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Naturheilkunde, Homöopathie & evidenzbasierte Medizin

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ich meine die erlegte Beute, die ja logischerweise vergiftet sein muss. Wie kann man dieses Gift neutralisieren oder so genau dosieren?
    Nun zumindest Curare und Batrachotoxin wirken bei Aufnahme über die Blutbahn, nicht aber über den Verdauungstrakt, tödlich.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    von welcher "Nahrung" sprichst du?
    Ich meine die erlegte Beute, die ja logischerweise vergiftet sein muss. Wie kann man dieses Gift neutralisieren oder so genau dosieren?

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Pfeilgifte

    In der Steinzeit haben die Menschen ihre Beute mit Extrakten der Tollkirsche vergiftet und heute werden im Amazonas-Gebiet immer noch Tiere mit Froschgift getötet. Wie kann man diese Nahrung überleben?
    von welcher "Nahrung" sprichst du?

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  • Taanae
    antwortet
    Pfeilgifte

    In der Steinzeit haben die Menschen ihre Beute mit Extrakten der Tollkirsche vergiftet und heute werden im Amazonas-Gebiet immer noch Tiere mit Froschgift getötet. Wie kann man diese Nahrung überleben?

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  • La Forge
    antwortet
    Na ja, ich muss sagen dass mir die Homöopathie schon sehr geholfen hat während die regulären Medikamente die ich gegen das selbe Leiden vorher nam eher durch Nebenwirkungen auffielen und nicht wirklich das Leiden bekämpften sondern eher einen Waffenstillstand ausmachten d.H. ich spürte meine Krankheit die meiste Zeit weniger aber dafür ständig Nebenwirkungen die ein gelegentliches Aufwallen der Krankheit nur verstärkten. Bei den Homöopathischen Mitteln gabs das nicht, aber ich gebe zu das dort auch viel Placebo und Psychologie effekte dabei sind insbesondere wenn man an die Globuli denkt. Aber Kräuter, Gräser und andere Pflanzen sowie Akupunktur sind den Menschen schon lange bekannt und haben geholfen. Leider geriet vieles in vergessenheit oder wurde erzwungenermassen vergessen z.B. im Mittelalter wo unsere liebe Kirche viele Teile des alten Wissens verdammte und Menschen die wirklich heilen konnten anstatt nur zu beten und zu salben gerne mal auf dem Scheiterhaufen landeten. Nach dem Motto wenn Gott will das du lebst lebst du, wenn nicht, Pech gehabt.
    In heutiger Zeit werden immer wieder Pflanzen mit teils echt starken Wirkstoffen wiederentdeckt aber leider nicht ernsthaft angepflanzt oder zur Forschung freigegeben da man sich vor Ausbeutung durch Pharmafirmen fürchtet. Ist nat. ein Zweischneidiges Schwert, einerseits haben Staaten starke Heilpflanzen auf ihrem Territorium die sie aber nicht der Forschung überlassen da dann die Pharmas den Wirkstoff kopieren könnten und dann ihr eigenes Süppchen brauen und die Staaten nichts mehr verdienen, aber wenn sie es nicht veröffentlichen sind die Einnahmen auch gering und dazu besteht u.U. die Chance das Heilmittel gegen schwere Leiden nicht entdeckt werden.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Dan

    Brokkoli enthält einen Inhaltsstoff, den man Sulforphan nennt, der eine antibakterielle Wirkung haben soll. Ob es hilft, Brokkolisprossen zu essen?

    Ich gebe hier keine Empfehlungen, sondern stelle nur Fragen.
    Nicht ganz. Broccoli und andere Kreuzblütler enthalten Senfölglycoside (Senfölglycoside ? Wikipedia) wie Glucoraphanin.
    Das wiederum kann Sulforaphan als Aglykon abspalten.
    Sulforaphan wirkt als Antioxidans aber scheint auch Tumorwachstum entgegen zu wirken.

    Ich würde Broccoli jedenfalls empfehlen. Oder Grünkohl. Ist ja die gleiche Art.

    Aber ein Wundermittel ist das wohl auch nicht.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Wie drückt sich das aus?
    Vom gerechtesten Menschen den ich kenne, und der ein Vorbild für mich war, zum Egoisten, der sehr stark gereizt ist.

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  • T`Pau
    antwortet
    Ich glaube ich würde ganz klassisch mit Kamille beginnen. Das wirkt enorm entzündungshemmend.
    Säure generell vermeiden, ebenso wie ätherische Stoffe, also auch keine Pfefferminze.

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  • Taanae
    antwortet
    Dann las ich mal etwas von Wissmuthkraut, was schon nach einer Woche helfen soll, ob zusätzlich zu Antibiotika, weiß ich nicht.

    Brokkoli enthält einen Inhaltsstoff, den man Sulforphan nennt, der eine antibakterielle Wirkung haben soll. Ob es hilft, Brokkolisprossen zu essen?

    Ich gebe hier keine Empfehlungen, sondern stelle nur Fragen.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Was haltet ihr eigentlich von Grapefruitkernextrakt oder Duoventrinetten N Kautabletten, Echinacea gegen Helico Bacter pylori? Empfehlenswert oder gefährlich?
    Helfen sollen auch Eibisch, Kamille, Süßholz, Johanniskraut, Tamarinde, Minze, Ingwer, Knoblauch, Zwiebeln, Thymian, Rosmarin, Gelbwurz und Zink.

    Eure Meinung? Alles Quatsch?


    Thomas W. Riker hat es ja schon angedeutet.
    Das Mileu, in dem sich der Keim verbreitet, ist hochagressiv. Es ist also sehr schwer, ein Mittel zu finden, das das Milieu überlebt und dann noch wirksam ist.
    Natürlich sind diese Dinge nicht schädlich. Aber unter keinen Umständen eine Therapie.
    Generell "hilft" schon mal alles, was die Magenschleimhaut beruhigen kann.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Du kannst als unterstützende Maßnahme alles nehmen, was du gerne hättest, solange du nicht denkst, dass das alleine die Krankheit heilen könnte.

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Ich kannte jemand, dessen Charakter sich im Verlauf einer Magenverkleinerung stark verändert hat.
    Wie drückt sich das aus?

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  • Taanae
    antwortet
    Was haltet ihr eigentlich von Grapefruitkernextrakt oder Duoventrinetten N Kautabletten, Echinacea gegen Helico Bacter pylori? Empfehlenswert oder gefährlich?
    Helfen sollen auch Eibisch, Kamille, Süßholz, Johanniskraut, Tamarinde, Minze, Ingwer, Knoblauch, Zwiebeln, Thymian, Rosmarin, Gelbwurz und Zink.

    Eure Meinung? Alles Quatsch?


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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Wenn man dieses Problem hat, wird man schon zu einer Schonkost gezwungen sein.
    Der Verdauungstrakt wird ja ohnehin dann schon über geplagt und dies schlägt dann auch zwangsläufig auf die Psyche. Ich kannte jemand, dessen Charakter sich im Verlauf einer Magenverkleinerung stark verändert hat.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Wie sollen pflanzliche Stoffe in diesem Millieu wirken, wenn es eine Kombi-Therapie mit Antibiotika nicht schafft?
    Diese Hoffnung, bei der Gefahr eines Magen-Carzinoms empfinde ich als extrem leichtsinnig. Wenn die Quadruple-Therapie nicht wirkt, läuft das u.U. auf eine operative Magenverkleinerung heraus, falls H.p. im Magen nur lokal angesiedelt ist, sonst droht evtl ein völliges Entfernen des Magen incl. künstlicher Ernährung über den Darm.
    Danke für die Info.
    Nur muss man erst die Trippletherapie durchziehen und hoffen, dass sie wirkt. Und wenn dann eine weitere Therapie nötig ist, muss man dann wegen der Nebenwirkungen noch zusätzlich behandelt werden?
    Ich habe nur gehofft, dass es gewisse unterstützende Naturheilmittel oder Tees gibt. Davon habe ich irgendwo mal etwas gelesen, weiß aber nicht mehr wo.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Hab ich gelesen. Diese Studien beweisen nicht, ob es wirkt, sondern zeigen nur auf, dass es keine Belege für die Wirksamkeit gibt. Und dann führt man an, dass die Gesundung auch ohne Natur erfolgt wäre.
    Solange es keine Belege für eine Wirksamkeit gibt, sollte man aber tunlichst keine EMpfehlungen geben, die eine Wirksamkeit sugerieren.

    Wer will die Wilde Karde testen, wenn es Antibiotika gibt, die ja manchmal wirkt.
    Die Pharmaindustrie testet so einiges. Nach neuen Wirkstoffen wird immer gesucht.


    Ich setze es nicht voraus, sondern nehme erstmal nur an, dass es möglich ist.
    Natürlich ist es möglich. Viele Wirkstoffe wurden ja irgendwie mal in Pflanzen, Tieren, Bakterien oder Pilzen entdeckt.

    Danke für die Info. Ist Helio Bacter auch ein Pathogen, dass sich durch den zerstörten Säureschutz entwickelt oder vermehrt? Und lässt sich der durch Antibiotika tatsächlich bekämpfen?
    Natürlich lässt es sich bekämpfen. Allerdings ist das Verhältnis zu H. pylori noch komplizierter, als es bei Wikipedia erscheint. Zum einen sind Bakterien äußerst vielfältig. Innerhalb einer Art herrscht eine große Varianz. Unterschiedliche Stämme sind unterschiedlich gefährlich. H. pylori überlebt im Magen, weil er um sich herum die SÄuren neutralisiert, indem er Ammoniak und Carbonat absondert. Aber er wirkt auch auf die Magenwand ein. H. pylori kann Magenkrebs verursachen. Aber nicht infiziert zu sein, schützt zwar vor Magenkrebs, erhöht aber die Wahrscheinlichkeit auf Speiseröhrenkrebs. In den letzten Jahrzehnten ist die Magenkrebsrate in Deutschland gesunken.
    Krebs - Magenkrebs
    Speiseröhrenkrebs hat zugenommen, allerdings immer noch auf niedrigem Niveau.

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