Glaubt ihr an Außerirdische?

[Admiral Ahmose]

Na ja, beides wäre wohl gleich aufwendig und sinnlos. Es macht jetzt keinen großen Unterschied, ob ich eine gewaltige Menge Energie investiere, um über dutzende, hunderte, tausende Lichtjahre zu reisen um dann meine Frachträume zu füllen oder Atombomben abzuwerfen. Beides, sowohl Handel als auch Vernichtung ist im Vergleich zur Menge Energie, die man investieren muss, um die Entfernung zu überwinden, ziemlich sinnlos.

Das streite ich doch gar nicht ab. Nur bleibt bei dem Handel wenigstens noch ein kleiner Gewinn übrig, auch wenn eher abstrakt. Die Vernichtung bringt gar nichts ein, außer das man das Ganze vor evtl. auftretenden weitere Aliens geheim halten muss (um nicht genau deswegen auf die Abschussliste zu kommen).

Sorry, aber das ist einfach Unsinn. In unserer Gesellschaft arbeiten drei Prozent der Menschen in der Landwirtschaft. Das wird in Zukunft mit fortschreitender Technik eher weniger werden, und mit Verwaltung sieht es ähnlich aus. Sollte es jemals so etwas wie eine KI geben, dann kannst du Verwaltung eh vergessen. Schon wir haben als Gesellschaft das Problem, dass es nicht genug Arbeit für alle gibt. Eine Gesellschaft, deren Technologie unserer jahrhunderte voraus ist, wird völlig anders strukturiert sein müssen, weil es noch viel weniger Arbeit gibt und noch mehr automatisiert ist und von Maschinen erledigt wird.

Es arbeiten nicht drei Prozent der "Deutschen" in der Landwirtschaft. Eine moderne Gesellschaft wird immer Bedarf an Billigarbeitern haben, und immer die Tendenz, diese Arbeit nicht selber machen zu wollen.

Wie gesagt, wenn ihnen das wirklich wichtig wäre, würde es reichen, einmal das Internet downzuloaden. Aber selbst wenn es das gäbe, dann sicher nur bei manchen Spezies. Für andere wäre es völlig uninteressant.

Du verstehst mich nicht. Klar ist dies ein kleiner Punkt. Aber wir haben nun schon drei kleine Punkte auf der Haben-Seite. Auf der Vernichtungs-Seite steht nichts. Dort entsteht kein Vorteil. Und drei kleine Punkte, egal wie unwichtig, ist immer noch mehr als gar nichts.

Wobei ich den Punkt des Gedanken- und Ideenaustauschs nicht für so unwichtig erachte als du, gerade für modernste Zivilisationen.

Doch, Gewalt gegen Mitglieder der eigenen Gruppe und einer fremden Gruppe sind etwas völlig verschiedenes. Das eine ist prinzipiell geächtet, das andere nun mal nicht. Außerdem ist der Krieg, so traurig das auch ist, eine Konstante in der Geschichte der Menschheit. Es ist grenzenlos naiv zu glauben, es würde nie wieder große Kriege geben, nur weil wir (regional) eine relativ lange Friedensphase erleben.

Es fing ja aber nicht mit Super- oder Hypermächten an. Anfangs war nur Gewalt gegen Familienmitglieder geächtet. Später hatten wir dann Stämme, dann Staaten, dann Supermächte... usw. Das ist schon eine Entwicklung.

Außerdem habe ich nicht jegliche Kriege ausgeschlossen. Ich halte die Aliens auch nicht für nette Kumpels von nebenan. Aber eben auch nicht für völkermordende Monster. Und zwischen einen Krieg und einem globalen Holocaust besteht dann ja doch der eine oder andere Unterschied.

[EREIGNISHORIZONT]

Der deutsche titel ist
"Fußfall"

Ja! Danke dir.

Mensch ich war schon echt verzweifelt am suchen. So ist mir auch mal aufgefallen, dass ich das Buch vor Jahren verliehen habe und bis heute nicht zurück erhalten habe.

Wenn wir mal aus der Perspektive eine Küchenschabe das ganze betrachten würden, kann ich Bynaus seine Ausfürhungen schon verstehen.

Gehen wir mal vom Szenario aus, dass die Küchenschabe die dominante Spezies hier auf Erden ist, oder sie es zumindest glaubt.
Aus ihrer Sicht sind wir dann die Aliens. Gemessen an unserem Verhalten gegenüber der Küchenschabe, dass im Übrigen nicht nur vom Ekel gelenkt ist, kann ich das, was Bynaus schreibt, schon nachvollziehen.

[Valdorian]

Zitat von Admiral Ahmose
Das streite ich doch gar nicht ab. Nur bleibt bei dem Handel wenigstens noch ein kleiner Gewinn übrig, auch wenn eher abstrakt. Die Vernichtung bringt gar nichts ein, außer das man das Ganze vor evtl. auftretenden weitere Aliens geheim halten muss (um nicht genau deswegen auf die Abschussliste zu kommen).

Was denn für ein Gewinn? Es bleibt kein Gewinn übrig, wenn ich mit einem Frachter in die Arktis schicke, um Eis zu holen und nach Deutschland zu schaffen, das ich hier in der Tiefkühltruhe machen kann, und dasselbe ist es bei einer interstellaren "Handelsreise".

Es arbeiten nicht drei Prozent der "Deutschen" in der Landwirtschaft. Eine moderne Gesellschaft wird immer Bedarf an Billigarbeitern haben, und immer die Tendenz, diese Arbeit nicht selber machen zu wollen.

Und das ändert absolut nichts daran, dass moderne Gesellschaften schon heute nicht darauf angewiesen sind, Billigarbeitskräfte zu importieren, sondern im Gegenteil zu wenig Arbeit für alle haben, und das in Zukunft, wenn Technik und Automatisierung noch viel fortgeschrittener sind, noch viel weniger Arbeit haben werden.

Du verstehst mich nicht. Klar ist dies ein kleiner Punkt. Aber wir haben nun schon drei kleine Punkte auf der Haben-Seite. Auf der Vernichtungs-Seite steht nichts. Dort entsteht kein Vorteil. Und drei kleine Punkte, egal wie unwichtig, ist immer noch mehr als gar nichts.

Wir haben exakt null Punkte auf der Haben-Seite, genau wie auf der Vernichtungsseite. Wenn man den Punkt einer kulturellen Neugier zugesteht, kann man genausogut den Punkt einer mörderischen Xenophobie zugestehen, womit es eins zu eins stünde, denn beides hat nichts mit einer rationalen Gewinn/Verlust-Abwägung zu tun, sondern ist etwas kulturelles.

Es fing ja aber nicht mit Super- oder Hypermächten an. Anfangs war nur Gewalt gegen Familienmitglieder geächtet. Später hatten wir dann Stämme, dann Staaten, dann Supermächte... usw. Das ist schon eine Entwicklung.

Und "Supermächte" gab es in der Geschichte der Menschheit immer wieder, und immer wieder haben auch diese "Supermächte" Krieg geführt. Wie gesagt, du glaubst, eine gegenwärtige Erscheinung, die Tatsache, das die UDSSR und die USA keinen Weltkrieg gegeneinander geführt haben, wären eine Zwangsläufigkeit. Das war es aber nicht. Vielleicht erleben wir in wenigen Jahren einen Krieg zwischen den Supermächten USA und China. Das ist offen.

Außerdem habe ich nicht jegliche Kriege ausgeschlossen. Ich halte die Aliens auch nicht für nette Kumpels von nebenan. Aber eben auch nicht für völkermordende Monster. Und zwischen einen Krieg und einem globalen Holocaust besteht dann ja doch der eine oder andere Unterschied.

Da gebe ich dir ja auch recht. Es wäre definitiv sinnlos für eine Alienspezies, über hunderte, tausende oder zehntausende Lichtjahre zu reisen, um einen sinnlosen Völkermord zu begehen. Genauso, wie es sinnlos wäre, um über eine solche Distanz zu reisen, um Handel oder "kulturellen Austausch" oder was auch immer zu betreiben.

[Admiral Ahmose]

... Wir haben exakt null Punkte auf der Haben-Seite, genau wie auf der Vernichtungsseite. Wenn man den Punkt einer kulturellen Neugier zugesteht, kann man genausogut den Punkt einer mörderischen Xenophobie zugestehen, womit es eins zu eins stünde, denn beides hat nichts mit einer rationalen Gewinn/Verlust-Abwägung zu tun, sondern ist etwas kulturelles.

Na gut, ok. Sehe ich ein. Es könnte so eine Xenophobie geben, auch wenn ich das für recht unwahrscheinlich halte.

... Und "Supermächte" gab es in der Geschichte der Menschheit immer wieder, und immer wieder haben auch diese "Supermächte" Krieg geführt.

So meinte ich das ja auch nicht. Es geht ja um einen globalen Holocaust. Das es durchaus Kriege geben könnte, streite ich nicht ab.

... Da gebe ich dir ja auch recht. Es wäre definitiv sinnlos für eine Alienspezies, über hunderte, tausende oder zehntausende Lichtjahre zu reisen, um einen sinnlosen Völkermord zu begehen. Genauso, wie es sinnlos wäre, um über eine solche Distanz zu reisen, um Handel oder "kulturellen Austausch" oder was auch immer zu betreiben.

Beim kuturellen Austausch und Handel bin ich nicht ganz deiner Meinung. Wobei ich auch nicht glaube, das dies so wahnsinnig wichtig für die Aliens wäre. Ich meine nur: Wenn sie sich zwischen Vernichtung und Handel entscheiden müssten, dann würden sie uns halt ein paar Glasmurmeln für irgendwas andrehen.

[Sebastian1901]

Ich war letztens auf ebay unterwegs und habe einen Filter für meine Kamara erstanden. Dieser Filter sollte angeblich außerirdische Tarnvorrichtungen unbrauchbar machen. Toll dachte ich, endlich kann ich auch mal ein Bild von einem Alienraumschiff machen. Ich habe ja schon zahlreiche Bilder von UFOs gesehen, die waren mir aber meistens zu unscharf und ich wollte auch ein Bild in Farbe machen. Als das Päckchen dann ankam, habe ich zuerst den Himmel über meiner Heimatstadt abgesucht, aber nichts ungewöhnliches entdecken können. Also stellte ich volgende Überlegung an: Wenn ich ein Alien wäre wo würde ich mein Raumschiff parken? Da ich verschiedene Sci-fi Filme kenne kam ich zu dem Schluss, dass ich mich nach Tokyo oder New York begeben sollte. Tokyo war mir zu teuer also fiel die Wahl auf New York. Ich kam wohlbehalten am JFK an - mein Koffer leider nicht. Es stellte sich heraus das mein Koffer die falsche Maschine erwischt hat und ausgerechnet in Tokyo war. Am letzten Tag meines Aufenthaltes bekam ich dann meinen Koffer endlich. Ich zog sofort mit meiner Kamara samt Filter los um besagte Aufnahmen zu machen. Ich hatte jetzt aber das Problem dass man in den Häuserschluchten von Manhatten immer nur einen winzigen Ausschnitt des Himmels sehen konnte. Also bin ich raus aus Manhatten und rauf aufs Wasser. Mitlerweile war mein Akku fast leer so dass ich nur noch für eine oder zwei Aufnahmen Saft hatte. Als ich also so alleine auf dem Wasser dümpelte habe ich es geschaft eine recht gute, leider nicht so perfekt wie ich erhofft hatte, Aufnahme von dem Raumschiff über New York zu machen. Diese will ich euch natürlich nicht vorenthalten also hier ist sie.

[Halman]

Graduliere, Sebastian1901, Du hast die Asgard entdeckt.

Das Stargate-Serie ist also doch eine als Serie getarnte Doku über ein geheimes Projekt - ich ahnte es.

[Cordess]

Die Geschichte hat nen Denkfehler und zwar:

In New York herrscht in den Straßen oft so viel Stau, daß nahezu jedes Hochhaus über einen Hubschrauberlandeplatz verfügt um den Transport via Helikopter abwickeln zu können.

Würde das Raumschiff also so in der Luft parken, wie in diesem Bild, dann würde das unweigerlich zu einer Kollision führen.

New York ist daher der ungünstigste Ort für ein Raumschiff.


Der beste Parkplatz für ein unsichtbares Raumschiff ist dagegen über einem Atomkraftwerk, denn hier kann man nahezu ungestört parken.
Problematisch sind lediglich die Wasserdampfwolken, die müßte man dann durch entsprechenden visuelle Maßnahmen entkräften, nicht daß der Verlauf der Dampfwolken die Form des Raumschiffs verrät.

[Enas Yorl]

Der beste Parkplatz für ein unsichtbares Raumschiff ist dagegen über einem Atomkraftwerk, denn hier kann man nahezu ungestört parken.
Problematisch sind lediglich die Wasserdampfwolken, die müßte man dann durch entsprechenden visuelle Maßnahmen entkräften, nicht daß der Verlauf der Dampfwolken die Form des Raumschiffs verrät.

Warum so umständlich, hier in Hongkong landet man sein UFO einfach, und tarnt es dann als Kunstausstellung.

[Sebastian1901]

Die Geschichte hat nen Denkfehler und zwar:

In New York herrscht in den Straßen oft so viel Stau, daß nahezu jedes Hochhaus über einen Hubschrauberlandeplatz verfügt um den Transport via Helikopter abwickeln zu können.

Würde das Raumschiff also so in der Luft parken, wie in diesem Bild, dann würde das unweigerlich zu einer Kollision führen.

New York ist daher der ungünstigste Ort für ein Raumschiff.


Der beste Parkplatz für ein unsichtbares Raumschiff ist dagegen über einem Atomkraftwerk, denn hier kann man nahezu ungestört parken.
Problematisch sind lediglich die Wasserdampfwolken, die müßte man dann durch entsprechenden visuelle Maßnahmen entkräften, nicht daß der Verlauf der Dampfwolken die Form des Raumschiffs verrät.

Mal ehrlich willst du über einem Atomkraftwerk parken? Ich weiß nicht wie sie es machen aber sie schaffen es eine Kollision mit menschlichen Flugobjekten zu vermeiden. Am 16.01.2009 kam es dann aber trotzdem zu einem Beinahe-Zusammenstoß.

[DragoMuseveni]

Mal ehrlich willst du über einem Atomkraftwerk parken? Ich weiß nicht wie sie es machen aber sie schaffen es eine Kollision mit menschlichen Flugobjekten zu vermeiden. Am 16.01.2009 kam es dann aber trotzdem zu einem Beinahe-Zusammenstoß.

Was ist dann am 16ten passiert?

[Sebastian1901]

Was ist dann am 16ten passiert?

Am 16.01.2009 Ist ein Vollbesetzer Airbus A320 beinahe mit dem Raumschiff über New York kollidiert was zum Ausfall beider Triebwerke des A320 fürte. Der Pilot musste das Flugzeug auf dem Hudson River notlanden. Die ofizielle Erklärung ist bis heute, dass ein Vogelschwarm in die Triebwerke kam. Aber Triebwerke halten normalerweise heftigem Vogelschlag stand. D.h. es ist sehr unwarscheinlich dass beide Triebwerke durch Vögel beschädigt wurden. Außerdem war es nicht die richtige Jahreszeit für Vogelschwärme. Im tiefsten Winter fliegen meist nur vereinzelte Vögel rum. Vogelschwärme gibt es in diesen Breitengraden eigentlich nur anfang Herbst und anfang Frühling.

[KennerderEpisoden]

Jammerschade, dass die ganzen Fernsehteams an diesem Tag ihre Alien-Filter vergessen hatten.
Dann wäre die Wahrheit endlich am Licht.

[Dannyboy]

Warum sollte denn eine Beinahekollision beide Triebwerke ausfallen lassen?

[Sebastian1901]

Jammerschade, dass die ganzen Fernsehteams an diesem Tag ihre Alien-Filter vergessen hatten.
Dann wäre die Wahrheit endlich am Licht.

Ein Beweis reicht dir also nicht aus.

Warum sollte denn eine Beinahekollision beide Triebwerke ausfallen lassen?

Genau kenne ich die Alientech nicht, vielleicht Gravitationswellen oder einfache atmosphärische Schockwellen... Nur als Anmerkung: Sogar Handys können Flugzeuge zum Absturz bringen.

[Halman]

Ein Beweis reicht dir also nicht aus.

Und darüber wunderst Du dich, nachdem Du uns ein Asgard-Schiff aus dem Stargate-Universum als UFO verkaufst? Das ist doch wohl ein Scherz.