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Und der/die neue Doctor ist...

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    #31
    Damit war zu rechnen, nachdem der Master schon zu Missy wurde, und bei ein oder zwei der letzten Regenerationen der Doctor sich auch schon mal in der ersten Verwirrung gewundert hat, ob er jetzt wohl eine Frau ist.

    Ich bin gespannt, ob es jetzt auch junge männliche Companions gibt, die sich Hals über Kopf in die Doctorin verknallen.
    "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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      #32
      Kannte die Schauspielerin gar nicht, aber hab mir jetzt direkt mal "Broadchurch" meiner Netflix Liste hinzugefügt, bei der Serie scheint sie eine relativ große Rolle zu spielen.

      Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen


      Scheinbar sind die Medien immer mehr von "lila Pudeln" durchseucht, die den "Mann" als solches aus der öffentlichkeit immer mehr rausdrängen wollen.

      Selbst hier im Forum laufen genug Fifis rum.

      In deinen Kopf muss es ja furchtbar aussehen, mein Beileid. Da bin ich direkt froh dass ich ein "lila Pudel" bin, da muss ich mir über sowas keine Gedanken machen. Wuff.
      Space is the Place!

      www.last.fm/user/Zaphbot

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        #33
        Ich habe von der Schauspielerin auch noch nichts gehört
        Es kommt halt immer auf die Umsetzung drauf an und Änderungen Treffen nicht immer jeden Geschmack um diesen Persönlich beurteilen zu können sollte man doch seine Kritik konstruktiv nach dem ansehen der neuen Staffel äußern. Mir gefällt z.B auch nicht jeder Doctor gleich gut, was aber nicht daran liegt dass dieser von einem männlichen Weißen gespielt wird, sondern eher an der Gewöhnung an den jeweiligen vorangegangenen Schauspieler.

        zu lila Pudeln (Aluhelm auf):



        Sie stehen nach dem Hitchhiker's Guide to the Galaxy auch mit den Daleks im Bunde. Das Ziel der Lila Pudel Invasion ist es das Grundlegende Weltbild, in dem der Mann die Vorherrschaft hat zu vernichten um ihn auf Augenhöhe seine vielen Fehler auch noch nach Jahren unter die Nase zu reiben. Der Endplan sieht für die andersdenkende männliche Bevölkerung Selbstmord wegen Gewissensbissen vor. Ihr Gekläffe bedeutet übersetzt " you are an enemy of the Daleks - Exterminate. Man(n) kann ihre Bösartigkeit bereits an den Augen und der Position der Schlappohren erkennen. - "kläff, kläff" (Aluhelm ab)- jetzt schlägts 13
        Zuletzt geändert von Infinitas; 17.07.2017, 10:40.
        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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          #34
          Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
          Ich bin gespannt, ob es jetzt auch junge männliche Companions gibt, die sich Hals über Kopf in die Doctorin verknallen.
          Bitte nicht. Dieses ewige Liebessülz kann man gerne mal lassen.

          Ansonsten sehe ich es aber auch so, dass hier vielleicht doch eher einer Mode gefolgt wurde. Zur Zeit ist anscheinend ja jede Regeneration ein Geschlechtswechsel, weswegen die alte Eintönigkeit nur durch eine neue ersetzt wird.
          Vielleicht war es auch eine Entscheidung des neuen Showrunners, der die Schauspielerin kennt, gerne mit ihr zusammenarbeitet und sich deswegen für sie entschieden hat. Das wissen wir halt nicht.

          Wie auch immer: Hinter den Kulissen haben Frauen ja weiterhin nix oder wenig zu sagen, sei es Star Wars, Star Trek oder eben Doctor Who (die gelegentliche Ausnahme mal nicht eingerechnet, es braucht jetzt also keiner mit Gretchen Berg oder Verantwortlichen aus den 1960ern zu kommen - das ist mir schon bewusst).

          Ich sehe auch sonst einige Herausforderungen: Das ganze steht und fällt mit der Schreibe. Und da bin ich immer noch skeptisch, was den neuen Mann anbetrifft.

          Ich halte es nicht für ausreichend, eine traditionelle Männerrolle mit einer Frau zu besetzen, aber ansonsten alles so zu lassen, wie es ist. Dann hätte das neue weibliche Vorbild (das wird ja immer gerne betont) doch eher männliche Züge. Und ja, es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen.

          Generell bin zudem der Auffassung, dass man neue weibliche Charaktere erschaffen sollte, wenn es davon nicht genügend gibt. Man könnte Romana zurückbringen. Aber in der unkreativen Zeit, die wir hier genießen dürfen, ist das wahrscheinlich zuviel verlangt. Inuniverse besteht dann auch die Frage, wieso eine Person rund 13 mal wieder ein Mann wird und erst dann mal eine Frau. Ich finde schon, dass sie das adressieren sollten und die Erklärung sollte ohne Fremdschämen auskommen.

          Der Doktor hat ja bisher viele Dinge verkörpert, die man mit Männlichkeit verbindet: z.B. das väterliche oder das "nicht erwachsen werden wollen".
          Wird die neue Doktorin dann mütterlich oder bleibt sie eine Vaterfigur?
          Das könnte neuen/alten Geschlechterklischees durchaus die Tür öffnen, womit dann der ganze Effekt verpuffen würde - wie man mitunter bei der Darstellung von Schwulen beobachten kann (die es jetzt wegen der "Diversität" öfter zu sehen gibt) - als Beispiel mag Orphan Black oder das DC Comic "The killing joke" dienen, wo man sich großzügig aus irgendwelchen Mottenkisten der 60er bis 90er bedient hat und dann mit den besten Absichten etwas zeigt, was letztendlich radikalen Christen oder Schwulenhassern in die Hände spielt.

          Diese Charakterzüge haben beim Master keine Rolle gespielt.

          Es wird jetzt natürlich auch drei Mal auf jede Handbewegung von Whittaker geguckt.

          Auf der anderen Seite - wenn sie gut geschrieben ist und Spaß macht - könnte das zum Teil für ggf. mittelmäßige Handlungsstränge entschädigen - wie wir bei Missy auch gut sehen konnten.
          Republicans hate ducklings!

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            #35
            Zitat von rattlesnake87 Beitrag anzeigen
            Kannte die Schauspielerin gar nicht, aber hab mir jetzt direkt mal "Broadchurch" meiner Netflix Liste hinzugefügt, bei der Serie scheint sie eine relativ große Rolle zu spielen.
            Es ist allerdings eine Nebenrolle, wenn auch keine ganz kleine. Die Hauptrollen spielen David Tennant und Olivia Colman. Broadchurch lohnt sich allerdings in jedem Fall.
            1966 Star Trek 2005

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              #36
              Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
              Zwei Gründe :


              1. Ist der Gender-Change die wohl krasseste Charakteränderung die man machen kann. Selbst eine Änderung der "Rasse" wären nicht so gravierend wie der Change Man > Frau
              Demnach unterscheiden sich Männer von Frauen stärker als von Libellen? Wäre der neue Doktor eine Libelle, ach nee das geht nicht heißt ja die Libelle.
              Demnach unterscheiden sich Männer von Frauen stärker als von Rhododendren? Wäre der neue Doktor also ein Rhododenron wäre das eine wenige gravierende Veränderung der Figur als wenn sie eine Frau wird?

              Wie war das eigentlich bei Quantum Leap? Gab es da auch jedes mal Gezeter wenn Herr Bakula ne Frau war? Und wurde je erklärt warum so viel öfter ein Mann war als ne Frau?

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                #37
                Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
                Ich für meinen Teil hoffe, dass da eine kleine Erklärung mitgeliefert wird, warum sich der Doctor nach über 50 Jahren und 13 Körpern für einen Geschlechterwechsel "entscheidet".
                Eigentlich ist verwunderlich das es bisher nicht passiert ist, denn laut eigener Aussage sind TimeLords seit Milliarden von Jahren mit dem Thema Geschlechter und dazugehörige Stereotypen durch.

                Das dürfte dann auch die Begründung werden im Großen und Ganzen denke ich mal, die werden da kein großes Thema draus machen. Es geht halt und jetzt passierts halt.
                Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                  #38
                  Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
                  Eigentlich ist verwunderlich das es bisher nicht passiert ist, denn laut eigener Aussage sind TimeLords seit Milliarden von Jahren mit dem Thema Geschlechter und dazugehörige Stereotypen durch.
                  Wobei das natürlich auch nur dummes Moffat-Geschwurbel war - ein "sozialer Kommentar" von jemandem, der von der Sache keine Ahnung hat.
                  Republicans hate ducklings!

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                    #39
                    Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
                    Eigentlich ist verwunderlich das es bisher nicht passiert ist, denn laut eigener Aussage sind TimeLords seit Milliarden von Jahren mit dem Thema Geschlechter und dazugehörige Stereotypen durch.

                    Das dürfte dann auch die Begründung werden im Großen und Ganzen denke ich mal, die werden da kein großes Thema draus machen. Es geht halt und jetzt passierts halt.
                    Ein klein wenig mehr Erklärung als "geht halt" würde ich mir aber schon wünschen. Zumal ich mir den Doctor nicht als jemanden vorstellen kann, der nach 13 Körpern und tausenden von Jahren einfach mal so das Geschlecht ändert (egal wie "durch" man mit den Stereotypen ist) ohne einen Grund dafür zu haben.

                    Muss ja auch nichts großartiges sein.
                    Vielleicht wollte er einfach seine stärste Waffe etwas schärfen (das gesprochene Wort; Achtung Klischee).
                    Vielleicht ist es ein ungewolltes Nebenprodukt von irgendwas, z.B. dass er SPOILERseine Regeneration verzögert hat
                    Vielleicht war es stoybedingt nötig oder von Vorteil als Frau zu regenerieren.

                    Nur mal drei Ideen, und die ziemlich spontan, könnte also durchaus auch noch andere und bessere Begründungen geben.
                    Wormhole GalaXy
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                    Neu: Das große Finale: Folge 40: Ursprung

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                      #40
                      Ich habe jetzt "Dr Who" nie verfolgt (weder das alte noch das neue). Dadurch, dass es aber stets neue "Reinkarnationen" von ihm gibt, dürfte ein weiblicher Who storytechnisch jetzt nicht DAS Problem sein.

                      Was ich aber schon sehe, ist diese ständige Feminisierung von Hollywood. Weibliche Ghostbusters, weibliche MiB (lt Gerüchten, offizell ist da soweit ich weiß noch nichts), weiblicher Thor (zumindest in den Comics), bei Disney seit über 10 Jahren fast ausschließlich weibliche Hauptfiguren (nicht nur bei SW, wo man im Jyn und Rey auch gleich zwei Frauen hintereinander als zentraler Charakter hat). Da freu ich mich schon auf den weiblichen Tarzan, Winnetou, Indiana Jones und James Bond .

                      Selbiges gilt für Schwarze. Ein schwarzer Captain America (wiederum Comics), ein schwarzer Bond (im Gespräch), ein schwarzer Roland (bei "Dark Tower"), ein schwarzer L (heuer bei "Death Note"), ein schwarzer Little John (nächstes Jahr bei "Robin Hood"). Auch bei Settings wo es absolut unpassend ist, wie eben "Robin Hood" oder letztens im franzöischen Mittelalter bei "Die Schöne und das Biest" bzw im englischen Mittelalter bei "King Arthur" (beim "Glorreiche Sieben" Remake fand ich es noch halbwegs vertretbar) wird auf Multikulti gesetzt.

                      IMO kann man es mit der politischen Korrektheit schon auch übertreiben.

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                        #41
                        ich hab mir jetzt das Mimimi im Internet zu dem Thema auf mich wirken lassen. AAAlso:

                        Punkt 1: Politische Korrektheit und "Gendermainstream"

                        Hab selber mittlerweile mitbekommen das in Filmen und Serien Plötzlich alle Lesbisch,schwul, Bi und schwarz sind. Auch wenn das teils echt übertrieben wird, ist es Wichtig das sich in dem bereich was Tut! Ich sag nur 1969! Als Captain Kirk, Lt. Uhura geküsst hatte, ein riesen Aufschrei! Das selbe Mimimimi wie heute. Veränderung ist wichtig, besonders in Tv un Film immerhin das Medium wo sich Unsere Kinder und Enkel, ihre Vorbilder ziehen.

                        Punkt 2: Wie kann den sein das Der Doctor eine Frau ist/wird?

                        Ja Leute ihr diskutiert über ein Fiktives, So gut wie Unsterbliches, Zeitreisendes und Durch Regenration veränderbares Alien!! Wieso kann der dann nicht weiblich sein? Wie verstockt muss man sein?

                        Naja an alle mimimis die Schrein das Doctor Who für sie gestoben ist:



                        We don't miss you!

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                          #42
                          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                          Auch bei Settings wo es absolut unpassend ist, wie eben "Robin Hood" oder letztens im franzöischen Mittelalter bei "Die Schöne und das Biest" bzw im englischen Mittelalter bei "King Arthur" (beim "Glorreiche Sieben" Remake fand ich es noch halbwegs vertretbar) wird auf Multikulti gesetzt.
                          "Robin Hood - König der Diebe" war von 91 und Morgan Freeman spielte mit. Ist dem Film auch schon mal Multikulti vorgeworfen worden?

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                            #43
                            Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen

                            "Robin Hood - König der Diebe" war von 91 und Morgan Freeman spielte mit. Ist dem Film auch schon mal Multikulti vorgeworfen worden?
                            Und das krasse war, was Azeem auf die Frage antwortet ob Gott ihn angemalt hat. "Did God paint me? Haha:for certain. [...] Because Allah loves wondrous variety." Da sagt der auch noch es wäre okay schwarz zu sein.
                            Aber ohne Spaß, die Szene ist für Diversitätsskeptiker okay, weil da klar gestellt wird, dass es ungewöhnlich ist in England der Zeit Richard Plantagenets schwarz zu sein und weil die Szene klarstellt, dass es generell unnatürlich ist schwarz zu sein. Weißsein ist primär und Schwarzsein bedarf der Laune eines orientalischen Gottes. So sind Schwarze hinnehmbar. Aber im Setting von King Arthur, einem Film in dem gigantische Kriegselefanten Camelot angreifen ist ein schwarzer Ritter, der nie darauf angesprochen wird, warum er es sich erdreistet nicht weiß zu sein, einfach eine Übertreibung was PC angeht.

                            Wenn Hollywood Anstand hätte, hätten sie wenigstens Will Smith in Wild Wild West weiß angemalt.

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                              #44

                              Ich denke, es ist die Menge bzw. die Häufigkeit, die den Unterschied macht zwischen einer glaubwürdigen dramaturgischen Entscheidung und einem "dem Trend hinterher rennen".

                              Als z.B. aus Starbuck in BSGneu eine Frau wurde, war der Austausch von männlich zu weiblich auf der Seite der Darstellenden nicht die Regel. Heute ist das nur noch zum Augenrollen. Zumal es auch sehr verlogen ist, denn die Regisseure etc. sprechen ja nie von ihren eigenen Positionen, sondern immer von denen vor der Kamera.

                              Genau dasselbe mit den Reprequeleinen. Bei einem Remake oder Prequel aus den 80ern oder frühen 90ern kann ich zumindest besser annehmen, dass es sich hier um eine spezfische Entscheidung gehandelt hat und nicht einfach um ein "was können wir als nächstes verwursten".

                              Wobei - wie gesagt - ich nicht weiß, inwieweit man dem Trend hinterherrennt. Die BBC hat sich, wenn ich das richtig verstanden habe, immerhin nicht selbst auf die Schulter geklopft, wie fortschrittlich sie doch seien.
                              Republicans hate ducklings!

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                                #45
                                Dir nehme ich die Kritik in der Sache ja auch ab. HanSolo ist auch weit davon entfernt als Rassist oder sonst was zu gelten. Es fällt aber auf, in welcher Häufung sich bei Schwarzen und Frauen als Helden auf das Setting bezogen wird. Ich habe noch nie einen Kommentar bei den Tudors oder Spartacus o.ä. gelesen in dem sich einer der Schützer historischer Settings über Sililkontitten beschwert hat. Das liest sich dann halt irgendwann, als würde man am historischen Setting nur schützen wollen was ins eigene Weltbild passt. Und King Arthur und die Schöne und das Biest aus diesem Jahr sind noch nicht mal Filme mit historischem Setting. Das sind Fantasy Settings. Sprechende Haushaltsgeräte scheinen für manchen eher ins Mittelater Frankreichs zu passen als ein schwarzer Mann. Was wäre das denn bitte für eine Botschaft, wenn in Fantasyfilmen die ungeheurlichsten Dinge möglich sind, aber Gleichberechtigung aller Geschlechter und Hautfarben nicht als Normalität denkbar ist?
                                Schaut euch mal den Wonder Woman Thread an, stört sich da jemand, dass ein blasser Brite den griechischen Kriegsgott spielt? Und dann guckt was bei Thor zum Schwarzen Heymdahl überall im Netz zu lesen ist.

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