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Windkraft zur Energieerzeugung

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Nein nein nein...jetzt verkomplizierst Du die Faustformel...schau mal nach oben, wo Admiral Piet die Faustformel hinterlegt hat. Darum geht es. Es geht hier nur um prinzipielle Angaben, um eine Vorstellung zu bekommen. Schau Dir das Porsche vs S8 Prinzip an...In unserem Büro haben es alle verstanden. Aber Lehrer werde ich trotzdem nicht...

    Und es ist Quatsch die Variable miteinzubeziehen, dass die Dinger ab und zu nicht laufen können, denn das kann man unmöglich vorausberechnen oder bestimmen...von daher geht die ganze Rechnung schon nicht auf...wir reden hier einfach vom Prinzip der gleichmäßigen Energiegewinnung...
    Du redest wirr.

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    ok, Plan B....

    Du hast einen Porsche mit 250 PS...er fährt 300 km/h

    auf der anderen Seite hast Du einen Audi S8 mit 500 PS...er schafft aber auch nur 300km/h, auch wenn er das doppelte an PS hat. Warum, weil er die Leistung nicht so gut umsetzen kann wie der Porsche. Der Porsche ist perfekt eingestellt und kann schon mit 250PS die 300 ansteuern, aber der sehr viel größere und schwerere S8 benötigt 500PS, um dieselbe Geschwindigkeit zu erreichen.

    Kraftwerk braucht nur 1000MW um 100% zu leisten
    Windrad braucht 10000MW, um 100% zu leisten, da es bei 1000MW nur 10% leisten kann....jetzt geschnallt?!
    Geschnallt ja, aber ergibt weiterhin keinen Sinn:

    Denn: Wenn ich sage ein Kraftwerk (Egal was für eins) hat eine bestimte Leistung ist damit gemeint was am Ende rauskommt.
    Klar gibt es Wirkungsgrade aber da müsste das Kohlekraftwerk doch schlechter dastehen, bei dem was an Abwärme zum Kühlturm rausgeht. Das Windkraftwerk hat eigentlich nur Reibungsverlust an der Rotorwelle.

    Dazu fällt mir folgendes ein: "Was ist schwerer, 1t Blei oder 1t Federn?"

    Ein Windkraftwerk das 1000MW Leistung erbringt bringt nunmal 1000MW egal was für ein Wirkungsgrad es hat. Verstehst du mein Problem?

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Versprich mir, dass du nie Lehrer wirst! Sofort!

    An sonsten:
    Angenommen, Windräder würden nicht immer Strom liefern, z.B. bei Windstille und Sturm nicht.
    Weiter angenommen, wir wüssten, dass im Schnitt ein Windrad nur 10% seiner Maximal-Leistung liefert.
    Weiter angenommen, wir wollten 1000MW an elektrischer Energie.

    Wie groß müsste die Maximal-Leistung unserer Windkraftanlage sein, um im Schnitt diese 1000MW zu liefern?
    Nein nein nein...jetzt verkomplizierst Du die Faustformel...schau mal nach oben, wo Admiral Piet die Faustformel hinterlegt hat. Darum geht es. Es geht hier nur um prinzipielle Angaben, um eine Vorstellung zu bekommen. Schau Dir das Porsche vs S8 Prinzip an...In unserem Büro haben es alle verstanden. Aber Lehrer werde ich trotzdem nicht...

    Und es ist Quatsch die Variable miteinzubeziehen, dass die Dinger ab und zu nicht laufen können, denn das kann man unmöglich vorausberechnen oder bestimmen...von daher geht die ganze Rechnung schon nicht auf...wir reden hier einfach vom Prinzip der gleichmäßigen Energiegewinnung...

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    o
    Kraftwerk braucht nur 1000MW um 100% zu leisten
    Windrad braucht 10000MW, um 100% zu leisten, da es bei 1000MW nur 10% leisten kann....jetzt geschnallt?!
    Versprich mir, dass du nie Lehrer wirst! Sofort!

    An sonsten:
    Angenommen, Windräder würden nicht immer Strom liefern, z.B. bei Windstille und Sturm nicht.
    Weiter angenommen, wir wüssten, dass im Schnitt ein Windrad nur 10% seiner Maximal-Leistung liefert.
    Weiter angenommen, wir wollten 1000MW an elektrischer Energie.

    Wie groß müsste die Maximal-Leistung unserer Windkraftanlage sein, um im Schnitt diese 1000MW zu liefern?

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    Nix einfach: es ergibt nicht den geringsten Sinn.
    Wenn ich Windräder baue die 10000MW an Leistung bringen habe ich 10000 MW und das ist nunmal das 10-fache von 1000 und nicht gleich viel!

    Totalverwirrung bleibt bestehen
    ok, Plan B....

    Du hast einen Porsche mit 250 PS...er fährt 300 km/h

    auf der anderen Seite hast Du einen Audi S8 mit 500 PS...er schafft aber auch nur 300km/h, auch wenn er das doppelte an PS hat. Warum, weil er die Leistung nicht so gut umsetzen kann wie der Porsche. Der Porsche ist perfekt eingestellt und kann schon mit 250PS die 300 ansteuern, aber der sehr viel größere und schwerere S8 benötigt 500PS, um dieselbe Geschwindigkeit zu erreichen.

    Kraftwerk braucht nur 1000MW um 100% zu leisten
    Windrad braucht 10000MW, um 100% zu leisten, da es bei 1000MW nur 10% leisten kann....jetzt geschnallt?!

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    ist doch ganz einfach: Wenn ein Windrad nur 10% liefern kann, muss sein Wert auch das zehnfache betragen: Also wenn ein herkömmliches Kraftwerk mit einer Leistung von 1.000 Megawatt durch Windkraft ersetzt wird, muss das Windrad mit einer Leistung von insgesamt 10.000 Megawatt errichtet werden, damit es seine 10% Leistung somit auf 100% steigert. Das bedeutet, die Leistung eines Kraftwerkes mit 1000MW ist adäquat zu der Leistung eines Windrades mit 10.000MW...oh Gott, und ich hatte mal ne 5 in Mathe GK 11. Klasse...
    Nix einfach: es ergibt nicht den geringsten Sinn.
    Wenn ich Windräder baue die 10000MW an Leistung bringen habe ich 10000 MW und das ist nunmal das 10-fache von 1000 und nicht gleich viel!

    Totalverwirrung bleibt bestehen

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  • Floore
    antwortet
    Ich glaube nicht, dass es darum geht ob Atom und Kohlekraftwerke "gut" sind oder nicht. Darüber, denk ich mal, sind sich die meisten hier einig. Aber eben auch unter den Alternativen (und leider sind die ganzen ökologischen Anlagen eben noch keine richtigen Alternativen) gibt es positivere und negativere.

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Die Dinger sind Schandflecke in jeder Landschaft. Und lass mal einen Torando über ein solches Windkraftfeld hinwegziehen. Nicht vegessen: Windreiche Gegenden sind auch torandogefährdet, Tendenz steigend. Und Schwupps stehen wir alternativlos auf dem Trockenen. Ach halt, nein, zum Glück gibt die tschechischen Atomkraftwerke an der Grenze, die uns Strom liefern können!
    Vor allem der Witz ist ja, bei zu starkem Wind muss abgeschaltet werden, toll, was passiert also wenn wir Herbst haben, dürfen wir uns dann auf die Sonnenenergie verlassen? Arghh, nein, denn da scheint ja kaum die Sonne...tja, was bleibt? Wasser? Zu wenig...Kohle? Schon besser, Atom? Perfekt...

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Die Dinger sind Schandflecke in jeder Landschaft. Und lass mal einen Torando über ein solches Windkraftfeld hinwegziehen. Nicht vegessen: Windreiche Gegenden sind auch torandogefährdet, Tendenz steigend. Und Schwupps stehen wir alternativlos auf dem Trockenen.
    So ein kleiner Tornade macht doch ein Windrad nicht kaputt. Die Dinger sind stabil.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Die Dinger sind Schandflecke in jeder Landschaft. Und lass mal einen Torando über ein solches Windkraftfeld hinwegziehen. Nicht vegessen: Windreiche Gegenden sind auch torandogefährdet, Tendenz steigend. Und Schwupps stehen wir alternativlos auf dem Trockenen. Ach halt, nein, zum Glück gibt die tschechischen Atomkraftwerke an der Grenze, die uns Strom liefern können!

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  • GGG
    antwortet
    Dann sag ich jetzt auch mal was, mir sind Zehntausend Windräder lieber als ein Atomkraftwerk. Städte verbrauchen nunmal Unsummen an Energie, Sparmasnahmen gibt es zwar aber so sehr nützt das wohl auch nichts. Windkraftwerke können sowieso nicht überall aufgestelt werden, also gibt es sie kaumm in Windstillen Gegenden. Also sollen sie doch mehr Windräder und Solarplattformen bauen, besser als Stromausfall.

    Edit: In meinen Städten bei Sim City hab ich ja auch jede freie Stele mit Windrädern zugepflastert

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    ich hab die Daten aus Wikipedia...??? Ok, sind 1 jahr alt, aber hat sich das in dem Jahr so merklich verändert?
    Der Anteil der Wasserkraft ist seit Jahrzehnten quasi konstant, weil überall da, wo sich Wasserkraft lohnt, schon ein Wasserkraftwerk steht.
    Der Anteil der Windenergie steigt dagegen ständig, liegt aber auch schon seit der Jahrtausendwende bei über einem Prozent.

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Ach mönno, ist es so schwer, mal kurz zu recherchieren und echte Zahlen zu nennen?
    Für 2007 und Deutschland: Wasserkraft: 3,4%, Windkraft 6,4% an der Gesamtenergieerzeugung.
    (Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.)
    ich hab die Daten aus Wikipedia...??? Ok, sind 1 jahr alt, aber hat sich das in dem Jahr so merklich verändert? Dennoch bleibt es ein schwankedes Energielieferungssystem und das ist und bleibt inakzeptabel...

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Zu den Windschleudern. Es gibt inzwischen wieviele Windkraftanlagen in DE? 10.000? Vielleicht mehr? Was liefern die insgesamt? Maximal 1% des Energiebedarfs, und den teilen sie sich sogar noch mit der Wasserkraft.
    Ach mönno, ist es so schwer, mal kurz zu recherchieren und echte Zahlen zu nennen?
    Für 2007 und Deutschland: Wasserkraft: 3,4%, Windkraft 6,4% an der Gesamtenergieerzeugung.
    (Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.)

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Louis Sullivan würde im Grab rotieren. "Form follows function" und so...
    Und warum ist er gestorben? Weil er eingesehen hat, dass seine Presse nicht funktioniert? Wäre toll, wenn der Spruch wirklich mal umgesetzt wird und in Sachen Aerodynamik mag das auch zutreffen, aber Industriedesigner haben in der Regel noch einen größeren Schatten als die Architekten.

    Zu den Windschleudern. Es gibt inzwischen wieviele Windkraftanlagen in DE? 10.000? Vielleicht mehr? Was liefern die insgesamt? Maximal 1% des Energiebedarfs, und den teilen sie sich sogar noch mit der Wasserkraft. Außerdem spricht man hier von schwankender Energiegewinnung, da es auch mal sein kann, dass es stürmt, oder gar windtstill ist. In dem Fall liefern die gar keinen Strom und dann muss ein herkömliches Kraftwerk herhalten. Darüber hinaus müsste man die komplette Lüneburger Heide zustellen mit diesen Teilen, um auf einen Energiewert zu kommen, der dem eines Kohlekraftwerkes entspricht, und das ist wenigstens stabil, was die Energiegewinnung angeht. Ich will nicht plötzlich in der Küche stehen, was kochen wollen und plötzlich fällt mal wieder der Strom aus, weil gerade kein Wind herrscht...


    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen


    Häh? Totalverwirrung.
    1000 MW sind 1000MW, warum sollen Windkrafträder jetzt um das zu ersetzen das 10fache an leistung erbringen müssen? Wo gehen die 9000 Megawatt hin?

    @Astrofan: Unfälle: Wie oft passiert sowas? Ich hab heut zum ersten mal davon gehört das es die bei Sturm derartig auseinandernehmen kann.

    (Off Topic: Der Text zu dem Video ist auch seltsam: da wird von einer Explosion gesprochen, aber eigentlich ist wohl nur die Lagerung des Rotors auseinandergebrochen und er ist aufgrund der hohen Drehzahl auseinandergeflogen)
    ist doch ganz einfach: Wenn ein Windrad nur 10% liefern kann, muss sein Wert auch das zehnfache betragen: Also wenn ein herkömmliches Kraftwerk mit einer Leistung von 1.000 Megawatt durch Windkraft ersetzt wird, muss das Windrad mit einer Leistung von insgesamt 10.000 Megawatt errichtet werden, damit es seine 10% Leistung somit auf 100% steigert. Das bedeutet, die Leistung eines Kraftwerkes mit 1000MW ist adäquat zu der Leistung eines Windrades mit 10.000MW...oh Gott, und ich hatte mal ne 5 in Mathe GK 11. Klasse...
    Zuletzt geändert von picard2893; 11.08.2008, 12:26. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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