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    #61
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Etwas, das sich in die Legenden und Überlieferungen eines Volkes eingräbt, weltweit, so das es, weltweit, Jahrtausende überdauert, ist also jeweils deutlich von der überlieferten Norm abgewichen.
    Natürlich werden solche Ereignisse mit der zeit verzerrt.
    Das ist eine leichtfertige Schlussfolgerung. Die Größe eines Ereignisses ist kein sicherer Gradmesser für das entstehen einer Legende oder Überlieferungen. Was zählt ist die Geschichte und wie sie erzählt wird. Auch der Bericht einer eher kleinen lokalen Katastrophe kann sich zur Geschichte einer großen Sintflut entwickeln. Dabei kann eine solche Überlieferung im Eindruck von wiederkehrenden Jahrhundertfluten mit der Zeit sogar verstärkt werden. Es kommt darauf an, wie die lokalen Geschichtenerzähler diese weitergeben und verändern.
    Zum Beispiel, das an den Dardanellen gelegene vermutliche Troja, kontrollierte den Zugang zum Schwarzen Meer. Zu ihrer Zeit war Troja eine bedeutende und reiche Stadt. Dennoch wurde das vermutete Troja komplett vergessen, aber eine gut geschriebene Geschichte darüber weltberühmt. Was ich damit sagen will, ob ein Ereignis überliefert wird hängt nicht davon ab, wie vielen Menschen es passiert. Sondern wie das Ereignis überliefert und erzählt wird. Genau deshalb sollte man bei der Interpretation solcher Geschichten vorsichtig sein.
    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
    Dr. Sheldon Lee Cooper

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      #62
      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
      Das ist eine leichtfertige Schlussfolgerung. Die Größe eines Ereignisses ist kein sicherer Gradmesser für das entstehen einer Legende oder Überlieferungen. Was zählt ist die Geschichte und wie sie erzählt wird. Auch der Bericht einer eher kleinen lokalen Katastrophe kann sich zur Geschichte einer großen Sintflut entwickeln. Dabei kann eine solche Überlieferung im Eindruck von wiederkehrenden Jahrhundertfluten mit der Zeit sogar verstärkt werden. Es kommt darauf an, wie die lokalen Geschichtenerzähler diese weitergeben und verändern.
      Zum Beispiel, das an den Dardanellen gelegene vermutliche Troja, kontrollierte den Zugang zum Schwarzen Meer. Zu ihrer Zeit war Troja eine bedeutende und reiche Stadt. Dennoch wurde das vermutete Troja komplett vergessen, aber eine gut geschriebene Geschichte darüber weltberühmt. Was ich damit sagen will, ob ein Ereignis überliefert wird hängt nicht davon ab, wie vielen Menschen es passiert. Sondern wie das Ereignis überliefert und erzählt wird. Genau deshalb sollte man bei der Interpretation solcher Geschichten vorsichtig sein.
      Troja..ja..schöne Geschichte.

      Gut..Homer hat ziemlich genau die Lage de Stadt Troja/Illios/Wilusa(Hisarlik heute) beschrieben.
      Zumindest hat man dort, nach seinen Ortsbeschreibungen, eine Siedlung gefunden, die im laufe der Jahrtausende mehrfach zerstört wurde..
      Eine dieser Zertörungen fand um 1200 v.Chr. statt, was zu den Zeitangaben der Illias und dem "siedeln" der Aachäer in Hellas passt.
      Zu einem späteren Zeitpunkt, wäre das nicht drine gewesen, da ab dem 12/13.. Jahrhundert v. Chr. die Hetither in diesem Gebiet herrschten.
      das Troja von Homer ist vermutlich die Schicht VIIa/b.
      Was zumindest zeitlich passt.
      Da troja aber im laufe de Jahrhunderte vom Meer Richtung Berg wanderte, ist das etwas sche zu bestimmen.
      De "trojanische Krieg" war letzten Endes wohl kaum mehr als ein Raubzug der damals recht barbarischen Achäer, gegen eine Stadt, die sich gerade wieder von einem vorhergehende Erdbeben erholt hatte und langsam unter den Einfluß der Hethiter geriet.
      Weder Jahre der Belagerung noch hunderte Schiffe oder tausende Achäer werden sic hds getummelt haben.
      Eher jährliche Raubzüge, die mit der vernichtung der Stadt endeten, dürften dann zu de Illias zusammengezogen worden sein.
      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        #63
        Wobei die meisten Kulturen auch mythische Unterwelten kennen, in denen das Feuer wüted.

        Vielleicht entstanden beide Mythen aus dem selben Grund: Man sah sich Hochwassern und Vulkanen gegenüber und entwickelte ausgehend davon eine Vorstellung davon, was diese "Urkräfte" potenziert bedeuten würden. Die stellte man dann in einen mythischen Zusammenhang, um sie so zu erklären.
        Ist keine sehr niveauvolle Theorie, aber erklärt die Sache genauso.
        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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          #64
          Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
          Wobei die meisten Kulturen auch mythische Unterwelten kennen, in denen das Feuer wüted.

          Vielleicht entstanden beide Mythen aus dem selben Grund: Man sah sich Hochwassern und Vulkanen gegenüber und entwickelte ausgehend davon eine Vorstellung davon, was diese "Urkräfte" potenziert bedeuten würden. Die stellte man dann in einen mythischen Zusammenhang, um sie so zu erklären.
          Ist keine sehr niveauvolle Theorie, aber erklärt die Sache genauso.
          kann genauso gut stimmen wie meine Idee..oder das große Spaghettimonster^^

          ne mal im Ernst, gibt weit schlimmeres, das sich "renomierte" Wissenschaftler aus dnefingern saugen..^^
          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            #65
            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
            Wobei die meisten Kulturen auch mythische Unterwelten kennen, in denen das Feuer wüted.
            Ja. Und es sind nie die positiven Unterwelten. verrückt? Mitnichten, die Angst des Menschens manifestiert sich oft in solchen Mythen. Der Schatten nimmt auch sehr oft den Part des Bösen ein. Das ist nicht unbedingt von einer gleichen Interpretation der Naturgewalten abhängig, sondern vom gleichen Empfinden über die banalsten Dingen der Welt...

            PS.: Mir ist schon klar, dass du dem nicht aktiv widersprochen hast, ich wollte das nur mal an den Mann bringen
            Grün is bessa!
            Tief im menschlichen Unterbewusstsein versteckt, existiert ein durchdringendes Bedürfnis, das Universum in logischer Konsequenz in seiner Gänze zu erfassen. Aber das Universum befindet sich immer einen Schritt jenseits der logischen Erfassbarkeit - Frank Herbert

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              #66
              Das Beispielt mit den Vulkanen ist aber auch recht interessant: Man sah, dass aus der Erde "Feuer" kam und schloß, in der Erde müsse also sehr viel Feuer sein. Keine angenehmen Lebensumstände für Menschen, also ist sie böse.

              Aber ich meine mich an positive Unterwelten erinnern zu können. Elysium reicht fürs erste, die liegt auch im "Hades", aber es kann sein, dass ich mich irre.
              "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                #67
                Elysium lag aber nicht im Hades, sondern am Rande der Welt. Und da es ein Garten ist... Ist es unwahrscheinlich, dass feuer dort ist

                Ausserdem ist der Hades gar keine Feuerwelt, soweit ich weiß, ist bloß der Styx feurig, aber die Unterwelt an sich eher eisig kalt als furchtbar heiß.
                Grün is bessa!
                Tief im menschlichen Unterbewusstsein versteckt, existiert ein durchdringendes Bedürfnis, das Universum in logischer Konsequenz in seiner Gänze zu erfassen. Aber das Universum befindet sich immer einen Schritt jenseits der logischen Erfassbarkeit - Frank Herbert

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                  #68
                  zu den thema sage ich dasselbe wie zu den thema gott.
                  1. glaube ich persönlich ne dran aber
                  2. mir soll einer beweissen das es ihn ne gibt aber auch einer das es ihn gibt

                  sollange es keiner eine antwort drauf hat zu hindert prozent ob es ein gott gibt oder ne kann jeder selbst endscheiden oder er dran glaubt oder ne.

                  ich glaube nur das was ich sehe und was ich logoisch mitdenken bzw bereifen lässt.

                  deshalb sag ich kurz noch soviel ich glaube ne das es mal menschen gab die so schlau waren wie wir jetzte^^
                  "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                    #69
                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                    Aber ich meine mich an positive Unterwelten erinnern zu können. Elysium reicht fürs erste, die liegt auch im "Hades", aber es kann sein, dass ich mich irre.
                    Gutes Beispiel, eine Unterwelt oder das Totenreich ist keineswegs immer ein mythologisch negativ besetzter Ort. Es gibt aber einen sehr realen Grund den Erdboden mit dem Tod in Verbindung zu bringen. Menschen, Tiere und Pflanzen verwesen, dabei nimmt das Gewürm der Erde von ihnen Besitz, das ist eine grundlegende Erfahrung die selbst primitive Kulturen machen. So gesehen ist es nicht verwunderlich, wenn man den Ort der Toten unter der Erde ansiedelt.
                    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                    Dr. Sheldon Lee Cooper

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                      #70
                      Zitat von Battleschnodder Beitrag anzeigen
                      Elysium lag aber nicht im Hades, sondern am Rande der Welt. Und da es ein Garten ist... Ist es unwahrscheinlich, dass feuer dort ist

                      Ausserdem ist der Hades gar keine Feuerwelt, soweit ich weiß, ist bloß der Styx feurig, aber die Unterwelt an sich eher eisig kalt als furchtbar heiß.
                      Elysion - Insel der Seligen, westliches Ende der Welt, vom okeanos umgeben(Ozean, mythische Gestalt, die mit Wasser/Meer in verbindung gebracht wird)

                      Tartaros - Die "Strafanstalt " des der griechischen Unterwelt. zugleich aber auch Person.

                      Hades - totenreich, zugleich der name des gottes der unterwelt/totenreiches

                      De Styx ist nur einer der flüsse, die die Unterwelt umgeben aber überdiesen werden die Seelen der toten von Charon übergesetzt. Er verbinded Ober- und Unterwelt
                      Der Styx brennt NICHT.
                      Sein Wasser soll:
                      a) unverwundbar machen(Achilles wurde darin gebadet)
                      b) tödliches gift sein
                      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                        #71
                        Ob die Mythen jetzt stimmen oder nicht wird man vielleicht nie beweisen können.
                        Aber wie man sieht ergibt sich daraus immer wieder eine angeregte Diskussion.

                        Und was auch wichtig ist, das sich heutzutage nicht nur irgend welche EsoterikFreaks damit beschäftigen sondern auch richtige Wissenschaftler.

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                          #72
                          Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                          Ob die Mythen jetzt stimmen oder nicht wird man vielleicht nie beweisen können.
                          Aber wie man sieht ergibt sich daraus immer wieder eine angeregte Diskussion.

                          Und was auch wichtig ist, das sich heutzutage nicht nur irgend welche EsoterikFreaks damit beschäftigen sondern auch richtige Wissenschaftler.
                          Naja..in jeder Legende liegt irgendwo ein Kern Wahrheit.
                          Wenn es jetzt nicht reine Göttersagen sind.
                          Troja war eine Legende..oh..Troja.

                          Legenden sind ja nur verzerrte Überlieferungen, die auf einem tatsächlichen Ereignis beruhen.
                          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            #73
                            Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                            Und was auch wichtig ist, das sich heutzutage nicht nur irgend welche EsoterikFreaks damit beschäftigen sondern auch richtige Wissenschaftler.
                            Wieso?
                            So wie die Mythen in diesem Thread z.Z. interpretiert werden, haben sie eigentlich nichts "esoterisches". Die Experten tuen im Grunde nichts anderes, als die Mythen im Zusammenhang mit anderen Mythen und der Kultur, die sie hervorbrachte, zu interpretieren/erklären. Aber das nicht als Tatsachenaussage! Das ist der eigentliche Punkt.

                            @Hades: OK, hab mich mit Elysion geirrt.

                            Edit: 2.500 Beitrag.
                            Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 31.03.2009, 20:58. Grund: Gar nicht bemerkt!
                            "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                              #74
                              Kennt ihr die Theorien vom Briten Graham Hancock?
                              Der hat die Theorie das es 10500 v.C eine Hochkultur gegeben hat von der alle anderen dann abstammen bzw. das Wissen haben.

                              Na jedenfalls sind z.B die Pyramiden in Gizeh nach dem Sternbild des Orion angelegt (das hat ein anderer herausgefunden) jedoch Deckungsgleich mit dem Sternbild wären die Pyramiden etwa 10500 v.C. gewesen.

                              Das die Sphinx älter ist als von den Ägyptologen angenommen wird von Geologen behauptet da nämlich Erosionsspuren vorhanden sind die nur durch gewaltige Wassermassen verursacht werden konnten.
                              Aber derart geregnet hätte es derartige Massen vor etwa 10000 Jahren in Ägypten.
                              Wenn man dann davon ausgeht das die Sphinx einen Löwenkopf hatte wie angenommen und auch nach der Sternkonstellation des Löwen ausgerichtet war kommt man ebenfalls auf ein Baudatum von 10500 v.C.
                              Denn wenn die Sphinx zu der Zeit gebaut worden wäre wie von den Ägyptologen behauptet und dennoch nach der Sternkonstellation ausgerichtet gewesen wäre müsste sie entweder in eine andere Richtung sehen oder den Kopf eines Stieres gehabt haben, aber man nimmt ja an das sie einen Löwen darstellt.

                              In Kambodscha gibts die Tempelanlage Ankor Wat, deren Grundausrichtung ebenfalls einem Sternbild entspricht das wiederum nur Deckungsgleich gewesen wäre 10500 v.C.

                              Es gibt noch solche Orte in Schottland wo ebenfalls nach einer Sternkonstellation angeordnet wurde aber die eben auch nur 10500 v.C Deckungsgleich gewesen wäre.


                              Klingt letztlich durchaus plausibel vor allem da diese Kulturen ja alle sowohl von der Zeit als auch von der Entfernung her keinen Kontakt zueinander hatten, aber ihre Bauwerke alle anscheinend nach bestimmten Sternkonstellationen ausrichteten die es 10000 v.C gab.
                              Laut der sogenannten Lehrmeinung sind das nur Zufälle.

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                                #75
                                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                                Ich halte es durchaus für möglich, dass es schon vor uns intelligentes Leben auf diesem Planeten gegeben hat. Und falls es nicht einen gewissen zivilisatorischen Grad erreicht hat, würde man heute seine Spuren auch nicht nachweisen können
                                Auch wenn die Zivilisation einen extrem hohen Grad erreicht hatte, würde man ihre Spuren nicht mehr nachweisen können.

                                Vielleicht gab es ja vor einer Million Jahren eine Zivilisation, die ökologisch sehr behutsam war, Solarenergie und Ähnliches nutzte und keine Ressourcen ausbeutete. Sie müssen nicht einmal Städte errichtet haben.

                                Vielleicht waren es auch nur wenige Wesen, also keine Milliarden. Und vielleicht haben sie im Weltraum Habitate gebaut und den Planeten vor 500.000 Jahren verlassen.

                                Sie könnten sogar einen space lift benutzt haben und diesen als sie ihn nicht mehr brauchten, mitgenommen und wieder zerlegt haben für ihre Habitate.

                                Der entscheidende Punkt ist: Was, wenn es von jenen hoch entwickelten, vielleicht sogar biologisch unsterblichen Wesen niemals große Horden gab ? Sondern nur einige wenige ?

                                Eine Dyson-Sphäre fällt auf. Zwei Dutzend Habitate im Orbit um die Sonne eher nicht.
                                Theoretisch könnten sie heute noch da sein, und wir würden es nicht wissen.

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