Ja, Arzneimittel sind in Deutschland übertrieben teuer. Prinzipiell sind hohe Preise aber schon gerechtfertigt, da das Pharmageschäft sehr riskant ist. Der Forschungsaufwand ist gewaltig. Nur ein winziger Bruchteil vielversprechender Wirkstoffe gelangt durch präklinische und klinische Studien und wird letztlich zugelassen.
Leider machen es sich die Pharmafirmen lieber einfach und investieren immer mehr in Marketing und Werbung, statt in Forschung. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
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Naturheilkunde, Homöopathie & evidenzbasierte Medizin
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Naja unabhängig von homoöpathischen Globulis oder Tropfen finde ich die Arzneimittelpreise hierzulande ohnehin recht hoch. Ich glaube die meisten Menschen hätten nix dagegen, wenn man das eine oder andere Medikament günstiger bekäme.
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Nein, der ganze Rotz wurde schon von den Nazis propagiert.
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Den ganzen Rotz haben wir doch Frau Künast zu verdanken. Die hat den Müll geglaubt und deshalb darf das ganze überhaupt angeboten werden.
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Der hohe Preis ist auch nicht mit dem Spiel von Angebot und Nachfrage zu erklären. Das Angebot an Homöopathie wird von den Anbietern mit Hilfe der Politik massiv begrenzt. Dazu reicht es schon, eine möglichst unverständliche Etikettierung zu verwenden. Schreibe ich "Natrium chloricum" statt Kochsalz auf die Packung, darf das Zeug ausschließlich in der Apotheke verkauft werden, denn die Bezeichnung ist für den Konsumenten ja unverständlich und es Bedarf professioneller Beratung. Damit sind Apothekerpreise garantiert.
Bedenkt man, dass die Hersteller ihre Globuli zwar zertifizieren müssen, aber nie irgendwelche Wirksamkeitsstudien durchführen müssen (die mit ihren exorbitanten Kosten die hohen Pharmapreise zumindest teilweise rechtfertigen), sind die Preise noch weniger gerechtfertigt.
Hier wird einzig der Leidensdruck der Menschen ausgenutzt.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenHomöopathie ist nicht billig, aber voller falscher Versprechen. Es ist eine Betrugsmasche.
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Homöopathie ist nicht billig, aber voller falscher Versprechen. Es ist eine Betrugsmasche.
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Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigenWarum können manche Leute nicht einfach mal einsehen, dass korrekt verschriebene und korrekt angewendete homöopathische Mittel vielen Menschen auch geholfen haben?
Ich selber bin skeptisch, was Homöopathie angeht und bei mir wirken die korrekt verschriebenen und korrekt angewendeten Mittel weniger bis gar nicht.
LG
Whyme
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Ja ähem... wir sind ein klein wenig off-topic geworden
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Das lustige bei dieser Themenabschweifung ist ja, daß die Entscheidung, ob vegan, vegetarisch oder lustvoll fleischlichmehr Einfluß auf die Körperchemie hat, als es HP-Mittelchen je haben werden...
Deswegen, fleischlos oder nicht, bitte hierhin:
Dieses Forum ist genau richtig für alle Technik-Fans und Wissenschaftler - egal ob Astronomie, Naturwissenschaft, Luft- und Raumfahrt oder Technologien aller Art!
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Mir würds ja schon reichen, wenn man verschärfte Bluttests machen würde und regelmäßig kontrollieren würde, wie sich ernährt wird. Es ist unglaublich schwer, hier eine gesunde Ernährung zu erreichen, aber es ist möglich. Und zur Sicherheit der Kinder muss dann auch der Staat kontrollieren, was denn genau gegessen wird und wie die Entwicklung des Kindes ist. Aber das gilt nicht nur für Vegetarier und Veganer, sondern auch für Fleischesser, die oft ja noch ungesünder leben.
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Ich selber bin ein ziemlich begeisterter Fleischfresser (sprich: Ich habe es bisher nicht geschafft, davon los zu kommen) aber man kann sich (und seine Kinder) selbst auf veganer Ebene völlig ausgewogen ernähren, wenn man weiß WIE. Weiß man es nicht und kommt es zu einer Mangelernährung bzw. ist das Kindeswohl nachweislich in Gefahr, DANN kann ein Amt auf richterlichen Beschluß eingreifen. Nach (Artikel 6 Abs. 2) Grundgesetz ist eine Trennung des Kindes von seinen Eltern gegen deren Willen und eine Entziehung des Sorgerechts vom Gesetz an eine gerichtliche Entscheidung und an strenge Voraussetzungen geknüpft. Natürlich ist immer der Einzelfall zu betrachten aber eine pauschale Entziehung der Kinder von Eltern, die gerne vegan leben und dies auch auf die eigenen (!) Kinder übertragen ist meines Wissens nicht gegeben. Anders sieht der Fall aus, wenn es um Pflegekinder geht, deren Eltern nicht wünschen, dass die Kinder vegan ernährt werden.
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Ich habe als Kind eine lange Weile vegetarisch gelebt. Freiwillig sogar.
Gut, meine Mutter hat mit dieser Idee angefangen und sie geniale Dinge gekocht. Es hat mir gut geschmeckt und ich glaube nicht, daß ich mit einem Schnitzel besser ernährt worden wäre als mit diesem superleckeren Fenchelauflauf.
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Vegetarisch halte ich für nicht so bedenklich, so lange die Kinder die benötigten tierischen Stoffe trotzdem noch aufnehmen können. Bei vegan bin ich allerdings auch der Meinung, dass das Amt einschreitet.
@ Amaranth: Mangelernährungen sind gerade in der Wachstumsphase wesentlich bedenklicher als ein Zuviel von irgendetwas. Zu wenig bedeutet in dem Fall, dass sich irgendetwas nicht entwickeln kann. Zu viel kann man irgendwann hinterher auch noch ausgleichen, aber wenn in irgendeiner kritischen Phase irgendetwas gar nicht gebildet wird, dann bleibt der Schaden ein Leben lang.
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Bei vegetarischer und vor allem veganer Ernährung schaltet sich das Jugendamt ein. Das bedeutet, entweder wird dem Kind Fleisch reingestopft oder es wird den Eltern weggenommen. Während eines Praktikums in einem Jugendamt hab ich so einen Fall aus der Entfernung mitbekommen.
Dass die sich nicht einschalten, wenn das Kind mit Burgern vollgestopft wird und 3l Cola am Tag trinkt, halte ich für weitaus bedenklicher.
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