Terminator: Sieg der Maschinen? Und was danach?? - SciFi-Forum

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Terminator: Sieg der Maschinen? Und was danach??

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    #31
    Hallo, ich bin noch neu hier.
    Ein sehr interressantes Thema und stellenteilweise gute theorien über Zeitreisen. Es ist immer wieder schön zu sehen das ich nicht die einzige bin, die sich über diese Dinge Gedanken macht. Vor einiger Zeit hatte mir ein bekannter interressnten Lesestoff dazu gegeben. Ich denke sehr viele Fragen, die hier aufgetaucht ist wie zum beispiel, seind alle zeitlienienen gleich oder warum konnten die Menschen den krieg bloss nur gewinnen und was ist wenn die Maschinen sich weiterentwicklen ?

    können dort in dieser erdachten zum zum Thema gefunden werden.
    Ich würde mich mich sehr freuen was ihr von dieser Geschichte haltet.
    Vieleicht kennt ihr sie auch längst ?
    FanFiktion.de - Fanfiction zu Terminator
    Terminator Band - Realitäten im Wandel Band 1-3

    Liebe grüsse aus Ritterhude.

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      #32
      Eine mMn sehr gut funktionierende Möglichkeit (Sehr gut weil es in der Praxis funktioniert ) Ist das Zeitmodell von Achron.

      Demnach gibt es nur eine Zeitlinie. Wenn man in die Vergangenheit reist und da etwas verändert ändert sich die Zukunft, aber nicht auf einen Schlag sondern quasi wie eine Welle die sich am zeitstrahl fortbewegt und alles anpasst was sich ändert. Diese Welle sit dabei schneller als die eigentliche Zeit so das selbige irgentwann komplett überschrieben wird. Wenn ich also in die Vergangenheit reise und meine Eltern nach meiner Geburt töte, werde ich bei der Reise zurück dann ein Waisenkind sein.

      Das problem mit dem paradoxon wurde auch gut gelöst, indem sich der Zeistrahl selbst repariert. Wenn ich mit einer zeitmaschine in die Vergangenheit resie um meinen Großvater zu töten werde ich nicht geboren. Diese Änderungswelle breitet sich dann soweit aus bis der Zeitpunkt erreicht ist wo ich in die Vergangenheit reise. Da ich aber nun nicht mehr existiere und demnach nicht in die Vergangenheit reisen kann, tötet auch keine rmeinen Großvater, es gibt ne neue Änderungswelle die mein Eingreifen in die Zeitlinie auslöschen. Sollte aber durch die Änderung in der Zeitlinie, mein Grund für die zeitreise bestehen bleiben und ich trotzdem reisen, bleibt die Änderung der Zeitlinie für immer Intakt. (außer ich werde am Zeitreisen gehindert wodurch sich alles wieder aufrollt. )
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        #33
        Damit sich die Zeitlinie (zeitlich) ändern kann, müsste sie selbst sich in einer Zeitlinie befinden. Hast du das bedacht?

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          #34
          Es gibt einfach keine Zeitlinien, in denen wir die Vergangenheit ändern, also quasi einen Abweichung von der eigentlichen Zeit erzeugen. Wenn ich mit dem Vorsatz in die Vergangenheit reise meinen Großvater zu töten, dann ist meine bloße Existenz bereits ein Beweis dafür, dass es mir nicht gelingen wird. Es gibt quasi unendlich viele Varianten der Zeit in denen es mir nicht gelingen wird meinen Großvater zu töten.

          Und nicht nur das! Es gibt nichtmal die Zeitlininien, in denen ich mit einem Vorsatz in die Vergangenheit reise oder auch nur eine Idee habe meine eigene Existenz oder eine Existenz aus der Gegenwart zu zerstören.

          Man kann aber sicherlich theoretisch die Vergangenheit beeinflussen. Diese Beeinflussung wäre aber dann schon immer da gewesen und gehörte somit schon immer zum eigentlichen Zeitablauf. Zeitlinien in denen ein Parodoxon auftaucht, weil die Beeinflussung der Vergangenheit in der Gegenwart entdeckt wurde und man somit diese Beeinflussung verhindern könnte, gibt es dabei auch nicht.

          Wenn man das dann so weiterspinnt, kann man zu dem Schluss kommen, dass es Zeitreisen in die Vergangenheit entweder gar nicht gibt und auch nie geben wird oder dass es nicht möglich ist diese zu erkennen bzw. falls doch, dann diese zu verhindern. Ich tendiere zum Ersteren.

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            #35
            Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
            Und nicht nur das! Es gibt nichtmal die Zeitlininien, in denen ich mit einem Vorsatz in die Vergangenheit reise oder auch nur eine Idee habe meine eigene Existenz oder eine Existenz aus der Gegenwart zu zerstören.
            Warum sollte die Reise mit der bloßen (zum Scheitern verurteilten) Absicht nich möglich sein? Dadurch allein entsteht doch kein Widerspruch.

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              #36
              Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
              Warum sollte die Reise mit der bloßen (zum Scheitern verurteilten) Absicht nich möglich sein? Dadurch allein entsteht doch kein Widerspruch.
              Da habe ich etwas weit gegrübelt und es dann nicht ganz vollständig hingeschrieben. Ich meinte damit die Vorhaben, die der Wahrscheinlichkeit nach eine 100% Erfolgsquote haben müssten. Man kann z.B. nicht eine 100% funktionierende Atombombe mit einer 100% funktionierenden Zeitmaschine neben einer Zielperson auftauchen und augenblicklich explodieren lassen. Allein schon die Idee, der Vorsatz jemanden aus der Vergangenheit zu töten, würde ein Paradoxon bedeuten und könnte somit nicht stattfinden. Somit wird erst gar nicht auf den Auslöseknopf gedrückt.

              Und mal davon abgesehen, dass es sicherlich die sehr geringe Wahrscheinlichkeit gibt, dass man beim Knöpchendrücken mit dem Finger abrutscht und sich dabei tötdlich verletzt (vielleicht wurde keine ordentliche Elektroprüfung nach VDE 0100 bzw. 0105 durchgeführt?), gibt es nur die Zeitlinie, in denen man eben nicht auf den Knopf drückt und somit nichteinmal eine Zeitreise tätigt.

              Da fällt mir grad auf, dass dies ein recht ähnliche Veranschaulichung zu Schrödingers Katze wäre
              Zuletzt geändert von Kristian; 27.05.2012, 09:04.

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                #37
                Dinge, die zwischen Absicht und Ausführung passieren können:
                - Umentscheidung durch eigene Überlegungen oder äußere Einflüsse
                - eigen- oder fremdverschuldete Behinderung bei der Ausführung
                - Herzinfarkt
                - gibt bestimmt noch mehr
                Zuletzt geändert von Creator83; 29.05.2012, 18:16.

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                  #38
                  Das nächste Ziel der Maschinenherrschaft ist natürlich: Was machen wir mit dem unterworfenen Menschen-Gewürm? Wenn ich Skynet wäre, ich würde sie als Batterien benutzen! Steckt sie in einen Tank, stöpselt ihnen eine fiktive Welt ins Gehirn, damit sie nicht aufmucken, und nutzt ihre Körperwärme als Energie-Kraftwerke!
                  Huch, ich höre gerade, auf die Idee ist schon mal einer gekommen. Dann kam Neo in soundsovielen Iterationen und die Programmschleife wurde unterbrochen (Matrix 2&3). Hä?

                  Zurück zur Ursprungsfrage: Nachdem die Maschinen jegliches organische Leben vom Angesicht der Erde radiert haben, bleibt eigentlich nur noch die Expansion ins Weltall. Das wird so aber leider nie in den Maschinen-Dystopien thematisiert. Da gehts immer nur darum, dass die Maschinen nur das Ziel haben, die Menschheit auszurotten. Daher ist die Thread-Frage mehr als berechtigt. Wäre doch mal interessant zu hören, welche weiterführenden Ziele die Maschinen haben, wenn sie den letzten Menschen terminiert haben.

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                    #39
                    Um die Frage zu klären ( ) wäre es zunächst notwendig über Skynets "Persönlichkeit" zu erfahren.

                    Sehnt sich die Intelligenz tatsächlich danach Emotionen zu entwickeln.
                    Möchte die Intelligenz selber als Schöpfer tätig sein.
                    Die Intelligenz möchte soviel wie möglich "lernen" und schickt Sonden hinaus.
                    Die künstliche Intelligenz erschafft andere künstliche Intelligenzen .

                    Typisches Szenario
                    - Die Maschine zerstört sich selbst.
                    - Die Inteligenz genügt sich bis in die Unendlichkeit selbst.


                    Also haben wir Szenarien, die schon in anderen "Filmen/Serien" durchgekaut wurden.

                    Star Trek (1)
                    Str Trek das Borg Kollektiv
                    Stargate Replikatoren
                    Stargate Atlantis Replikatoren
                    ( Matrix 2&3 )

                    Prinzipiell hat die allg. Erfahrung gezeigt , daß man das am meisten begehrt
                    was andere vermeintlich haben.

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                      #40
                      Die Maschinen werden wohl auch keinen anderen "Antrieb" haben als wir: Selbsterhaltung und Arterhaltung. Alles andere wäre sinnlos.
                      Nachdem die Maschinen uns alle ausradiert haben, werden sie halt dafür sorgen, dass sie in alle Ewigkeit weiterexistieren. Wir machen ja auch nix anderes.

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                        #41
                        Wir haben keinen Arterhaltungstrieb. Wir haben einen Sexualtrieb.

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                          #42
                          @Dannyboy Wir haben keinen Arterhaltungstrieb? Ich weiß nicht, ob du Nachwuchs hast, aber jeder Nachwuchs-Haber ("Eltern") kann womöglich bestätigen, dass er sehr daran interessiert ist, seinen Nachwuchs, und damit seine Art, zu erhalten. Aber wenn du mir deine Behauptung "Wir haben keinen Arterhaltungstrieb" belegen kannst - ich lerne gerne dazu!

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                            #43
                            Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
                            @Dannyboy Wir haben keinen Arterhaltungstrieb? Ich weiß nicht, ob du Nachwuchs hast, aber jeder Nachwuchs-Haber ("Eltern") kann womöglich bestätigen, dass er sehr daran interessiert ist, seinen Nachwuchs, und damit seine Art, zu erhalten. Aber wenn du mir deine Behauptung "Wir haben keinen Arterhaltungstrieb" belegen kannst - ich lerne gerne dazu!
                            Wir haben einen Sexualtrieb. Der dient dazu, Sex zu haben. Sex kann zu Nachwuchs führen.
                            Wir haben auch einen Trieb, uns um unseren Nachwuchs zu kümmern (Kindchen-Schema).

                            Das alles ist zwar nützlich, eine Art zu erhalten, aber es ist kein "Arterhaltungstrieb".

                            Belegen kann ich es natürlich. Schau einfach mal in "Anthropologie - ein einführendes Lehrbuch" Kapitel 6, Verhaltensbiologie.

                            Du kannst dich aber auch selbst überzeugen.
                            Wenn du das dringende Bedürfnis hast, einige hundert Kinder in Afrika zu retten, selbst wenn dabei deine eigenen Kinder verhungern, dann wäre das vielleicht ein Arterhaltungstrieb.
                            Wenn die Sorge um deine eigenen Kinder doch ein bischen größer ist, als die um fremde Kinder, dann spricht das gegen Arterhaltungstrieb.

                            Ein Arterhaltungstrieb ist nämlich instabil gegenüber egoistischen Verhalten. Hätte eine Spezies einen Arterhaltungstrieb, würde sie sich um den Nachwuchs aller kümmern. Ein Egoist könnte dann seine Kinder selbst und von allen anderen versorgen lassen und hätte damit die beste Versorgung für seine eigenen Kinder (denn er teilt ja nichts).
                            Sein Nachwuchs wäre besser ausgestattet und könnte sich so stärker vermehren.
                            Zuletzt geändert von Dannyboy; 21.06.2012, 07:24.

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                              #44
                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Wir haben auch einen Trieb, uns um unseren Nachwuchs zu kümmern (Kindchen-Schema).
                              Alle Kinder entsprechen dem Kindchen-Schema. Warum kümmert man sich dann aber hauptsächlich um seinen eigenen Nachwuchs? Aus Egoismus oder anerzogenem Verantwortungsgefühl heraus?


                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Ein Egoist könnte dann seine Kinder selbst und von allen anderen versorgen lassen und hätte damit die beste Versorgung für seine eigenen Kinder (denn er teilt ja nichts).
                              Sein Nachwuchs wäre besser ausgestattet und könnte sich so stärker vermehren.
                              Da Kinder aber zur Persönlichkeitsentwicklung eine starke Bindung zu ihren Eltern brauchen, bezweifle ich mal, dass es ihnen besser geht, wenn sie laufend herumgereicht werden.
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                                #45
                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Alle Kinder entsprechen dem Kindchen-Schema. Warum kümmert man sich dann aber hauptsächlich um seinen eigenen Nachwuchs? Aus Egoismus oder anerzogenem Verantwortungsgefühl heraus?
                                Beides. Wobei hier Egoismus biologisch zu verstehen ist und nicht ethisch.
                                Biologischer Egoismus richtet die Anstrengung auf die Verbreitung der eigenen Gene.


                                Da Kinder aber zur Persönlichkeitsentwicklung eine starke Bindung zu ihren Eltern brauchen, bezweifle ich mal, dass es ihnen besser geht, wenn sie laufend herumgereicht werden.
                                Was hat das mit dem zutun, was ich geschrieben habe?

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