STAR WARS - die Mutter aller SciFi ? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

STAR WARS - die Mutter aller SciFi ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    Zitat von WARSER Beitrag anzeigen

    ich meine ja auch nicht, ob alle SciFi von WARS abstammt, was ja nich sein kann da es SciFi ja schon VOR WARS gab, sondern ob die gesamte SF in STAR WARS quasi zusammengefaßt ist, also ob es quasi so ne Quittenessenz ist ?
    nein, definitv nicht!
    Es gibt in Star Wars keine Zeitreisen,keine parallelen Universen, keine interressante Utopie(so wie die Gesellschaft der Föderation beispielsweise.)

    Im Gegenteil, nur weil man in Star Wars schneller als das licht fliegt und leuchtende schwerter und laserpistolen hat, ist es nicht gleich DAS Sci-Fi überhaupt!

    Man müsste bei SW sogar eher als Fantasy oder etwas in der Art einstufen, da das für Sci-Fi typische Technobabble fast gänzlich fehlt....
    die handlung besteht aus rittern/samurais(jedi orden) die gegen böse zauberer/ninja kämpfen(sith) und prinzessinen retten(padme/leia)
    dabei kämpfen sie gegen drachen(rancor o. ä.) und müssen leiden(hand ab usw.).Die Story gehört ernsthaft ins Mittelalter!
    Die Gesellschaft ist eher eine Distopie man stellt viele parallelen zu unserer welt fest(senat,geld,korruption) also kein Sci-Fi wie die föderation aus ST oder babylon 5,stargate etc.
    Es hat eine verdammt spannende handlung, und echt epische Raumschlachten, was aber Sci-Fi nicht ausmachen sollte!
    und als philosophie,technik,gesellschaft,dialoge(abgesehen von den weisheiten der jedi) kann man es nicht als Spitze des Sci-Fi deklarieren!
    Sogar die Raumschlachten werden langsam,langsam von den anderen Serien eingeholt und übertroffen....

    Kommentar


      #62
      Zitat von USS Seven of Nine Beitrag anzeigen
      nein, definitv nicht!
      Es gibt in Star Wars keine Zeitreisen,keine parallelen Universen, keine interressante Utopie(so wie die Gesellschaft der Föderation beispielsweise.)
      Ich denke, die Grundidee von Star Wars ist, dass man die Jedi-Ritter mit ihren Lichtschwertern und ihrer Macht möglichst gut dastehen lässt. Technologien, oder auch SF-Konzepte, die dem im Weg stehen, werden unterdrückt. Kann sein, dass das hier und da in den Büchern mittlerweile etwas aufgeweicht wird, aber mir kommt es eben so vor, dass man ähnlich wie in der neuen Battlestar Galactica Reihe nur die Technik einführt, die man auch wirklich braucht, um konventionelle Geschichten zu erzählen. In Star Trek hingegen überlegt man sich häufiger mal, wenn auch nicht überwiegend, was wäre eine coole technisch-wissenschaftliche Idee, und man baselt die Geschichte außen drum. In Star Wars passiert so etwas vermutlich eher nicht. Von daher gibt es auch - soweit ich weiß - keine Zeitreisen.

      Kommentar


        #63
        Der Begriff Space Opera gefällt mir sehr gut, und da ist Star Wars (also die OT) sicherlich sowas wie die Quintessenz (zumindest im Film Bereich).
        Liegt aber wohl auch daran, das es sonst nicht allzuviele Space Opera-Filme gibt.

        Spontan fällt mir nichtmal eine weitere ein. Galactica (Original) vielleicht.

        Kommentar


          #64
          Zitat von kyote Beitrag anzeigen
          Der Begriff Space Opera gefällt mir sehr gut, und da ist Star Wars (also die OT) sicherlich sowas wie die Quintessenz (zumindest im Film Bereich).
          Space Opera passt für Star Wars sehr gut. Vielleicht könnte man sagen, Star Wars (1977) ist die Mutter der Kino-Film-Space Opera, wobei Space Opera schon lange vorher im Kino etwa in Form von Flash-Gordon-Serials gelaufen ist.
          Zitat von kyote Beitrag anzeigen
          Liegt aber wohl auch daran, das es sonst nicht allzuviele Space Opera-Filme gibt.
          Da gibt es schon mal die ganzen Star Trek Filme, außerdem an neueren Filmen:
          - Das Fünfte Element (1997)
          - Lost in Space (1998)
          - Planet der Affen (2001)
          - Riddick: Chroniken eines Kriegers (2004)
          - Serenity (2005)
          - The Ark Of Truth (2008)

          An älteren Filmen "Flash Gordon" (1980), "Dune" (1984), und im B-Movie bzw. Trash-Bereich noch eine ganze Menge mehr.

          Kommentar


            #65
            Ah danke. Selbstverständlich. Einige von den genannten Filmen, gehören zu meinen Lieblingen (besonders Serenity). hatte wohl gerade einfach ne Denkblokade.
            Was ist The Ark Of Truth?

            Kommentar


              #66
              Zitat von kyote Beitrag anzeigen
              Was ist The Ark Of Truth?
              Der Stargate-Film, der den Ori-Handlungsbogen der 9. und 10. Staffel abschließt. Da gibt es auch eine kleine Raumschlacht. Hier der Thread im Forum http://www.scifi-forum.de/science-fi...ark-truth.html Ist so ein bisschen Indiana Jones, ein bisschen Terminator, ein bisschen Star Wars, ein bisschen was von allem.

              Kommentar


                #67
                Achso. Kein Wunder das mir das nix sagt. Stargate SG1 bzw. Atlantis mag ich gar nicht.
                SG: Universe entwickelt sich bisher dagegen recht gut (finde ich)

                Kommentar


                  #68
                  Für mich ist Flash Gordon aus den 30gern die Mutter der SciFi.

                  Davon ließ sich auch der gute George Lucas inspirieren
                  Der nächste bitte!

                  Kommentar


                    #69
                    Hm, lass mich mal überlegen....

                    # Prinzessin im Weltraum mit persönlichem Sklaven ( Roboter )
                    # seltsame Macht
                    # Geistererscheinungen
                    # schnaufender Bösewicht und häßlicher Oberbösewicht
                    # gute Prinzessin und "fahrende Ritter" gewinnen gegen den bösen Oberbösewicht und bekehren den schnaufenden Bösewicht, bevor dieser stirbt

                    # alle fallen vor den siegreichen "Guten" auf die Knie...

                    Ein tolles Märchen, aber SCIFI ?

                    Wohl kaum!

                    Wenn man noch den Satz über Korruption und absolute Korruption im Verhältnis mit großer Macht hinzu nimmt, dann gibt es sogar KEIN Happy End.

                    Als Kind war ich von Star Wars begeistert, heute kann ich darüber nur den Kopf schütteln.

                    Es gibt allerdings in dieser Hinsicht eine tolle Buchreihe, die Sten Chroniken, Achtung Spoiler - in der Sten am Ende einen Imperator tötet, und als Ihm die Macht angeboten wird, ablehnt, da Er nicht korrumpiert werden will.

                    MfG
                    Adamantis

                    Kommentar


                      #70
                      Zitat von Adamantis Beitrag anzeigen
                      Ein tolles Märchen, aber SCIFI ?

                      Wohl kaum!
                      Streng genommen müsste Star Wars als Mutter alle Scifi selbst nicht Scifi sein.

                      Was ich mich frage ist, ob Star Wars nicht aber in den Köpfen der Leute das Klischee festgenagelt hat, was man sich unter Scifi vorstellen soll : Raumschiffe, KI-Roboter, Aliens und natürlich Krieg.

                      Mit den selben Zutaten erhielt man damals neben Krieg der Sterne auch Kampfstern Galactica.
                      Aber Perry Rhodan hatte dies lange vorher schon im Übermaß aufzuweisen.

                      Interessant sind noch zwei vor Star Wars ausgearbeitete Universen, in denen es ein riesiges Imperium gibt :
                      - Dune (Herbert) kommt ohne Aliens und ohne KI-Roboter aus.
                      - Foundation (Asimov) kommt ohne Aliens aus.

                      Da Star Wars heute noch sehr dominierend ist (wenn man sich die SF-Regale in vielen Buchläden ansieht), verwundert es nicht, dass Scifi weitgehend in diesem Klischee erstarrt ist : Raumschiffe, Roboter, Aliens und vor allem Krieg. Scifi abseits dieses Klischees hat kaum eine Chance .

                      Kommentar


                        #71
                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Da Star Wars heute noch sehr dominierend ist (wenn man sich die SF-Regale in vielen Buchläden ansieht), verwundert es nicht, dass Scifi weitgehend in diesem Klischee erstarrt ist : Raumschiffe, Roboter, Aliens und vor allem Krieg. Scifi abseits dieses Klischees hat kaum eine Chance .
                        Das Problem dabei ist, dass die meisten Buchläden ihre Sci-Fi-/Fantasy-Abteilung (wird ja eh schon meistens zusammengelegt) so weit zusammengeschrumpft haben dass da nicht mehr viel reinpasst. Und dann wird natürlich das da reingestellt, das den meisten Absatz vermuten lässt. Hierzulande sind das nach meiner Erfahrung neben Star Wars Star Trek, Perry Rhodan, evtl. noch Battletech (wenn man Glück hat) und diverse Videospiel-basierte Romane, die einen Sci-Fi-Hintergrund haben (Halo, StarCraft, etc.). Allen diesen Romanen ist ein etabliertes, starkes Franchise im Rücken gemein.

                        Wenn man dann aber in spezialisierte Buchhandlungen geht (ich kenne da z.B. einen sehr gut sortierten Comicladen, der außer Comics auch noch Regaleweise Romane und Tabletop-/Rollenspielzubehör führt), dann sieht man eine größere Vielfalt und auch wenn Star Trek und Star Wars auch dort einzlene Regale komplett für sich beanspruchen, gibt es auch noch genügend anderes.

                        Da Sci-Fi aktuell eher ein Nischengeschäft ist, darf man da in "Mainstream-Läden" natürlich auch nichts zu erwarten.

                        Kommentar


                          #72
                          Ich würde Star Wars auch eher unter Fantasy einordnen als unter Science Fiction. Außer dass es Raumschiffe gibt, und fortgeschrittene Roboter, hat Star Wars doch nicht viele Science-Fiction-Elemente. Dafür umso mehr Fantasy: Die Macht, ein alter weiser Meister und sein Orden, ein böser Zauberer, das sind alles klare Fantasy-Elemente. Und schon der Aufspann: Vor langer langer Zeit in einer fernen Galaxie. Das ist nur eine moderne Version von "es war einmal".

                          Ich glaube nicht, dass Lucas Intention in erster Linie, wissenschaftliche Möglichkeiten zu erkunden. Nachdem er kürzlich zugegeben hat, dass er am Anfang gar nicht wusste, wo es mit Star Wars hingehen soll, darf man davon ausgehen, dass die Intention erst mit dem zweiten Film so richtig entstand. An dem Punkt fing er an, eine moderne Version der "Heldenreise" im Sinne von Joseph Campbell zu erzählen. Damals noch konzentriert auf Luke, und mit einem Ende (Luke wirft das Lichtschwert weg), das zum damaligen Zeit für diese Sorte Geschichten absolut bahnbrechend war.

                          Sechs Filme später ist Star Wars viel mehr die Geschichte einer Familie, der Skywalker-Familie. Wie Ian McDiarmid (Palpatine in den Filmen) mal sagte, wenn man eine Überschrift für die Filme finden müsste, sei das "Väter und Söhne". Es geht um deren persönlichen Entwicklungsweg, und in den Prequels spielen noch das Umfeld und die politischen Verhältnisse eine wichtige Nebenhandlung.

                          Mit Science Fiction hat das alles recht wenig zu tun. Aber von vielen werdeb halt Raumschiffe mit Science Fiction verbunden, so dass Star Wars da eingeordnet wird.

                          Kommentar


                            #73
                            Ich würde SW auch nicht als Mutter aller SF-Filme bezeichenen zugeben, ich muss zugeben das SW das Genre überaus beeinflusst hat und auch unter Nicht-SF-fans hängen geblieben ist. Jedoch gehe ich soweit das SW nicht wirklich Pionierarbeit geleistet hat sowie z.B "Metropolis", "2001: Odysee im Weltraum oder auch Frankenstein, dies waren Filme die das Genre erschaffen oder zumindest miterschafffen haben, dies hat erst zu weiteren Gedankenanstößen führen können. Ohne SW schlecht zureden, es war eben nicht zuerst da sondern hat eben ein breiteres Publikum angesprochen und machte SF-Filme vielleicht sogar mit unter salonfähig um es mal so auszudrücken, da vielen Zuschauern sonst wohl SF-Filme zu anspruchsvoll waren.

                            Kommentar


                              #74
                              Definitiv nein, und ich begründe es auch nicht weiter, da ich sonst einen seitenlangen Monolog führen würde, und dazu habe ich nach dem 'Einzug ins Achtelfinale nu gar keine Lust.

                              Kommentar


                                #75
                                Ich würde sw nicht als mutter sondern eher als erstes großes scifi bezeichnen. im großen und ganzen denke ich hat star trek die nase vorn aber star wars war das große abenteur auf der großen leinwand. somit ist star wars in gewisser weise in filmform die mutter des scifi aber nicht im allgemeinen durch seinen inhalt.
                                Meine Zauberkraft macht mich unverwundbar, keine Macht im Universum ist mir gleich. Wer also könnte es gewagt haben, mich mit einem Fluch zu belegen?

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X