3D-Drucker und die Folgen - SciFi-Forum

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3D-Drucker und die Folgen

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    #61
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Was für ein Blödsinn!
    Die NASA soll sich eher Gedanken darüber machen, wie man den Welthunger durch Forschung im All bekämpfen kann, als solch einen blöden Schwachsinn zu verbreiten.
    Und wie soll das funktionieren?

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      #62
      Zitat von FinsterKlinge Beitrag anzeigen
      Hallo Planck

      Es tut mir wirklich sehr leid, aber du scheinst nicht zu verstehen wie ein Replikator funktioniert.

      Zwischen einem Essen ausdrucken oder eines zu replizieren liegen welten!
      Es braucht dir nicht leid zu tun, ich habe mich falsch ausgedrückt! Mit dem oben genannten Replikator meine ich einen nahrungsdruckfähigen 3D-Drucker den wir vielleicht in 20 Jahren im Haushalt stehen haben.

      Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
      Aber wenn man es schafft, eine verdaubare und druckbare Substanz zu finden, könnte das mit dem 3D-Drucker funktionieren. Nur warum sollte man? Es gäbe weder eine Massen- noch Volumenersparnis, d.h. für Raumfahrtbelange eher unnötig.
      Vielleicht gibt es doch ein Volumenersparnis? Angenommen, man nimmt auf dem Flug zum Mars zusammengepresste Blöcke mit der Substanz mit, von der sich ganz einfach ein wenig davon in ein Brötchen drucken lässt. Da spart man schon einiges an Platz, wenn man nicht Brötchen vom Becker mitschleppen muss

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        #63
        Nein, denn das gibt es schon und heißt "Mehl". Und was man dann hinzufügen muss, ist Wasser und Hefe.

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          #64
          Also das einzige was in dem Erwähnten Ausmaße Nutzen für NASA und den Hunger in der Welt hätte wäre ja höchstens ein "Syntetisierer" der aus einfachen Grundsubstanzen vllt sogar anorganischen irgendeine essbare Substanz zaubert die dann mit "Geschmackskonzentraten" essbar und genießbar wird.
          You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
          Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

          Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
          >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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            #65
            Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
            Und wie soll das funktionieren?
            Investieren in bessere Satelliten zur Vermessung und Einplanung von Agrarflächen. Solche Mittel werden zB benutzt um Agrarnutzung in unseren Breiten mehr effizient zu machen. Ich denke mal, da haben es andere Länder nötiger.
            Soviel ich weiss, spielt auch die Forschung in der Microgravitation eine Rolle bei der Saatgutforschung. Also auch da kann die NASA unterstützend mitwirken.
            Was die Logistik für NGOs angeht, könnte die NASA durch Bereitstellung von Datenkanälen auch in diesen Bereichen hilfreich sein.
            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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              #66
              Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
              In dem oben verlinkten Artikel heißt es, dass 3D-gedrucktes Essen eine mögliche Maßnahme gegen den Hunger auf der Welt ist. Aber wäre es nicht sinnvoller, die Kosten für einen solchen Drucker und die Druckkosten in die Lieferung realer Lebensmittel an Bedürftige zu stecken? Das müsste doch eigentlich wesentlich erfolgreicher sein, oder nicht?
              Diese Behauptung dient auch nur als Rechtfertigung für Fördergelder. Selbstverständlich sind die Ausgangsmaterialen bzw. Grundnahrungsmittel generell viel günstiger zu beschaffen und zu verteilen als diese teuren 3D-Drucker.

              Vielleicht findet sich aber ja das eine oder andere Edelrestaurant in Malawi oder Mogadischu, das sich damit seine argentinischen Steaks drucken möchte (obwohl ich nicht glaube, dass diese Art des "Hungers auf der Welt" damit gemeint war).
              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                #67
                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                Vielleicht findet sich aber ja das eine oder andere Edelrestaurant in Malawi oder Mogadischu, das sich damit seine argentinischen Steaks drucken möchte (obwohl ich nicht glaube, dass diese Art des "Hungers auf der Welt" damit gemeint war).
                Wohl kaum. Aber selbst wenn, schmeckt ausgedrucktes Essen wirlich genauso gut wie "echtes" Essen? Ich bezweifle das doch stark.

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                  #68
                  Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                  Wohl kaum. Aber selbst wenn, schmeckt ausgedrucktes Essen wirlich genauso gut wie "echtes" Essen? Ich bezweifle das doch stark.
                  Das kann es gar nicht. Speziell bei Fleisch hängt der Geschmack auch davon ab, wie es gewachsen ist. Da sind mir Steaks aus Gewebekulturen noch lieber - auch wenn diese bisher erst in Zentimetergröße wachsen.
                  "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                    #69
                    Ich glaube, manch einer macht sich durch den irreführenden Vergleich mit den ST-Replikator falsche Vorstellungen. Der ST-Replikator, produziert durch eine Wundertechnologie molekülgenaue Kopien echter Gerichte. So ein 3D-Drucker hat nichts damit zu tun, der druckt ein Vorprodukt so zusammen, das seine Konsistenz der Vorlage ähnelt. Er ist auch keine chemische Fabrik, die aus Kohlenstoff & Co essbare Proteine, Kohlenhydrate oder Vitamine herstellt.
                    So ein Essensdrucker für Zuhause, hätte wohl einen Tank mit drei Vorprodukten (für Teigprodukte, Fleisch und Vegetarisches). Das ganze wird dann mit einem Arsenal von Lebensmittelfarbe, Gewürzen, Aromen, Stabilisatoren, etc. so zusammen gedruckt, dass das Endprodukt etwas Essbaren gleicht.
                    Die Geschwindigkeit der Zubereitung hängt hier von Größe und Komplexität des Gerichtes ab. Ich bezweifle, das so ein Drucker schneller ein Sandwich zubereitet, als ein Mensch. Der Geschmack, wird hier wie beim normalen Kochen, stark von den Zutaten abhängen. Ohne eine Menge künstlicher Aromen, wird hier der Drucker nicht auskommen.
                    Am Ende hat man es mit einer recht komplizierten Maschine zu tun, durch deren Tanks und Düsen eine Vielzahl von verderblichen Materialien strömen. Hier beim häuslichen Essensdrucker für Hygiene zu sorgen, dürfte für den Besitzer einen Lehrgang voraussetzen, und regelmäßig viel Reinigungsarbeit bedeuten.

                    Hat noch einer Appetit?

                    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                    Dr. Sheldon Lee Cooper

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                      #70
                      demnächst drucken wir noch menschen aus - falls wir noch irgendwo zu viel platz haben der gefüllt werden muss.

                      und wenn wir nen richtig großen drucker bauen und nen fetten tank dranklemmen können wir villeicht noch ne zweite erde drucken die wir dann ausbeuten könn ;P


                      wie sieht sowas wohl beim militär aus wenn replikatoren auch in miniformat da wären und z.-b. luft, pflanzen oder sand als basismaterial dient zum replizieren ?
                      Zwei soldaten im gefecht - beide rennen aufeinander zu, jeder zückt sein replikator
                      soldat 1: druckt sich ne granate aus
                      Soldat 2: druckt sich ne bazooka aus

                      beide sprengen sich in die luft

                      soldat 3: druckt dann 2 mal nen sarg aus


                      ok, scherz beiseite

                      man bräuchte doch biomoleküle für nahrung, ein grundmittel aus dem sich farbe, form und geschmack bilden läst, aber vitamine und mineralstoffe ? dafür müsste es dann zum essen noch nen satz pillen geben, oder diese werden ebenfalls aus nem zusatztank untergemixt
                      aber es wäre eben nur biomasse

                      Kommentar


                        #71
                        @Bakkad Baran: Was ist denn fuer dich Biomasse?
                        .

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                          #72
                          hm, ne grundpaste oder sowas aus der dann alle möglichen anordnungen für verschiedene nahrung entstehen können welche dann gefärbt und mit geschmackstoffen versehen werden - irgendwas was also lange in nem tank lagern kann ohne zu vergammeln.

                          im grunde überall derselbe inhalt abgesehen farbe und geschmack - eine grundbiomasse eben. da könnte man sich das farbliche neustruckturieren sparen und nur geschmack reinkloppen und das ganze im becher als pudding anbieten.

                          Gulaschpudding, Pommespudding mit Mayopudding, spinatpudding usw. usw. alles ne schöne graue farbe und gegessen wird dann im dunklen oder mit brillen in denen fotos von der gewünschten speise drin sind in 3D


                          wobei ich eher denke das wir dann günstiger mit nem pillenautomaten wegkommen. eine pille = eine komplette mahlzeit. man lutscht sie wie ein bonbon und erhält so alle paar sekunden den geschmack aller enthaltenen beilagen und zum schluss noch nen glas wasser zum nachspühlen

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                            #73
                            Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                            hm, ne grundpaste oder sowas aus der dann alle möglichen anordnungen für verschiedene nahrung entstehen können welche dann gefärbt und mit geschmackstoffen versehen werden - irgendwas was also lange in nem tank lagern kann ohne zu vergammeln.

                            im grunde überall derselbe inhalt abgesehen farbe und geschmack - eine grundbiomasse eben. da könnte man sich das farbliche neustruckturieren sparen und nur geschmack reinkloppen und das ganze im becher als pudding anbieten.

                            Gulaschpudding, Pommespudding mit Mayopudding, spinatpudding usw. usw. alles ne schöne graue farbe und gegessen wird dann im dunklen oder mit brillen in denen fotos von der gewünschten speise drin sind in 3D


                            wobei ich eher denke das wir dann günstiger mit nem pillenautomaten wegkommen. eine pille = eine komplette mahlzeit. man lutscht sie wie ein bonbon und erhält so alle paar sekunden den geschmack aller enthaltenen beilagen und zum schluss noch nen glas wasser zum nachspühlen
                            Mit einer Pille als Haupmahlzeit käme man nicht sehr weit:
                            Kohlenhydrate und Eiweiße enthalten rund 4 kcal/g, Alkohol 7 kcal/g und Fette 9 kcal/g. Ein Mix der Energieträger, der rund 2500 kcal liefert, wöge ca 400g, außer Du siehst eine SciFi-Lösung.
                            Slawa Ukrajini!

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                              #74
                              Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                              hm, ne grundpaste oder sowas aus der dann alle möglichen anordnungen für verschiedene nahrung entstehen können welche dann gefärbt und mit geschmackstoffen versehen werden - irgendwas was also lange in nem tank lagern kann ohne zu vergammeln.
                              Je simpler das ist, umso fader werden die Gerichte sein, die so ein Drucker produziert. Im Grunde macht der ganze Aufwand mit den Drucker nur Sinn, wenn er ansprechende Gerichte produziert. Ansonsten kann man gleich bei der Fertignahrung bleiben.

                              Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                              im grunde überall derselbe inhalt abgesehen farbe und geschmack - eine grundbiomasse eben. da könnte man sich das farbliche neustruckturieren sparen und nur geschmack reinkloppen und das ganze im becher als pudding anbieten.
                              Nimm eine Packung Astronautennahrung gib Wasser dazu, und du hast im Grunde das gleiche. Nur mit den Unterschied, das man hier ohne künstliche Zusätze auskommt.
                              Zuletzt geändert von Enas Yorl; 01.06.2013, 22:47.
                              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                              Dr. Sheldon Lee Cooper

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                                #75
                                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                                Mit einer Pille als Haupmahlzeit käme man nicht sehr weit:
                                Kohlenhydrate und Eiweiße enthalten rund 4 kcal/g, Alkohol 7 kcal/g und Fette 9 kcal/g. Ein Mix der Energieträger, der rund 2500 kcal liefert, wöge ca 400g, außer Du siehst eine SciFi-Lösung.

                                morgens eine schüssel mit 100 g pillen ( mehrere pillen die am ende zusamm 100 g haben *fg ) schön mit milch a la kornflakes
                                mittags dann 200 bis 300 g pillen mit wassersoße
                                abends dann nochmal gut 100 g pillen mit tee runterspühlen

                                den pillentank gibts dann draussen an der hauswand und wird einmal im monat per Lieferheld ausgetauscht
                                wasser kommt weiterhin aus der leitung und die milch von der kuh

                                und elfriede von der aldikasse ist dann arbeitslos - kommt ja keiner mehr einkaufen, ist alles schon im "replimat"

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