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Jupiter und seine Monde

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  • Mondkalb
    antwortet
    Auch Europa spuckt Wasserfontänen ins All, bis zu 200 km weit, wie jetzt mit spektroskopischen Messungen des Hubble-Teleskops nachgewiesen wurde:
    Exolunares Leben vor der Haustür? | Telepolis

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  • Mondkalb
    antwortet
    Ein ausführlicher Artikel zu einer möglichen NASA-Expedition:
    NASA will "Europa" ausspionieren | Telepolis
    Die NASA unterschlägt mal wieder komplett die europäischen Anstrengungen.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Io wird übrigens auch deshalb so gravitativ durchgewalkt, weil Ganymed, Europa und Io in ganzzahligen Bahnresonanzen sind und deshalb alle 2 Io-Monate (1 Monat: 1d 18h 27,6') in einer Linie stehen:

    Datei:Galilean moon Laplace resonance animation.gif ? Wikipedia

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Der Bildunterschrift aus dem Text nach zu urteilen ist dieses Bild aber eine Komposition aus mehreren Voyager 1 Bildern .
    Oha, die Bildunterschrift hatte ich gar nicht gelesen. Im Text klang das etwas anders: ''On 15 August the Keck II telescope on Mauna Kea in Hawaii recorded fountains of lava gushing from fissures in the Rarog Patera region of Io.''

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  • Spocky
    antwortet
    Der Bildunterschrift aus dem Text nach zu urteilen ist dieses Bild aber eine Komposition aus mehreren Voyager 1 Bildern

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Bild von der Erde aus ähnliche Qualität erreichen könnte (ohne Nachbearbeitung).

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  • xanrof
    antwortet
    Spektakuläres vom Jupitermond Io:

    Die Oberfläche ist von ausgeprägtem Vulkanismus geprägt, der durch die gravitativen Einflüsse von Jupiter selbst und den anderen Jupiter-Monden gespeist wird.

    Jetzt ist es dem Keck-II Observatorium auf Hawai'i (also von der Erde aus!) gelungen, einen gigantische Lavafontäne zu fotographieren, die von Io aus geht:

    Huge lava fountains seen gushing from Jupiter moon - space - 20 August 2013 - New Scientist

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: dn24081-1_300.jpg
Ansichten: 1
Größe: 9,0 KB
ID: 4269423

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  • Mondkalb
    antwortet
    Mike Brown schließt aus Daten der Galileo-Sonden in Verbindung mit zusätzlichen spektroskopischen Untersuchungen durch das Keck-Teleskop, dass der Ozean unter Europas gefrorener Oberfläche mit Natriumcholird angreichert ist, wie das auf der Erde:

    A Window into Europa's Ocean Right at the Surface - NASA Jet Propulsion Laboratory

    Europa`s sea similar to salty ocean on Earth

    Interessant finde ich dabei, dass Europa zusätzlich mit schwefeligem Material von Io bombardiert wird und dass es wohl einen Austausch von Material zwischen dem Ozean und der Oberfläche gibt. Ein sehr komplexes Szenario.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen

    Die absolute Wassermengen scheinen fast gleich zu sein.
    Mit Betonung auf "scheinen". Die Wassermenge ist dann doch mehr als doppelt so hoch. Der Kugelradius täuscht dann doch.

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  • bozano
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Echt Hammer die Vergleiche Besonders von der Erde ist erschreckt und macht ein mehr als Bewusst das man mit Süßwasser gut umgehen sollte.
    Kommt darauf an, wo man lebt. In Gebieten mit wenig Niederschlag muss man mit Süßwasser besonders gut umgehen. In Deutschland darf man aber ruhig Wasser verbrauchen, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen, da hier genügend Regen fällt.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Nikita Beitrag anzeigen
    Ich habe hier einen anschaulichen Vergleich der Wassermengen vom Jupitermond Europa und unserer Erde gefunden:



    Da sieht die Erde trocken aus dagegen
    Mit anderen Worten: Würde man Europa auftauen, wäre der Ozean mehrere 100 Kilometer tief und es gäbe überhaupt kein trockenes Land... Dann doch lieber die etwas trockenere Erde.

    Die absolute Wassermengen scheinen fast gleich zu sein.

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  • RTW112
    antwortet
    Echt Hammer die Vergleiche Besonders von der Erde ist erschreckt und macht ein mehr als Bewusst das man mit Süßwasser gut umgehen sollte.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Wenn man bedenkt, dass die Oberfläche der Erde zu mehr als 2/3 aus Wasser besteht, ist es in der Darstellung geradezu erschreckend wenig.
    Ja, und das gilt besonders, wenn man sich die Menge an Sueßwasser ansieht:
    Angehängte Dateien

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  • Spocky
    antwortet
    Mir gefällt das Bild von der trockenen Erde besonders aus tektonischer Sicht. Man kann wunderbar die Nazca-, Cocos- und Karibische Platte sehen und die Juan-de-Fuca-Platte erahnen.

    Wenn man bedenkt, dass die Oberfläche der Erde zu mehr als 2/3 aus Wasser besteht, ist es in der Darstellung geradezu erschreckend wenig.

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  • Nikita
    antwortet
    Ich habe hier einen anschaulichen Vergleich der Wassermengen vom Jupitermond Europa und unserer Erde gefunden:



    Da sieht die Erde trocken aus dagegen

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Die Russen wollen eine Sonde auf Ganymed absetzen, um unter anderem nach Lebesspuren zu suchen.
    Die Sonde soll mit einer europäischen Mission mitreisen:
    Jupiter-Eismond: Russen wollen auf Ganymed nach Leben suchen - Nachrichten Wissenschaft - Weltraum - WELT ONLINE
    Dies scheint mir nicht zur sowjetisch/russischen Kernkompetenz zu gehören.
    Neben Mond-Missionen (erste Flüge vor den USA, einige erfolgreiche Landungen), relativ vielen erfolgreichen Venus-Missionen, einigen Mars-Missionen (oft völlige Fehlschläge, letztes Disaster Phobos-Grunt), gab es AFAIR noch keine einzige sowjetisch/russische Mission, die durch den Asteroiden-Gürtel führte.

    Die o.g. Mission soll auch nur die Beteiligung an einer Mission der ESA sein.

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