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Kuriose Idee von mir

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  • Bynaus
    antwortet
    @Spocky: Ja, es wäre ein Minimum. Wobei ich nicht glaube, dass man aus natürlichen Planetenbegegnungen Geschwindigkeiten deutlich über der Fluchtgeschwindigkeit hinbekommt. Die Voyagers und Pioneers etwa sind ja alle noch ziemlich nahe am Fluchtgeschwindigkeits-Limit (und das trotz einem gigantischen Massenverhältnis zwischen beschleunigendem Planet und beschleunigter Sonde).

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Naja, um den Faktor Wurzel 2. Nicht so extrem erheblich.
    Das wäre aber dann wohl eher ein mindestens, das sich aus der Fluchtgeschwindigkeit errechnet, aber sicher kein höchstens, denn das hängt von dem Körper ab, der die Erde aus ihrer BAhn werfen würde, oder nicht?

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  • Bynaus
    antwortet
    Zitat von Spocky
    In sofern würde die "Reisedauer" ja nochmals erheblich gesenkt werden
    Naja, um den Faktor Wurzel 2. Nicht so extrem erheblich.

    Zitat von Hades
    Eine Zivilisaton entwickelt sich auf einem Planeten der durch Einwirkungen der Schwerkraft aus dem System geworfen wird. Mit was für Technologie könnten die Bewohner das überleben
    Geothermie + Nuklearenergie.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Grob überschlagen komme ich bei der Bahngeschwindigkeit der Erde auf 12.600 Jahre Flugzeit von hier nach Alpha Proxima.
    Was natürlich noch hinzukäme wäre, dass der Planet mit der aktuellen Geschwindigkeit ja nicht hinausgeschleudert würde, sondern dass dazu eine Beschleunigung nötig wäre. In sofern würde die "Reisedauer" ja nochmals erheblich gesenkt werden

    Das wäre aber auch wiederum ein interessanter Ansatz für den künstlichen-Planeten-Thread, nämlich dass die Zivilisation gar nicht von selbst gereist wäre, aber ob dann die Technologie ausreichend wäre, das Projekt überhaupt anzugehen?

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  • Hades
    antwortet
    Angeregt durch die Diskussionen:

    Von fernen Welten, Zukunftsvisionen und anderen Universen, in denen noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist!


    Dieses Forum ist genau richtig für alle Technik-Fans und Wissenschaftler - egal ob Astronomie, Naturwissenschaft, Luft- und Raumfahrt oder Technologien aller Art!


    Würde ich mal die Ausgangsfragen zusammen werfen:

    1.) Eine Zivilisaton entwickelt sich auf einem Planeten der durch Einwirkungen der Schwerkraft aus dem System geworfen wird. Mit was für Technologie könnten die Bewohner das überleben wenn realistische Raumfahrttechnik ohne irgendwelche FTLs oder SW/ST Zauber-Schwebe-Technik annehmen, z.B. auf einem Stabilen Planet/Mond/Habitat wird ein Solarfeld und LAser installiert der den weiter entfernenden Planeten weiter mit Energie versorgt das er nicht "Erfriert"

    2.) Eine Zivilisation wie im "künstliche Planeten" Thread lebt in einem System wo der Stern die nächsten Jahrtausende sterben wird. Wenn sie die Möglichkeit hätten Planeten zu bewegen, könnten sie statt woanders hin auszusiedeln und dort ein Planeten zu terraformen/erschaffen über tausende und hundert tausende Jahre ihren Heimatplanet zum nächstgelegenen geeigneten Sternsystem zu transportieren und inzwischen anders mit Energie zu versorgen. Grob überschlagen komme ich bei der Bahngeschwindigkeit der Erde auf 12.600 Jahre Flugzeit von hier nach Alpha Proxima. Ich könnte mir vorstellen, diesen Zeitraum den Planeten zu heißen und beleuchten wäre weniger Energieaufwand als einen Planet zu erschaffen und die Flugzeit wär kürzer als die Abkühlzeit des Genesisprojekts

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  • RTW112
    antwortet
    Ah ok danke Dir

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  • Bynaus
    antwortet
    @RTW112: Die Abwärme aus Verbrennungsprozessen ist etwa 100 mal zu gering, um die beobachtete Erwärmung (zumindest auf globaler Ebene) zu erklären.

    Die Abwärme ist schuld

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Mir ist gerade beim Mittagessen was durch den Kopf gegangen. Kann es sein das CO2 Konzentration in der Atmosphäre mit Steigen Globalen Temperatur nur so ein Nebenendeffekt dieser beiden Zusammenhängen passiert?
    Kann es nicht sein das es durch mehr Energiefreisetzung zu steigenden Temperaturen kommt, die Wir durch Fossile Energieträger freisetzten?

    Den Fossile Energieträger ist ja Sonnenenergie gespeichert in Kohlenstoffeinheiten und würde Abschluss in den Erdmantel gelagert. Jetzt fördern wir diese in großen Maße. Kann es sein das durch diese Freisetzung es da zu eine Aufheizung der Welt kommt und das CO² nur so ein Nebenprodukt ist was wir da messen, aber nicht die Ursache ist des Treibhauses?
    Ich versuch das jetzt mal ganz einfach:

    Erstens - Grundlagen. CO2 ist nur eins der am Treibhauseffekt beteiligten Gase. Das bestimmte Gase für den Treibhauseffekt nötig sind, ist im Moment ein unbestrittener Fakt. Wichtigstes Gas dabei ist Wasserdampf (nicht: Wassergas). Der Treibhauseffekt an sich ist auch nicht schlimm - wir benötigen den natürlichen Treibhauseffekt zum Überleben, sonst wär's hier auf der Erde sehr viel kälter. Als schädlich empfinden wir den anthropogenen Treibhauseffekt.

    Zweitens - Nachhaltigkeit. CO2 hält sich in der mittleren Verweilzeit über 100 Jahre in der Atmosphäre; ausserdem verbreitet sich das Gas, einmal freigesetzt, global und bleibt nicht am Ort der Freisetzung. Die durch die Verbrennung fossiler Energieträger erzeugte Erwärmung dagegen ist erstens stark örtlich begrenzt; unter Einsatz von Techniken wie zB Heizungsanlagen bestimmen wir als Menschen den Ort, an dem die Wärme freigesetzt werden soll, dennoch kommt es während dieses "Effekttransportes" schon zu Energieverlusten. Darüberhinaus ist die Erwärmung nicht nachhaltig - vereinfacht gesagt mußt du an kalten Tagen nachheizen, um eine Temperatur zu halten, während sich das dabei freigesetzte CO2 in der Atmosphäre immer mehr sammelt.

    Drittens - Effekt. CO2 macht zwar mit um die 60% einen Großteil des anthropogenen Treibhauseffekts aus, aber eben nicht alles. Methan zB ist ebenfalls beteiligt, wird aber eben nicht durch die Verbrennung fossiler Energieträger freigesetzt. Nach deinem Ansatz - das Gas als Nebenprodukt - würde der durch Methan vorangetriebene Treibhaus- und Erwärmungseffekt eben zum größten Teil zB auf die abgestrahlte Körperwärme von Zuchtvieh zurückgehen und die (grobe) Verdreifachung des Methangehalts in der Atmosphäre gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter wäre das beiläufige Nebenprodukt

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Den Fossile Energieträger ist ja Sonnenenergie gespeichert in Kohlenstoffeinheiten und würde Abschluss in den Erdmantel gelagert. Jetzt fördern wir diese in großen Maße. Kann es sein das durch diese Freisetzung es da zu eine Aufheizung der Welt kommt und das CO² nur so ein Nebenprodukt ist was wir da messen, aber nicht die Ursache ist des Treibhauses?
    Mir ist jetzt die Kausalität deines Szenarions nicht klar. Stellst du dir das jetzt vor das:

    - die Sonneneinstrahlung damals bewirkt das Binden von CO2 in Pflanzen.
    - Die "Solarenergie" gespeichert im Material der Pflanzen bleibt gespeichert in den Brennstoffen wie Kohle und Öl.
    - Beim Verbrennen dieser Stoffe wird die Solarenergie wieder frei und erwärmt die Atmospäre. Das das CO2 wieder freigesetzt wird ist nur der Nebeneffekt wie Wellen im Wasser wenn ein Schiff dadurch fährt.

    Meinst du das so?

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  • RTW112
    antwortet
    Mir ist gerade beim Mittagessen was durch den Kopf gegangen. Kann es sein das CO2 Konzentration in der Atmosphäre mit Steigen Globalen Temperatur nur so ein Nebenendeffekt dieser beiden Zusammenhängen passiert?
    Kann es nicht sein das es durch mehr Energiefreisetzung zu steigenden Temperaturen kommt, die Wir durch Fossile Energieträger freisetzten?

    Den Fossile Energieträger ist ja Sonnenenergie gespeichert in Kohlenstoffeinheiten und würde Abschluss in den Erdmantel gelagert. Jetzt fördern wir diese in großen Maße. Kann es sein das durch diese Freisetzung es da zu eine Aufheizung der Welt kommt und das CO² nur so ein Nebenprodukt ist was wir da messen, aber nicht die Ursache ist des Treibhauses?

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  • bozano
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Insekten sind doch für unser Ökosystem sehr sehr wichtig

    Ich frag mich immer wieder wenn ich Züge, Busse, LKWs oder Auto die Tausende Insekten an der Front klebben haben, den Einfluss auf die Artenvielfalt und das Ökosystem haben? Was wäre wenn mal 1 Monat keine Verkehr wäre, würde da eine Überschuss an Insekten gäben? Es gibt ja massig viele trotzdem, trotzdem den Hohen Verkehrsdichte und somit Milliarden an Tiere die Täglich sterben nur durch den Verkehr.
    Hat der Klimawandel schon so ein starken Einfluss hier in auf die Insektökologie?
    Natürlich sind auch Insekten für das Ökosystem sehr wichtig.
    Züge und Autos töten eher von den Insekten viele, von denen es auch viele gibt. Ich glaube, dass solange das Ökosystem nicht gestört ist, man sich um die Insekten am wenigsten sorgen machen muss und die vielen Insekten, die mit Fahrzeugen kollidieren, verhältnismäßig kaum ins Gewicht fallen.

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  • RTW112
    antwortet
    Insekten sind doch für unser Ökosystem sehr sehr wichtig

    Ich frag mich immer wieder wenn ich Züge, Busse, LKWs oder Auto die Tausende Insekten an der Front klebben haben, den Einfluss auf die Artenvielfalt und das Ökosystem haben? Was wäre wenn mal 1 Monat keine Verkehr wäre, würde da eine Überschuss an Insekten gäben? Es gibt ja massig viele trotzdem, trotzdem den Hohen Verkehrsdichte und somit Milliarden an Tiere die Täglich sterben nur durch den Verkehr.
    Hat der Klimawandel schon so ein starken Einfluss hier in auf die Insektökologie?

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  • RTW112
    antwortet
    Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
    Nun, darauf wollte ich zum Teil auch hinaus. Es klingt, als würdest du dich daran stören, dass "so viele hier gleich meinen die Ideen beurteilen zu können" und deine Kommentare klingen manchmal auch entsprechend stichelnd. Falls ich mich irre und das nun falsch verstanden habe, dann ist ja auch okay.
    Falls nicht: Wenn du nicht willst, dass deine Theorien hier zerpflückt werden (wenn sie wirklich nicht funktionieren können), warum schreibst du sie hier dann zur Diskussion hinein?
    Da hast du ( und vielleicht auch andre ) es falsch verstanden Das war NIE meine Absicht gewesen.

    Ich denke eben immer über unsere Umgebung nach, den Wir sind ja umgeben von Energie und es eine Energieform permanent in einer andre umgewandelt.

    Ich sehe ja eh die Welt nur noch als Physik und Chemie Gebilde.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
    Letztlich muss die elektrische Energie, die durch die Druckelemente abgegeben wird, also vom Fahrzeug erst einmal aufgewendet werden. Was wiederum bedeutet, dass die Fahrzeuge doch beim Fahren über eine solcherart ausgestattete Fläche wohl mehr Treibstoff (oder Strom) verbrauchen müssten. Abzüglich der ganzen Verluste die bei der Energieumwandlung ständig auftreten, kommt mir das jetzt auch nicht besonders effizient vor, wenn man die gesamte Energiebilanz am Ende betrachtet.
    Das hinge davon ab, ob der Energieverlust der Fahrzeuge durch die Verformung der piezoelektrischen Elemente größer ist als beim normalen Asphalt. Schließlich verformt sich ja auch der normale Asphalt durch den Druck der Fahrzeuge. Eine merklich größere Verformung durch die piezoelektrischen Elemente, wäre wohl ohnehin ein Ausschlusskriterium, da dies die Fahrbahneigenschaften verändern würde.
    Prinzipiell sollte es kein Problem sein, dies mit piezoelektrischen Elementen zu erreichen. Allerdings limitiert so eine Vorgabe die Effizienz mit der man den Druck nutzen kann. Dennoch ist das keine attraktive Technologie für Großanlagen, sondern eher für Insellösungen bei denen eine konventionelle Energieversorgung zu teuer im Aufbau wäre.

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  • Kelshan
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Nur ist es schon amüsant wie viele ein gleich beurteilen (können), wenn man schon seine extrem einfach strukturierenden Gedanken hier postet
    Nun, darauf wollte ich zum Teil auch hinaus. Es klingt, als würdest du dich daran stören, dass "so viele hier gleich meinen die Ideen beurteilen zu können" und deine Kommentare klingen manchmal auch entsprechend stichelnd. Falls ich mich irre und das nun falsch verstanden habe, dann ist ja auch okay.
    Falls nicht: Wenn du nicht willst, dass deine Theorien hier zerpflückt werden (wenn sie wirklich nicht funktionieren können), warum schreibst du sie hier dann zur Diskussion hinein?

    Aber noch ein Gedanke zu der Geschichte mit der Piezoelektrik unter der Autobahn: Die elektrische Energie entsteht ja daraus, dass die Straßenplatten heruntergedrückt werden (also durch das Gewicht der Fahrzeuge Druck ausgeübt wird). Nur muss das Fahrzeug dann ja auch quasi wieder nach oben kommen, um die nächste Platte herunterdrücken zu können. Erzeugt jetzt vielleicht etwas übertriebene Vorstellungen, in der Praxis wird man den Effekt vermutlich gar nicht unbedingt mit bloßem Auge sehen, aber vorhanden sein müsste er doch wohl?

    Letztlich muss die elektrische Energie, die durch die Druckelemente abgegeben wird, also vom Fahrzeug erst einmal aufgewendet werden. Was wiederum bedeutet, dass die Fahrzeuge doch beim Fahren über eine solcherart ausgestattete Fläche wohl mehr Treibstoff (oder Strom) verbrauchen müssten. Abzüglich der ganzen Verluste die bei der Energieumwandlung ständig auftreten, kommt mir das jetzt auch nicht besonders effizient vor, wenn man die gesamte Energiebilanz am Ende betrachtet.

    Oder irre ich mich da jetzt? (War in Physik nun auch nie so die Leuchte... )

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