STAR WARS - die Mutter aller SciFi ? - SciFi-Forum

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STAR WARS - die Mutter aller SciFi ?

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von summerboy Beitrag anzeigen
    wer kugggt bitte weiße männer in plastikdosen oder hüpfende fellknölle,
    Du redest von Tribbles?

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  • summerboy
    antwortet
    wohl bekanntes beispiel für schriftliches Sci-FI VOR Star wars:

    George Orwell, 1984 geschrieben 1948


    naja hey also ich kenne wirklich schon echt viel älteres:

    die DEUTSCHE (ja wir können auch was, ihr doofen Amis!)
    serie raumpatrolie orion
    sowie viele andere schon genannten Beispiele.

    Aber ich, als überhaupt mega großer Star Trek Fan (alle serien )
    muss noch ein doofes kommentar abgeben:


    Wer kuggt schon star wars, also bitte....zzzzzz
    wer kugggt bitte weiße männer in plastikdosen oder hüpfende fellknölle,
    die sich gegenseitig die rübe wegpusten, wenn man:

    höcht klug komponierte, intelekuell anregende Visionen einer Welt sehen kann, die auch noch heute menschen fasziniert.
    SW 7 gibt es nicht, aber star trek 12 kommt bald raus !
    Hey ich bin in einem Star trek rollenspiel Clan!
    (wenn ihr mitmachen wollt: The Envoys of Federation-Unsere VisitenkarteST RPG)

    aber hey - kurtze antwort auf die Frage nach einer Mutter mit geilen Frauen und fetten Blastern und wookies:


    ...
    Nein

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  • keepshowkeeper
    antwortet
    Die Mutter aller SF-Filme? Oh mein Gott. Er hält STAR WARS (in Großbuchstaben) für die "Mutter aller SF-Filme". Oh mein Gott. Oh mein GOTT! Was sollen wir da nur machen? Ich fühle mich so hilflos.

    Le Voyage dans la Lune, "Die Reise zum Mond", 1902.

    Metropolis, 1927.

    A Space Odyssey, "Odysee im Weltraum", 1968

    Mit den Zahlen ist das Erscheinungsjahr gemeint, nach Christus.

    Ich versuche, mich zusammenzureissen und räuspere: Es könnte sein, dass STAR WARS nicht die "Mutter aller SF-Filme" ist, obwohl es eine sehr unterhaltsame und erfolgreiche Filmserie ist. Es wäre denkbar, dass SF-Filme schon vorher existiert haben.

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  • Dessler
    antwortet
    Die Mutter der Film-Space-Opera ist eindeutig das Schiff mit dem Bügeleisen - die Orion VII!

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  • Albedo
    antwortet
    Wundervoll das die meisten hier Ahnung von der Materie haben. Schon die Frage "STAR WARS - Die Mutter aller Sci-Fi?" grenzt an Beleidung und Unwissenheit.

    Meine Antwort dazu: Nein! STAR WARS ist NICHT die Mutter aller Sci-Fi! STAR WARS ist eine "einfache" Space Opera mit vielen bunten Bildern und einer netten Gut-gegen-Bös-Geschichte. Heute erfinde ich STAR WARS ein wenig peinlich und man wird schnell in einer Ecke gestellt, wenn man den Satz sagt "Ich bin an Science-Fiction interessiert und ist mein Hobby."

    STAR TREK ist dagegend eine klassische typisch Utopie, die allerdings nach meinem Geschmack zu optimistisch daherkommt. Leider auch sehr amerikanisch. Stichwort: U.S.S. Enterprise.

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  • 3of5
    antwortet
    gelöscht---
    Zuletzt geändert von 3of5; 10.09.2011, 14:46.

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  • Alexandermerow
    antwortet
    Ist STAR WARS die Urmutter aller SciFi ?
    Nein, natürlich nicht! Aber ein toller Meilenstein des SF auf jeden Fall.

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  • Apeiron
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    wo bitte schön soll denn TOS in Richtung Hard SF tendieren?
    Wenn wir jetzt mal annehmen, dass Tendenz zur Hard SF bedeutet, dass man sich zwar eine neuen Physik bedient, diese aber möglichst glaubwürdig gestaltet, dann trifft das am ehesten noch auf TNG zu. TOS fällt eher in die gleiche Kategorie wie Galactica, dass die Technik kaum bis gar nicht erläutert wird und andere Dinge im Vordergrund stehen, wie auch DS9. Inhaltsleeres Technobabble findet sich eher bei VOY.

    Man könnte vielleicht folgende Klassifizierung vornehmen:
    • Soft SF: Technik wird wenig bis gar nicht erklärt (TOS, DS9, BSG) ODER nur in Form von nichtssagendem Technobabble (VOY)
    • Tendenz zur Hard SF: Technik geht über die heutige Physik hinaus, wird aber glaubwürdig und plausibel erklärt (TNG)
    • Hard SF: Technik hält sich strikt an die heutige Physik
    Wissenschaft ist nicht nur Physik, auch Biologie, Chemie und so weiter.

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  • RaFiGer
    antwortet
    Nicht die Mutter...

    Meine Antwort hierzu ist ebenfalls NEIN!

    Star Wars hat der cineastischen, westlichen Kinowelt eine neue Art & Weise der Darstellung gezeigt und damit "gebrauchfähige & gebrauchte" Technik in einem Science Fiction Märchen populär gemacht undht damit mehr Menschen zu Science Fiction Fans gemacht und selbstverständlich gezeigt, dass damit Geld verdient werden kann.

    Aber Star Wars ist meiner Meinung nach mehr ein Fantasy Märchen, so wie "Junge wird zum Ritter, verleibt sich in Prinzession und rettet diese mit Hilfe der richtigen Helden aus den Fängen des Bösen und zerstört es" umgesetzt in einer fantastischen Zukunft, der erst nach dem Erfolg zu einer Serie mit mehr Tiefgang und zugehörigem Universum wurde.

    Bessere, interessantere und auch schon mit gebrauchs Spuren versehene Sciene Fiction gabe es schon ab Ende der 50'ziger Jahren nur weniger populär umgesetzt (Sputnik-Ära).

    So z.B. die filmischen Umsetzung der Geschichten von Lem, den Strugatzki-Brüdern (Stalker, Solaris, die Geschicht des Pilotn Pirx u.ä.)

    Schöne Grüsse aus südlichen Ural
    RaFiGer

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  • Rarehero
    antwortet
    Also zunächst einmal ist Star Wars keine "echte" Science-Fiction, zum anderen gab es schon vor Star Wars große Science-Fiction im Kino, beginnend irgendwo bei "Metropolis" in der im wahrsten Sinne des Wortes grauen Frühzeit des Films.

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  • Tarabas
    antwortet
    Ich würde sw nicht als mutter sondern eher als erstes großes scifi bezeichnen. im großen und ganzen denke ich hat star trek die nase vorn aber star wars war das große abenteur auf der großen leinwand. somit ist star wars in gewisser weise in filmform die mutter des scifi aber nicht im allgemeinen durch seinen inhalt.

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  • Jolly
    antwortet
    Definitiv nein, und ich begründe es auch nicht weiter, da ich sonst einen seitenlangen Monolog führen würde, und dazu habe ich nach dem 'Einzug ins Achtelfinale nu gar keine Lust.

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  • Keymaster
    antwortet
    Ich würde SW auch nicht als Mutter aller SF-Filme bezeichenen zugeben, ich muss zugeben das SW das Genre überaus beeinflusst hat und auch unter Nicht-SF-fans hängen geblieben ist. Jedoch gehe ich soweit das SW nicht wirklich Pionierarbeit geleistet hat sowie z.B "Metropolis", "2001: Odysee im Weltraum oder auch Frankenstein, dies waren Filme die das Genre erschaffen oder zumindest miterschafffen haben, dies hat erst zu weiteren Gedankenanstößen führen können. Ohne SW schlecht zureden, es war eben nicht zuerst da sondern hat eben ein breiteres Publikum angesprochen und machte SF-Filme vielleicht sogar mit unter salonfähig um es mal so auszudrücken, da vielen Zuschauern sonst wohl SF-Filme zu anspruchsvoll waren.

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  • Chloe
    antwortet
    Ich würde Star Wars auch eher unter Fantasy einordnen als unter Science Fiction. Außer dass es Raumschiffe gibt, und fortgeschrittene Roboter, hat Star Wars doch nicht viele Science-Fiction-Elemente. Dafür umso mehr Fantasy: Die Macht, ein alter weiser Meister und sein Orden, ein böser Zauberer, das sind alles klare Fantasy-Elemente. Und schon der Aufspann: Vor langer langer Zeit in einer fernen Galaxie. Das ist nur eine moderne Version von "es war einmal".

    Ich glaube nicht, dass Lucas Intention in erster Linie, wissenschaftliche Möglichkeiten zu erkunden. Nachdem er kürzlich zugegeben hat, dass er am Anfang gar nicht wusste, wo es mit Star Wars hingehen soll, darf man davon ausgehen, dass die Intention erst mit dem zweiten Film so richtig entstand. An dem Punkt fing er an, eine moderne Version der "Heldenreise" im Sinne von Joseph Campbell zu erzählen. Damals noch konzentriert auf Luke, und mit einem Ende (Luke wirft das Lichtschwert weg), das zum damaligen Zeit für diese Sorte Geschichten absolut bahnbrechend war.

    Sechs Filme später ist Star Wars viel mehr die Geschichte einer Familie, der Skywalker-Familie. Wie Ian McDiarmid (Palpatine in den Filmen) mal sagte, wenn man eine Überschrift für die Filme finden müsste, sei das "Väter und Söhne". Es geht um deren persönlichen Entwicklungsweg, und in den Prequels spielen noch das Umfeld und die politischen Verhältnisse eine wichtige Nebenhandlung.

    Mit Science Fiction hat das alles recht wenig zu tun. Aber von vielen werdeb halt Raumschiffe mit Science Fiction verbunden, so dass Star Wars da eingeordnet wird.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Da Star Wars heute noch sehr dominierend ist (wenn man sich die SF-Regale in vielen Buchläden ansieht), verwundert es nicht, dass Scifi weitgehend in diesem Klischee erstarrt ist : Raumschiffe, Roboter, Aliens und vor allem Krieg. Scifi abseits dieses Klischees hat kaum eine Chance .
    Das Problem dabei ist, dass die meisten Buchläden ihre Sci-Fi-/Fantasy-Abteilung (wird ja eh schon meistens zusammengelegt) so weit zusammengeschrumpft haben dass da nicht mehr viel reinpasst. Und dann wird natürlich das da reingestellt, das den meisten Absatz vermuten lässt. Hierzulande sind das nach meiner Erfahrung neben Star Wars Star Trek, Perry Rhodan, evtl. noch Battletech (wenn man Glück hat) und diverse Videospiel-basierte Romane, die einen Sci-Fi-Hintergrund haben (Halo, StarCraft, etc.). Allen diesen Romanen ist ein etabliertes, starkes Franchise im Rücken gemein.

    Wenn man dann aber in spezialisierte Buchhandlungen geht (ich kenne da z.B. einen sehr gut sortierten Comicladen, der außer Comics auch noch Regaleweise Romane und Tabletop-/Rollenspielzubehör führt), dann sieht man eine größere Vielfalt und auch wenn Star Trek und Star Wars auch dort einzlene Regale komplett für sich beanspruchen, gibt es auch noch genügend anderes.

    Da Sci-Fi aktuell eher ein Nischengeschäft ist, darf man da in "Mainstream-Läden" natürlich auch nichts zu erwarten.

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