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Naturheilkunde, Homöopathie & evidenzbasierte Medizin

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Was soll daran erschreckend sein? Meine Erfahrung und mein Gesundheitszustand sprechen für diese meine Argumentation!
    Erschreckend darum, weil es Menschen geben mag, die Dir das glauben, da du betonst, Erfahrung aus der Notfallmedizin gesammelt zu haben.
    Und die dann naiv genug sind, ihre notwendige Medikation auszusetzen.

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  • John Connor
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Genau das ist an deiner Argumentation so erschreckend.
    Was soll daran erschreckend sein? Meine Erfahrung und mein Gesundheitszustand sprechen für diese meine Argumentation!

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Möchtest du mir also abraten, meine Schilddrüsenhormone täglich zu nehmen, da sie auf Dauer auf mich schädlich wirken?
    Abraten würde ich Dir gar nichts! Du kannst zu Dir nehmen was Du willst und die Leser können für sich entscheiden was sie für gut finden und was nicht!

    Dieses Thema hatte ich auch einmal. Ein Arzt glaubte dies bei mir diagnostizieren zu müssen. Ein halbes Jahr später habe ich es von einem weiteren Arzt mit einem anderen Labor erneut testen lassen. Scheinbar gleiches Ergebnis! Weitere 2 Jahre später: nichts dergleichen.

    Die Alternative wäre nach dem ersten Arzt gewesen: Tabletten ... wenn es nicht hilft: Spritzen .. wenn auch das nicht hilft: OP! Ne, sorry ... das ist nichts für meines Vaters Sohn ;-) ... Und, ich erfreue mich nach wie vor bester Gesundheit, was ich von meinen gleichaltrigen Mitmenschen nicht behaupten kann!

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Nein, die Einnahme nicht aller Medikamente ist auf Dauer definitiv schädlich. Das trifft auf einige zu, auf andere nicht.
    Das gilt auch in der Naturmedizin und bei der Ernährung!

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Diese Pauschalisierung ist einfach falsch, nur würde jemand, der sich auch nur etwas mit Pharmakologie auskennt, so etwas nicht behaupten.
    Ich habe nicht pauschalisiert sondern lediglich meine persönliche Erfahrung wiedergegeben.

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    So sehe ich das auch: Schlaf ist immer noch die beste Medizin!
    Versuche ich meinen Lehrern auch immer zu erklären.
    Die tägliche Einnahme auch nur eines Medikamentes ist auf Dauer definitiv schädlich. Manche Schäden zeigen sich allerdings erst nach Jahren bzw. Jahrzehnten...
    Die Frage ist immer das Verhältnis. Nutzt das Medikament wirklich soviel, wie es bringen sollte oder ist sind die Folgen des Medikaments schlimmer, wie das eigentliche Problem.

    Leider gibt es Mediziner die ihren Patienten eine Menge an Medikamenten verschreiben und damit behandeln. Listen von 10 bis 20 pro Tag sind dabei keine Seltenheit ... und diese Menschen sind alles andere als gesund ... nicht selten auch verkrebst ... durch solche Medikamentencocktails!
    Die kenne ich leider auch zur Genüge.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen

    Die tägliche Einnahme auch nur eines Medikamentes ist auf Dauer definitiv schädlich. Manche Schäden zeigen sich allerdings erst nach Jahren bzw. Jahrzehnten...
    Genau das ist an deiner Argumentation so erschreckend.
    Möchtest du mir also abraten, meine Schilddrüsenhormone täglich zu nehmen, da sie auf Dauer auf mich schädlich wirken?
    Nein, die Einnahme nicht aller Medikamente ist auf Dauer definitiv schädlich. Das trifft auf einige zu, auf andere nicht.
    Diese Pauschalisierung ist einfach falsch, nur würde jemand, der sich auch nur etwas mit Pharmakologie auskennt, so etwas nicht behaupten.

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  • John Connor
    antwortet
    Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
    Bei Erkältungen, etc. greife ich immer auf die natürlichste Weise zurück: Schlafen.
    So sehe ich das auch: Schlaf ist immer noch die beste Medizin!

    Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
    Ansonsten nehme ich nur ein Medikament täglich ein. Ist aber auch kein natürliches Mittel und ich lebe immer noch und habe keine Nebenwirkungen.
    Die tägliche Einnahme auch nur eines Medikamentes ist auf Dauer definitiv schädlich. Manche Schäden zeigen sich allerdings erst nach Jahren bzw. Jahrzehnten...

    Leider gibt es Mediziner die ihren Patienten eine Menge an Medikamenten verschreiben und damit behandeln. Listen von 10 bis 20 pro Tag sind dabei keine Seltenheit ... und diese Menschen sind alles andere als gesund ... nicht selten auch verkrebst ... durch solche Medikamentencocktails!

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  • Vanth_
    antwortet
    Bei Erkältungen, etc. greife ich immer auf die natürlichste Weise zurück: Schlafen.

    Ansonsten nehme ich nur ein Medikament täglich ein. Ist aber auch kein natürliches Mittel und ich lebe immer noch und habe keine Nebenwirkungen.

    Ich meine: Man sollte immer das nehmen, was einem als wirksamsten erscheint. Manche Medikamente helfen vielleicht nur in synthetischer Form. Ich bin für beides offen, aber nutze sowieso nur selten medizinische Mittel. Außer mein Kopf platzt wirklich, etc.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, ich habe es nur allgemein gemeint und nicht auf die Eibe bezogen. Bei Giftstoffen kenne ich mich nicht aus.
    Aber aus diesen "Giftstoffen" wie Eibe, Fingerhut, Herbstzeitlose, Faulbaum (um hier nur die pflanzlichen und nicht die Tierischen zu nennen), werden Medikamente hergestellt.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Die Eibe würde dich direkt töten. Inwiefern ist das verträglich?
    Tut mir leid, ich habe es nur allgemein gemeint und nicht auf die Eibe bezogen. Bei Giftstoffen kenne ich mich nicht aus.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Grundsätzliches zum Thema, unabhängig meiner persönlichen Einstellung:

    Künstlich geschaffene Medizin hat den Nachteil, dass ein Wirkstoff extrahiert wurde ohne Rücksicht auf die weiteren Stoffe, welche sich in einem Naturprodukt (z.B. Pflanze) befinden. Das führt langfristig zu, inzwischen bekannten, Gesundheitsschäden.

    Mit anderen Worten: es nutzt wenig, wenn man alle Stoffe und deren Wirkung(en) bestimmen kann, nicht aber das Zusammenwirken verschiedener Stoffe. Daran wird noch geforscht ... bislang nicht mit ausreichenden Erfolgserlebnissen.

    Unser Körper ist von Natur aus auf natürliche Produkte eingestellt. Mit Konzentraten hat er seine Probleme!
    Deswegen produziert man ja Pharmazeutika mit geeigneter Dosierung, bei der natürlich auch die Pharmakokinetik beachtet wird.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ja, mit großen Nebenwirkungen, die Inhaltsstoffe sind konzentriert und dadurch auch nicht mehr so gut verträglich.
    Die Eibe würde dich direkt töten. Inwiefern ist das verträglich?

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Nein, das tun sie nicht. Aus den Inhaltsstoffen der Eibe (Taxane) wurden sehr erfolgreiche Cytostatika zur Krebsbehandlung gewonnen.
    Ja, mit großen Nebenwirkungen, die Inhaltsstoffe sind konzentriert und dadurch auch nicht mehr so gut verträglich.


    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Wenn du keine Magenblutungen bekommst oder Pech hast und dein Mädesüß Wirkstoffarm ist.
    Wer auf Anraten des Arztes, also nicht einfach auf Gutdünken, Schmerzmittel nimmt, kann natürlich auch Magenbluten oder Magengeschwüre bekommen, kenne da einen Fall. Ist also auch nicht besser.

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  • John Connor
    antwortet
    Grundsätzliches zum Thema, unabhängig meiner persönlichen Einstellung:

    Künstlich geschaffene Medizin hat den Nachteil, dass ein Wirkstoff extrahiert wurde ohne Rücksicht auf die weiteren Stoffe, welche sich in einem Naturprodukt (z.B. Pflanze) befinden. Das führt langfristig zu, inzwischen bekannten, Gesundheitsschäden.

    Mit anderen Worten: es nutzt wenig, wenn man alle Stoffe und deren Wirkung(en) bestimmen kann, nicht aber das Zusammenwirken verschiedener Stoffe. Daran wird noch geforscht ... bislang nicht mit ausreichenden Erfolgserlebnissen.

    Unser Körper ist von Natur aus auf natürliche Produkte eingestellt. Mit Konzentraten hat er seine Probleme!

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Peter H Beitrag anzeigen
    Man muss sicherlich nicht bei jedem Ansatz eines Schnupfens gleich mit Schulmedizinischen Kanonen auf Spatzen schießen, andererseits sollte ein Naturheilkundler auch akzeptieren, dass ab einem gewissen Punkt dann doch z.B. vielleicht Antibiotika statt Globuli das Mittel der Wahl ist...
    M. E. werden zu viele Antibiotika verschrieben, auch schon präventiv. Ich sollte auch schon vorsorglich Antibiotika nehmen, was sich aber als grundlos erwies. Und bei meiner damaligen Mandelentzündung hat es trotz Wiederholung nicht geholfen. Die Mandeln habe ich trotz Empfehlung des Arztes nicht herausnehmen lassen und jetzt habe ich trotzdem keine Beschwerden mehr.

    Globuli sind die Mittelchen der esoterisch-angehauchten Homöopathen, hat nichts mit Naturkunde zu tun.


    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Es gibt eine weitverbreitete Neigung, natürliche Substanzen als unbedenklich, künstliche Substanzen hingegen als gefährlich einzustufen. Vermutlich ist dies die Grundlage für den Erfolg von Naturheilmitteln. Nichtsdestotrotz gehe ich im Notfall doch lieber in die Apotheke und hole mir Präparate, bei denen ich weiß, dass der Wirkstoff getestet wurde und tatsächlich in der Konzentration vorliegt, die auf der Verpackung angegeben ist.
    Du akzeptierst damit ja auch die vielen Nebenwirkungen. Natürlich gibt es in der Natur auch Gifte und auch da darf man nicht überdosieren.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Es gibt eine weitverbreitete Neigung, natürliche Substanzen als unbedenklich, künstliche Substanzen hingegen als gefährlich einzustufen. Vermutlich ist dies die Grundlage für den Erfolg von Naturheilmitteln. Nichtsdestotrotz gehe ich im Notfall doch lieber in die Apotheke und hole mir Präparate, bei denen ich weiß, dass der Wirkstoff getestet wurde und tatsächlich in der Konzentration vorliegt, die auf der Verpackung angegeben ist.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Peter H Beitrag anzeigen
    Die sture Einstellung, dass nur eine der beiden Heilvarianten die "absolut" richtige sein kann, ist das Hauptproblem...
    dem stimme ich vollstens zu. Hier scheinen ideologische Sichtweisen unnötige Schranken zu errichten, dabei schließen sich diese beiden Heilmethoden keineswegs einander aus, sondern können vielmehr einander ergänzen.

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  • Peter H
    antwortet
    Alleine der Thread-Titel beschreibt doch das eigentliche Problem "Naturheilkunde VERSUS Schulmedizin"!

    Wäre diese Denkweise nicht in vielen Köpfen und auch in vielen Köpfen gerade von "konkurrierenden" Medizinern verankert, hätte das vielleicht die gesündeste Art der medizinischen Versorgung hervorbringen können - dass nämlich beide Verfahren Hand in Hand bzw. Fall-bedingt eingesetzt werden. Man muss sicherlich nicht bei jedem Ansatz eines Schnupfens gleich mit Schulmedizinischen Kanonen auf Spatzen schießen, andererseits sollte ein Naturheilkundler auch akzeptieren, dass ab einem gewissen Punkt dann doch z.B. vielleicht Antibiotika statt Globuli das Mittel der Wahl ist...

    Die sture Einstellung, dass nur eine der beiden Heilvarianten die "absolut" richtige sein kann, ist das Hauptproblem...

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