Zukunft der Menschheit - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Zukunft der Menschheit

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    cowboy bebop Wenn Kalifornien auf einmal kein Lebensraum mehr wäre, wäre das eine humanitäre, Ökologische und ökonomische Katastrophe.
    Hier leben über 40 Mio. Menschen die man nicht einfach so in den Norden verfrachten kann. Insgesamt würde das ja bedeuten, dass der menschliche Siedlungsraum sich in die nördlichsten bzw südlichsten Breitengrade verschiebt, was bei 7,5 Mrd Menschen ein vergleichsweise sehr begrenzter Raum wäre. Kaum vorzustellen, das das irgendwie ohne katastrophale Einschnitte jeglicher Art möglich wäre.

    Kommentar


      #17
      Ich spreche ja nicht von „auf einmal“. Außerdem heißt der Bundesstaat dort California. Außerdem ist in Canada und Rossija eine ganze Menge Platz!

      Kommentar


        #18
        Ich befürchte leider, dass klimatisch und gesellschaftlich düstere Zeiten auf die Menschen zukommen werden. Was umso dramatischer ist, da man beide Kinder, wenn sie mal in den Brunnen gefallen sind, wohl kaum so schnell wieder rauskriegen wird.

        Kommentar


          #19
          Die Zukunft der Menschen wird nicht auf diesem Planeten passieren... Kriege, Seuchen, Umweltkastrophen, Krankheiten usw. werden sich häufen. Früher oder später wird es ein internationales Programm geben (wenn es nicht gar schon läuft) und man wird einen minimalen Teil der Bevölkerung umsiedeln...

          Kommentar


            #20
            Wen juckt es, wenn Califronia zur Wüste wird?
            Die Californier?
            In warmen Regionen wird man viel Energie ernten können, die man dann für Entsalzungsanlagen von Meerwasser wird nutzen.
            Und die Regionen mit viel Energie teilen sie dann mit energieärmeren Regionen - so wie wir heute unseren Wohlstand mit denen nicht teilen auf deren Schultern und deren Armut wir ihn erworben haben? (Wir teilen gegenwärtig nicht mal das Toilettenpapier miteinander).

            Kommentar


              #21
              Hallo,

              Was haben wir im Moment?

              von meiner Warte aus im Moment eine Technisch Stagnation.

              Autos sind über 100 Jahre alt. Seitdem nur eine verfeinerung der Technik
              Elektro Antrieb Baute Porsche schon vor 100 Jahren.

              Computer gibt es seit 50 Jahren diese Technik wird nur verfeinert

              Telefone gibt es über 100 Jahre.

              für eine Besiedlung am Mond und Mars hätten wir die Technologie wobei Mars eine Einbahnstrasse währe 1-2Jahre Flugzeit
              mit momentanen Triebwerken ist einfach zu lange. Für ein Terraforming wird ein Mars nicht geeignet sein da kein Magnetfeld
              vorhanden ist.

              Sonnensystem Besiedlung wird wahrscheinlch sein allerdings im Bergbau, Abbau.
              So wirklich mit Einem netten Haus mit weissen Lattenzaun und Veranda mit Blick auf Saturn wird es nicht geben.

              Dann haben wir noch sehr viele Probleme.
              Was zuerst entwickelt werden muss ist ein Galaktisches Denken.
              Heist Egal wo man geboren ist ob man jetzt Erdling, Marsianer, Lunarer, Saturner, Jupitianer ist muss egal sein.
              und hier scheitert es im moment noch.

              Wir schaffen es ja nicht einmal auf einen kleinen Staubkorn solidarisch zu sein.
              Es wird zwar viel gesprochen aber nichts getan.
              Klima war schon vor 30 Jahren Aktuell und seit 30Jahren wird darüber gesprochen das man etwas machen muss.

              Man sehe Richtung Afganistan hier wird "aufbau betrieben",
              Irgendwo Inselparadies auch Urlaubsort war Erdbeben und Flut man hört nichts von dort und es wird auch nicht gemacht.

              Jeder ist nur auf seinen Vorteil bedacht.

              Afrika kann man helfen. allerdings nicht so wie es schon einmal geschehen ist
              Das sich Europäische Länder Auf einer Karte Ihre Gebiete aufteilen.

              wenn wir nicht einmal Global denken können werden wir auch den nächsten Schritt nicht machen können.

              mfg Peter

              Kommentar


                #22
                ann haben wir noch sehr viele Probleme.
                Was zuerst entwickelt werden muss ist ein Galaktisches Denken.
                Heist Egal wo man geboren ist ob man jetzt Erdling, Marsianer, Lunarer, Saturner, Jupitianer ist muss egal sein.
                und hier scheitert es im moment noch.
                Nee, das hat mal sowas keine Priorität. Zumal ja bist auf weiteres eh alle noch auf Erden ihre Geburt erleben.





                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Peter1977 Beitrag anzeigen
                  Autos sind über 100 Jahre alt. Seitdem nur eine verfeinerung der Technik
                  Elektro Antrieb Baute Porsche schon vor 100 Jahren.
                  Und fahrerlose und hochgradig untereinander vernetzte Autos sind ebenso alt?

                  Zitat von Peter1977
                  Computer gibt es seit 50 Jahren diese Technik wird nur verfeinert
                  Quantencomputer, neurale Netzwerke und Organische bzw. DNS-basierte Datenspeicher sind nur Verfeinerungen?

                  Zitat von Peter1977
                  Telefone gibt es über 100 Jahre.
                  Was hat denn das Smartphone noch mit einem Telefon gemein?

                  .

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Peter1977 Beitrag anzeigen
                    Autos sind über 100 Jahre alt. Seitdem nur eine verfeinerung der Technik
                    Elektro Antrieb Baute Porsche schon vor 100 Jahren.
                    Neben dem von Xanrof genannten Sachen, ist ein Tesla auch nur eine Verfeinerung eines 100 jahre alten Autos? Ebenso, moderne Brushless-Motoren mit ihren aktuellen ESCs dürften jeden alten Elektroantrieb an die Wand spielen. Die Brushless-Motoren wurden ja erst so richtig interessant, als die Steuerelektronik für die dank billigeren Computerbauteilen erschwinglich wurde, und ebenfalls miniaturisiert werden konnte.

                    Und bei Computern und insbesondere neuralen Netzen brauchen wir gar nicht erst anfangen, das geht WEEEIIIIT über Verfeinerung hinaus. Heutzutage hat vermutlich jedes halbwegs aktuelle Smartphone mehr Rechenpower als das gesamte NASA-Rechenzentrum zu Zeiten der Mondlandung o.O

                    Hier, wenn man ein Smartphone mal mit etwas kreativerem Code bestückt, dann kann man sich sein autonomes Auto schon selbst basteln:

                    Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                    Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Peter1977 Beitrag anzeigen
                      Dann haben wir noch sehr viele Probleme.
                      Was zuerst entwickelt werden muss ist ein Galaktisches Denken.
                      Heist Egal wo man geboren ist ob man jetzt Erdling, Marsianer, Lunarer, Saturner, Jupitianer ist muss egal sein.
                      und hier scheitert es im moment noch.

                      Wir schaffen es ja nicht einmal auf einen kleinen Staubkorn solidarisch zu sein.
                      Es wird zwar viel gesprochen aber nichts getan.
                      Klima war schon vor 30 Jahren Aktuell und seit 30Jahren wird darüber gesprochen das man etwas machen muss.

                      Man sehe Richtung Afganistan hier wird "aufbau betrieben",
                      Irgendwo Inselparadies auch Urlaubsort war Erdbeben und Flut man hört nichts von dort und es wird auch nicht gemacht.

                      Jeder ist nur auf seinen Vorteil bedacht.


                      Und daran wird sich auch nichts ändern, das ist genetisch. Wir kommen uns zwar unheimlich viel intelligenter vor wie ein durchschnittlicher Schimpanse, sind es auch rein intellektuell gesehen, aber auf einer emotionalen Ebene überhaupt nicht.

                      Die sozialistische Utopie ist daran gescheitert und technologische idyllisch-humanitäre Zukunftsutopien werden ebenfalls aus exakt diesem Grund nicht stattfinden.

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                        Und bei Computern und insbesondere neuralen Netzen brauchen wir gar nicht erst anfangen, das geht WEEEIIIIT über Verfeinerung hinaus. Heutzutage hat vermutlich jedes halbwegs aktuelle Smartphone mehr Rechenpower als das gesamte NASA-Rechenzentrum zu Zeiten der Mondlandung o.O
                        Da reicht tatsächlich schon ein normaler Taschenrechner. Ein Smartphone hat so viel Rechenleistung, dass du damit eine Götterdämmerung starten kannst.

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                          Wir kommen uns zwar unheimlich viel intelligenter vor wie ein durchschnittlicher Schimpanse, sind es auch rein intellektuell gesehen, aber auf einer emotionalen Ebene überhaupt nicht.
                          Im Vergleich zu was? Denkst du, der durchschnittliche Mensch ist weniger emotional als ein Schimpanse?

                          .

                          Kommentar


                            #28
                            Menschliches Sozialverhalten ist mehrheitlich nicht vom kognitiven Intellekt gesteuert sondern von rein instinktiven Emotionen.

                            Und deswegen kann sich die Menschheit genauso wenig gegen gewaltsame Konflikte entscheiden wie ein Rudel Schimpansen (die auch Vernichtungskriege gegen Nachbargruppen führen und gezielt Morde begehen). Gewalttätigkeit und Aversion ist emotional-instinktives Verhalten und auf dieser Ebene sind Menschen nicht fortgeschrittener als Menschenaffen.

                            Kommentar


                              #29
                              Spannende Diskussion. Was bislang noch nicht genannt wurde ist die Technologie, dank der wir diese Diskussion hier überhaupt führen können. "Das Internet" bzw. alles was sich gesellschaftlich und technologisch daraus ergibt, ist meiner Meinung nach mit einem Epochenwandel verbunden, der vergleichbar ist mit den Verwerfungen, die es nach der Erfindung der Dampfmaschine gab. Und ich befürchte, dass das was wir bislang erlebt haben erst ein Vorgeschmack ist. Hier nur mal ein paar Beispiele:

                              "Disruption" / Ökonomie
                              Beinahe jede Branche macht derzeit grundlegende Wandlungsprozesse oder existenzbedrohende Krisen durch. Das hat u.a. in der Unterhaltungsindustrie begonnen, wo Tonträger plötzlich überflüssig und durch Datenstreams ersetzt wurden und damit ein ganzes Geschäftsmodell in Frage steht. Ähnliches haben wir bei Zeitungen oder in der Filmindustrie gesehen. Und mittlerweile ist dieser Effekt auch bei Dienstleistungen wie z.B. dem Taxigewerbe angekommen. Ich glaube, hier werden wir in den nächsten Jahrzehnten noch Dinge erleben, die wir uns heute kaum vorstellen können.


                              „Social Media“ / Öffentlichkeit und Privatsphäre
                              Öffentliche Selbstdarstellung und Inszenierung gab es schon immer. Sie war bislang in der Menschheitsgeschichte aber auf bestimmte Personengruppen (Prominente) beschränkt, durch professionelle Medien gesteuert und gefiltert sowie auch sozial nicht wirklich hoch angesehen. Das ändert sich gerade, bzw. hat sich bereits geändert. Dank z.B. Insta kann heutzutage jeder sein komplettes Privatleben öffentlich inszenieren und – wenn er das gut bzw. interessant macht – auch entsprechend Reichweite generieren. Ein Filter oder eine redaktionelle Auswahl gibt es nicht. Niemand weiß auf Anhieb, ob stimmt was gepostet wird, wie stark es manipuliert wurde und welche Interessen dahinterstecken.
                              Gleichzeitig entwickelt sich ein Wettbewerb um Aufmerksamkeit (Follower) und damit eine ganz eigene, wie ich finde in ihrer Wucht neue Dynamik. Ich würde behaupten, dass wir gerade an einem Punkt stehen, an dem aus der freiwilligen Selbstinszenierung einiger weniger eine gesellschaftliche Erwartungshaltung wird, die alle umfasst, die nicht sozial ins Abseits geraten wollen. Zumindest aber steigen gerade die Kosten enorm, die man bezahlen muss, wenn man bei diesem Zirkus nicht mitmacht, bzw. keinen Account hat. Und das sind nicht nur soziale Kosten für Privatpersonen, sondern auch ganz echte wirtschaftliche Kosten für Unternehmen, Gewerbetreibene, Selbständige, Künstler, etc. Auch hier glaube ich, dass sich diese Dynamik in den nächsten Jahren noch weiter beschleunigen wird, v.a. dann wenn Informationen nur noch über Social-Media-Kanäle laufen und man bestimmte Dinge nicht mal mehr mitbekommt, wenn man nicht auf den entsprechenden Plattformen angemeldet und aktiv ist.


                              Kommunikation / Wissen / Öffentliche Meinung
                              Direkt daran anschließend sind die Effekte die u.a. Social Media bzw eigentlich die Digitalisierung an sich auf die Entstehung und Wirkung öffentlicher Meinung hat – hier in einem politischen Sinne. Damit meine ich weniger Donald, den Twitter-Präsidenten, sondern eher die simple Möglichkeit zu jedem Zeitpunkt eine unendliche Fülle an Informationen, Nachrichten, Meinungen, etc. abrufen zu können und selbst veröffentlichen zu können. Früher war das Abrufen wesentlich schwieriger, langwieriger, teurer und teilweise gar nicht möglich, bzw. nur privilegierten Gruppen vorbehalten. Das Veröffentlichen sowieso, das konnten und durften im wesentlichen nur Journalisten, Wissenschaftler, Publizisten etc. Heute kann das jeder.
                              Darin zu navigieren und damit umzugehen, v.a. damit umzugehen, dass das alles öffentlich ist, ist eine Riesenherausforderung. Ein Beispiel: Früher wurde am Stammtisch ganz viel gesagt, auch ganz viel Mist gesagt – woran sich am nächsten Tag aber die meisten Zuhörer nicht mehr erinnern konnten. Heute, am digitalen Stammtisch, sind die Aussagen nicht nur schwarz-auf-weiß nachlesbar, sie sind auch für die ganze Welt theoretisch nachlesbar. Plus, sie sind u.U. anonym. Was das für die politische Meinungsbildung, Diskussionskultur und für demokratische Rechtsstaaten bedeutet, können wir allenfalls ahnen. Die aktuellen Debatten um Hate-Speech, Schmähkritik usw. sind da schon ein Vorgeschmack.


                              Das sind jetzt nur drei Beispiele, aber schon massig Text. Deshalb komme ich jetzt endlich mal zum Punkt. Ich glaube, dass wir uns neben den bereits erwähnten Fragen von Klimawandel und Ressourcen in den kommenden Jahrzehnten vor allem mit uns selbst und den Chancen und Risiken der Digitalisierung sowie allen sich daraus ergebenden Folgen beschäftigen werden.

                              Die Eroberung des Weltraums wird meiner Meinung nach dabei überhaupt keine Rolle spielen.

                              Vielleicht sind wir auch schon bald an einem Punkt, an dem das Weltall schlicht zu „langweilig“ ist und uns einfach viel weniger bieten kann, als digital-virtuelle Welten. Die sind nämlich ebenfalls potentiell unendlich. Und vor allem: Sie sind von uns steuerbar und beherrschbar. Wir sind die Götter dieser Welten.


                              Kommentar


                                #30
                                Ich denke unsere nahe Zukunft geht eher Richtung Fünfte Element und Blade Runner.
                                Bis wir vernünftige Raumschiffe haben, werden noch sehr viele Jahre vergehen.
                                Und wenn es soweit ist wird es denke ich mehr wie bei Firefly sein und wir sprechen vollständig Mandarin.^^

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X