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  • RTW112
    antwortet
    Supraleiter: Oszillierende Kurven bringen Theorie ins Wanken

    Bei unterdrückter Supraleitung verhalten sich auch Hochtemperatur-Supraleiter metallisch
    Physiker haben erstmals zuvor unbekannte metallische Eigenschaften von Hochtemperatur-Supraleitern bei unterdrückter Supraleitung nachgewiesen. Die in der Fachzeitschrift "Physical Review Letters" vorgestellten Ergebnisse sorgen für Aufsehen, da sie bisher widersprüchliche theoretische Vorstellungen widerlegen. Wie die Forscher in der Fachzeitschrift „Physical Review Letters“ berichten, gelang der Nachweis der so genannten Fermi-Flächen bei Normalleitung nur aufgrund besonders hochauflösender Magnetfeldmessungen.
    scinexx | Supraleiter: Oszillierende Kurven bringen Theorie ins Wanken: Bei unterdrückter Supraleitung verhalten sich auch Hochtemperatur-Supraleiter metallisch - Supraleiter, Magnetfeld, normalleitend, metallisch, Eigenschaften, Hochtemperatursupral

    Ich glaube in der Physik wird man noch so einiges mal ins Schwanken bringen von nur jetzigen Theorien^^

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  • RTW112
    antwortet
    Erster „cooler“ Halbleiter für Computer
    Bauelement ist leistungsfähig ohne Hitzentwicklung


    Computer, die ganz ohne Kühlung auskommen? Das klingt noch utopisch, denn je leistungsfähiger ein Rechner, desto eher läuft er heiß. Doch ein erster Schritt hin zu „coolen“ Rechnern gelang jetzt Physikern von der Universität Würzburg. Im Wissenschaftsmagazin "Science" präsentieren sie einen Halbleiter, der elektrischen Strom leitet und dabei nicht warm wird.
    Quelle:
    scinexx | Erster „cooler“ Halbleiter für Computer: Bauelement ist leistungsfähig ohne Hitzentwicklung - Halbleiter, Kühlung, Computer, elektronik, Elektronen, Leitung, Chip, Technik, Schichtung, Widerstand

    Das könnte ein neuer großer Schritt zu leiseren und leistungsfähigeren CPUs und GPUs sein.

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  • Colonel O'Neill
    antwortet
    Zitat von Captain Chris Beitrag anzeigen
    Und es leitet daher ist es für Super Highend Computer als Material brauchbar.
    Mfg Chris
    Für Graphen gibt es zwei grobe Entwicklungsoptionen:

    - Wie du sagtest, effizientere Highend Chips

    - Oder aber die viel diskutierte "Weg-werf-Elektronik".

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  • Captain Chris
    antwortet
    Hallo,

    Stimmt Mathematisch ist es wohl 3d weil die Dicke eines Atoms ja auch eine Dicke ist. Und es stimmt wohl auch das sie es 2d nennen weil es noch dünner nicht geht. Ein halbes Atom? ^^ Wohl eher nicht.

    Und es leitet daher ist es für Super Highend Computer als Material brauchbar.

    Mfg Chris

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Colonel O'Neill Beitrag anzeigen
    Insofern hatte er nicht ganz unrecht!
    Hab ich auch nicht behauptet. Wollte das ganze nur begriffstechnisch ins rechte Licht rücken.

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  • Colonel O'Neill
    antwortet
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Wir misverstehen uns.
    Auch ein aus nur einer Atomlage bestehendes Material ist mathematisch nicht zwei- sondern dreidimensional. Die nennen es bloß so, weil es im Vergleich mit jedweder anderen Werkstofform praktisch zweidimensional ist. Es besitzt aber nach wie vor eine dritte Dimension Höhe, die wahrscheinlich einige wenige 10^(-12) m betragen wird.
    Hat was mit der sp2-Hybridisierung des Kohlenstoffs in Graphit zu tun.
    Wohlgemerkt, eine kristallographisch/mathematische Sichtweise des Problems.
    Insofern hatte er nicht ganz unrecht!

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Captain Chris Beitrag anzeigen
    Zweidimensionaler Werkstoff
    Wir misverstehen uns.
    Auch ein aus nur einer Atomlage bestehendes Material ist mathematisch nicht zwei- sondern dreidimensional. Die nennen es bloß so, weil es im Vergleich mit jedweder anderen Werkstofform praktisch zweidimensional ist. Es besitzt aber nach wie vor eine dritte Dimension Höhe, die wahrscheinlich einige wenige 10^(-12) m betragen wird.

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  • Captain Chris
    antwortet
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Selbst dann ist es nicht zweidimensional, denn auch ein Atom oder Molekül besitzt eine dritte Dimension. Ein mathematisch zweidimensionales Gebilde herzustellen ist, nach heutigem Kenntnisstand, nicht vorstellbar.
    Zweidimensionaler Werkstoff:

    Werkstofftrends: Graphen

    Ist zwar nicht genau das was ich im Fernsehen gehört habe doch ist es glaube ich genau das.

    Mfg Chris


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Captain Chris schrieb nach 5 Minuten und 24 Sekunden:

    Ergänzend dazu:

    Welt der Physik: Neuer Werkstoff Graphan - Wenn Kohlenstoff Jagd auf Wasserstoffionen macht

    Dort wird eindeutig von "Leitfährige schichten" gesprochen. Schichten deshalb weil das Material nur eine Atomlage dick ist. Und leitfähig ist für mich dann im Computer bereich verwendbar da dort ja auch kleinst Strom geleitet wird für den 1 oder 0 zustand.


    Mfg Chris
    Zuletzt geändert von Captain Chris; 14.07.2009, 13:41. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • LuckyGuy
    antwortet
    Ein mathematisch zweidimensionales Gebilde herzustellen ist, nach heutigem Kenntnisstand, nicht vorstellbar.
    Und selbst, wenn es möglich wäre (indem man irgendwie eine Raumdimension "auffaltet") wäre es nicht möglich, damit Elektronen zu leiten, denn die sind nun mal dreidimensional.

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  • RTW112
    antwortet
    Forscher spielen Kopf oder Zahl mit Atomen

    scinexx | Forscher spielen Kopf oder Zahl mit Atomen: Bald extrem schnelle Suchalgorithmen für den Quantencomputer? - Quantencomputer, Atome, Moleküle, Suchalgorithmen, quantum walk, Teilchen, Photonen, Laser, Licht, Nanotechnologie

    Die neuen Ergebnisse sind ein erster Schritt auf dem Weg zu extrem schnellen Suchalgorithmen für Quantencomputer, berichten die Forscher der Universität Bonn in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Science“.
    Wenn man eine Münze wirft, liegen danach entweder Kopf oder Zahl oben. Eine atomare „Münze“ kann dagegen nach dem Wurf eine Überlagerung aus Kopf und Zahl zeigen. Überlässt man einer solchen Münze die Entscheidung, wohin ein Quantenteilchen wandern soll, treten ungewöhnliche Effekte auf. Diese Effekte haben nun Bonner Physiker erstmals in einem Experiment mit Caesium-Atomen zeigen können.
    Dacht mir so das hat doch eigentlich genau was mit Superleitern zutun. wen man versucht ja damit Daten schneller fließen zulassen.

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Captain Chris Beitrag anzeigen
    Doch die Tage hörte ich einen Bericht über ein Neues Material. Es ist nur zwei Dimensional. Die Dicke beträgt nur ein einziges Atom.
    Selbst dann ist es nicht zweidimensional, denn auch ein Atom oder Molekül besitzt eine dritte Dimension. Ein mathematisch zweidimensionales Gebilde herzustellen ist, nach heutigem Kenntnisstand, nicht vorstellbar.

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  • Captain Chris
    antwortet
    Hallo,

    Nun ob es direkt zu dem Thema Supraleiter passt weis ich nicht.
    Doch die Tage hörte ich einen Bericht über ein Neues Material. Es ist nur zwei Dimensional. Die Dicke beträgt nur ein einziges Atom. Es soll Strom extrem gut leiten können. Und es soll erst einmal für eine Neue Generation High Tech Computer eingesetzt werden.
    Und die Erfinder sind die Deutschen. Ich bin einmal gespannt ob wir dies mal auch mit der Erfindung Geld verdienen. Und das es nicht so geht wie mit Unmengen anderer Erfindungen aus Deutschland. Mit denen nun andere den Reibach machen.

    Mfg Chris

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  • RTW112
    antwortet
    Klar ist diese Technik nicht ausgereift und hatte seien großen Nachteile noch, aber daran arbeitet man doch diese auszubügeln.

    Das sind eben Stoffe mit den wir es mal in Zukunft mal Kontakt haben werden.

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  • Colonel O'Neill
    antwortet
    @RTW112

    Ich wollte mit meiner Antwort damals, die Diskussion nicht abwürgen. Ich bin lediglich skeptischer was dieses Thema angeht.

    Es gab zum einen, vor einigen Jahren einen Skandal um Nanotechnologie und Supraleitung, wo Daten gefälscht wurden, die eine technologische Revolution bedeutet hätten, wenn sie war gewesen wären.

    Zum anderen sind Herstellung und Betrieb zur Zeit noch teuer und schwierig.
    Stromdichte und Magnetfelder sind neben Temperatur ebenfalls essentielle Betriebsparameter für Supraleiter. Je nach gewünschtem Leistungsspektrum fallen die Hochtemperatur Supraleiter zu weit aus dem Rahmen und es muss auf "gewöhnliche" Helium gekühlte Supraleiter zurück gegriffen werden.

    Selbst der mächtige LHC, wo solche Technologien Gang und Gäbe sind hat damit Probleme.
    Superflüßiges Helium kriecht überall hin, anders als bei den allermeisten anderen Flüßigkeiten kann sf Helium aus einem Gefäß "kriechen".

    Flüßiges Helium ist zudem extrem gefährlich in der Handhabung, es gab viele Unfälle durch undichte Behälter.

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  • RTW112
    antwortet
    Einzelmoleküle als elektrische Leiter

    Klein und effizient: Die Verwendung von Molekülen als stromleitende Elemente in elektronischen Schaltungen birgt großes Potential. Eine der Herausforderungen bisher: Die Stromleitung durch Moleküle setzt erst ab einer gewissen Schwellspannung ein. Einem internationalen Forscherteam ist nun ein Durchbruch gelungen: Mit einer ungeraden Anzahl an Elektronen sind Moleküle, die mit Metallelektroden im Kontakt sind, nämlich schon im niedrigen Spannungsbereich extrem leitfähig.
    Diese Grundlagenerkenntnis bringt viele Anwendungsmöglichkeiten: Etwa effizientere Mikrochips und Bauelemente mit stark erhöhten Speicherdichten, berichten die Wissenschaftler im Fachjournal „Nano Letters“.
    Quelle:
    scinexx | Einzelmoleküle als elektrische Leiter: Grundlagenerkenntnis bringt viele Anwendungsmöglichkeiten - Moleküle, Atome, Elekronen, Elektroden, Nanotechnologie, Strom, Energie, Spannung, Elektronik, Sensorik

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