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Überlegene Biotechnologie?

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    #16
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Sicher. Allerdings ist dies eine Fähigkeit, welche den anorganischen Schiffen wohl immer verwährt bleiben wird (ausser halt durch Naiten). Interessant finde ich auch die Frage ob intelligente Piloten und intelligente Schiffe nebeneinander als gleichwertig angesehen werden oder nicht.
    Ob sich ein organisches Raumschiff nun selbst heilt, oder ein anorganisches Schiff von Robotern und Besatzung repariert wird, ich sehe da keinen großen Unterschied. Die Effizienz der Reparatur ist in beiden Fällen von den vorhandenen Reparaturmechanismen abhängig. Die Fähigkeit zur Selbstheilung ist auch bei Lebewesen nicht unbegrenzt, ansonsten bräuchten wir ja keine Ärzte. Ehrlich gesagt halte ich ein technisch versiertes Reparaturteam für effizienter. Techniker und Ingenieure können auch jenseits der Konstruktionspläne, Lösungen für Probleme und Schäden finden.
    Ich sehe keinen Grund für die automatische Annahme, das ein intelligentes Bioschiff besser sein soll, als eine menschliche Brückenbesatzung (die das Schiff ohnehin mit massiver Computerunterstützung steuert). Die bewusste Verkörperung eines Bioschiffes kann auch ein Nachteil sein, was Angst und Schmerz mit der bewussten Handlungsfähigkeit anstellen kann, dürfte jedes Lebewesen nachvollziehen können. So ganz nebenbei, man könnte genauso gut, ein konventionelles Raumschiff mit einen menschlichen Gehirn ausstatten (ich kann mich da ganz Dunkel an einen Roman über solch ein Raumschiff erinnern).
    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
    Dr. Sheldon Lee Cooper

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      #17
      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Woran machst du das fest? Warum hat es mehr Rechenkapazität?
      Am jetzigen technischen Standard.
      Momentan ist ein Computer dem menschlichen Gehirn weit unterlegen. Ich gebe allerdings zu, dass dies nicht so bleiben muss.
      "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
      die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
      (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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        #18
        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Woran machst du das fest? Warum hat es mehr Rechenkapazität?



        Eine regenerative Hülle bringt aber auch gewaltige Nachteile mit sich, etwa "Schmerzen" oder "Tod" bei zu starker Beschädigung, aber auch Verfall/Regeneration (Häutung), "Jucken", Schädlinge, Hautkrebs ... und natürlich die Neigung des Trägers dieser "Hülle" seine "eigene Haut" retten zu wollen.



        Auch das hat enorme Nachteile. Das Schiff könnte ganz normale Verhaltensweisen entwickeln, also etwa Gemüse anbauen wollen oder den nächsten Asteroiden modellieren wollen oder immer in der Nähe eines bestimmten anderen Schiffes bleiben wollen... oder, oder, oder... Es könnte sich auch für eine Art Jesus oder Gandhi halten.



        Warum? Die Zuchtbottiche bauen sich doch nicht von allein. Die Nahrung wächst nicht von allein, verfüttert sich nicht von allein, die Abrichtung (oder wie man dem Schiff beibringt was es machen soll) kommt auch nicht von allein.

        Es ist schon wesentlich einfacher einen Supercomputer zu betreuen als ein Baby.
        Bei PR gabs ja mal die Dolans,wie ich finde die bisher intressanteste Darstellung von "Lebenden" Bio Schiffen. Der (das) Dolan an sich war "Strunzdum" und hat nichts anderes zu Wege gebracht als zu futtern und seinem "Herchen" hinterherzulaufen..um als "Raumschiff" brauchbar zu sein,musste man "Steuergehirne" von anderen Lebewesen integrieren ,die wie Computer,die einzelnen Schiffsfunktionen,wie Antrieb,Steuerung,Waffen und Sensoren gesteuert haben,die ebenfalls "Normale" technische Aggregate waren und in die BioHülle "eingebaut" wurden..
        Ich würde es für ziemlich bekloppt halten ein "Intelligentes" Schiff zu züchten...
        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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          #19
          Wer sagt den das ein Bio-Schiff ein eigenes bewust sein haben muss und schmertz empfinden kann wer ein solches Schiff bauen kann ist bestimt auch inder lade es z.b. ST Sternenflotten mäsig zu programiren.

          Schmertz ist auser dem auch nur ein sensorischer reits nur unser Gehirn wertet ihn als Negativ, Ein schiff solte einfach so Programiert werden das es eifach an der Schmertz Quelle anfägnt zu Reperiren und die manschaft zu informiren.

          zur Panzerung kein moderner Stahl kommt anerand an dier Kinetische belastbarkeit von Chitin ran, das selbst "Primitive" mehrere milionen alte Gliderfußer Produziren konnen.
          Die Jagd hat begonnen, die Jagd auf das gefährlichste Lebewesen, das die Erde je bewohnt hat, auf uns.

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            #20
            Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
            ... Ich würde es für ziemlich bekloppt halten ein "Intelligentes" Schiff zu züchten...
            Ich halte das auch für bekloppt. Dasselbe würde auch auf eine echte KI zutreffen. Aber zurück zum Bioschiff: Wenn es nicht intelligent ist, dann bleiben immer noch die restlichen Nachteile: Das Schiff empfindet Schmerz, kann krank werden, seine Organe/Haut muss sich regenerieren und es muss fressen (und zwar extrem viel, denn es ist ja auch extrem groß).

            Dazu kommt noch die Versorgung der Crew. Der logistische Aufwand ein Bioschiff zu versorgen wäre wohl noch größer als bei einem normalen Schiff.
            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              #21
              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
              Ich halte das auch für bekloppt. Dasselbe würde auch auf eine echte KI zutreffen. Aber zurück zum Bioschiff: Wenn es nicht intelligent ist, dann bleiben immer noch die restlichen Nachteile: Das Schiff empfindet Schmerz, kann krank werden, seine Organe/Haut muss sich regenerieren und es muss fressen (und zwar extrem viel, denn es ist ja auch extrem groß).

              Dazu kommt noch die Versorgung der Crew. Der logistische Aufwand ein Bioschiff zu versorgen wäre wohl noch größer als bei einem normalen Schiff.

              Eben..wenn man von Biologischen "Schiffen" Ausgeht,dann wäre allenfalls die Variante sinnvoll,die alle Vorteile der Biologie und Technologie vereint,deren Nachteile aber weglässt.
              Zb: ein Biologische "Aussenhaut",die mit Nerven durchzogen ist,die mit der Haut wachsen..das würde eine Vereinfachung des Baues bedeuten,die Haut wächst zb. um das Schiffsskellet herum,wird von Nanorobos "Versorgt" und endbindet dann die Ingenieure davon,jedes Segment des Schiffes einzeln zu bauen und die AUssenteile mit Sensoren etc. zu versehen....
              das funktioniert aber nur dann,wenn man Möglichkeiten findet,wie die Biologischen Komponenten schneller wachsen als man die technologischen bauen kann,ansonsten bleibt das ganze völliger Unfug
              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                #22
                Bei "Sea Quest" hatte das Uboot eine biologische Aussenhaut, die sich regenerieren konnte, die Stoffe dazu kamen erstens aus dem Wasser, die die Haut aufnahm und man konnte die regeneration mit Naniten unterstützen.

                Bei dem Thema Energieeffizienz hat die Biologie eineutig, bisher, einen grossen Vorsprung. Die Photosynthese hat einen maximalen Output, während unsere Glühbirnen ca.90% der Energie immer noch als Wärme verpuffen lassen.

                Erst wenn man via Genetik das Wachstum gezielt steuern könnte, könnte man Hülle und einen teil des Interieurs mit BioTech wahr werden lassen.
                Ich habe neulich eine Doku über "Bionik" gesehen, also der Technik die Strukturen aus der Natur als Vorbild für Technik nimmt. Dort zeigte man einen Schmetterling der blaue Flügel hatte. Seltsamerweise waren im Flügel unter dem Miklroskop keinerlei Farbstoffe zu erkennen. Lösung: Die Flügel besitzen
                "Schuppen", die von Chitingraden überzogen waren, die ihrerseits Abständen von wenigen tausendstel Millimeter hatten, was dazu geführt hat, das das einfallende Licht auf die Flügel in das blaue Farbspektrum gebrochen/abgeleitet hat, da die Größenordnung dieselbe wie von sichtbarem Licht ist. Sie sind somit photonische Kristalle, optische Halbleiter. Und ohne Halbleiter besässen wir nicht die Art von Computer wie wir sie kennen.
                Wenn es uns gelänge die Schuppen dieses Schmetterlings nachzubauen und in eine Anordnung zu bringen und Computer damit ausrüsten, dann könnten Informationen mit einer sehr geringen Energieaufnahme wesentlich schneller versenden als es wir uns vorstellen.

                Ein anders Beispiel wäre das künstliches Holz. Man hat die Struktur von Holz untersuchtn nachgebaut und verbessert. Bisher traut sich kaum einer diesen neuen Stoff einzusetzen aber damit sind z.B. kugelsichere panzerungen und extrem feste Häuser möglich. Was mich zum nächsten Punkt bringt: termiten produzieren mit Speichel und Schlamm einen Stoff, der ebenso hart wie Beton ist. ziemlich erstaunlich, wie ich finde...
                Und wenn ich mir vorstelle, das wir Menschen schon seit Jahrzehnten dabei sind zu erforschen wie die Photosynthese abläuft und wir immer noch nicht jeden Schritt dieses Vorgangs kennen, der uns aber zu fantastischen Energiegeneratoren führen könnte, dann finde ich die Baupläne der Natur wesentlich geschickter und genialer als wir es mit Mathematik, Astrophysik etc. schaffen.

                Ich empfehle jedem der sich dafür interessiert sich die dreiteilige Doku "Bionik-Das Genie der Natur" anzusehen.
                --|___________|--
                This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

                Ad Astra to live long and funky!

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                  #23
                  Hi!
                  Nun, das mit der Bio-Technologie ist gar nicht so abwegig...
                  Es gibt sicherlich einige hier, die das Buch "Das Universum in der Nussschale" von Steven Hawking kennen. Dort beschreibt er (ich weiß leider nicht mehr genau, wo) sehr einleuchtend, dass es theoretisch möglich wäre, dass es uns irgendwann gelingen werde, Maschinen zu erschaffen, die die gleichen Eigenschaften im Bezug auf eigenständige, logische Denkvorgänge aufweisen werden, wie der Mensch. Ob ein Gehirn nun aus Chemischen - sprich organischen - "Schaltkreisen" besteht oder aus anorganischen, macht keinen Unterschied. Ob das nun auch für alles andere, was den Menschen so ausmacht zutrifft, sei mal dahingestellt.
                  Warum soll es also nicht auch möglich sein, das alles umgekehrt auch mit orga nischen Materialien zu schaffen. Unser Körper besteht nämlich aus:
                  Sauerstoff 44 kg 63
                  Kohlenstoff 14 kg 20
                  Wasserstoff 7 kg 10
                  Stickstoff 2,1 kg 3
                  Kalzium 1 kg 1,5
                  Phosphor 0,7 kg 1
                  Kalium 170 g 0,25
                  Schwefel 140 g 0,2
                  Chlor 70 g 0,1
                  Natrium 70 g 0,1
                  Magnesium 30 g 0,04
                  Eisen 3 g 0,004
                  Es muss also irgendeinen Weg geben, mit diesen Chemikalien zu arbeiten: Das hört sich leicht an, wird es aber wohl nicht sein.
                  Gruß
                  Teddy

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                    #24
                    was ich mir für die nahe zukunft vorstellen könnte, ist maschinen mithilfe von lebewesen zu konstruieren, etwa so wie auch ein korallenriff entsteht. je nachdem, was man sich für einen organismus ausdenkt, der dieses "riff" erschafft, könnte das recht schnell gehen. dabei kann diese maschine auch sehr stabil sein, "baustoffen" wie Chitin sei dank. dabei entsteht zwar weder intelligenz (was auch nicht unbedingt so vorteilhaft ist) noch regenarive fähigkeien aber je eine wesentlich effizientere fertigung.

                    die verwendung biologischer technologie im scifi ist meiner meinung nach nur eine methode etwas fremdartig wirken zu lassen, genau so wie asymetrische raumschiffe. wir denken: eine maschine, die uns fortbewegen soll, vorallem wenn sie schnell fliegt, sollte besser symetrisch sein. wenn sie dennoch asymetrisch ist, ist sie ungewohnt und fremdartig. ihr aufbau ist unlogisch für uns.
                    bei einem biologischen raumschiff denken wir: etwas, das uns schnell fortbewegt, uns schützt, das bewaffnet ist ... das muss eine maschine sein, was auch immer für eine. wenn es aber ein lebewesen ist, ist es automatisch ungewöhnlich und fremdartig.

                    mfG Kork
                    Die Regierung dient dem Volk und nicht umgekehrt!

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                      #25
                      Wir hbaen heute ja auch noch das Gefühl der Biologischen überlegenheit gegenüber Maschinen. Jedem wird klar sein, dass Maschinen schneller, stärker, genauer sind als Menschen. Aber nur die spezialisierten.

                      Der Homospiens ist ein allrounder. Keine Maschine in unserer Größe kann gehen, schwimmen, heben, feine Arbeit ausführen und sich zu einem Teil selbst reaprieren. Ich glaube keine Maschine kann das.

                      Also solang es noch keine Romi oder Datas gibt wird das auch so bleiben.
                      You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                      Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                      Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                      >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                        #26
                        Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                        Wir hbaen heute ja auch noch das Gefühl der Biologischen überlegenheit gegenüber Maschinen. Jedem wird klar sein, dass Maschinen schneller, stärker, genauer sind als Menschen. Aber nur die spezialisierten.

                        Der Homospiens ist ein allrounder. Keine Maschine in unserer Größe kann gehen, schwimmen, heben, feine Arbeit ausführen und sich zu einem Teil selbst reaprieren. Ich glaube keine Maschine kann das.

                        Also solang es noch keine Romi oder Datas gibt wird das auch so bleiben.
                        Das wäre ja mal ein Ansatz. Maschinen sind immer spezialisiert und deswegen überlegen - aber angenommen wir haben Lebendmasse als Maschine einzusetzen, die zwar keine Vorteile gegen Maschinen in ihrer Spezialisierung haben, sondern einfach nur wie Metallkonstruktionen funktionieren nur mit anderen Materialien.
                        Dann könnte man diese Konstrukte zu einer Art Transformer umgestalten, die ihre Spezialisierung verändern können, indem sie sich nach eigens dafür codierten Gencodes richten, die man je nach Lage einstellt. Man braucht zwar sicher so seine Zeit aber man kann aus einem Forschungsschiff ganz schnell ein Kriegsschiff und dann wieder einen einfachen Transporter machen. Nur das GEwicht kann man schwer ändern weil der Organismus ja nur mit dem Arbeiten kann, was er momentan zur Verfügung hat..
                        Grün is bessa!
                        Tief im menschlichen Unterbewusstsein versteckt, existiert ein durchdringendes Bedürfnis, das Universum in logischer Konsequenz in seiner Gänze zu erfassen. Aber das Universum befindet sich immer einen Schritt jenseits der logischen Erfassbarkeit - Frank Herbert

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                          #27
                          Zitat von Battleschnodder Beitrag anzeigen
                          Das wäre ja mal ein Ansatz. ...
                          Nein, ist es nicht. Denn so ein solcher Organismus würde extreme Mengen an Nahrung benötigen um so eine Transformation durchzuführen. Um aus dem Forschungsschiff ein Kriegsschiff und dann einen Transporter zu machen benötigt man ja zig Frachter, die den Kahn mit Nahrung versorgen. Wo soll da der Vorteil sein?

                          Aber selbst allgemein: So ein Riesen-Bioschiff würde ja ganz Planeten kahlfressen um sich zu ernähren. Wie soll das gehen? Wo nimmt man so viel Nahrung her?
                          "Vittoria agli Assassini!"

                          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                            #28
                            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                            Nein, ist es nicht. Denn so ein solcher Organismus würde extreme Mengen an Nahrung benötigen um so eine Transformation durchzuführen. Um aus dem Forschungsschiff ein Kriegsschiff und dann einen Transporter zu machen benötigt man ja zig Frachter, die den Kahn mit Nahrung versorgen. Wo soll da der Vorteil sein?

                            Aber selbst allgemein: So ein Riesen-Bioschiff würde ja ganz Planeten kahlfressen um sich zu ernähren. Wie soll das gehen? Wo nimmt man so viel Nahrung her?
                            Nicht dass ich ein tatsächlicher Verfechter dieser Bioschifftechnologie wäre.. Aber nehmen wir an, dieses Schiff betreibt Fotosynthese. Dann braucht es Licht, Wasser, CO2 und einige Nährstoffe, die aber sehr gering sind und deswegen nicht so stark ins Gewicht fallen wie du sagst.

                            Licht müsste man überall herbekommen, Wasserstoff ist wohl am einfachsten aufzutreiben, so ziemlich alles im Universum hat imense Vorräte die anzuzapfen wären und über Sauerstoffproduktion muss man für interstelare Reisen sowieso verfügen.

                            Es ist zwar eine absolut sinnlose Verkomplizierung des Prozesses aber diese OHMEINGOTTDASISTJASOUNGLAUBLICHUNMÖGLICHICHKANNNICHTGLAUBENDASSDUDASGESAGTHAST!-einstellung ist auch nicht ganz richtig..
                            Grün is bessa!
                            Tief im menschlichen Unterbewusstsein versteckt, existiert ein durchdringendes Bedürfnis, das Universum in logischer Konsequenz in seiner Gänze zu erfassen. Aber das Universum befindet sich immer einen Schritt jenseits der logischen Erfassbarkeit - Frank Herbert

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                              #29
                              Das würe bedeuten das das Schiff Lebt und verfügt über einen metabolismus.
                              Man könnte es ja nur aus nicht lebenden biologischen materialien bauen.
                              oder den energie verbrauch duch spetzielle züchtung/programierun gering halten so das nur Energie bei der Regenereation verbraucht wird.
                              Die Jagd hat begonnen, die Jagd auf das gefährlichste Lebewesen, das die Erde je bewohnt hat, auf uns.

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                                #30
                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Nein, ist es nicht. Denn so ein solcher Organismus würde extreme Mengen an Nahrung benötigen um so eine Transformation durchzuführen. Um aus dem Forschungsschiff ein Kriegsschiff und dann einen Transporter zu machen benötigt man ja zig Frachter, die den Kahn mit Nahrung versorgen. Wo soll da der Vorteil sein?

                                Aber selbst allgemein: So ein Riesen-Bioschiff würde ja ganz Planeten kahlfressen um sich zu ernähren. Wie soll das gehen? Wo nimmt man so viel Nahrung her?
                                müsste es nicht. Solange es eine Energiequelle zur Verfügung hat(beispielsweise Licht) kann es durchaus im Rahmen geschlossener Stoffkereisläufe agieren(entweder in dem es Teile die es nicht mehr benötigt selbst konsumiert oder indem es in Symbiose mit heterotrophen Zersetzern lebt(die es dann selbst wieder konsumiert))

                                Ernähren könnte sich so ein Schiff/Wesen beispielsweise auch von Toten Asteroiden->Es umhüllt sie mit einer Plane(+"kaut" ihn ein wenig vor um ihn aufzulockern), injeziert in diese Plane einen Grundstock an Atmosphäre sowie einige Autotrophe und heterotrophe Lebensformen die den Ateroiden sowohl mechanisch als auch Chemisch zersetzen und verlässt diesen für eine Weile(um allen möglichen Dingen nachzugehen die es sonst so zu tun hat(zB auch weitere Asteroiden zum Verzehr vorzubereiten)) nur um später wiederzukommen und die Blase voller Leben(das sich einfach verdauen lässt) zu konsumieren->zu wachsen
                                I can see a world with no war and no hate.

                                And I can see us attacking that world, because they would never expect it.

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