. Zudem sind die ARTEN auch lange nicht so langlebig, wie die Familie
Krokodile sind ja von den "Reptilien", die heute leben noch die fortschrittlichsten, da sie bereits eine vollständige Herzscheidewand besitzen.
"Reptilien" steht deshalb in Anführungszeichen, weil das Taxon kein wirklich korrektes ist. Dinosaurier werden dazugezählt, obwohl sie den Vögeln näher stehen, als den anderen Reptilien und auch sonst gibt es noch einige Unterschiede. Korrekter wäre eine Unterteilung nach den Schädelöffnungen in Anapsiden (ohne diese), das sind die Schildkröten, Diapsiden (mit zweien) dazu zählen die meisten "Reptilien", aber auch Dinosaurier und Vögel. Synapsiden haben nur eine Schädelöffnung und zwar die untere (ich hoffe, ich lüge nicht), zu denen würden dann aber auch die Säugetiere zählen. Dann gab es noch die Eurapsiden, die nur die obere Öffnung hatten, aber diese Gruppe, die im wesentlichen die Meeresreptilien im Mesozoikum umfasste ist heute ausgestorben.
Übrigens gibt es im AT sogar zwei Schöpfungsgeschichten, die sich gegenseitig widersprechen. In Genesis 2 wurden IIRC z.B. die Bäume erst nach den Menschen erschaffen.
Ich finde die idee das sich Lebewessen von selbst durch den Zufall zu etwas neuem und besseren etwickel irgendwie komisch besonders fragwürdig ist ja wohl "warum" und "wie"? Irgendwie wird das gesteuert ich habe von einem Wissenschaftler gelesen der sagt das ganze wird durch Morphische Felder kontroliert allso das alles schon gespeichert ist und veststeht. Ich habe keine Ahnung ob das wirklich so ist, ich glaube auch Niemand weis das.
Bist du etwas müde? "Lügen" kann man nur bewusst. Ansonsten "irrt" man sich einfach...
Hey, schau mal auf die Uhrzeit meiner Postings
@ GGG: Wer sagt denn, dass Lebewesen sich zu etwas besserem entwickeln? Sie entwickeln sich wohl zu etwas, das mit der derzeitigen Situation besser zurecht kommt, aber ob das die paar Mio. Jahre vorher auch schon "besser" gewesen wäre, ist in der Regel fraglich. Ein Eisbär macht ja auch erst dann Sinn, wenn man sich in einer Eiszeit befindet. Ja, wir leben heute in einer Eiszeit, wenngleich in der Warmphase einer solchen, aber Eis an den Polen gabs nur in den wenigsten Phasen der Erdgeschichte.
Hatte im Abitur, Biologie als 3.Prüfungsfach und daher hatte ich in 13.Klasse(Berlin) auch im Zusammenhang mit Genetik die Evolution.
Ich glaube der Punkt wurde noch nicht angesprochen, Evoltion beschreibt nicht ausschließlich die Entwicklung der ersten Aminosäuren vor etwa 4,5Mrd. Jahren bis zum Menschen, das nennt man Zeitgeschichte.
Ne, das nennt man chemische und biologische Evolution.
Das mit Darwin ist ja klar. Müßte jeder wissen der sich ein wenig damit beschäftigt und nicht allzu fanatisch religiös ist.
Zitat von GGG
Ich finde die idee das sich Lebewessen von selbst durch den Zufall zu etwas neuem und besseren etwickel irgendwie komisch besonders fragwürdig ist ja wohl "warum" und "wie"? Irgendwie wird das gesteuert ich habe von einem Wissenschaftler gelesen der sagt das ganze wird durch Morphische Felder kontroliert allso das alles schon gespeichert ist und veststeht. Ich habe keine Ahnung ob das wirklich so ist, ich glaube auch Niemand weis das.
Naja, innerhalb der Evolution gibt es ja gewisse Regeln. Siehe Darwin oder Mendel. Es treten wohl bei der Rekombination Zufälle auf. Teilweise auch bei Mutationen.
Rekombinationen und Mutationen sind immer zufällig. Da müssen nicht extra Zufälle auftreten
Die meisten Veränderungen größerer sind heute nicht lebensfähig, weil sie meist Nachteile bringen, aber selbst dann, wenn dies auch für die gesamte Erdgeschichte gelten sollte, so haben sich so oft Mutationen und Rekombinationen ereignet, dass schon alleine von der Wahrscheinlichkeit her auch hilfreiche dabeigewesen sein müssen.
Rekombinationen und Mutationen sind immer zufällig. Da müssen nicht extra Zufälle auftreten
Ähm, nicht das wir jetzt aneinander vorbeireden....aber ist Rekombination nicht wenn sich die DNS von Mann(männlich für Tiere usw) und Frau(weiblich) verschmelzen?
Oder ein Teil davon?
Weil es doch Vererbungsregeln gibt. Demnach muß doch auch eine gewisse Regelmäßigkeit da sein. So bei den Allelen....
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