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Impostor - der Replikant

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    Impostor - der Replikant



    Science-Fiction, USA 1999
    Spieldauer: 87 Min.

    Regie: Gary Fleder
    Darsteller (Rolle): Gary Sinise (Spencer John Olham), Madeleine Stowe (Maya Olham), Vincent D'Onofrio (Maj. D. H. Hathaway), Tony Shalhoub (Nelson Gittes), Tim Guinee (Dr. Carone), Mekhi Phifer (Cale), Gary Dourdan (Capt. Burke), Shane Brolly (Lt. Burrows), Scott Burkholder (Jack Stoller)


    Die Story

    Als sich die Erde im Krieg mit einem außerirdischen Volk befindet, entwickelt der Ingenieur Spencer Olham eine ultimative Waffe, die den Krieg entscheiden könnte. Doch er wird selbst verdächtigt, ein Android der Außerirdischen und somit ein Saboteur zu sein, und muss fliehen. Verzweifelt versucht Spencer, seine Identität wiederzuerlangen.

    Hintergrund

    Ursprünglich als 30-minütiger Teil eines Episodenfilms geplant, gefielen die ersten Aufnahmen den Produzenten so sehr, dass sie entschlossen, aus "Impostor" einen eigenständigen Film zu machen. Dabei ist dies von allen Philip K. Dick-Verfilmungen diejenige, die sich am strengsten an den originalen Handlungsstrang hält und die außerdem auch das Thema der Ungewissheit beibehält, die ein zentraler Punkt von Dicks gesamtem Werk ist.

    Unter der Regie des Nachwuchsregisseurs Peter Spears hat Tony Shalhoub vor kurzem die Komödie "Careless" abgedreht. Darin spielte er den Vater des Helden Wiley, der in seiner Küche einen abgeschnittenen Finger findet und sich auf die Suche nach dessen Besitzer macht. Wiley wird dabei übrigens von Colin Hanks verkörpert, der in die Fußstapfen seines Vaters Tom Hanks treten will. "Careless" befindet sich gerade in der Post-Production und soll im nächsten Jahr in die Kinos kommen.

    Die Geschichten des amerikanischen Schriftstellers Philip K. Dick sind beliebt in Hollywood. Ihre Verfilmungen ziehen nicht nur Zuschauer ins Kino, sondern auch Stars vor die Kamera. Von Harrison Ford bis Tom Cruise und Keanu Reeves zieht es die Crème de la Crème zu Produktionen wie "Blade Runner", "Total Recall", "Minority Report" oder "A Scanner Darkly". Die nächste Dick-Verfilmung ist auch bereits abgedreht: "Next" mit Nicolas Cage soll nächstes Jahr die Kinos erobern.
    Quelle:Pro7

    Kommt heute abend um 20.15Uhr!!!

    Am bekanntesten ist wohl Gary Sinise. Tony Shalhoub alias "Monk" spielt auch mit.

    Die Story ist nicht sooo innovativ aber ich denke das der Film ganz spannend ist. In meiner Fernsehzeitung wurde er als "Temporeisser mit Knalleffekt" bezeichnet.

    Mein Review gebe ich danach dann ab. Viel Spaß beim gucken!

    #2
    Als großer Dick-Fan habe ich mir natürlich die DVD von "Impostor" gekauft. Fazit: Definitiv eine der besseren Verfilmungen, die leider auf Spielfilmlänge aufgebläht wurde. Auf der DVD ist auch der ursprüngliche Kurzfilm drauf, der um einiges straffer und meiner Ansicht nach gelungener, ist.
    Trotzdem ein ganz guter Film.

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      #3
      Da heute so gut wie nix drin gewesen war, habe ich mir den Film angeschaut und muss sagen, war sehr überrascht.

      Würde aber nicht sagen dass Sinise der einzigste Star war. Da ja auch D´onforio und Dourdan vom CSI dabei war.

      Der Film ist wie jede Geschichte von Dick, sehr straff erzählt und mit einem Überraschende Ende versehen. Der kann man empfehlen
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        #4
        Habe den Film jetzt auch gesehen. Also für mich ist er eher oberer Durchschnitt.

        Die Story ist irgendwie eher wie "Dr.Kimble auf der Flucht" oder "Staatsfeind Nr.1" als ein zweites "Blade Runner". Vielleicht sollte sie es auch gar nicht sein.

        Dennoch kann der Film mit allen 3 anderen Beispielen nicht mithalten. Gary Sinise hat mich erst ab der Hälfte des Films einigermaßen als Hauptdarsteller überzeugt und man konnte sich stellenweise mit dem Charakter identifizieren, bzw. mitfiebern. Tony Shalhoub hat sich ja schnell von der Bildfläche verabschiedet.

        Naja, elementare Fragen ala "Blade Runner" oder "I,Robot" kamen irgendwie gar nicht erst auf. Es war ja auch eher ein Klon als Cyborg bzw. Roboter. Würde dann analog zu "6th Day" oder "Gatacca" als Vergleich passen. Welche beide auch besser waren.

        Das einzigste was halbwegs überraschend war, war das Ende. Aber irgendwie habe ich auch damit gerechnet.

        Vor allem woher wußte der Major so genau das es ein Replikant war? Es hätte ja auch die Leiche vom Replikanten gewesen sein können. Sowohl bei der Frau als auch bei Spencer.

        Wurde der Absturz nur inszeniert? Was hatte der Brand damit zu tun?

        Also den Anspruch den man normalerweise von Dick-Verfilmungen kennt wurde dieser Film nicht gerecht. Für mich nach "Screamers" die schlechteste Dick-Verfilmung.

        Ingesamt ein nettes Katz und Mausspiel mit ein paar guten Actioneinlagen und leichtem Sci-Fi Setting.

        Über die Hintergründe der Centauris erfährt man so gut wie gar nichts.

        Kann man sich angucken: 6/10 Punkte - mehr nicht!


        Zitat von Captain Sheridan
        Würde aber nicht sagen dass Sinise der einzigste Star war. Da ja auch D´onforio und Dourdan vom CSI dabei war.
        Ich hatte geschrieben der bekannteste. Zumindest was größere Hollywoodproduktionen angeht.

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          #5
          Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen

          Ich hatte geschrieben der bekannteste. Zumindest was größere Hollywoodproduktionen angeht.

          Ist ja auch eine TV-Produktion nicht wahr.
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            #6
            Ich meinte das auf die Filme bezogen in denen er mitwirkte.

            Aber dieser Film lief glaube ich nicht im Kino oder? Eine Fernsehproduktion war es aber glaube ich auch nicht.

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              #7
              Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
              Aber dieser Film lief glaube ich nicht im Kino oder? Eine Fernsehproduktion war es aber glaube ich auch nicht.
              Er lief bei uns nicht im Kino, aber in den USA.

              Ich finde den Film nebenbei sehr gut, da er sehr spannend ist und ein geniales Ende hat. Habe ihn mir als Phillip K. Dick Fan auch schon vor einiger Zeit auf DVD besorgt.
              Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                #8
                Zitat von Cypher Beitrag anzeigen
                Er lief bei uns nicht im Kino, aber in den USA.
                Achso ok. Wie gesagt meinte ich mit Hollywoodproduktionen die Filme in den Sinise mitwirkte. U.a. "Mission to Mars", "Green Mile", "Forrest Gump" oder "Spiel auf Zeit".

                Ich finde den Film nebenbei sehr gut, da er sehr spannend ist und ein geniales Ende hat. Habe ihn mir als Phillip K. Dick Fan auch schon vor einiger Zeit auf DVD besorgt.
                Ist wohl Geschmackssache. Da finde ich "Blade Runner" oder "Total Recall" wesentlich besser.

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                  #9
                  Finde IMPOSTER - trotz seines deutliche geringeren Budgets - deutlich besser als die etwa zeitgleich produzierte Supa-Dupa-Dick-Adaption MINORITY REPORT, die den innovativen Plot der Kurzgeschichte durch ein 08/15-böser-Polizeichef-Ende verhunzt... IMPOSTOR hält sich zwar ziemlich genau an den Plot, varieiert das ende jedoch um eine winzige Kleinigkeit, die aber völlig konform mit dem dickschen Stil ist - da war ich wirklich angenehm überrascht. Traurig ist nur, dass die deutsche DVD gekürzt ist. Ich habe mir als sinnvolle alternative die US-DVD besorgt.

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                    #10
                    Zitat von Straker Beitrag anzeigen
                    Finde IMPOSTER - trotz seines deutliche geringeren Budgets - deutlich besser als die etwa zeitgleich produzierte Supa-Dupa-Dick-Adaption MINORITY REPORT, die den innovativen Plot der Kurzgeschichte durch ein 08/15-böser-Polizeichef-Ende verhunzt... IMPOSTOR hält sich zwar ziemlich genau an den Plot, varieiert das ende jedoch um eine winzige Kleinigkeit, die aber völlig konform mit dem dickschen Stil ist - da war ich wirklich angenehm überrascht. Traurig ist nur, dass die deutsche DVD gekürzt ist. Ich habe mir als sinnvolle alternative die US-DVD besorgt.
                    Das kann ich bedenkenlos unterschreiben.

                    "Blade Runner" wird natürlich immer die Nummer eins bleiben, aber damit muß sich der Film ja auch gar nicht messen. Besser als der in meinen Augen furchtbare "Minority Report", sowie besser als "Paycheck" ist "Impostor" allemal.

                    Und wie gesagt - der Kurzfilm wertet das ganze dann nochmal gehörig auf.

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                      #11
                      naja bei diesem Film merkte man schon stark das es eine Kurzgeschichte ist,
                      guter Anfang und guter Ende, aber die Stunde dazwischen war langweillig.

                      Das Ende war zwar eine kleine Überraschung aber ehrlich gesagt hätte man das ganze wohl auch in einer Outer Limits Folge verarbeiten können (da hätte das Ende auch gut reingepaßt)

                      Vor allem woher wußte der Major so genau das es ein Replikant war? Es hätte ja auch die Leiche vom Replikanten gewesen sein können. Sowohl bei der Frau als auch bei Spencer.

                      Wurde der Absturz nur inszeniert? Was hatte der Brand damit zu tun?
                      Naja warum sollten im Raumschiff die Leichen der Replikanten liegen?,
                      Der Absturz war wohl echt (und dieser hat auch den Brand augelöst) aber was auch immer im Schiff war hat sie halt trotzdem erwischt.
                      was ich aber nicht ganz verstehe, wozu glaubten die Replikanten eigentlich das sie selbst die echten Menschen sind, wär doch für die Mission hilfreicher wenn sie zwar das ganze Wissen der Menschen hätten aber halt trotzdem genau über ihren Auftrag bescheid wissen.
                      aber lustiges Ende: "Wenn das Olham ist... BOOOOOOOMM"

                      Was ich etwas blöd fand, war das sie Sache mit der Superwaffe die offenbar schon fertig war gar nicht mehr aufgetaucht ist

                      btw. bin ich der einzige der sich gedacht hat, das die Militärs haargenauso rumlaufen wie die Soldaten in Starship Troopers?
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                        #12
                        Also "Minority Report" finde ich besser. Das ist Ende ist ein wenig 0/8/15 und einfallslos aber sonst ist der spannender und auch vom Ambiente futuristischer.

                        Zitat von Octantis Beitrag anzeigen
                        Naja warum sollten im Raumschiff die Leichen der Replikanten liegen?
                        Naja, die sind ja nicht auf der Erde "gezüchtet" worden oder?

                        Außerdem hat Spencer oder sein Klon ja selber darauf spekuliert.

                        Der Absturz war wohl echt (und dieser hat auch den Brand augelöst) aber was auch immer im Schiff war hat sie halt trotzdem erwischt.
                        was ich aber nicht ganz verstehe, wozu glaubten die Replikanten eigentlich das sie selbst die echten Menschen sind, wär doch für die Mission hilfreicher wenn sie zwar das ganze Wissen der Menschen hätten aber halt trotzdem genau über ihren Auftrag bescheid wissen.
                        aber lustiges Ende: "Wenn das Olham ist... BOOOOOOOMM"
                        Tja, eine Gehirnwäsche wäre wohl besser gewesen. Aber dann hätte man gleich erkannt das er ein Replikant ist.


                        Was ich etwas blöd fand, war das sie Sache mit der Superwaffe die offenbar schon fertig war gar nicht mehr aufgetaucht ist
                        Oder eben der Hintergrund mit den Centauris.

                        btw. bin ich der einzige der sich gedacht hat, das die Militärs haargenauso rumlaufen wie die Soldaten in Starship Troopers?
                        Mich eher an Matrix-Squads.

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                          #13
                          Zitat von Octantis Beitrag anzeigen
                          btw. bin ich der einzige der sich gedacht hat, das die Militärs haargenauso rumlaufen wie die Soldaten in Starship Troopers?

                          Zitat von imdb.com:
                          The military uniforms and helmets were originally used for Starship Troopers (1997)

                          Ich hab den Film leider verpasst. Ist er es wert, in die Videothek zu gehen?
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                            #14
                            @maestro

                            doch kannst ihn dir gerne mal ausleihen. Zumindest wenn du Interesse an Dick Verfilmungen bzw. seinen Werken hast.
                            Wir sind Borg! Widerstand ist Zwecklos

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                              #15
                              Ziemlich eintöniger, langweiliger Film, der ohne irgendwelche interessanten Highlights oder eine bemerkenswerte Spannungskurve so vor sich hinläuft.

                              Wirkte auf mich eher wie der Pilotfilm einer durchschnittlichen TV-Serie als wie ein (gelungener) Kinofilm.

                              Schade, schade. Aus der Dick-Vorlage hätte man bestimmt mehr rausholen können.

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