Terminator 2 - Tag der Abrechnung

[Soran_Panoko]

Naja, man hätte es ja nur sein lassen müssen, das Labor zu zerstören (oder den Chip auf wunderbareweise das anze üerstehen lassen ^^)...

[Creator83]

Naja, man hätte es ja nur sein lassen müssen, das Labor zu zerstören (oder den Chip auf wunderbareweise das anze üerstehen lassen ^^)...

Wenn man das weggelassen hätte, wär's nur ein Abklatsch von Teil 1 gewesen.
Was das Überstehen des Chips angeht: Theoretisch wär's aber nich unmöglich, dass sich irgendwer die Pläne vorher schon (illegalerweise) kopiert hatte, so dass er doch noch gebaut werden kann. In dem Fall würde erst Teil aus dem Rahmen fallen mit dem später beginnenden Krieg ... oder?

[_Atlanter_]

Habe den Film letzte Woche im Fernsehen (Erweiterte Version) erstmalig gesehen und fand ihn sehr gut bekommt 6/6 Sterne von mir.

Man merkt dem Film auf den ersten Blick an, dass er aus den frühen 90igern kommt, was ich hier jedoch positiv finde. Der Film ist optisch beeindruckend und actionreich, aber weder zu schnell noch hat er eine zu platte Geschichte. Das Erziehen einer Killermaschine gibt dem Film auch einiges an lustigen Szenen.

[monochrom]

der Film ist sicher eines der SF-Film Meilensteine.
Ich denke dabei auch immer am Guns N' Roses ..das war noch nie eine Band für mich...aber in meinem Umfeld gab es dazu schon fast hysterische Anfälle in Verbindung mit dem Terminator Film.

Zweifellos ein toller Film...mir wäre es aber lieber gewesen wenn die Terminator Baureihen mechanisch geblieben wären.

[Kobor]

Seit ich den Film zum ersten Mal als Teenie gesehen habe, ist er für mich DER SciFi-Action-Film. Kein anderer Film hat für mich so ein großartiges Gesamtpaket (Story, Action, Tempo, Musik, Schauspieler). Da stimmt einfach alles. Die Inszenierung ist phänomenal. Man sollte allerdings den ersten Terminator-Film gesehen haben, der beinahe genau so großartig ist.

Habe den Film letzte Woche im Fernsehen (Erweiterte Version) erstmalig gesehen und fand ihn sehr gut bekommt 6/6 Sterne von mir.

Ich finde die Langfassung nicht so gut wie die Kinofassung. Die zusätzlichen Szenen sind mMn keine Bereicherung und machen den Film nur länger. Die Kinofassung hingegen gibt dem Film eine Dynamik, dass man nie das Gefühl bekommt, dass der Film etwas nachlässt.

Man merkt dem Film auf den ersten Blick an, dass er aus den frühen 90igern kommt, was ich hier jedoch positiv finde.

Woran merkst du das sofort?

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Ich denke dabei auch immer am Guns N' Roses ..das war noch nie eine Band für mich...aber in meinem Umfeld gab es dazu schon fast hysterische Anfälle in Verbindung mit dem Terminator Film.

Da läuft doch nur mal ganz kurz ein Song?

[textor]

Da läuft doch nur mal ganz kurz ein Song?

Stimmt, umso erstaunlicher, dass noch immer so viele Terminator Fans diese Szene so gut in Erinnerung haben. Guns N´Roses waren damals eben DIE Band der Stunde und fangen perfekt die Stimmung der Anfang-Mitte 90er ein. Eine kleine Reminiszenz findet sich dazu übrigens auch in T4.

[_Atlanter_]

Woran merkst du das sofort?

Vokuhila-Frisur und Arcade-Spielhalle mit den entsprechenden damaligen Soundeffekten

Von den Spezialeffekten steht der Film modernen Filmen in nichts nach.

[KennerderEpisoden]

Hmm, aber der Film spielt doch in der Mitte der 90'er, oder? Zumindest wirkt John nicht wie ein 6-7 Jähriger, der er 1991 sein müsste. Ein früher 90'er Jahre-Look wäre demnach ein (wenn auch nicht gravierender) Filmfehler.

[hawk644]

Hmm, aber der Film spielt doch in der Mitte der 90'er, oder? Zumindest wirkt John nicht wie ein 6-7 Jähriger, der er 1991 sein müsste. Ein früher 90'er Jahre-Look wäre demnach ein (wenn auch nicht gravierender) Filmfehler.

Ein kleiner Nachteil, wenn im RL erst 7 und in der Geschichte bereits 11 Jahre vergangen sind (10 und etwas für John + der Schwangerschaft). Wirklich auffällig (oder gar störend) war das IMO aber nicht.

Ansonsten:
Optisch ein Kracher für die damalige Zeit - was den Plot betrifft aber nun keine Offenbarung. Da fand ich den ersten Teil noch etwas innovativer.

Womit ich generell hadere ist der Punkt, dass selbst theoretisch Zeitkorrekturen (anders als Zeitreisen) nicht machbar sind. Denn was wäre nun passiert, wenn der T-1000 Erfolg gehabt hätte...

John Connor wäre irgendwann Mitte der 90er gestorben. Später hätte es den Atomkrieg gegeben, und dann... Ja, was dann...??

Fakt ist: Es hätte dann keinen John Connor gegeben. Von dem hätten die Maschinen in ihrer Zeit nicht einmal eine Randnotiz gefunden. Kein John Connor=keine Gefahr von Seiten des Widerstandes durch John Conner=kein Grund eine Maschine zurück zu schicken um einen Jungen namens John Conner (von dem man nie gehört hat nach dem Krieg) zu töten=Zeitparadoxon.

Was bei solchen Plots (weil sie dann nicht funktionieren) stets vergessen wird ist, dass eine Zeitkorrektur nicht NACH dem Aufbruch des Zeitreisenden passiert, sondern VOR seinem Aufbruch. Die Korrektur würde (wenn schon) Mitte der 90er stattfinden - nicht Zweitausendundetwas.

[Psycho hd]

Hmm, aber der Film spielt doch in der Mitte der 90'er, oder?

Ja, 1995.

Einer der besten, wenn nicht sogar der beste Actionfilm, finde ich. Die Atmosphäre stimmt einfach und man sieht ihm sein damals sehr hohes Budget auch tatsächlich an, woran viele neuere Werke scheitern, außerdem werden handgemachte und Computereffekte gut miteinander kombiniert, das Ergebnis ist noch immer ansehnlich. Keine hektischen Schnitte, keine übertriebene Wackelkamera, daran sollten sich Filmemacher ein Beispiel nehmen. Von Transformers z.B. ist mir keine einzige Szene großartig in Erinnerung geblieben.
T2 reiht sich für viele (mich eingeschlossen) in die Ruhmeshalle der Filme ein, die als Fortsetzung ihren beliebten Vorgänger übertroffen haben, genau wie Aliens, Zurück in die Zukunft II, Star trek II, Das Imperium schlägt zurück, The Dark Knight usw.

[Knörf]

Ein kleiner Nachteil, wenn im RL erst 7 und in der Geschichte bereits 11 Jahre vergangen sind (10 und etwas für John + der Schwangerschaft). Wirklich auffällig (oder gar störend) war das IMO aber nicht.

Ansonsten:
Optisch ein Kracher für die damalige Zeit - was den Plot betrifft aber nun keine Offenbarung. Da fand ich den ersten Teil noch etwas innovativer.

Womit ich generell hadere ist der Punkt, dass selbst theoretisch Zeitkorrekturen (anders als Zeitreisen) nicht machbar sind. Denn was wäre nun passiert, wenn der T-1000 Erfolg gehabt hätte...

John Connor wäre irgendwann Mitte der 90er gestorben. Später hätte es den Atomkrieg gegeben, und dann... Ja, was dann...??

Fakt ist: Es hätte dann keinen John Connor gegeben. Von dem hätten die Maschinen in ihrer Zeit nicht einmal eine Randnotiz gefunden. Kein John Connor=keine Gefahr von Seiten des Widerstandes durch John Conner=kein Grund eine Maschine zurück zu schicken um einen Jungen namens John Conner (von dem man nie gehört hat nach dem Krieg) zu töten=Zeitparadoxon.

Was bei solchen Plots (weil sie dann nicht funktionieren) stets vergessen wird ist, dass eine Zeitkorrektur nicht NACH dem Aufbruch des Zeitreisenden passiert, sondern VOR seinem Aufbruch. Die Korrektur würde (wenn schon) Mitte der 90er stattfinden - nicht Zweitausendundetwas.

Bist du zufällig ein Zeitreisender? . Woher weißt du wie Zeitreisen im rl funktionieren? Klar ist deine Theorie logisch aber ich glaube wieder an eine andere Theorie, dass eine Veränderung der Vergangenheit eine neue Parallelwelt schafft in der Gegenwart. Sogesehen existiert die alte Gegenwart und die neue Gegenwart parallel und man könnte in die andere Gegenwart sliden.

Bei der Serie Continuum ist es ja so, dass die Großmutter eines Charakters getötet wird, aber dieser trotzdem noch existent ist und nicht verschwindet.

Zum Film: Ich fand diesen auch sehr gut. Ich habe ihn damals zum ersten Mal mit nen Kumpel angeschaut als ich 11 oder 12 sowas war.

[hawk644]

Bist du zufällig ein Zeitreisender?

Zum logischen Denken muss man nun kein Zeitreisender sein, so wie man kein Genie sein muss um eines zu erkennen.

Dieses: "Durch jede Zeitreise (besser Zeitkorrektur) wird ein neuer Zeitstrang geschaffen (wer das als Erster ausgeschnackselt hat gehört aufgeknüpft IMO)" habe ich schon anderweitig vernommen.

Die Diskussion will ich an der Stelle einfach nicht nochmal haben - nur so viel dazu:
- Paralleluniversen gut und schön, aber bitte nicht als Folge einer Zeitreise.
- Sollten Zeitkorrekturen tatsächlich so etwas hervorrufen, so wüsste ich gerne, wie und woher die Zeitmaschine weiß, zu welcher der beiden Gegenwarts-Varianten sie zurück muss? Das klingt danach noch (relativ) einfach geklärt werden zu können, denn NOCH sind es nur zwei Zeitlinien - doch mal angenommen, noch während einer Zeitkorrektur reisen zehn weitere Zeitreisende zurück (vielleicht von einem späteren Zeitpunkt aus - dafür aber weiter in die Vergangenheit, zu zehn verschiedenen Epochen) und nehmen zehn weitere Eingriffe in der Zeit vor. Wie würde dann die Rückkehr unseres Zeitreisenden aussehen...?? und woher wüsste DANN der Zeitmaschinen-Navi wohin...?? Da dies dann wie beschrieben ebenfalls möglich wäre ist mir diese Theorie zu absurd.

BTW: Was passiert, wenn in jedem möglichen Paralleluniversum so nochmal unendlich viele mögliche Zeitlinien parallel existieren würden (denn nach dieser Theorie wäre das ja möglich. Von welcher Zeitlinie dieses Universums würde man dann zu welcher Zeitlinie eines Paralleluniversums reisen...?? (Hätte eh keinen Sinn da es dort eh jede Variante möglicher Ereignisse gäbe, ebenso wie im eigenen Verse.)

Nein, lasst bitte (selbst in der SF) parallele Universen, Paralleluniversen sein, mit je einer einzigen kontinuierlichen Zeitlinie und werft das nicht permanent durcheinander.

[Wolf4310]

- Sollten Zeitkorrekturen tatsächlich so etwas hervorrufen, so wüsste ich gerne, wie und woher die Zeitmaschine weiß, zu welcher der beiden Gegenwarts-Varianten sie zurück muss?

Es gibt kein zurück, bzw wenn überhaupt, dann nur in die neue Zukunft.

[GreatSciFi]

Ein kleiner Nachteil, wenn im RL erst 7 und in der Geschichte bereits 11 Jahre vergangen sind (10 und etwas für John + der Schwangerschaft). Wirklich auffällig (oder gar störend) war das IMO aber nicht.

Ansonsten:
Optisch ein Kracher für die damalige Zeit - was den Plot betrifft aber nun keine Offenbarung. Da fand ich den ersten Teil noch etwas innovativer.

Womit ich generell hadere ist der Punkt, dass selbst theoretisch Zeitkorrekturen (anders als Zeitreisen) nicht machbar sind. Denn was wäre nun passiert, wenn der T-1000 Erfolg gehabt hätte...

John Connor wäre irgendwann Mitte der 90er gestorben. Später hätte es den Atomkrieg gegeben, und dann... Ja, was dann...??

Fakt ist: Es hätte dann keinen John Connor gegeben. Von dem hätten die Maschinen in ihrer Zeit nicht einmal eine Randnotiz gefunden. Kein John Connor=keine Gefahr von Seiten des Widerstandes durch John Conner=kein Grund eine Maschine zurück zu schicken um einen Jungen namens John Conner (von dem man nie gehört hat nach dem Krieg) zu töten=Zeitparadoxon.

Was bei solchen Plots (weil sie dann nicht funktionieren) stets vergessen wird ist, dass eine Zeitkorrektur nicht NACH dem Aufbruch des Zeitreisenden passiert, sondern VOR seinem Aufbruch. Die Korrektur würde (wenn schon) Mitte der 90er stattfinden - nicht Zweitausendundetwas.

Richtig, hawk, aber genau deshalb ist es ja auch NICHT passiert. Im dritten Teil wird deutlich, dass man die Vergangenheit eben nicht ändern kann. Selbst wenn man Teile eliminiert, wie etwa den Erfinder des Chips zu töten, findet die "Ordnung der Dinge" doch einen Weg, sich durchzusetzen.
Ich persönlich hadere mit solchen Inkonsequenzen nicht. Ich habe für mich gelernt, dass SciFi in erster Linie eine Frage der Fantasie ist. Das Zeitparadoxon ließe sich vielleicht durch Parallel-Realitäten umgehen. Immer wenn also ein Teil der Vergangenheit geändert würde, entstünde eine neue Zukunft, während die ursprüngliche Zukunft sozusagen in einer parallelen Welt weiterexistieren würde. Soweit ich weiß, gibt es da sogar recht ernstzunehmende Theorien, aber da wissen die Physiker und Astrophysiker hier sicherlich sehr viel besser bescheid.

Für mich gehören die beiden ersten Terminator Filme wirklich zu den SciFi-Action-Klassikern. Terminator 2 bekommt von mir eine 5/6 (http://www.greatscifi.de/terminator-2.html, Terminator finde ich ähnlich gelungen, weshalb auch dieser Streifen von mir eine 5/6 erhält (http://www.greatscifi.de/terminator.html)

[human8]

Eins Vorweg. Mir gefällt die Kinofassung besser als die Director's Cut, welche Szenen enthält, die meiner Meinung nach den Film etwas ruinieren.
Cameron hat mit diesem Film ein Meisterwerk erschaffen, welches auch nach 25 Jahren in Sachen Action/SciFi Masstäbe setzt.
Die Effekte mit dem T-1000 können sich heute noch sehen lassen. Einzig die Autofahrt, nach dem Ausbruch in der Psychiatrie, wirkt unglaublich billig und schlecht gemacht aus. Ich frage mich, was Cameron da geritten hat, diese billige Bluescreen Landschaft zu benutzten. Auch hier, sollte es irgendwann eine restaurierte Fassung geben, so hätte ich nichts dagegen, wenn dies verbessert wird.
Das ist aber auch das einzige Manko dieses Filmes. Die Actionszenen sind so gut gemacht, dass ich noch nach x-mal gucken, meine Freude am Film habe. Robert Patrick verkörpert den T-1000 hervorragend und Arnie hat in diesem Film die Rolle seines Lebens abgeliefert. Bezweifle sehr stark, dass er dies noch übertrumpfen wird.
Zwar hat der Film etwas mehr Humor als der Vorgänger, jedoch nimmt auch dieser Film sich ernst. Keine dummen und unnötigen Jokes wie zb. beim T3.

Cameron, danke für diesen Film .

Ohne Wenn und Aber vergebe ich
6/6*
(10/10).