Zitat von warfranzi
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Nahkämpfe im Science Fiction
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Schlechte Taktik. Macht einen so verwundbar. Ich möchte da nicht außen an der Hülle kleben, falls das Entsatzkommando eintrifft oder die Kerle noch ein paar Geschützrohre in meine Richtung drehen können - oder die Selbstzerstörung fahren. Nein, beim Entern nimmt man Beiboote. Die vergrößern dann auch die Masse des Zielobjekts nicht nennenswert.Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.
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Wohl kaum. Der Nahkampf wird eine Ausnahmesituation bleiben, für die es keine spezialisierten Soldaten braucht. Das Problem eines Nahkämpfers ist mit der technologischen Entwicklung bisher immer größer geworden. Nämlich nahe genug an einen Fernkämpfer ranzukommen.Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner
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schlachti das heran kommen zu einem Fernkämpfer ist immernoch und wird wohl auch in Zukunft das kleinste Problem sein. Da Nahkampf angriffe selten mit vorwarnungen passieren. Ein lautloser Hinterhalt zum beispiel oder ein Überaschungsangriff beim Nachladen und so weiter. schwubs ist ein gerangel im gang und der wo als erster das messer zückt hat ein wenig vorteil.
Ach und Dessler bei enteraktionen wird eh erst der antrieb ausgeschaltet bevor man an bord zuschlägt. und die meisten ziele sind Maschinenraum und Brücke sowie das Waffendeck.
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Eben das sind ja Sonderfälle die nur in ganz bestimmten und seltenen Situationen vorkommen. Dafür gibt es ja das Kampfmesser (welches aufgrund der Seltenheit der Nahkämpfe heutzutage schon so designt wird, das es auch anderweitig als Werkzeug verwendet werden kann). Im Normalfall ist ein Nahkämpfer lange Tod bevor er auch nur ansatzweise nah genug rangekommen ist. Und bei Hinterhalten ist es auch weitaus effektiver das Feuer zu eröffnen als mit gezücktem Messer vorzustürmen. Deshalb Machen auch spezialisierte Nahkampftruppen (moderne Soldaten mit Schwertern
) keinerlei Sinn.
Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner
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Das kommt wohl auf die Definition an.Zitat von Schlachti Beitrag anzeigenEben das sind ja Sonderfälle die nur in ganz bestimmten und seltenen Situationen vorkommen. Dafür gibt es ja das Kampfmesser (welches aufgrund der Seltenheit der Nahkämpfe heutzutage schon so designt wird, das es auch anderweitig als Werkzeug verwendet werden kann). Im Normalfall ist ein Nahkämpfer lange Tod bevor er auch nur ansatzweise nah genug rangekommen ist. Und bei Hinterhalten ist es auch weitaus effektiver das Feuer zu eröffnen als mit gezücktem Messer vorzustürmen. Deshalb Machen auch spezialisierte Nahkampftruppen (moderne Soldaten mit Schwertern
) keinerlei Sinn.
Schon in der heutigen Zeit, wo die meisten eingesetzten Waffen Laser und Satelitengesteuert über weite Strecken abgefeuert werden, gilt jeder Kampf der "auf Sicht" geführt werden kann, als Nahkampf.
Dementsprechend sind schon infanteristen bei Häuserkämpfen o.Ä. "Nahkämpfer", ungeachtet ob sie jetzt mit Baseballschlägern oder Sturmgewehren kämpfen. Den klassischen nahkampf mit Schwert und Speer gibt es schon seit jahrhunderten nicht mehr im militärgebrauch ... das dieser Künftig wieder eingeführt wird, ist doch mehr als unwahrscheinlich.Was ist Ironie?
Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.
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Im ersten Weltkrieg gab es schon noch klassische Nahkämpfe, Gewehre mit Bajonetten waren keine Seltenheit, und teilweise gibt es das heute noch. Möglich ist z.B. immer, dass die Munition ausgeht. In SF-Serien wie z.B. Star Trek gibt es Dämpfungsfelder, die Energiewaffen ausschalten, und natürlich hat niemand eine chemisch funktionierende Projektilwaffe, d.h. es wird doch wieder mit Schwertern und Ähnlichem gekämpft. In der Realität kann man sich vorstellen, dass Waffen durch Detektoren entdeckt werden, so dass man auch da auf Nahkampf zurückgreifen muss.Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigenDen klassischen nahkampf mit Schwert und Speer gibt es schon seit jahrhunderten nicht mehr im militärgebrauch ...
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Wie wahrscheinlich ist es denn, dass beiden Seiten die Munition ausgeht und man sich dann prügelt, anstatt dass sich die einen einfach zurück ziehen?
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In einem postapokalyptischen Szenario ist das gar nicht unwahrscheinlich, und wenn man gerade um die letzten Wasser-, Benzin- oder Nahrungsvorräte kämpft, wird man sich auch nicht zurückziehen, sondern weiterkämpfen. Auch wenn man gerade irgendwo im Dschungel auf Patrouille ist und angegriffen wird, kann man sich nicht einfach zurückziehen. Ist nicht sogar im neuen Film "Avatar" jemandem die Munition ausgegangen? Und auch da gab es doch einen Nahkampf.Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenWie wahrscheinlich ist es denn, dass beiden Seiten die Munition ausgeht und man sich dann prügelt, anstatt dass sich die einen einfach zurück ziehen?
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Diese spezialisierten Nahkampftruppen gibt es, und sie heißen Special Forces.Zitat von Schlachti Beitrag anzeigenEben das sind ja Sonderfälle die nur in ganz bestimmten und seltenen Situationen vorkommen. Dafür gibt es ja das Kampfmesser (welches aufgrund der Seltenheit der Nahkämpfe heutzutage schon so designt wird, das es auch anderweitig als Werkzeug verwendet werden kann). Im Normalfall ist ein Nahkämpfer lange Tod bevor er auch nur ansatzweise nah genug rangekommen ist. Und bei Hinterhalten ist es auch weitaus effektiver das Feuer zu eröffnen als mit gezücktem Messer vorzustürmen. Deshalb Machen auch spezialisierte Nahkampftruppen (moderne Soldaten mit Schwertern
) keinerlei Sinn.
Navy Seals etc. greifen bei Infiltrationen bevorzugt auf Messer zurück, weil sie die lautloseste Tötungsvariante sind.When I feed the poor, they call me a saint.
When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.
~ Hélder Câmara
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Gast
Wobei sich da dann erstmal die Frage stellt, wie realistisch diese ganzen Settings sind. Das meiste, was man da von Endzeit-Filmen gewohnt ist, ist ja eher Blödsinn.Zitat von irony Beitrag anzeigenIn einem postapokalyptischen Szenario ist das gar nicht unwahrscheinlich, und wenn man gerade um die letzten Wasser-, Benzin- oder Nahrungsvorräte kämpft, wird man sich auch nicht zurückziehen, sondern weiterkämpfen. Auch wenn man gerade irgendwo im Dschungel auf Patrouille ist und angegriffen wird, kann man sich nicht einfach zurückziehen. Ist nicht sogar im neuen Film "Avatar" jemandem die Munition ausgegangen? Und auch da gab es doch einen Nahkampf.
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Heute ist sowas nur noch Millitärkultur. Und das sowas zur zeit der Weltkriege noch verwendet wurde, lag daran, das aufrund des ungleichen entwicklungsstandes tatsächlich einige Länder noch kavallerie einsetzten.Zitat von irony Beitrag anzeigenIm ersten Weltkrieg gab es schon noch klassische Nahkämpfe, Gewehre mit Bajonetten waren keine Seltenheit, und teilweise gibt es das heute noch.
Wenn ich aber von einer Raumschlacht ausgehe, muss ich vermuten, dass alle teilnehmenden Parteien zumindest weiter entwickelt sind, als wir heute, und niemand versucht, ein Raumschiff mit Kavallerie zu stürmen
Was ist Ironie?
Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.
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Es könnte sich aber ein Trupp auf die Brücke eines Schiffes beamen, und dort kann man auch nicht einfach wild um sich schießen, wenn man das Schiff unmittelbar unter Kontrolle bringen will. Und auch in der Schlacht in Episode VI heißt, man solle die Sternzerstörer in Nahkämpfe verwickeln, weil man das sehr viel länger überlegt als sich vom Todesstern abschießen zu lassen. Allgemein ist es so, wenn man es mit einer langreichweitigen Artillerei zu tun, ist es besser, die gegnerischen Truppen in Nahkämpfe zu verwickeln.Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigenWenn ich aber von einer Raumschlacht ausgehe, muss ich vermuten, dass alle teilnehmenden Parteien zumindest weiter entwickelt sind, als wir heute, und niemand versucht, ein Raumschiff mit Kavallerie zu stürmen
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Gast
Wenn man sich auf die Brücke beamen kann, kann man auch Behälter mit Nervengas rüber beamenZitat von irony Beitrag anzeigenEs könnte sich aber ein Trupp auf die Brücke eines Schiffes beamen, und dort kann man auch nicht einfach wild um sich schießen, wenn man das Schiff unmittelbar unter Kontrolle bringen will. Und auch in der Schlacht in Episode VI heißt, man solle die Sternzerstörer in Nahkämpfe verwickeln, weil man das sehr viel länger überlegt als sich vom Todesstern abschießen zu lassen. Allgemein ist es so, wenn man es mit einer langreichweitigen Artillerei zu tun, ist es besser, die gegnerischen Truppen in Nahkämpfe zu verwickeln.
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