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und warum sollte das jetzt deswegen nicht klappen? Wenn zwei verschiedene Rechenoperationen zu dem gleichen Ergebnis führen (ob nun 0 oder sonst irgendeine Zahl), warum sollte das Ergebnis dann nicht gleich sein?
Nein, ich kann das nicht wissen und du kannst es auch nicht. Es sei denn, du kannst beweisen, dass 0 gleich 0 ist und das klappt nicht, da du auf beiden Seiten der Gleichung
0=0
verschiedene Rechenoperationen ausführen kannst und trotzdem dasselbe Ergebnis erhältst
1x0=0/2
und warum sollte das jetzt deswegen nicht klappen? Wenn zwei verschiedene Rechenoperationen zu dem gleichen Ergebnis führen (ob nun 0 oder sonst irgendeine Zahl), warum sollte das Ergebnis dann nicht gleich sein?
Ruhemasse = 0 und keine Ruhemasse haben ist doch dasselbe, oder nicht?
Andersrum: Alles, was keine Ruhemasse hat (Ruhemasse=0), bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit. Da man berechnen kann, dass sich die Gravitation z.B. lichtschnell ausbreitet, kann man sofort annehmen, dass ein (bislang hypothetisches) Graviton (Gravitationsteilchen) auch keine Ruhemasse haben sollte.
Den zweiten Absatz versteh ich nicht ganz, ich glaube da fehlen ein-zwei Worte. Und wer ist denn "die"?
Nein, ich kann das nicht wissen und du kannst es auch nicht. Es sei denn, du kannst beweisen, dass 0 gleich 0 ist und das klappt nicht, da du auf beiden Seiten der Gleichung
0=0
verschiedene Rechenoperationen ausführen kannst und trotzdem dasselbe Ergebnis erhältst
1x0=0/2
Den zweiten Absatz hab ich während des Schreibens mehrfach umgebaut und nicht Korrektur gelesen *schäm*
Man kann auch Ruhemassen von Photonen ausrechnen. Diese beträgt 0. Bedeutet das jetzt, dass Photonen keine Ruhemasse haben, oder dass deren Ruhemasse 0 ist?
Dass man den absoluten Nullpunkt haben die hier schonmal nicht als Argument gelten lassen, respektive eben nicht, dass es keine idealen Gase gibt...
Ruhemasse = 0 und keine Ruhemasse haben ist doch dasselbe, oder nicht?
Andersrum: Alles, was keine Ruhemasse hat (Ruhemasse=0), bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit. Da man berechnen kann, dass sich die Gravitation z.B. lichtschnell ausbreitet, kann man sofort annehmen, dass ein (bislang hypothetisches) Graviton (Gravitationsteilchen) auch keine Ruhemasse haben sollte.
Den zweiten Absatz versteh ich nicht ganz, ich glaube da fehlen ein-zwei Worte. Und wer ist denn "die"?
Ja klar, aber man kennt doch die Ruhemasse von Elektronen, und bei der genannten Geschwindigkeit ist die relativistische Masse einfach 23% größer als die Ruhemasse
Man kann auch Ruhemassen von Photonen ausrechnen. Diese beträgt 0. Bedeutet das jetzt, dass Photonen keine Ruhemasse haben, oder dass deren Ruhemasse 0 ist?
Dass man den absoluten Nullpunkt haben die hier schonmal nicht als Argument gelten lassen, respektive eben nicht, dass es keine idealen Gase gibt...
Würden Elektronen in Ruhe nicht schon wieder den Quanteneffekten widersprechen? Von einem Ruheelektron kennt man ja genau die Geschwindigkeit - nämlich 0. Folglich kann man gar nicht sagen, wo es ist. In dem Fall wäre das Wissen über den Aufenthaltsort unendlich klein und sein möglicher Aufenthaltsort entsprechend unendlich groß...
Ich glaube, ich habe deine Frage vorhin falsch gedeutet
Zu v=0 sollte ich sagen, dass dies einer Temperatur von 0 Kelvin entspräche, also wird dieser Zustand ohnehin nie angenommen
Zumal sollte es schon rein mechanisch stets eine Relativbewegung geben, weil überall im Universum Schwerkraft ist und ein Teilchen relativ zu einem anderen nie komplett in Ruhe sein wird. Auch quantenmechanisch gibt es immer Bewegungen, lapidar gesagt, weil diese eine Wahrscheinlichkeit haben. Es gibt immer ein Volumen, in dem ein Teilchen sein kann, also wird es sich auch in diesem Volumen bewegen und nicht stillstehen.
Würden Elektronen in Ruhe nicht schon wieder den Quanteneffekten widersprechen? Von einem Ruheelektron kennt man ja genau die Geschwindigkeit - nämlich 0. Folglich kann man gar nicht sagen, wo es ist. In dem Fall wäre das Wissen über den Aufenthaltsort unendlich klein und sein möglicher Aufenthaltsort entsprechend unendlich groß...
ganz recht, Zustände mit scharfem Impuls, sog. Impulseigenzustände, mithin auch solche, wo dieser scharfe Impuls dann null ist, gibt es strenggenommen nicht. Das liegt gar nicht so sehr an der Unschärferelation, die sich sehr wohl dadurch erfülle ließe, dass ein solcher Zustand im Ortsraum völlig delokalisiert wäre, der Aufenthaltsort also völlig unbestimmt wäre, sondern eher an der fehlenden Normierbarkeit. Da das Betragsquadrat der Wellenfunktion einer Wahrscheinlichkeitsdichte entspricht, muss ihr Volumenintegral über den gesamten Raum 1 ergeben. Und das lässt sich nur mit lokalisierten Wellenfunktionen erreichen. Allerdings sind delokalisierte Impulseigenzustände Lösungen der Schrödingergleichung, man kann daher sehr wohl ihre Eigenschaften angeben. Und nebenbei sind frei nach Fourier lokalisierte Funktionen als Linearkombinationen von delokalisierten Impulseigenfunktionen darstellbar, was ganz nebenbei auch wesentlich für die Herleitung der Unschärferelation ist. Die Betrachtung von Impulseigenzuständen hat folglich durchaus ihre Berechtigung.
Würden Elektronen in Ruhe nicht schon wieder den Quanteneffekten widersprechen? Von einem Ruheelektron kennt man ja genau die Geschwindigkeit - nämlich 0. Folglich kann man gar nicht sagen, wo es ist. In dem Fall wäre das Wissen über den Aufenthaltsort unendlich klein und sein möglicher Aufenthaltsort entsprechend unendlich groß...
Ja klar, aber man kennt doch die Ruhemasse von Elektronen, und bei der genannten Geschwindigkeit ist die relativistische Masse einfach 23% größer als die Ruhemasse
Die Elektronen in schweren Elementen bewegen sich mit hoher Geschwindigkeit um die Atomkerne. Bei Quecksilber ist das Elektron auf der 1s-Schale mit 58% der Lichtgeschwindigkeit unterwegs. Dadurch wird es gemäß
m(v) = m0/wurzel(1-v²/c²)
um 23% schwerer als in Ruhe.
Würden Elektronen in Ruhe nicht schon wieder den Quanteneffekten widersprechen? Von einem Ruheelektron kennt man ja genau die Geschwindigkeit - nämlich 0. Folglich kann man gar nicht sagen, wo es ist. In dem Fall wäre das Wissen über den Aufenthaltsort unendlich klein und sein möglicher Aufenthaltsort entsprechend unendlich groß...
"die Fachwelt", im Sinne eines eine einheitliche Meinung, der man widersprechen kann, vertretenden Subjekts, gibt es nicht. Allenfalls habe ich den Verfassern deiner Paper widersprochen.
Hast ja völlig recht, ich habe es mal korrigiert. Ich finde seine Ausdrucksweise bloß etwas herablassend, das war mein einziges Problem. So hört es sich halt für mich an, und das mag ich nicht so.
Verzeihung an alle, die das lesen
Zuletzt geändert von Mondwinter; 11.09.2013, 21:35.
Alles klar, bei deinem Beitrag im Klarstellungs Thread habe ich mir das bereits gedacht. Nun bin ich mir zu 100% sicher, dass du ein Blender bist, Scullie, ein Möchtegern. Sehr schön an deinem respektlosen "au weia" zu erkennen. Verzeih, aber für solches Drama habe ich keine Zeit.
Der Klarstellung halber für den Treaderöffner: Meine Antwort war aus entsprechenden wissenschaftlichen Papern entnommen, und Scullie hat gerade der Fachwelt widersprochen. Am besten nicht beachten.
@Mondwinter: Locker bleiben!
Sonst hast du hier die längste Zeit mitdiskutiert.
Es gibt keinen Grund, Leute persönlich anzugehen - und schon gar nicht in der Wissenschaftlichen Diskussion.
Betrachte das als Verwarnung.
(Nebenbei: du bist nicht der einzige Naturwissenschafter hier, aber mit einer solchen Reaktion hast du dich gerade als solcher disqualifiziert. Wie reagierst du denn auf Konferenzen, wenn dich jemand kritisiert?)
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