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    Erdzwilling um jeden vierten sonnenähnlichen Stern

    Exoplaneten von der Masse der Erde weitaus häufiger als bisher angenommen
    Um jeden vierten sonnenähnlichen Stern in der Milchstraße könnten Planeten von der Größe der Erde kreisen. Astronomen berichten jetzt in „Science“, dass kleinere Planeten in unserer Galaxie weitaus häufiger vertreten sind als große. Entgegen bisherigen Annahmen sind sie dabei sogar in der bisher als „Wüste“ geltenden Zone in Sternennähe zahlreich vertreten. Die neue Schätzung basiert auf einer fünfjährigen Studie an 166 sonnenähnlichen Sternen mit Planeten unterschiedlicher Größe.
    Quelle

    Da könnten wir ja weitere 4 Erden finden um alle Menschen auf den Lebensstandart zu versorgen so wie wir Menschen hier in Deutschland oder Schweiz oder USA leben. Mehr als 1,8ha produktives Land pro Mensch.
    "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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      Bitte nicht "Erdzwilling". In der Arbeit angesprochen sind Planeten, die in engen Bahnen um ihren Stern kreisen und viel zu heiss sind, um erdähnlich zu sein. Sicher, man darf erwarten, dass der hergestellte Zusammenhang (je kleiner, desto häufiger sind die Planeten) auch für weiter entfernte Orbits gilt. Aber hier geht es nur um Objekte ~näher als Merkur zu ihrem Stern.
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        Ja schon bitte aber schon mal mehr die Grundlage als Gasriesen^^ und mal weiss vielleicht ist ja der eine oder andre Planet dabei den man auch bewohnen kann^^
        "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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          Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
          Erdzwilling um jeden vierten sonnenähnlichen Stern



          Quelle

          Da könnten wir ja weitere 4 Erden finden um alle Menschen auf den Lebensstandart zu versorgen so wie wir Menschen hier in Deutschland oder Schweiz oder USA leben. Mehr als 1,8ha produktives Land pro Mensch.
          Dies ist eine Schlußfolgerung, die man schon aufgrund der ersten 270 von Kepler entdeckten Planeten ziehen kann (mein #21), ca die Hälfte dieser Planeten hat 0 bis 2 Erdmassen, eine totale Umkrempelung der Statistik der ersten ca 500 entdeckten Planeten. Was jetzt zu untersuchen ist, wäre die Wahrscheinlichkeit von Planeten in der habitablen Zone, daraus könnte man dann schlußfolgern, wieviele Planeten in Erdgröße in der habitablen Zone sind.
          Mit den Daten die vor 1 Jahr vorlagen, hätte man von <1% von <1% ausgehen müssen, was bedeutet hätte das allenfalls 1 von ca 10000 Planeten die Kriterien Erdgröße und habitable Zone erfüllt. Mit den jetzigen Erkenntnismöglichkeiten sind wir bei 4 Planeten (Gliese 581g, Erde, Venus, Mars) von ca bekannten 1000 die beide Kriterien erfüllen ->0,4%! Mit verbesserten Detektionsmöglichkeiten - siehe einige Posts in diesem Thread - wird die Quote wohl bei 1 bis 5% (grobe subjektive Schätzung von mir)liegen. Aber über reelle Lebensmöglichkeiten sagt das nur wenig, wenn bei vielen Planeten die Atmosphären-Frage klärbar ist, wird man weiter sein. 5 Jahre Geduld können da nicht schaden.
          Wenn man bedenkt, wie die Anfänge vor nur 15 Jahren waren, ist natürlich jeder gespannt, der sich für dieses Thema interessiert.
          Slawa Ukrajini!

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            Planet aus einer fremden Galaxie entdeckt

            Ein Astronomenteam hat einen Exoplaneten entdeckt, dessen Stern von einer anderen Galaxie in unsere Milchstraße gekommen ist. Der jupiterähnliche Planet ist äußerst ungewöhnlich, denn der Stern, den er umkreist, nähert sich dem Ende seines Lebens und könnte sich anschicken, sich weiter auszudehnen und so den Planeten zu verschlingen.
            scinexx | Planet aus einer fremden Galaxie entdeckt: Astronomen spüren Exoplaneten auf, der einen zugewanderten Roten Riesen umkreist - Exoplaneten, extrasolare Planeten, Milchstraße, Sterne, Galaxien, Roter Riese, All, Kosmos, Universum, Teleskope,

            Ist das mal ein Exoplanet oder nicht ^^ Der ist mal richtig weit weg und schon am Ende (vielleicht zerstört wenn sein Stern schon am Ende ist beobachtet) Den das Licht braucht ja eine weile bis hier her.
            "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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              Der Stern ist 2000 LJ weg, in unserer eigenen Galaxis. Er gehört jedoch zu einem Sternstrom, von dem man annimmt, dass er einst zu einer Zwerggalaxie gehörte, die vor 6-9 Mrd Jahren der Milchstrasse einverleibt wurde. Da der Stern selbst älter als dies ist, kann man davon ausgehen, dass der besagte Planet entstand, als sein Stern noch nicht Teil unserer Galaxis war. Somit ist es der "erste" extragalaktische Planet, oder mit anderen Worten: offenbar entstehen auch in anderen Galaxien Planeten. Das ist allerdings nicht so extrem erstaunlich. Aber es macht sich gut als Aufhänger.
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                Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                Der Stern ist 2000 LJ weg, in unserer eigenen Galaxis. Er gehört jedoch zu einem Sternstrom, von dem man annimmt, dass er einst zu einer Zwerggalaxie gehörte, die vor 6-9 Mrd Jahren der Milchstrasse einverleibt wurde. Da der Stern selbst älter als dies ist, kann man davon ausgehen, dass der besagte Planet entstand, als sein Stern noch nicht Teil unserer Galaxis war. Somit ist es der "erste" extragalaktische Planet, oder mit anderen Worten: offenbar entstehen auch in anderen Galaxien Planeten. Das ist allerdings nicht so extrem erstaunlich. Aber es macht sich gut als Aufhänger.
                Wenn ich mich nicht irre, sind schon einige Planeten detektiert worden, die deutlich weiter entfernt sind, m.W. durch sog. Einstein-Linsen.
                Slawa Ukrajini!

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                  Wenn ich mich nicht irre, sind schon einige Planeten detektiert worden, die deutlich weiter entfernt sind, m.W. durch sog. Einstein-Linsen.
                  Ja, kleine Einstein-Linsen. Microlensing nennt sich das. Die Planeten, die bisher dadurch entdeckt wurden, finden sich hier: http://www.exoplanet.eu/catalog-microlensing.php
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                    Danke Bynaus,
                    aber mein Server kann Deinen Link nicht laden.

                    Zu Gliese 581 ---> nur b, c, d und e gelten als gesichert; f und noch wahrscheinlicher g sind möglicherweise im Niveau von Störsignalen. (SuW 12/2010).
                    Slawa Ukrajini!

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                      Kohlenstoffreicher Exoplanet sprengt Theorien

                      Erster Vertreter einer völlig neuen Klasse von Exoplaneten entdeckt
                      Astronomen haben erstmals einen Planeten um einen anderen Stern identifiziert, dessen Atmosphäre mehr Kohlenstoff als Sauerstoff enthält. Damit eröffnet er eine ganz neue Klasse von Exoplaneten. Wie die Forscher in „Nature“ berichten, muss WASP-12b, ein so genannter „heißer Jupiter“, diesen Kohlenstoff bereits bei seiner Entstehung aufgenommen haben. Das aber bedeutet, dass es auch kleinere, erdähnlichere Exoplaneten geben könnte – und damit völlig neue Möglichkeiten der Lebensentstehung im All.
                      scinexx | Kohlenstoffreicher Exoplanet sprengt Theorien: Erster Vertreter einer völlig neuen Klasse von Exoplaneten entdeckt - Exoplaneten, Extrasolare Planeten, Sterne, WASP-12b, Spitzer, Kohlenstoff, Sauerstoff, Teleskope, Methan, Atmosphäre, Leben

                      Die Forschung kann voller Überraschungen sein^^
                      "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                        "Sprengt Theorien"? Dass ich nicht lache. Man weiss schon seit der Mitte des 20. Jahrhunderts, dass es Sterne gibt, die in ihren Hauptelementen anders zusammengesetzt sind wie das Sonnensystem. Es war nur eine Frage der Zeit, bis man in einem kohlenstoffreichen System einen Exoplaneten findet. Es gibt eine ganze Reihe von Arbeiten über Kohlenstoff-Planeten und ihre hypothetische Geologie.

                        Wie die Forscher in „Nature“ berichten, muss WASP-12b, ein so genannter „heißer Jupiter“, diesen Kohlenstoff bereits bei seiner Entstehung aufgenommen haben. Das aber bedeutet, dass es auch kleinere, erdähnlichere Exoplaneten geben könnte
                        Warum das eine das andere bedeuten muss... völlig unklar. Die Grösse von Planeten hat nix mit ihrer Zusammensetzung zu tun. Wir wissen längst, aus anderen Beobachtungen, dass es kleinere Exoplaneten, bis hinunter zum Radius der Erde gibt... Was hier vielleicht ursprünglich gemeint war, sind kleine kohlenstoffreiche Planeten. Die wird es sicher geben. Ob die dann wirklich lebensfreundlich sind, sei mal dahingestellt.
                        Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                          Hach, Scinexx ist schnell dabei, Sensationen heraus zu stellen.

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                            Kepler-10b ist der bisher kleinste Exo-Planet. Er ist nur 1,4 mal größer (Durchmesser?/Volumen?)als die Erde, hat ca 4,5 Erdmassen, eine Dichte von > 8,5g/cm³, ein Jahr von <0,9 Tagen und bei einem sonnenähnlichen Stern eine Oberflächentemperatur von wohl > 1300°C.
                            Slawa Ukrajini!

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                              (Durchmesser?/Volumen?)
                              Ersteres. Mehr dazu gibts auch hier.
                              Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                                Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                                Danke, die Diskussion zu dem Link ist eher noch interessanter als der Beitrag selber.
                                Slawa Ukrajini!

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