FTL-Flug & Allgemeine Regeln - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

FTL-Flug & Allgemeine Regeln

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • McWire
    antwortet
    Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigen
    Ein uneingeschränktes Hyperraum-Ortungssystem kennt man nicht mal bei Perry Rhodan ... (afaik)

    Aber zur Vermeidung solcher Szenarien, wie das von Kosmoaffe beschriebene werden in den Serien, in denen keine Ortung in den Hyperraum vom Normalraum aus möglich ist, eigentlich immer irgendwelche ... "Krücken" (sorry, mir fiel kein besseres Wort ein) postuliert. Die beiden, die mir auf Anhieb einfallen, sind dabei folgende:

    Krücke 1: Die Existenz einer Hypergrenze. Jeder Stern und jeder Riesenplanet generiert durch seine Masse eine Art Mauer, die für jedes Schiff, welches aus dem Hyperraum in den Normalraum eintreten oder aus dem Normalraum in den Hyperraum wechseln will, undurchdringbar ist. Dieses Prinzip wird z.B. bei Honor Harrington verwendet - mit der zusätzlichen Finesse, daß ein Schiff, um in den Hyperraum eintreten zu können, nicht schneller sein darf als 0,3c und daß ein Schiff, welches aus dem Hyper- in den Normalraum wechselt, dabei einen Großteil seiner Geschwindigkeit verliert und erst wieder neu in Richtung Ziel beschleunigen muß.

    Krücke 2: Die Existenz von Sprungtoren, Wurmlöchern oder ähnlichem, ohne die eine Reise durch den Hyperraum nicht möglich ist. Kennt man die Orte, an denen solche Sprungtore/Wurmlöcher stehen, kann man sie auch entsprechend gegen die Ankunft unangenehmer Gäste absichern: Raumfestungen, Raketen- und Minenstellungen, Raumschiffe u.s.w.u.s.f. Ich glaube, Sprungtore sind in Babylon 5 sehr verbreitet, und Wurmlöcher waren z.B. im Wing-Commander-Universum das einzige Mittel der Wahl, um schnell von einem System zum nächsten zu gelangen.
    Ursprünglich war auch in Star Trek mal angedacht, dass man die Borg-Tranwarpkanäle nur an bestimmten Punkten betreten oder verlassen konnte.
    siehe TNG-Doppelfolge "Angriff der Borg". Man brauchte sogar ein speziell verschlüsseltes Tachyonensignal um den Kanal zu öffnen.

    Erst in "Raumschiff Voyager" (wen wundert es? ) wurde Transwarp universelle brauchbar gemacht.

    Was übrigends die Reichweite der Langstreckensensoren in Star Trek angeht:
    Zu Zeiten der Enterprise-D betrug die maximale Reichweite der subraumbasierenden Sensoren 17-20 Lichtjahre.
    In TOS betrug die Reichweite der Raumschiffsensoren sogar nur maximal 5-10 Lichtjahre.
    Die astrometrischen Sensoren der USS Voyager wurden dank 7of9 sogar auf mehreren Sektoren, also mehr als 40 Lichtjahre erweitert und der Standard der Sternenflotte zu Zeiten von Nemesis dürfte so bei 25-30 Lichtjahre betragen.
    Die einzige Ausnahme stellt die Argus-Phalanx dar, die ein "Subraum-Teleskop" ist und eine Reichweite von 100ten bis 1000ten Lichtjahren hat, also quasi ganze Föderationskerngebiet.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Eagleeye
    antwortet
    Ein uneingeschränktes Hyperraum-Ortungssystem kennt man nicht mal bei Perry Rhodan ... (afaik)

    Aber zur Vermeidung solcher Szenarien, wie das von Kosmoaffe beschriebene werden in den Serien, in denen keine Ortung in den Hyperraum vom Normalraum aus möglich ist, eigentlich immer irgendwelche ... "Krücken" (sorry, mir fiel kein besseres Wort ein) postuliert. Die beiden, die mir auf Anhieb einfallen, sind dabei folgende:

    Krücke 1: Die Existenz einer Hypergrenze. Jeder Stern und jeder Riesenplanet generiert durch seine Masse eine Art Mauer, die für jedes Schiff, welches aus dem Hyperraum in den Normalraum eintreten oder aus dem Normalraum in den Hyperraum wechseln will, undurchdringbar ist. Dieses Prinzip wird z.B. bei Honor Harrington verwendet - mit der zusätzlichen Finesse, daß ein Schiff, um in den Hyperraum eintreten zu können, nicht schneller sein darf als 0,3c und daß ein Schiff, welches aus dem Hyper- in den Normalraum wechselt, dabei einen Großteil seiner Geschwindigkeit verliert und erst wieder neu in Richtung Ziel beschleunigen muß.

    Krücke 2: Die Existenz von Sprungtoren, Wurmlöchern oder ähnlichem, ohne die eine Reise durch den Hyperraum nicht möglich ist. Kennt man die Orte, an denen solche Sprungtore/Wurmlöcher stehen, kann man sie auch entsprechend gegen die Ankunft unangenehmer Gäste absichern: Raumfestungen, Raketen- und Minenstellungen, Raumschiffe u.s.w.u.s.f. Ich glaube, Sprungtore sind in Babylon 5 sehr verbreitet, und Wurmlöcher waren z.B. im Wing-Commander-Universum das einzige Mittel der Wahl, um schnell von einem System zum nächsten zu gelangen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    nochmal was zum Hyperraum....wie kann der gegner herrausfinden das man gerade Schiffe im hyperraum hat?Ist der hyperraum,unabhängig der tatsache das er eine höcherdimensionierte raum-zeit Lokalität darstellt,nicht mind.genauso gross wie das ihm darunterdimensionierte einfache universum,also unseres?Wie kann man den gesamte Hyperraum überwachen???

    Wenn ich im Hyperraum fliege kann man das doch nicht von auserhalb feststellen,erst wenn ich herauskomme.....dann ist es aber schon zu spät oder,schliesslich kann ich direkt im orbit eines feindlichen Planeten aus dem hyperraum herauskommen,ohne das der feind zeit hat zu reagieren?

    wie das in B5 ist weiss ich nicht,aber gibt es irgendwelche hinweise die einem signalisieren das etwas im hyperraum ist?
    kann man überhaupt den gesamten hyperraum überwachen?
    Ich kann nur für Star Trek und Stargate sprechen, da ich mich mit der fiktiven Physik anderer Scifi-Universen nur unzureichend auskenne.

    Die Raumschiffe in Star Trek besitzen einen Subraumscanner, der quasi wie ein Echolot funktioniert. Da Transwarpkanäle und Warpfelder bestimmte und bekannte Muster im Subraum erzeugen, können diese in einer Entfernung von mehreren Lichtjahren innerhalb des Subraum geortet werden, jedoch nicht auf einer beliebigen Entfernung.
    In Star Trek ist der Subraum in Schichten eingeteilt und Raumflüge finden meistens nur in den zum RZ-Kontinuum nahen oder anliegenden Schichten statt, sodass man Raumschiffe relativ einfach orten kann. Auch verursachen Star Trek Antriebe ortbare Veränderungen im normalen RZ-Kontinuum.

    In Stargate ist die Ortung von Raumschiffen im Sub- bzw Hyperraum etwas eingeschränkter möglich. Im Prinzip gilt dies nur für markierte Raumschiffe, die sowas wie einen Peilsender tragen, wie man in "Nemesis Teil 2" für Asgard-Raumschiffe und in "Die Abrechnung, Teil 1" für Goauld-Raumschiffe erfahren hat.

    Unmarkierte Raumschiffe können nur von hochentwickelten Sensorsysteme wie z.B. die Langstreckensensoren von Atlantis geortet werden. Es wird sich dabei wohl auch um eine Art Hyperraumecholot handeln, welches Hyperwellen aussendet und die Reflexionen analysiert.

    Ein uneingeschränktes Ortungssystem für Hyperraum bzw Subraum gibt es aber weder in Star Trek noch in Stargate.

    Einen Kommentar schreiben:


  • kosmoaffe
    antwortet
    nochmal was zum Hyperraum....wie kann der gegner herrausfinden das man gerade Schiffe im hyperraum hat?Ist der hyperraum,unabhängig der tatsache das er eine höcherdimensionierte raum-zeit Lokalität darstellt,nicht mind.genauso gross wie das ihm darunterdimensionierte einfache universum,also unseres?Wie kann man den gesamte Hyperraum überwachen???

    Wenn ich im Hyperraum fliege kann man das doch nicht von auserhalb feststellen,erst wenn ich herauskomme.....dann ist es aber schon zu spät oder,schliesslich kann ich direkt im orbit eines feindlichen Planeten aus dem hyperraum herauskommen,ohne das der feind zeit hat zu reagieren?

    wie das in B5 ist weiss ich nicht,aber gibt es irgendwelche hinweise die einem signalisieren das etwas im hyperraum ist?
    kann man überhaupt den gesamten hyperraum überwachen?

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Mir ist gerade beim Spazierengehen noch eine interessante FTL-Antriebsmethode eingefallen. Ich nenne es mal Raumwellen- oder Warpanomalie-Antrieb:

    Im Prinzip ist das Raumschiff in 2 Komponenten getrennt, dem Antriebsmodul und dem eigentlichen Raumschiff.
    Das Antriebsmodul ist von einer Art periodisch pulsierenden Raumverzerrungswelle umgeben, welche nicht abgeschaltet werden kann, da der Antriebskern aus einem schwarzen Loch besteht, dessen Gravitationsfeld über bestimmte Kristalle kugelförmig um die Antriebssektion zu einer Art Gravitationsverzerrungswelle, welche moduliert werden kann um sowas wie den Warpantrieb in Star Trek nachzubilden.

    Da diese Verzerrungswelle allerdings anfällig gegen äußere Gravitationsfelder ist, darf diese einem Himmelskörper nicht zu nahe kommen, warum für Missionen innerhalb von Planetensystemen das Raumschiff von der Antriebssektion abgetrennt werden muss und die Raumverzerrung verlassen muss.

    Die Antriebssektion wird dann am Rande des Systems geparkt, während das Raumschiff dann für den nächsten FTL-Sprung wieder andocken muss.

    Die Grundidee kam mir durch den realwissenschaftlichen Einwand, dass ein Raumschiff von Innen heraus ein Warpfeld eigentlich garnicht generieren kann. Daher hab ich mir gedacht, kann man auch ein permanentes Warpfeld als Antriebsgrundlage nehmen, welches nicht abgeschaltet werden kann, womit man sich aber an einem Punkt im Raum-Zeit-Kontinuum festankern kann. Allerdings muss dann das Raumschiff von der Antriebssektion abkoppelbar sein, da sonst das Warpfeld Probleme mit der Interkation mit natürlichen Gravitationsfelder hat.

    Was haltet ihr von dieser Grundidee?
    Zuletzt geändert von McWire; 23.08.2008, 18:45.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von King Lear Beitrag anzeigen
    Kannst Du mir bitte mal 'nen brauchbaren Link zu Starfire posten? Von dem Universum hab' ich zwar schon öfters was gehört aber ich hab' nicht viel Infos darüber. Währe nett. ;-)

    Starfire bei Wikipedia

    Einen Kommentar schreiben:


  • Baal´sebub
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    ich hab nachgesehen, in meiner Ausgabe das Buchs The Last Wish heists eindeutig Rivia.
    Im Spiel Riva. Wikipedia sagt allerdings Geralt von Rivien. Ich liebe es, wenn die Übersetzer sich nicht einig sind, das erinnert an die seligen Zeiten des "Sol-Antriebes" der Enterprise.


    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Das Aufspüren eines Sprungpunktes, oder einer Sprungzone ist auch in meinem Universum ein knifliges Problem. Meist wird das von speziellen Vermessungsschiffen mit speziell ausgebildeter Crew übernommen.
    Da die Meisten Kampfhandlungen allerdings in Gebieten statfinden, welche seit Jahrhunderten kartografiert sind, spielt das keine grosse Rolle.

    Wenn ich mich recht erinnere, war es bei "Quest" so, das die Eintauchpunkte nur temporär waren. Da hätten Vermessungsschiffe keinen Sinn gemacht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • King Lear
    antwortet
    Kannst Du mir bitte mal 'nen brauchbaren Link zu Starfire posten? Von dem Universum hab' ich zwar schon öfters was gehört aber ich hab' nicht viel Infos darüber. Währe nett. ;-)

    Ich hoffe du postest Deine Story dann auch mal im HH Forum. Da findest Du übrigens auch eine von mir angefangene Story, nur bin ich nicht über Kapitel IV hinausgekommen. ;-) Vielleicht kannst Du ja was verwerten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von King Lear Beitrag anzeigen
    Nur mal ne dumme Frage,...willst Du Dich am HH Universum orientieren, taktisch gesehen, oder willst Du was ganz anderes machen?

    P.S. Kennen wir uns vom HH Forum??
    Soooo dumm sit die Frage garnicht.

    Von der Technik und den Taktiken her ist es etwas irgendwo zwischen HH und Starfire. ich denke das sollte aus den zwei ersten Storyteilen ersichtlich sein

    Kann gut sein, dass wir uns dort begegent sind.
    ich benutzte dort den Nik Qujo


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    HMS Fearless schrieb nach 5 Minuten und 29 Sekunden:

    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
    OT: Fearless, in deiner Sig ist ein Fehler. Der Herr heißt Geralt von Riva, nicht Rivia
    ich hab nachgesehen, in meiner Ausgabe das Buchs The Last Wish heists eindeutig Rivia.

    Ich hätte eventuell noch ein weiteres FTL-Prinzip für dich. Es arbeitet auch mit Sprungpunkten. Das Problem ist: Sie sind weit verstreut, und auf welche Entfernung ein Schiff die "Eintauchpunkte" aufspüren kann hängt mit der Masse des Schiffs zusammen, je größer die Masse desto größer die Entfernung, in der die Punkte entdeckt werden können.

    Daher braucht ein großes Schiff (etwa Schlachtschiffe oder Träger) maximal einige Stunden, ein kleines Schiff wie ein Jäger dafür mehrere Monate um einen Punkt zu lokalisieren. Planetare Navigationsstationen könne Eintauchpunkte über eine Entfernung von maximal einem Lichttag bestimmen. Verlassen kann man den Hyperraum an beliebiger stelle.

    Das System stammt aus dem Roman "Quest" von Andreas Eschbach.

    Das Aufspüren eines Sprungpunktes, oder einer Sprungzone ist auch in meinem Universum ein knifliges Problem. Meist wird das von speziellen Vermessungsschiffen mit speziell ausgebildeter Crew übernommen.
    Da die Meisten Kampfhandlungen allerdings in Gebieten statfinden, welche seit Jahrhunderten kartografiert sind, spielt das keine grosse Rolle.
    Zuletzt geändert von HMS Fearless; 02.12.2007, 15:54. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Baal´sebub
    antwortet
    OT: Fearless, in deiner Sig ist ein Fehler. Der Herr heißt Geralt von Riva, nicht Rivia

    Ich hätte eventuell noch ein weiteres FTL-Prinzip für dich. Es arbeitet auch mit Sprungpunkten. Das Problem ist: Sie sind weit verstreut, und auf welche Entfernung ein Schiff die "Eintauchpunkte" aufspüren kann hängt mit der Masse des Schiffs zusammen, je größer die Masse desto größer die Entfernung, in der die Punkte entdeckt werden können.

    Daher braucht ein großes Schiff (etwa Schlachtschiffe oder Träger) maximal einige Stunden, ein kleines Schiff wie ein Jäger dafür mehrere Monate um einen Punkt zu lokalisieren. Planetare Navigationsstationen könne Eintauchpunkte über eine Entfernung von maximal einem Lichttag bestimmen. Verlassen kann man den Hyperraum an beliebiger stelle.

    Das System stammt aus dem Roman "Quest" von Andreas Eschbach.

    Einen Kommentar schreiben:


  • King Lear
    antwortet
    Nur mal ne dumme Frage,...willst Du Dich am HH Universum orientieren, taktisch gesehen, oder willst Du was ganz anderes machen?

    P.S. Kennen wir uns vom HH Forum??

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von King Lear Beitrag anzeigen
    Ich bevorzuge ja die Variante ohne Sprungpunkte weil das ganze dann, meiner Meinung nach, zu besseren Grabenschlachten ausartet. Aber wie währe den folgende Idee:

    Immer wenn ein Schiff in den Hyperraumspringt ist sein Richtungsvektor im Normalraum anmessbar und je näher das Schiff dem einprogrammierten Ziel kommt desto genauer lässt sich im N-Raum der potentielle Austrittspunkt berechnen.
    Dies hätte folgende Vorteile:
    a) Zu Beginn weiss man zwar in welche Richtung das Schiff fliegt aber nicht wo es diese Richtung wieder verlässt.
    b) Mit zunehmender Genauigkeit ergiebt sich die Möglichkeit Abwehrmassnahmen zu ergreifen welche aber auch Ihre Zeit brauchen um vor Ort zu sein da ich ja erst rel. spät erkenne was das eigentliche Ziel ist.
    interessante Idee, aber ich habe mir bereits festgelegt, dass man vom Normalraum her nicht in den Hyperraum hineinsehen kann, und umgekehrt.

    Im moment arbeite ich mit folgendem System:
    Der Hyprraum ist mehrheitlich unbenutzbar. Gravitationsverzerrungen würden jedes Schiff augenblicklich zerreissen. Nur in einigen ruhigen Korridoren, Fahrrinnen genannt, ist eine Reise möglich. Diese Fahrrinnen verankern sich meistens an bedien Enden an einem Massezentrum also z.B. einem Stern oder einem Sonnensystem. Dort wo die Fahrrinne auf das Sonnensystem Trifft, entsteht in genügendem Abstand zur Schwerkraftsenke des Sterns eine sogenannte Sprungzone. Ein Gebiet, manchmal tausende von Kubikkilometer gross in dem der Übergang vom Normalraum zum Hyperraum möglich ist.
    Kleinere Massezentren, z.B. planeten stören diese Sprungzone und führen zur Bildung kleinerer Sprungpunkte. Ein Sonnensystem mit vielen Planeten, wie unser Sonnensystem hat oft dutzende von solchen Sprungpunkten (manche gross und über Jahrzehnte stabil, andere klein und nur zeitweilig benutzbar) für jede Fahrrinne, und mehrere Fahrrinnen zu verschiedenen Planeten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • King Lear
    antwortet
    Ich bevorzuge ja die Variante ohne Sprungpunkte weil das ganze dann, meiner Meinung nach, zu besseren Grabenschlachten ausartet. Aber wie währe den folgende Idee:

    Immer wenn ein Schiff in den Hyperraumspringt ist sein Richtungsvektor im Normalraum anmessbar und je näher das Schiff dem einprogrammierten Ziel kommt desto genauer lässt sich im N-Raum der potentielle Austrittspunkt berechnen.
    Dies hätte folgende Vorteile:
    a) Zu Beginn weiss man zwar in welche Richtung das Schiff fliegt aber nicht wo es diese Richtung wieder verlässt.
    b) Mit zunehmender Genauigkeit ergiebt sich die Möglichkeit Abwehrmassnahmen zu ergreifen welche aber auch Ihre Zeit brauchen um vor Ort zu sein da ich ja erst rel. spät erkenne was das eigentliche Ziel ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    Leute, ich brauche eure Hilfe.
    Wie einige von euch wissen, arbeite ich an einem eigenen SciFi Universum.
    Da tauchen insbesondere mit der Technik immer wieder Probleme auf. Mein jetziges Problem sind die Grösse von Raumschiffen und auch die Grössenverhältnisse.
    Anstelle einen einen Thread aufzumachen hab ich diesen hier, den ich einst aus einem ähnlichen Grund eröffnete, wieder aus dem Grabe geholt.

    Irgendwann muss ich das Kind beim Namen nennen und sagen wie gross und schwer so ein Schiff ist.
    Da muss dann auch das Verhältnis einigermassen stimmen (ich will keine langen Berechnungen über Dichte und co. durchkauen, aber so ganz grob über den Daumen gepeilt sollte es einen Sinn machen).

    Ein terranisches Schlachtschiff hätte ich mir jetzt mal als Ausgang des Gedankenmodells als ein grob rechteckiges Objekt von 970 Meter Länge, 170 Meter Breite und etwa 100 Meter Höhe mit einer Masse von rund 4.1 Millionen metrischen Tonnen vorgestellt.

    Ein schwerer Kreuzer der Broadsword Klasse mit den Abmessungen von:
    L: 560 m
    B: 90 m
    H: 60 m
    schlüge da etwa mit einer Masse von 700'000 Tonnen zu Buche und trägt 8 Raketenwerfer.

    Anmerkung am Rande: schwere Kreuzer wurden bisher mehr als Nahkämpfer betrachtet, da ihre Gefechtsdoktrin eine schnelle Annäherung und das erzwingen eines Entscheidungsgefechts vorsieht.
    Mit den Erfahrungen aus der 2. und 3. Schlacht um Cimaron und allgemeinen Verbesserungen an den Lenkraketen rückt das Gefecht mit Raketen mehr ins Zentrum und zukünftige Klassen schwerer Kreuzer werden deutlich schwerere Raketenbewaffnung Tragen.
    Dies wird sowohl zu einer Reduzierung der Energiebewaffnung, als auch zu einer allgemeinen Vergrösserung dieses Schiffstyps führen.


    Einen Schlachtkreuzer der Cimaron Klasse sähe ich etwa so:
    L: 850 m
    B: 110 m
    H: 70 m
    Masse: 1'600'000 t
    Raketenwerfer: 20


    Ein Zerstörer:
    L: 320 m
    B: 45 m
    H: 60 m
    Masse: 120'000 t
    Raketenwerfer: 0-2

    Nun es fällt auf, dass die ein Schlachtschiff ein anderes Längen:Breiten Verhältnis hat als kleinere Schiffe.
    Das liegt an zwei Dingen:
    Erstens trägt ein Schlachtschiff seine Raketenwerfer nicht im Bug sondern in den Breitseiten und zweitens verfügt das Schlachtschiff über eine sogenannte “Kernhülle“. Die Kernhülle ist ein gepanzerter Zylinder im Innern des Rumpfes entlang der Mittschiffslinie. Im Innern dieses Zylinders sind die schutzbedürftigsten Systeme des Schiffes untergebracht. Also Dinge wie der Trägerheitskompensator, die Reaktoren, Computerräume, Brücke, CIC, Krankenstation und wenns Platz hat auch Manschaftsquertiere untergebracht.
    Waffen, Munitionslager, Hangare, Lagerräume usw. sind darum herum untergebracht.
    Die Kernhülle hat einen Innedurchmesser von ca 50 Meter und eine Länge von rund 600 Meter.
    Nun ist ein Standart Raketenwerfer mit der Ladevorrichtung und allem drumherum rund 50 Meter lang. Daher können leichtere Schiffe die Dinger nur nach vorne gerichtet tragen.

    Im Voraus schonmal danke für eure Geduld und Mithilfe.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Drakespawn
    antwortet
    Gabs auch mal bei SW, nämlich das sog. Galaxis-Geschütz des (zum x-ten Male geklonten) Imperators. Funktionsweise: Feuert einen Torpedo direkt in den Hyperraum (ok, das wird in Universen mit fixen Gates schwierig), der fällt am richtigen Punkt zurück in den Normalraum, findet das ihm einprogrammierte Ziel (ich sag jetzt Mal das gegnerische Kommandoschiff) und zerstört es. Einfach, oder?

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X