Mission to Mars

[Julian Bashir]

Mir gefallen auch beide Filme sehr gut, auch wenn ich Star Trek sehr gerne mag.

Welche guten Marsfilme gibt es denn noch?

[SöhnleinFrost]

Gute gibt es kaum mehr.
Alternativen wären noch Naufragos und Ghosts of Mars.
Total Recall nicht zu vergessen.
Mars the Dark Planet mit Olivier Gruner fällt mir da noch ein aber der war
glaub ich alles andere als prickelnd.

[Mondkalb]

Mir gefallen auch beide Filme sehr gut, auch wenn ich Star Trek sehr gerne mag.

Welche guten Marsfilme gibt es denn noch?

Schau mal da:

http://www.scifi-forum.de/filme-tv-serien-co/filme/50865-welches-eurer-meinung-beste-film-handlung-mars-spielt.html

[Captain Suninho]

Eins muss man Mission to Mars lassen..die geschichte klingt nicht schlecht. das doofe is nur, dass man alles schon so gut wie weiß und bevor die Darsteller es herausfinden, wissen wir es schon seit 30 Minuten. das macht den Film etwas langweilig, aber sonst is er ok.
red Planet dagegen ist besser angelegt und verrät nich gleich die ganze Story, sondern gibt nur schrittweise seine geheimnisse preis. ich find ihn besser als Mission to mars.

[Mondkalb]

Am Donnerstag läuft Mission to Mars um 20:15 Uhr auf arte - also ohne Werbung:
Mission to Mars - ARTE

Schön anzusehen ist ja schon einiges in dem Film und auch die Musik ist ganz nett. Ein schwacher Brian-de-Palma, aber wir werden mit SF-Filmen ja leider nicht gerade verwöhnt, vor allem die Space Opera ist anscheinend ausgestorben ...

[Hades]

Man nimmt was man kriegt. Um ehrlich gesagt gehts mir ähnlich. Ich guck mir z.Z. wenn ich nachts nich schlafen kann auch gerne wieder VOY Folgen an.

Und der schlechteste Film ist MtM auch nicht. Da hat mich Babylon A.D. und Sunshine schlechter unterhalten.

[Medienjunkie]

Dieser Film ist wieder mal ein perfektes Beispiel dafür, dass 90 Prozent der aktuelleren Hollywood-Filme nicht mehr an die Mehrzahl der US-TV-Serien heranreichen. Die ersten 75 Minuten fand ich ihn noch ganz unterhaltsam, wenn auch einige Logiklöcher und schlecht gemachte Szenen unangenehm auffallen (die schwachsinnige erste Actionszene mit dem Wirbelsturm, der eher wie der Wurm aus "Dune" aussieht, und vor dem die Astronauten lieber gebannt stehen bleiben als weg zu laufen; die Tatsache, dass ein kleiner Meteoritensplitter ausreicht, das ganze Raumschiff flugunfähig zu machen). Nach der Landung auf dem Mars geht's dann aber beständig bergab: Bei der Szene, als die Überlebenden nichts anderes zu tun haben, als erst mal die US-Flagge wieder aufzurichten (besonders nachdem eine von ihnen gerade ihren Ehemann verloren hat), wollte ich am liebsten kotzen. Die letzte Viertelstunde ist dann einfach nur furchtbar. Flme, die sich die meiste Zeit realistisch geben, um dann zum Schluss einen alles erklärenden Alien zu präsentieren, gehen nun mal überhaupt nicht. Und dann dieser Quatsch mit der Evolution, gepaart mit den schlechten CGI-Animationen (ich wusste nicht, dass die Mammuts aus den Saurieren und die Löwen aus den Mammuts hervorgegangen sind, wie es in dieser Sequenz aussieht) und diesem kitschigen Ende - schlimm, schlimm.

Die Schauspieler waren überwiegend gut, warum Gary Sinise immer so hoch gehandelt wird, erschließt sich mir aber nicht. Egal, ob er lächelte oder betroffen gucken sollte, es wirkte immer gekünstelt. Sein Lächeln erinnerte mich an Arnies Lächelversuch in "Terminator II".

[hismoom]

Ich finde, die Handlung ist recht schwach und gemächlich, die Darsteller sind recht blass ebenso wie ihre Dialoge.
Der Höhepunkt mit der neuen Evolutionstheorie wirkt lächerlich. Das "Marsgesicht" ist ja auch überholt.

Es gibt kaum erwähnenswerte Szenen. Ein Tanz ist arg wenig.

Ein Pluspunkt: Der Konkurrenzfilm "Red Planet" ist noch schlechter. Für "Mission to mars" gebe ich zwei Sterne.

[Rarehero]

"Mission to Mars" ist zumindest als halbwegs überzeugende Vision der Zukunft der bemannten Raumfahrt interessant. Während des Trips zum Mars versprüht der Film einen angenehmen "Apollo-Charme". Da kann auch das anfängliche Mysterium um den Verbleib der ersten Crew und deren Entdeckungen noch bei der Laune halten, zu Mal durchweg auf vorzeigbare Schauspieler gesetzt wurde, die aber leider eher schwache Charaktere verkörpern. Je länger der Film dauert, desto dröger wird er allerdings auch nur um schließlich in einem klischeehaften Finale mit den üblichen "engelsartigen" (und in dem Falle dürftig umgesetzten) Aliens zu münden - und zu enttäuschen. Dennoch, da es nur wenige "aktuelle" Filme gibt, die die bemannte Raumfahrt möglichst realistisch abbilden, kann man den Film zumindest bis zur Auflösung des DNA-Rätsels hin und wieder einlegen. Ich habe schlimmere Filme in meiner DVD-Sammlung, allerdings auch viele, viele deutlich bessere Filme.

[human8]

Mir gefällt der Film ganz gut.
Ich finde die Story recht spannend und vor allem das Ende gefällt mir.

[irony]

Keine Ahnung warum Mission to Mars und Red Planet so schlecht weg kommen aber vor allem ersterer gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Ich habe ihn weder langatmig noch zu übertrieben gefunden. Leute die sich hier über das Alien am Ende aufregen müssten bei Star Trek und Star Wars normalerweise die Pusteln bekommen. Auch Red Planet hat mir irre gut gefallen. Es gibt nicht viel gute Mars Filme aber diese beiden bezeichne ich dennoch als absolute Highlights.

Es gibt ja nicht viele nennenswerte Marsfilme. "Mission to Mars" (2000) und "Red Planet" (2000) sind was die Raumfahrt angeht noch halbwegs realistisch, aber die Handlung kann man ziemlich vergessen. "Naufragos" (2001) gibt es auch noch. Die Geschichte ist grob betrachtet immer dieselbe: Das Raumschiff stürzt ab, und man findet irgendetwas Außerirdisches ohne dass es echte Konsequenzen hat. Der Zuschauer soll über all das staunen, aber dafür kommen die Filme fast 20 Jahre zu spät.

Dass die Filme schlecht wegkommen, kann daran liegen, dass die Realität die Science-Fiction eingeholt hat. Sogar die reale Marsforschung ist interessanter geworden als diese Filme, deren Handlung nicht viel hergibt, besonders mit dem Mars als einem recht öden Ort.

"Mission to Mars" gefällt mir besser als "Red Planet" oder "Naufragos", noch übler ist "Ghosts of Mars" (2001).