Betrieb eines Raumschiffes - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Betrieb eines Raumschiffes

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Aber ich sag mir da einfach: "Die leiten damit die Funktion manuell auf das Redundanz-System um."
    Als Fan muss man sich ja irgendwie behelfen.
    Absolut, ich denke generell bei Star Trek und auch vorallem Star Gate gibt es verdammt viele Logiklücken, welche aber irgendwie von irgendwem durch irgendeine Theorie gestopft werden. Obwohl in vielen Beispielen das gar nicht so durchdacht von den Schreibern war.
    "Krieg ist die Hölle"

    Kommentar


      #17
      Zitat von William.T Beitrag anzeigen
      Absolut !

      Wobei ich mir immer vorstelle, wie überall hunderte Crewman durch die Wartungskorridore krachseln und die ganzen kleinen Schäden beheben, weil sowas wie AUtomatische Reperatureinheiten gibbet net im 24. Jahrhundert
      Die Borg haben solche Systeme ( Wobei das Borgschiff schon bei ner Handvoll Verteilern und drei größeren Löchern Handlungs und Warp-unfähig wird anstatt wie gesagt glaub 80 Prozent zerstörtem Schiff noch einsatzfähig zu sein. )

      Es fehlen irgendwie kleine Roboter die Wartungsaufgaben übernehmen. Aber Star Trek ist ja auch kein Star Wars. Dennoch würden sie jeder Crew reichlich Hilfe geben wie in der Folge mit den Exocoms oder wie die klobigen Miniroboter sich nannten und mal eben ne Art Bewusstsein entwickelten.
      Auch Holoemitter würden dem Schiff reichlich Zusatzoptionen bieten von technischer Hilfe ( Warpkern ausgestoßen - Holowarpkern rein ) bis zur Verteidigung.

      Das Wichtigste ( gerade im Technikbereich ): Es muss immer einen geben der alles kann, und der Rest ( bis auf einige Ausnahmen ) sind absolute Vollpfosten denen man erklären muss welche Schlatkreise sie neu zusammenflicken müssen damit aus einem PuffPuff ein BzztBzzt wird und dem Captain nicht der Stuhl unterm Hintern verglüht

      Kommentar


        #18
        Es fehlen irgendwie kleine Roboter die Wartungsaufgaben übernehmen. Aber Star Trek ist ja auch kein Star Wars. Dennoch würden sie jeder Crew reichlich Hilfe geben wie in der Folge mit den Exocoms oder wie die klobigen Miniroboter sich nannten und mal eben ne Art Bewusstsein entwickelten.
        Auch Holoemitter würden dem Schiff reichlich Zusatzoptionen bieten von technischer Hilfe ( Warpkern ausgestoßen - Holowarpkern rein ) bis zur Verteidigung.
        Das wäre Definitiv eine Logische Entwicklung, bei der Voyager wird das ja später schon teilweise umgesetzt.
        (Und in einigen Büchern weitergeführt).
        Ich denke es ist im 24 Jahrundert einfach nicht mehr zeitgemäß das der Transporter, welcher nun ja wirklich bei jedem wackeln ausfällt in Mühevoller Handarbeit zusammengeflickt werden muss, oder einzelne Datenleitungen per Hand in den Wartungstunneln repariert werden.
        "Krieg ist die Hölle"

        Kommentar


          #19
          Bei der Enterprise sieht das schon ganz anders aus.
          Das ist dann aber keine Schwäche, sondern schlicht der Stand der Technik.
          Eher Schwäche des Seriendesgins, weil man die Technik die zur verfügung steht ignoriert. Oder glaubst du echt Tonnen von Antimaterie aber dann alles per Hand eingeben?

          Kommentar


            #20
            Alles einem computer würde man wohl nie anvertrauen können, egal wie gut der Computer auch wäre. Letztenendes müsste immer ein Mensch das letzte Wort haben ( auch wenn man blöd genug ist lösbare Notfallsituationen via Code vom Captain oder Sicherheitschef bestätigen zu lassen ( beide tod -ups ).

            Ist wie mit den Atombomben, damit der Feind sie nicht entschärft alles fein per Code sichern oder so bauen das man sie nicht abschalten kann damit das Schlimmste eventuell noch verhindert werden kann. Hauptsache es knallt.

            Das Schlimmste ansich ist, das man in Star Trek von nehezu jeder Konsole das Schiff kräftig aufmischen könnte. Jeder Zivilist könnte das bewerkstelligen und der Crew ein Chaos vorlegen.
            Wenn selbst das Holodeck den Hauptcomputer übernehmen kann und man dafür nicht in der Lage ist einfach den Stecker zu ziehen, scheint schon bei der Raumschiffentwicklung die Aussage Kompliziertestes Schiff wahrlich zu stimmen. Schon die Grundgestalltung ist ja ein heiden Systemchaos, und das dort noch ein Crewmen durchblickt wäre ein Wunder.

            Kommentar


              #21
              Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen

              Das Schlimmste ansich ist, das man in Star Trek von nehezu jeder Konsole das Schiff kräftig aufmischen könnte. Jeder Zivilist könnte das bewerkstelligen und der Crew ein Chaos vorlegen.
              Wenn selbst das Holodeck den Hauptcomputer übernehmen kann und man dafür nicht in der Lage ist einfach den Stecker zu ziehen, scheint schon bei der Raumschiffentwicklung die Aussage Kompliziertestes Schiff wahrlich zu stimmen. Schon die Grundgestalltung ist ja ein heiden Systemchaos, und das dort noch ein Crewmen durchblickt wäre ein Wunder.
              Ich finde auch viel zu Störanfällig, man hat das Gefühl Kaskadenartige Ausfälle egal was kaputtgeht, es reicht das nen Turbolift ausfällt plötzlich gehen die Phaser nicht mehr, also so ungefähr ^^

              Wenn ich die Enterprise-D mit der NX Vergleiche, finde ich das die NX noch "ordendlich" robust war.
              Natürlich, damals war die Technik noch nicht so weit. Aber trotzdem es sollte doch möglich sein ein Schiff zu entwerfen welches auch mal nen "Schlag in die Fresse" bekommen kann ohne gleich halb auseinander zu fallen.
              "Krieg ist die Hölle"

              Kommentar


                #22
                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                Bei der Auswahl im Thread das Star Trek System

                nur wesentlich weniger Menschen, und wartungsfreundlicher in vielen Bereichen. Ein schöner vergleich wäre ein Kreuzfahrtschiff und ein Flugzeugträger.
                Mal ein Vergleich:

                Die ISS braucht zur Instandhaltung ca 2,5 Personen:
                Masse: 455 Tonnen Personen: 2,5 -> 182 Tonnen pro Person

                Ronald Reagan
                Masse: 97.000 Tonnen Besatzung: 5680 -> 17 Tonnen pro Person

                Enterprise 1701-D
                Masse: 4.500.000 Tonnen Besatzung: 1014 -> 4438 Tonnen pro Person
                Platz für 15.000 Personen bei Evakuierungen
                Slawa Ukrajini!

                Kommentar


                  #23
                  Mal ein Vergleich:

                  Die ISS braucht zur Instandhaltung ca 2,5 Personen:
                  Masse: 455 Tonnen Personen: 2,5 -> 182 Tonnen pro Person

                  Ronald Reagan
                  Masse: 97.000 Tonnen Besatzung: 5680 -> 17 Tonnen pro Person

                  Enterprise 1701-D
                  Masse: 4.500.000 Tonnen Besatzung: 1014 -> 4438 Tonnen pro Person
                  Platz für 15.000 Personen bei Evakuierungen
                  Ein Vergleich in Tonnen, stark ^^





                  Aber ganz ehrlich ein Schiff, Eine Raumstation des 21.Jhrds und nen Raumschiff aus dem 24.Jahrhundert Vergleichen ist denke ich kaum möglich. Und die Wartungsintensität auch nicht :P
                  "Krieg ist die Hölle"

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                    Ronald Reagan
                    Masse: 97.000 Tonnen Besatzung: 5680 -> 17 Tonnen pro Person
                    Davon ist aber ein erheblicher Teil mit dem Flugbetrieb (in verschiedenen Schichten) beschäftigt. Allein schon von der unterschiedlichen Aufgabenstellung her, macht dieser Vergleich keinen Sinn.
                    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                    Dr. Sheldon Lee Cooper

                    Kommentar


                      #25
                      Die ISS braucht zur Instandhaltung ca 2,5 Personen:
                      Masse: 455 Tonnen Personen: 2,5 -> 182 Tonnen pro Person

                      Ronald Reagan
                      Masse: 97.000 Tonnen Besatzung: 5680 -> 17 Tonnen pro Person

                      Enterprise 1701-D
                      Masse: 4.500.000 Tonnen Besatzung: 1014 -> 4438 Tonnen pro Person
                      Platz für 15.000 Personen bei Evakuierungen
                      Vorallem du hast bei der ISS nur die Crew gezählt die wirklich für Instandhaltung gebraucht wird.

                      Ob nun eine Troi auf der Enterprise, oder ein Pilot aufm Flugzeugträger gebraucht wird....
                      "Krieg ist die Hölle"

                      Kommentar


                        #26
                        Die maximale ISS-Besatzung beträgt 6 Personen, was dann 76 Tonnen pro Person wären.
                        Wobei es da um eine 100-Stunden-Arbeitswoche geht!

                        Wenn man bei der Reagan 2400 Mann für das Flugzeugpersonal abzieht, dann wäre man bei ca 30 Tonnen pro Person, was dann der ISS ziemlich nahe käme.

                        Wenn ich bei der Enterprise 1701-D 200 Familienangehörige abziehe, dann wird es mit 5528 Tonnen (12* die ISS) pro Person sogar noch heftiger.
                        Slawa Ukrajini!

                        Kommentar


                          #27
                          Die maximale ISS-Besatzung beträgt 6 Personen, was dann 76 Tonnen pro Person wären.
                          Wobei es da um eine 100-Stunden-Arbeitswoche geht!

                          Wenn man bei der Reagan 2400 Mann für das Flugzeugpersonal abzieht, dann wäre man bei ca 30 Tonnen pro Person, was dann der ISS ziemlich nahe käme.

                          Wenn ich bei der Enterprise 1701-D 200 Familienangehörige abziehe, dann wird es mit 5528 Tonnen (12* die ISS) pro Person sogar noch heftiger.
                          Dann müssten wir jetzt noch Bereiche die keine Bzw quasi keine Wartung benötigen abziehen, und da denke ich bei einem Raumschiff an die schwersten Teile, die 1/3 ausmachen, Warpgondeln... Relativ einfach Instandzuhalten.
                          "Krieg ist die Hölle"

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                            Die maximale ISS-Besatzung beträgt 6 Personen, was dann 76 Tonnen pro Person wären.
                            Wobei es da um eine 100-Stunden-Arbeitswoche geht!

                            Wenn man bei der Reagan 2400 Mann für das Flugzeugpersonal abzieht, dann wäre man bei ca 30 Tonnen pro Person, was dann der ISS ziemlich nahe käme.

                            Wenn ich bei der Enterprise 1701-D 200 Familienangehörige abziehe, dann wird es mit 5528 Tonnen (12* die ISS) pro Person sogar noch heftiger.
                            Bei Flugzeugträger und Enterprise kann man auch noch einen großen Teil der Besatzung abziehen, die kaum oder garnichts mit Betrieb oder wartung des Schiffes zu tun haben

                            Kommentar


                              #29
                              Ich denke, man kann zumindest davon ausgehen, dass militärisch ausgerichtete Raumschiffe immer mehr Besatzungsmitglieder haben als vergleichbar große zivil oder wissenschaftlich ausgerichtete Raumschiffe, wenn man eine vergleichbare Technikbasis zugrunde legt. Einfach aus dem Grund, weil - wenn Militärs einen Fetisch haben, dann heisst dieser Redundanz und wenn sie an einem Gott glauben, dann ist das Murphy. Schließlich müssen Designer militärischer Raumschiffe davon ausgehen, dass man auf diese Schiffe schießen wird und dass dann auch Schäden auftreten. Und das betrifft eben nicht bloß Technik, sondern auch Besatzung. Da trifft es sich dann eben ganz gut, wenn selbst dann, wenn 20 oder 30% der Besatzung sterben oder so stark verletzt werden, dass diese nicht mehr dienstfähig sind, immer noch ausreichend Personal vorhanden ist, um das Schiff als solches betriebs-/kampfbereit zu halten.
                              Zuletzt geändert von Eagleeye; 03.01.2015, 10:47.
                              “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                              Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

                              Kommentar


                                #30
                                @Thomas Riker


                                der Vergleich hakt wohl etwas. Zumal du einfach die gesamte Besatzung eines Flugzeugträgers zusammenwürfelst

                                Vergleich doch die Ronald Reagen pro Tonne mit einem 2 Welktriegsschiff.

                                Die Ente ist immerhin im 24 Jahrhundert in einem Technischen Umgebung mit High Tech Computern, Replikatoren und co.

                                und auch für dich, der Flugzeugträger dient als Beispiel wie man die Bereiche Wartungsfreundlich lässt, und nicht wie bei einem Kreuzfahrtschiff die Wände vertäfelt sind und ähnliches. Schöner Vergleich ENTE 2009 und ENTE TNG.

                                Es Macht im Prinzip schon sinn, nicht alle Umständlich zu verkleiden. Ist halt die Sache ob man die Enter eher als Kriegs oder Luxusforschungschiff sehen will.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X