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    Gattaca

    So, Gattaca läuft gerade auf Pro7.

    Es geht um das Leben eines "in-validen" Menschens - eines normal gezeugten - in einer Welt voller Validen - gentisch erzeugten. In-Valide sind Menschen 2. Klasse, haben keinerlei Anspruch auf gute Jobs und fristen ihr Leben als Müllmänner und ähnliches...
    Vincent schafft es sich als mit Hilfe eines durch einen Unfall querschnittsgelähmten Validen - Jerome - sich als Valider auszugeben und ihn den Weltraumkonzern Gattaca einzuschleichen und sich dort zum 1. Navigator einer Weltraummission zum Titan hochzuarbeiten.

    Dieser Film skizziert eine nahe und sehr realitische - oder besser hochwahrscheinliche Zukunft.
    Eine Zukunft die mir persöhnlich große Angst macht, aber wahrscheinlich seit dem Februar dieses Jahres, als das Human-Genom-Project erfolgreich abgeschlossen wurde, nicht mehr zu verhindern ist.
    Ich bin in Genetik eigentlich ziemlich bewandert, bin sogar Teil einer Molekular-Biologie-Ag an meiner Schule und doch bin ich ein Gegner genau dieser Wissenschaft. Ich finde, dass trotz aller Möglichkeiten die in dieser Technologie stecken, die Gefahren für unsere Gesellschaft viel zu groß sind.

    Wenn Versicherungen beginnen Menschen nach ihren Genen in verschiedene Klassen einzuteilen, wenn der erste Supersportler gezeugt wird, usw. usf. All diese Gefahren, wie Diskriminierungen, Super-Soldaten, oder gar genetisch Verbesserte Killerviren(was ja erst kürzlich bewisen wurde, dass sowas möglich ist) und sowas lassen mich über die Vorteile(Heilung von Erbkrankheiten zB) wegsehen und sagen, dass ich so eine Technologie nicht will.
    Ich bin froh, dass es in Deutschland das Embryonenschutzgesetz und ähnliches und IMHO sollte man die genetische Manipulation/verbesserung von Menschen verbieten.
    **************************
    Einerseits, täte ich gerne wissen, wir ihr den Film "Gattaca" fandet - es ist ein ruhiger Sci-Fi-Film, ein Film, dem man Zeit geben muss, damit er wirkt. Aber er hat mir super gefallen und wirklich beeindruckt.
    Und andererseits täte ich gerne wissen was ihr von der Genetik haltet - von dem Thema des Films - haltet ihr es für möglich,d ass wir eines Tages so selektiert werden. Oder haltet ihr die Genetik für harmlos, die genetische Veränderung eines Embryos für so normal wie eine Impfung?!
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

    #2
    Also den Film finde ich nicht übel, auch wenn er auch mir ein bisschen Angst macht!
    Er lebt nicht von Action, sondern allein vn der faszinierenden, unglaublich bedrückenden Stimmung, die von ihm ausgeht! Man fühlt sehr mit dem Hauptdarsteller mit, da man weiß, dass es einem selber wohl genau wie ihm gehen würde in so einer Zukunft...die wie Proton schon sagte gar nicht mal unwarscheinlich ist!
    AUch ich denke, dass man es generell verbieten sollte, Babys genetisch zu verändern oder zu beeinflussen!

    Harmlos ist die Genetik auf keinen Fall...man muss zwar die Chancen darin sehen, aber man darf keine Risiken eingehen, indem man blind Experimente macht, ohne sich über die möglichen Auswirkungen dessen was man da tut im klaren zu sein!
    Der FIlm wollte denk ich auch wachrütteln...für hollywood-Verhältnisse ein unglaublich anspruchsvoller Film!

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      #3
      Na endlich mal ne Möglichkeit die Leute noch weiter zu Untergliedern
      bis man die perfekte Herrschende Rasse und ne Sklavenrasse habt,
      was wollt Ihr mehr ???

      So nun aber Scherz beiseite, zum Film muß ich sagen er war nicht schlecht und er hat echt ein bißchen zum überlegen angeregt.
      Und ich muß auch zustimmen das ich glaube das es bald bzw. in naher Zukunft dazu kommt das Menschen zu einem Großenteil einer Gendiskriminierung ausgeliefert sein werden .

      Ich glaube / hoffe zwar das es nicht so schlimm sein wird wie Gattaca aber Versicherungen und ähnliche Institute werden bestimmt versuchen ihren Vorteil aus der Gen-Forschung ziehen
      An manchen Tagen läuft halt alles schief

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        #4
        Kann mir mal jemand den Schluss erzählen? Also ab der Stelle wo Jeremy (oder Jerome?) den Schrank mit den x Genproben zeigt, weil P7 hat überzogen und mein VCR ist pünktlich 22.15 ausgegangen

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          #5
          IMHO einer der besten Si-Fi Filme der letzten Jahre. Auf Pro 7 habe ich ihn jetzt nicht gesehen, auf damals auf Video (O-Ton).

          Es ist eine erschreckende Zukunftsvision. Aber, leider, nachvollziehbar. Ich würde die Gentechnik aber nicht vollkommen verteufeln. in Gattaca wurde sie für eine 2 Klassengesellschaft misbraucht. Das liegt aber mehr daran, das die Menscheit alles in allem unreif ist. Das Genom-Projekt kann, richtig angewendet, dem Menschen helfen. Aber nicht um "Desinger-Babys" zu schaffen.

          Die Menscheit schafft es eben immer wieder, Entdeckungen die eigentlich einen Fortschritt bedeuten könnten, auf die falsche Weise einzusetzen.

          Leider hinkt die moralische Entwicklung der wissenschaftlichen stark hinterher. Da kann man ja gleich einem 10-jährigen eine gelade Waffe in die Hand drücken.

          Proton hat damit recht, das man die Manipulation von Menschen verbieten sollte. Oder zumindest kontrollieren. Aber wer führt die Kontrollen bzw. Verbote dann durch ? Die Regierung ? Na toll. Da wird der Bock zum Gärtner gemacht.

          Zur Heilung von Krankheiten macht die Genetik Sinn. Aber der Mensch sollte nicht Gott spielen und versuchen bessere Menschen zu schaffen. Dann kann es mit der Menschheit schnell vorbei sein.

          Gattaca ist IMO so wie ein Si-Fi Film sein sollte. Eine nicht alzu ferne Zukunft mit einer Warnung vor selbiger.

          LLaP

          See you ... out there ...

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            #6
            Das Ende: Gerome hängt sich seine Silber-Medalie um den Hals und klettert in einen kleinen Raum, den man zunächst nicht erkennt. Dann legt er irgendein Schalter um, und ..... es ist der Ofen/Brenner oder auch Verbrennungskammer, in der Vincent immer seine Haare/Nägel und Hautschuppen verbrannt hat.
            Vincent tritt seinen "letzten Gang" an sozusagen. Es ist der Tag seines Abflugs. Er geht durch die Vorhalle von Gattaca und gibt "seine" Blutprobe ab. Plötzlich wird er zu einer Stichprobe aus der Schlange geholt. Er muß Urin zm Test abgeben und hat sich offenbar nicht vorbereitet. Der Monitor zeigt In-Valid. Der Doc, läßt ihn durch. Es zeigt sich das er Vincent schon länger durchschaut hat, da er "sein bestes Stück" bei den Probenabgaben als Linkshänder (oder wars Rechtshänder, weiß ich nicht mehr so genau)immer in der falschen Hand gehalten hat. Die Motivation des Doc´s ist wohl, das sein Sohn auch nicht so ganz "genetisch korrekt" ist.
            Vincent startet also tatsächlich.(Im Nadelstreifen-Anzug, nix mit Raumausrustug usw.) Seine letzten Gedanken, die mann noch mit bekommt sind etwa diese: Er wollte immer weg von dieser Welt, aber jetzt wo es soweit ist, fällt es Ihm doch schwer sie zu verlassen. Aber da mann annimmt, das jedes Molekül im Körper einmal ein Stern war,geht er villeicht nicht weg, sondern kommt nach Hause. ( Den Satz fand ich so klasse, desshalb hab ich ihn mir gemerkt )

            Bin mir nicht sicher ob Du das Wettschwimmen der Brüder noch gesehen hast? wenn nicht, reiche ich das gerne nach....


            Zum Film: Ich kann mich eigendlich überwiegend der Meinung Zefrems anschließen. Ein Toller Film der ohne Aktion spannend ist. Mann leidet mit dem Hauptdarsteller, wenn er peinlich genau seinen ganzen Körper schrubbt um die Hautschuppen zu entfernen. Der Film zeigt auch das "gute Gene" nicht alles sind.

            Diese Zukunfts Vision ist tatsächlich gruselig. Gentechnik ist ein faszinierendes Gebiet. Wenn man in diesem Bereich arbeitet, darf man vor lauter Faszination nie vergessen, das man man mit der Grundlage des Lebens arbeitet. Da es zum Teil gang und gebe ist, hier mal eben zu mutagenisieren und die Auswirkungen zu testen fällt das den Forschern in Ihren persönlichen "Elfenbeintürmen" eventuell schwer.
            Ich persönlich denke, dass die Tatsache, das sich die gentechnischen Methoden z.T. schneller entwickeln als die Gesetze, ein großen teil der "Streitereien" um das Thema machen. Und selbst wenn es Gesetze gibt, können sie umgangen werden, wie im Film gezeigt. Ein legaler Drogentest wird genutzt um einen illegalen Blick auf die Gene zuwerfen.
            Das ist traurig, den Gentechnik bietet unendlich viele positive Möglichkeiten.

            Weil sie staunten, begannen die Menschen zu philosophieren.

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              #7
              Ich habe mir den Film vor etwa einem halben Jahr für 9DM bei amazon.com (werbung;-) geholt und ich habe es nicht bereuht!!! Na ok, war sowieso nur irgendein 15DM-Gutschein gewesen...

              Ich hab von dem Film davor noch nie was gehört gehabt und habe ihn eigentlich nur wegen Uma Thurman gekauft *schäm*

              Aber dieser Film hat mich fasziniert wie in den letzten Jahren nur wenige... (eXisTenZ vielleicht noch)

              Neben dem hochaktuellen und interessanten Thema der Gentechnik und deren ethische Grenzen, vor allem das Design.
              Eigentlich spielt der Film in der Zukunft und doch wird mit oldtimer-ähnlichen Autos gefahren, in Tanzlokalen aus den besten 30ern die Zeit verbracht und im feinen Sacko zum Saturn geflogen... und das wirkt auf mich jedenfalls unheimlich passend und stilecht.


              Asserdem sind die Dialoge fantastisch und der ganze Film nur voll von nach-interpreationen-schreiende Metaphern.
              Zum Beispiel die Raketen, welche stündlich in den Himmel geschossen werden (übrigens der einzige nennenswerte SFX im ganzen Film!!!) erinnern stark an einzelne Spermien welche zur Befruchtung ausgestossen werden. Natürlich nur mit den perfekten Genen als Passagiere...

              Da kann man auch leicht über das etwas zu hollywoodtypische Bruderklischee hinwegsehen....


              Feyd-Rautha
              Egoist, Egozentriker, Egomane, Ich

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                #8
                Ich fand den Film auch sehr bewegend, teilweise wären mir fast die Tränen gekommen und auch Vincents teilweise recht zynische Kommentare haben gut gepasst. Er hat eine (leider) recht realistische Zukunftsvision gezeigt. Das Schicksal des echten Jerome hat auch verdeutlicht, dass auch die Optimierten darunter zu leiden haben, immer den Ansprüchen ihrer Gene gerecht zu werden. Trotz einiger Längen war der Film doch sehr spannend.
                Ich frage mich, ob Vincent bis zur Rückkehr überlebt...
                Zitat von Yakumo
                Na endlich mal ne Möglichkeit die Leute noch weiter zu Untergliedern
                bis man die perfekte Herrschende Rasse und ne Sklavenrasse habt,
                was wollt Ihr mehr ???
                Ich glaube nicht, dass es eine perfekte Rasse geben wird, eher mehrere spezialisierte (z.B. der zwölffingrige Pianist). Ich wundere mich, dass die natürlich Gezeugten überhaupt noch Arbeit gefunden haben, schließlich könnte man doch bestimmt gute Arbeitssklaven züchten. Für den Rest bleibt dann nur Arche B.
                Zitat von Feyd-Rautha_Harkonnen
                Neben dem hochaktuellen und interessanten Thema der Gentechnik und deren ethische Grenzen, vor allem das Design.
                Eigentlich spielt der Film in der Zukunft und doch wird mit oldtimer-ähnlichen Autos gefahren, in Tanzlokalen aus den besten 30ern die Zeit verbracht und im feinen Sacko zum Saturn geflogen... und das wirkt auf mich jedenfalls unheimlich passend und stilecht.


                Asserdem sind die Dialoge fantastisch und der ganze Film nur voll von nach-interpreationen-schreiende Metaphern.
                Zum Beispiel die Raketen, welche stündlich in den Himmel geschossen werden (übrigens der einzige nennenswerte SFX im ganzen Film!!!) erinnern stark an einzelne Spermien welche zur Befruchtung ausgestossen werden. Natürlich nur mit den perfekten Genen als Passagiere...

                Da kann man auch leicht über das etwas zu hollywoodtypische Bruderklischee hinwegsehen....
                Indem Zusammenhang sind auch die sprechenden Namen mal wieder interessant: Vincent Freeman, also ein freier Mann - unkontrolliert geboren nicht an vorbestimmte Gene gebunden, aber auch nicht bereit sich deshalb unterdrücken zu lassen. Jerome Morrow, was einerseits wie tomorrow klingt und andererseits wie Moreau. Und natürlich Gattaca selbst (letzteres habe ich gerade zum Thema des SF-Quiz gemacht ).

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                  #9
                  Oh nein... ein scheinbar wirklich guter SF-Film und ich hab ihn nicht gesehen.... warum bin ich denn auch so bescheuert??? Keine Wiederholung, was? Grmpf...
                  Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

                  (Andrè Breton)

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                    #10
                    Sehr guter Film, sehr gute Schauspieler. Was den Film für mich auch besonders macht ist die Optik, dieser immer saubere, retro 50er Jahre auf modern Look fasziniert mich einfach =)
                    Beklemmende Story wenn man daran denkt es könnte bald wirklich so zugehen..
                    -

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                      #11
                      Ja, dieser geradezu klinisch Reine Touch, der sich konsequent durch den Film zieht gibt dem Ganzen eine noch beklemmendere Athmosphäre - fast als befände man sich die ganze Zeit im Krankenhaus.
                      Und die Story ich fast Actionfrei und schafft eine sehr düstere Vision der Zukunft, wo im Stile von Huxley (und Orvell) die Gesellschaft in 2 Kategorien eingeteilt ist, die Validen und In-Validen (sehr gutes Wortspiel, auch im Deutschen) und die letztere Klasse von Anfang an keine Chance auf ein erfolgreiches Leben hat und bei Verbrechen immer als erste herhalten muss, wärend die genetisch Verbesserte Gruppe immer erst unverdächtig bleibt.

                      Und der gute Vincent muss schon zu unglaublichen Betrügereien greifen um es zu etwas bringen zu können, wobei er ja die gleichen (geistigen) Leistungen bringen kann wie die Validen - er hat nur die falschen Gene...

                      Also wirklich ein sehr anspruchsvoll interessanter Film mit gradlinigem Stil und beklemmen düsterer Story und im starken Kontrast dazu die ständig saubere Umgebung wo jeder Dreck sofort auffällt - auf jdenfall empfelenswert.

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                        #12
                        Eine Film der auf sehr erschreckende Weise zeigt in welche Richtung sich unsere Gesselschaft entwickeln könnte, ist wohl nichts was sich irgend jemand wünscht.
                        Ähnlich wie in dem Buch "Brave new World" lässt es sich bei genetischer Verbesserung nicht vermeiden, das es Menschen 2. oder sogar 3. Klasse gibt. Und auch werden Menschen dann nur noch gezeugt um bestimmt Aufgaben in der Gesselschaft zu erfüllen.
                        Eine Vision die nicht so weit weg ist wie sie scheint und deswegen noch viel bedrückender ist!

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                          #13
                          Gattaca ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Ein richtiges kleines Film Juwel. Ein ruhiger aber auch sehr spannender Film der zudem auch noch zum nachdenken anregt und auch noch emotional berührt. Dazu ist der Film auch noch mit Klasse Darstellern und einer tollen Opik ausgestattet.

                          10 von 10 Punkten
                          Zuletzt geändert von Cypher; 27.06.2007, 15:40.
                          Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                            #14
                            Da kann ich Cypher nur zustimmen! Ein hervorragender Film! Ich wünschte, Filme würden öfter ein solches Niveau haben! Filme wie Gattaca, die noch eine Aussage, gute Dialoge haben. Und in denen man wirklich mit den Protagonisten mitfühlt.
                            Ich habe selten einen besseren Film gesehen! Defintiv einer der besten Filme ever!
                            10 von 10 Punkte! Habe ihn selbstverständlich hier auf DVD!
                            Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                              #15
                              Einer der wenigen SciFi-Filme mit Botschaft, die völlig auf Action und Effekteinlagen verzichten.

                              Gut, realistisch ist diese Welt, die mit ihren 40'er Jahren Wagen, 2050'er Raumschiffen, 2000'er Medizin und den für Dikaturen zeitlosen grau-schwarzen Uniformen irgendwo im Nirgendwo angesiedelt zu sein scheint, nicht.
                              Dafür ist sie umso mehr verstörend.

                              Letztendlich sind es klassische Themen, die abgearbeitet werden- von dem Hocharbeiten des Helden in einer Welt voller gegen ihn errichteteter Widerstände zu der aussichtslosen Liebesgeschichte.

                              Mit der Gentechnik wird noch ein "modernes" Rahmenthema eingebaut, wobei man hier teilweise regelrecht parodistische Töne erklingen lässt. Wenn etwa der Topverdächtige Gattaca-CEO mit einem "in meiner DNS-Sequenz finden sich keine Spuren von Gewalttätigkeit" vorerst seinen Kopf aus der Schlinge ziehen kann, dann erinnert das in seiner Naivität an Bild-Schlagzeilen, nachdem gerade ein Gen für "bitte einsetzten" (Brad Pitt-Film etc.) entdeckt wurde.

                              Nicht mein Lieblingsfilm, dafür ist er mir zu dann doch etwas zu trist, langsam und kalt (gilt insbesondere für die weibliche Hauptrolle). Aber trotzdem noch ein sehr guter Film, irgendwo im Bereich von 5/6 oder 8/10 Sternen
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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