Sci Fi Serien mit einer Grandiosen ersten Staffel? - SciFi-Forum

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Sci Fi Serien mit einer Grandiosen ersten Staffel?

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    Sci Fi Serien mit einer Grandiosen ersten Staffel?

    Viele Serien brauchen ja mnidestens eine Staffel um in Fahrt zu kommen. Daher ist die erste Staffel meist mit die schlechteste.

    Gibt es eine Serie die eine erste Staffel hat die QUalitativ mit dem Rest zu vergleichen ist?

    Babylon 5 hat sehr viele Hänger in der ersten Staffel.

    DS9 war in der ersten Staffel auch schlecht zum Vergleich was später kommt.

    SG1 kann man die erste Staffel vergessen.

    SGA geht noch aber auch nur wie die Qualität generell mies ist.

    Auch BSg braucht ne Staffel um in Fahrt zu kommen und alle Handlungsstränge aufzubauen.

    kennt hir Serien die eine gute erste Staffel hatten und auch später großartig waren?

    Die Frage ist mir bei SGu gekommen. Die Serie hatte gerade mal eine Staffel und wird bereits jetzt von vielen für Tod erklärt.

    Gab es also ne Serie wo die erste Staffel von Anfang an begeistern konnte und auf sehr hohem Niveau war?
    www.planet-scifi.eu
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    #2
    Sehe ich etwas anders als du:

    - SG-1: sehr starke erste Staffel, Stargate pur ohne Raumschiffe
    - DS9: gute erste Staffel
    - nBSG: gute erste Staffel

    Außerdem:
    - VOY: gute erste Staffel
    - ENT: gute erste Staffel
    - TOS: sehr starke erste Staffel
    - Mondbasis Alpha: sehr starke erste Staffel
    - SeaQuest DSV: sehr starke erste Staffel

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      #3
      Gene Roddenberry's Andromeda hat eine verdammt gute erste Staffel. Da war alles noch gut geplant (Coda) und hat Handlungsstränge aufgebaut. Dann wurde allerdings der Regisseur gefeuert und die Serie ist den Bach runtergegangen. Leider. Auch die erste Staffel von Voyager war gut, da nicht so viele AoW aufgetaucht sind.

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        #4
        Staffel 1 von B5 war immerhin noch besser als Staffel 5. Insgesamt ist der Anfang der Serie keineswegs so übel, wie viele meinen.
        "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
        die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
        (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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          #5
          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
          Auch BSg braucht ne Staffel um in Fahrt zu kommen und alle Handlungsstränge aufzubauen.
          Hier würde ich komplett widersprechen. Für mich ist die erste Staffel von Moore's Battlestar Galactica sogar mit etwas Abstand die beste der Serie. Die späteren Staffeln haben klare Highlights, bieten dazwischen aber oft auch viel Mittelmaß. Da ist die erste Staffel konsistenter. Herrje, gleich die erste reguläre Episode "33" gehört zu den absoluten Klassikern und ich weiß nicht wie man hier von "muss noch in Fahrt kommen" sprechen kann.
          Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
          "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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            #6
            Tja, die Auftaktstaffeln von FlashForward und Firefly haben mir eigentlich eindeutig am besten gefallen. Nur leider kann man sie schon wieder abhaken, weil diese Serie nie eine zweite Staffel bekommen werden.

            Also sehen wir mal, was sonst noch absolut von Anfang an top war und dann auch tatsächlich fortgeführt wurden. Auf jeden Fall hat interessanterweise von den fortgesetzten Serien keine einzige einen so starken Beginn wie die beiden oben genannten abgesetzten Serien. Also wenn diese die Bewertung "Ausgezeichnet" bekommen, lautet die nächste Kategorie

            "Sehr gut":

            Babylon 5:
            Kommt wirklich dann gleich als nächstes, jedoch mit einer kleinen Einschränkung. Die erste Staffel wird erst wirklich gut, wenn man die Serie dann schon kennt. Folgen werden oft enorm aufgewertet, wenn man sie später im größeren Kontext kennt.

            Stargate Atlantis:
            Tolle, actionreiche Auftaktstaffel. Hat zwar dann abgebaut, aber die erste Staffel war wirklich fein.

            Dark Angel
            Zwar kaum Hammer-Folgen dabei, aber ein konstant hohes Niveau bei der James Cameron-Serie und kinotaugliche Stunts.

            Battlestar Galactica
            Arbeit schön einen Spannungsbogen auf für die folgende Staffel 2. Und das zieht sich im Grunde gar nicht so, weil die Staffel ja auch nur 13 Folgen hat. Diese sind fast alle wirklich gut.

            Stargate SG-1
            Wirklich guter Auftakt, auch neun Staffeln später ist die erste Staffel noch immer eine der besten, weil wirklich schnell eine gelungene Personenkonstellation etabliert ist und die Charaktere von Beginn an passen.

            Star Trek: Enterprise
            Ganz klar die beste Auftaktstaffel einer Star Trek-Serie. Vermittelt tolle Aufbruchstimmung, auch wenn die großen Handlungsbögen noch fehlen. Aber die bodenständigen Charaktere und auch Storys machen das mehr als wett.

            Star Trek: The original Series
            Auch noch sehr gut war der Beginn der ersten Star Trek-Serie. Klar, einige Geschichten wirken inzwischen nicht mehr so interessant und gewohnheitsgemäß ist Staffel 1 auch eine Ansammlung vieler Stand-alone-Geschichten. Dennoch: Super Figuren + Originalitätsbonus = sehr gut

            Kommen wir nun zur nächsten, deutlich kleineren Kategorie und diese nennt sich

            "Mittelprächtig":

            SeaQuest DSV
            Der Auftakt war ganz okay, wenn auch ein bisschen der Eindruck da war, dass hier "The next Generation" kopiert werden sollte. Ein paar Jährchen nach TNG hätte man aber ein bisschen besser kopieren können.

            Star Trek: The next Generation
            An den ersten beiden Staffeln von TNG hat leider der Zahn der Zeit genagt, aber Staffel 1 ist für mich immer noch weit besser als die zweite. Klar kommt bei TNG einiges recht trashig rüber, dennoch ist die Staffel noch okay.

            Stargate Universe
            Ziemlich verfahrene Staffel, die Bezeichnung "mittelprächtig" ist sogar noch ein wenig schmeichelhaft. Viele verpasse Chancen säumen die einzelnen Folgen, das Grundkonzept wäre absolut interessant. Aber leider fehlt bei den meisten Folgen das Gespür für das Story-Telling.

            Und damit sind wir schon in der noch kleineren letzten Kategorie namens

            "Ein Wunder dass sie nicht abgesetzt wurden:"

            Star Trek: Deep Space Nine
            &
            Star Trek: Voyager

            Ich bin zwar Trekkie, aber "Star Trek" hat halt nicht umsonst den Ruf, etwas langsam in die Gänge zu kommen. Die Auftaktstaffeln von DS9 und VOY sind leider beide nicht besonders, aber man muss den Serien zu gute halten, dass sie ihre Chance genutzt haben und sich deutlich (im Fall von DS9 sogar enorm) gesteigert haben.
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              #7
              Es gibt einige Serien, die überhaupt nur eine einzige, oft grandiose Staffel hatten und bei denen ich zu gerne sehen wollte, wie sie sich später noch gesteigert hätten.

              In diese Kategorie fallen Serien wie Alien Nation, TekWar, Earth 2, The Flash, Brisco County Jr., Firefly, Max Headroom, Robocop oder das originale Battlestar Galactica, Moonlight, Clan der Vampire, Space 2063, Star Maidens uvm..

              Ansonsten schaffen es natürlich die meisten langlebigeren Serien, sich im Lauf ihrer Zeit zu verbessern. Allerdings heißt das in meinen Augen noch nicht, dass die ersten Staffeln automatisch schlechter wären.

              Beim originalen Star Trek war zum Beispiel gerade die erste Staffel ziemlich stark. Auch UFO oder Mondbasis Alpha oder Buck Rogers haben ihre Qualität recht gut über mehr als eine Staffel gehalten. Lexx oder Farscape müssen ihre erste Staffel auch nicht vergessen.

              Ich finde allerdings auch die erste B5-Staffel und den TNG-Auftakt nicht halb so schlecht, wie er gerne gemacht wird.

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                #8
                Ja ich kann mich da Logan nur anschließen. Space2063, eine sehr gute erste Staffel - hat es aber leider nie zu einer zweiten gebracht. Was mir persönlich auch sehr gefallen hat war die Serie Space Rangers von Ende der 90er. Hat es leider nur auf 6 Folgen gebracht, aber trotzdem mMn 6 sehr gute Folgen. Aus der Serie hätte was werden können.
                Eureca fand ich auch sehr gelungen für die erste Staffel. Sehr geniale Folgen dabei und endllich mal eine SciFi Serie wo es weniger ums Rumballern als mehr ums Denken geht.

                Von FlashForward bzw Firefly war ich eigentlich gar nicht begeistert und würde beide in die Kategorie Ein Wunder das die noch laufen verschieben wollen. Auch Farscape hat mir nicht sonderlich zugesagt.
                Doctor Who hingegen wieder - gute und solide erste Staffel, im Original wie auch in der Neuauflage.
                Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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                  #9
                  Mir fallen auch nur recht weig Serien ein, die schon in der ersten Staffel qualitativ richtig gut waren. Was wohl auch daran liegt, das man erst an denn mängeln arbeiten kann, wenn die Serie schon eine Weile läuft.

                  Deshalb sind hier meine Beispiele zu SF-Serien die besonders gut in der ersten Staffel waren:

                  SGA: die erste Staffel ist nicht umsonst die beste für mich, da alles noch originell und neu wirkt, man hat viele interessante Handlungstränge geknüpft und Charaktere eingeführt die sich sehr von der Vorgängerserie unterschieden haben, die Episoden hatten noch gutstruktuierte Storybögen und das Finale hat genau wie der Pilot lust auf meh SGA ausgelöst, jedoch war schon in der zweiten Staffeln in vielen Folgen die Luft draußen, wobei die Serie schließlich zu einem eher durchschnittlichen Spin-Off mutierte, ja man hat hier viel Potential verschenkt .

                  ENT: die erste Staffel war absolut sehenswert und vermittelte ein erfrischendes ST-Gefühl durch die vielen kleinen Anspielungen auf die anderen ST-Serien. Jedoch hatte die 2 Staffel nicht mehr viel neues, die dritteeingewöhnungsbedürftigen Handlungbogen und die vierte, nunja habe ich noch nicht ganz gesehen soll aber ein Fest für Fans sein, nunja anscheind gab es dann doch ein Happy end für die Serie.

                  SG1: was man aus dem Kinofilm storytechnisch arausgehollt hat war genial, auch die einzelnen Handlungsstränge wurden noch lange weiter verfolgt, die Charaktere unterschieden sich zwar teilweise von denn Filmvorlagen stark, jedoch verscmerze ich das da die Serie somit etwas lustiges jedoch vom Kinofilm auch etwas bedrohliches hatte. Für mich also absolut eine der besten Staffeln der Serie.

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                    #10
                    BSG(N) hat eine sehr starke 1.Staffel, in der es keine einzige überflüssige oder dröge Folge gibt (ok, die Gefängnisnummer war vielleicht nicht ganz die Oberliga). Ein Hoch auf die Kurzstaffel, die nicht mit Füllepisoden auf 20 + Folgen gedrückt wird und die so elektrisierend aufhört, wie sie angefangen hat.
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                      #11
                      Irgendwie scheint es wirklich usus zu sein, dass die ersten Staffeln von SF-Serien etwas brauchen um in die Gänge zu kommen. Wirklich gelungen fand ich von den Trek-Serien nur die erste Staffel TOS und mit Abstrichen die von VOY.

                      Auch SG1 ist am Anfang noch MEEEILEN hinter seinen späteren Qualitäten. Ebenso B5 (wobei ich hier die erste Staffel dank der ganzen Andeutungen noch ok fand). "Farscape" kenn ich jetzt leider zu wenige Episoden. Und "Crusade" und "Firefly" waren schon wieder vorbei, bevors wirklich begonnen hat.

                      Die großen Ausnahmen sind wohl nBSG, SGA und "Andromeda", welche beides bei ihrem Höhepunkt starteten (was bei "Andromeda" und SGA nicht viel heißen mag, da die Serie IMO nie wirklich überragend wird). Mal schaun wie's bei SGU wird (als erste Staffel IMO Durchschnitt - etwas unter der von SGA).

                      Wenn ich da an die fulminanten Auftakte anderer Serien (etwa "Rom", "Lost", "Die Tudors", "Two and a half Men", "Dr. House", "Heroes", "Sopranos" und Co) denke, hinken die meisten SF-Serien schon hinterher. Andererseits kann ein zu guter Start auch negativ sein. So hatten etwa "Lost" und nBSG wohl ihr bestes Pulver zur Halbzeit verschossen.

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                        #12
                        Sliders hat auch eine recht interessant und starke erste Staffel im Vergleich zu dem was später kam.
                        Zwar war die erste Staffel mit Abstand die kürzeste, aber die Charaktere wirkten da noch frisch und die Alternativrealitätsstories noch nicht so verbraucht.

                        TOS hat eine sehr gute erste Staffel im direkten Vergleich mit Staffel 2 und 3 wo es kontinuierlich bergab ging.

                        Alle anderen ST-Serien von TNG über DS9 bis VOY und ENT hatten mäßig gute erste Staffel. Bei ENT gabs den Bonus des neuen Unbekannten und VOY glänzte in der ersten Staffel noch durch relativen Realismus was die Ressourcenknappheit und die Unruhen innerhalb der Crew angeht.

                        Bei Babylon5 war die erste Staffel insofern einzigartig, dass man dort einen anderen Kommandanten hatte und dadurch der Stil der Stories sich doch deutlich unterschied.

                        Andromeda und Stargate hatten auch eine sehr starke erste Staffel, wo die Serie noch unverbraucht und originell daher kamen. Gerade bei Stargate sind einige meiner absoluten Lieblingsepisoden in Staffel 1 wie "Im Reich des Donnergottes", "Enigma", "Im ewigen Eis" oder "Invasion, Teil 1".
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                          #13
                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Bei Babylon5 war die erste Staffel insofern einzigartig, dass man dort einen anderen Kommandanten hatte und dadurch der Stil der Stories sich doch deutlich unterschied.
                          Finde nicht, dass das an Sinclair liegt. Immerhin gibt es im Laufe der Serie drei Kommandanten der Station.

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                            #14
                            Wenn man sich hier die Kommentare ansieht, stellt man fest, dass man keine klare Aussage treffen kann was nun gut war und was nicht. Das ist wohl doch nur reine Ansichtssache.

                            Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass beim zweiten mal Sehen oftmals die erste Staffel besser wirkt, wenn man die komplette Serie schon kennt. Denn dann weiß man was noch kommen wird und wie sich die Charaktere entwickelnt werden, weshalb man dann kleine Fehler verzeiht

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                              Finde nicht, dass das an Sinclair liegt. Immerhin gibt es im Laufe der Serie drei Kommandanten der Station.
                              Naja man merkt, dass unter Sinclair eine etwas andere Dynamik zwischen den Charakteren herrscht. Auch die Atmosphäre ist anders. Gut dazu kommt noch die Tatsache, dass die Effekte in der ersten Staffel weniger ausgeprägt waren und dadurch mehr Charaktergeschichten erzählt wurden als dann später in den beiden großen Kriegsplots.

                              Die erste Staffel wirkt insgesamt mehr [I]startrekmäßig/I] mit viel mehr abgeschlossenen Einzelgeschichten, die später nur nochmal im Rückblick wieder aufgegriffen wurden.

                              Erst aber der zweiten Staffel kam das typische Babylon-System so richtig zum Tragen.

                              Nichtsdestotrotz ist die erste Staffel nicht wirklich schlechter als der Rest, sondern einfach nur andersartig. Mir hat sie phasenweise sogar besser als die zweite oder fünfte Staffel gefallen.


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              McWire schrieb nach 7 Minuten und 54 Sekunden:

                              Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                              Wenn man sich hier die Kommentare ansieht, stellt man fest, dass man keine klare Aussage treffen kann was nun gut war und was nicht. Das ist wohl doch nur reine Ansichtssache.

                              Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass beim zweiten mal Sehen oftmals die erste Staffel besser wirkt, wenn man die komplette Serie schon kennt. Denn dann weiß man was noch kommen wird und wie sich die Charaktere entwickelnt werden, weshalb man dann kleine Fehler verzeiht
                              Naja der größte Punkt ist, dass beim ersten Mal eine Serie total neu ist, sowohl die Charaktere als auch die geschaffene Atmosphäre. Erst beim zweiten Mal kann man sie dann zum Gesamtwerk in den Kontext setzen und da wirkt die erste Staffel teilweise doch total andersartig.

                              Um mal ein nicht-SF-Beispiel zu nehmen: Doktor House oder Boston Legal

                              Die erste Staffel wirkte am Anfang auf mich viel lustiger und einzigartiger, da ich die entsprechenden Serienkonzepte vorher nicht kannte. Heute im Vergleich zu allen Episoden wirken die ersten Staffeln für mich noch etwas hölzern und an einigen Stellen unausgereift und einfach weniger originell.

                              Bei Stargate ist es komischerweise genau umgekehrt, da fand ich die Erstausstrahlung eher lahm und wenig spannend dennoch natürlich sehr originell, doch jetzt im Kontext des gesamten Rahmens sind die Plots für mich viel verständlicher und die Charaktere natürlich vertrauter und ihre Reaktionen nachvollziehbarer.
                              Jetzt macht es mir deutlich mehr Spaß mir die klassischen Episoden wie "Die Macht der Weisen", "Die Qualen des Tantalus" oder "Im Reich des Donnergottes" anzusehen, weil ich nun den tieferen Sinn der Geschichten verstanden habe.
                              Zuletzt geändert von McWire; 20.07.2010, 15:49. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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