Transformers: Revenge of the Fallen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Transformers: Revenge of the Fallen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Kritik von Filmstarts.de

    Transformers - Die Rache | FILMSTARTS.de


    Wertung 5/10

    nicht wirklich nen gutes Zeichen, Transformer 1 bekam zumindest noch ne 7/10 bei ihnen

    in Verbindung mit dieser wirklich furchtbar schlechten Szene:
    Transformers 2: So not funny | Die Fünf Filmfreunde

    (ein klitzkleine Roboter mit mieser Synchro versucht dabei etwas unbemerkt etwas aus Megan Fox Safe zu stehlen und dabei geschehen allerlei Cartoon Unglücke, z.b tritt er in eine Mausefalle)
    bekomm ich langsam Angst das es Bay es geschafft hat sogar einen Film der eigentlich nur aus hirnloser Klopperei zwischen Robotern bestehen sollte, versaut hat.
    Homepage

    Kommentar


      #47
      Oh Brother...

      Also DAS ist wirklich schlecht. Die Synchro treibt die Szene noch 5mal mehr ins Lächerliche.

      Ne, ich hab kein gutes Gefühl was Transformers angeht. Der erste Teil war schon miserabel geschnitten und voller nerviger Charaktere.
      Ich bezweifle, dass der zweite Teil daran viel ändern wird.
      To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

      Kommentar


        #48
        Mir ist klar, das der Film jetzt nicht alle Rekorde bricht, aber wegen einer Szene von etwas 1,5 Min. den Film (147 Min. Gesamtlänge) schlecht zureden, finde ich etwas zu übereilt. Ausserdem hat die "miese Synchro" nichts mit den Film selbst zutun, denn die ist ja nicht in der originalsprachliche Version enthalten.
        Die Kritik von Filmstarts.de finde ich auch nicht so besonders, da sie sich meistens nicht mit meiner Ansicht deckt. Die behaupten ja z.B. das der neue ST-Film besser ist, als der 2. ('82) oder der 6. Film ('90). Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. Nach meiner Meinung kann der Neue an solche Klassiker überhaupt nicht mithalten.
        Was Kritiken allgemein angehen, mache ich mir persönlich lieber selbst ein Bild
        Liebe Grüsse, Oerni

        Kommentar


          #49
          Jo, die Szene macht wirklich nicht soviel Lust auf mehr. Aber die Transformers-Filme haben sowieso nicht den Anspruch jetzt unbedingt ein Erwachsenes Publikum anzusprechen und diese Art von Humor dürfte den jüngeren Kinogängern sicherlich auch gefallen.

          Ich fand z.B. Teil 1 trotzdem ganz unterhaltsam. Teil 2 soll einfach nur im Kino krachen und unterhalten und jede Menge Spielzeug verkaufen. Mehr erwarte ich nicht und mehr wird der Film auch nicht liefern.

          Von der Cartoonhaftigkeit der Vorlage und des Vorgängerfilms wird sich dieser Film sicherlich auch nicht lösen. Warum auch? Hat bei Teil 1 doch auch funktioniert.

          Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Teil 2 jetzt unbedingt im Kino sehen muss.
          "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
          Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

          Kommentar


            #50
            Hier gibt's die Szene im Original, nicht gerade super, aber allemal besser als in der dt. Syncro.

            Die Revies sind bisher jedenfalls überall etwas schlechter als die des ersten teils und bewegen sich im Schnitt so im Bereich um 3/5. Da ich den ersten Teil mochte, werde ich mir Revenge of the Fallen jedenfalls angucken, auch wenn er nicht ganz so gut ist.
            When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

            Kommentar


              #51
              Naja, ich werde mir den Streifen mal an irgend einem Kinodienstag nach Feierabend gönnen. Mehr als sinnlose Krach-Bumm-Action erwarte ich sowieso nicht davon.

              Kommentar


                #52
                Hier gibt es ein Video und ein paar Fotos von der Deutschlandpremiere von Sonntag in Berlin. Als Gast auf der Premiere waren Michael Bay, Shia LaBeouf und Megan Fox.
                Liebe Grüsse, Oerni

                Kommentar


                  #53
                  Ich habe den Film vor ein paar Tagen in einer Pressevorführung gesehen (im IMAX!). Hier ist meine Rezension:

                  Story:
                  Nachdem Sam Witwicky (Shia LaBeouf) die Welt mit Hilfe der gutmütigen Autobots vor den bösartigen Decepticons gerettet hat, freut er sich auf ein normales Leben. Als er zum College aufbricht, lässt er nicht nur seine Freundin Mikaela (Megan Fox) zurück, sondern auch seinen Roboter-Kumpel Bumblebee. Doch bald wird Sam von seltsamen Visionen heimgesucht. Erneut steht ein Kampf der außerirdischen Roboter bevor, bei dem das Schicksal der Menschheit auf dem Spiel steht. Sam scheint den Schlüssel zu ihrer Rettung in der Hand zu halten, doch diesmal bekommen er, Mikaela und die Autobots es mit einem noch mächtigeren Gegner zu tun...

                  Meinung zum Film:
                  Viele "Transformers"-Fans hatten beim ersten Film geklagt, dass die menschlichen Charaktere zu sehr im Mittelpunkt der Handlung stünden und die Roboter zu kurz kämen. Das haben sich die Filmemacher zu Herzen genommen und es in der Fortsetzung "Transformers: die Rache" adressiert. Es kommen viel mehr Transformers vor, ihre Persönlichkeiten sind besser ausgearbeitet und es gibt öfters Szenen, in denen gar keine Menschen auftauchen. Allerdings dürfte es dem Publikum abseits der Hardcore-Fans etwas schwer fallen, sich mit diesen Blecheimern zu identifizieren. Der Grund, warum der erste Teil inhaltlich funktioniert hat, war der Fokus auf Shia LaBeoufs ("Eagle Eye") Charakter Sam, der die Welt der Autobots mit dem Zuschauer zusammen entdeckt. LaBeouf hat das mit seinem gelungenen Spiel unterstützt, was ihm auch diesmal wieder weitgehend gelingt. Aber wenn es nun oft nur noch um die Geschichte der Roboter und ihre Beziehungen untereinander geht, wird sich manch ein Gelegenheitszuschauer ein Gähnen nicht verkneifen können.

                  Entschädigt wird man freilich durch absolut spektakuläre Action-Szenen, die selbst die atemberaubenden Kloppereien des Vorgängers in den Schatten stellen. Alle paar Minuten kracht es ordentlich und die Roboter-Prügeleien und -Schießereien sind auf jeden Fall hübsch anzuschauen. Dabei hilft, dass auch die Spezialeffekte noch einmal einen ordentlichen Schritt nach vorne gemacht haben. An keiner Stelle des Films sieht irgendetwas "nicht echt" aus. (Auch wenn man natürlich weiß, dass die riesigen Kampfroboter aus dem Computer stammen müssen.) Die Effektzauberer von Industrial Light & Magic haben sich hier einmal wieder selbst übertroffen. Als weiterer „Special Effect“ wird Megan Fox ("New York für Anfänger") eingesetzt, deren einzige Funktion zu sein scheint, heiß auszusehen, was ihr auch gut gelingt.

                  Nur ist es leider so, dass auch die besten Effekte nicht reichen, um den Zuschauer für zweieinhalb Stunden bei der Stange zu halten, womit wir beim größten Problem des Films wären: die Länge. Die Story von "Transformers: Die Rache" ist, wie man es von großen Sommer-Blockbustern momentan gewohnt ist, rasant erzählt, aber auch relativ verwirrend und dient hauptsächlich dazu, die Charaktere von einer Actionszene zur nächsten zu befördern. Außer vielleicht Sam bleiben die Figuren dabei ziemlich platt und wenn man nicht gerade ein Transformers-Experte ist, interessieren einen wahrscheinlich auch die Verwicklungen in der Roboter-Welt nicht sonderlich. Demnach ist eine Laufzeit von 147 Minuten einfach zu viel. Sobald man sich an den tollen Effekten und atemberaubenden Action-Sequenzen sattgesehen hat, stellt sich leider Langeweile ein.

                  Fazit:
                  Wer den ersten "Transformers"-Film mochte, wird von "Transformers: Die Rache" wahrscheinlich nicht enttäuscht: es gibt noch mehr Roboter, noch mehr Action und noch tollere Effekte. Selbst Megan Fox sieht noch heißer aus. Aber leider gibt es auch eine noch wirrere Story, noch plattere Charaktere und eine zu lange Laufzeit. Für Actionfans sollte es allerdings dennoch als gute Unterhaltung zum Hirnausschalten genügen.

                  Mein Webcomic: http://www.hipsters-comic.com

                  Kommentar


                    #54
                    Also ich hab mir damals den ersten Teil nicht im Kino gegeben, weil ich da an das Spielzeug von meinem jüngeren Bruder denken musste und auch dachte, was soll da schon draus gemacht werden. Irgendwann habe ich Transformers 1 dann mehr aus Langeweile mal aus der Videothek mitgenommen und war von dem Film wirklich begeistert (ist halt ein typischer Popcorn-Film, aber halt verdammt gut gemacht). Nachdem ich selbst nebenbei im Kino vorführe konnte ich heute bei der Premiere ein paar Szenen sehen und man kann nur sagen, der Film geht richtig ab, Bild- und Tonmässig. 2 Säale waren voll. Ganz klar stehen die Roboter im Mittelpunkt und die Menschen sind mehr Statisten (wie auch schon bei Teil 1) aber die Besucher kamen alle mit 'nem breiten Grinsen raus... Am Wochenende werd' ich mir den mal ganz ansehen (als Vorführer bekommt man weniger vom Film mit, als viele sich vorstellen). Also Spaß macht der bestimmt; dass das keine tiefgründige Shakespear-Verfimung ist, dürfte aber wohl jedem klar sein....
                    Grüße,
                    Peter H

                    Kommentar


                      #55
                      Ich hab' den Film gestern gesehen und muss sagen, er war wirklich nicht schlecht. Die Action passt und besonders auffällig war, dass die Gag-Dichte nochmal im Vergleich zu Teil 1 mächtig nach oben geschraubt wurde. Da fällt es auch nicht so ins Gewicht, wenn ein paar Gags nicht so wirklich zünden.

                      Ich habe allerdings doch so ca. 10 bis 30 Minuten gebraucht, um richtig in den Film hinein zu finden. Da war wenig Handlung und sehr viel Krachbumm, die eigentlich nur Geplänkel waren. Da hätte man sich die eine oder andere Action-Sequenz sparen können (Allspark-Splitter in der Küche) oder kürzer halten können (Shanghai). Das war doch zu viel des Guten.

                      Die Charaktere bleiben ihren Ichs aus Teil 1 wirklich treu, was dazu führt, dass Michael Bay wieder jede Menge abgedrehte Typen vor der Kamera hatte. Besonders erwähnenswert finde ich hier John Turturro. In Teil 1 hat er zu den Charakteren gehört, die sehr genervt haben. Hier empfand ich ihn dagegen als tollen Gag-Lieferanten. Mikaela ist und bleibt Mikaela. Wenn Megan Fox im Bild war, hatte das immer was von Fanservice. Vor allem die erste Szene, in der man sie auf den Motorrad in der Werkstatt sieht.
                      Shia LaBeouf hat sich charakterlich auch nicht geändert. Ja, er gilt immer noch als Hollywoods Jungstar Nr. 1 und nimmt auch wirklich viele Rollen an. Aber so wirklich sympathisch ist er mir noch nicht. Und das selbst, wenn er wie in Transformers einen Typ à la "liebenswerten Tollpatsch" spielt.

                      Im Gleichen Maß, wie die menschlichen Charaktere gewonnen haben bzw. zumindest nichts verloren haben, gefiel mir einiges an den Transformers nicht. Okay, dass sie recht umgangssprachlich reden, war man ja aus Teil 1 gewohnt. Aber zumindest bei den Decepticons hätte ich mir gewünscht, dass sie doch etwas ernster, evtl. militärischer reden. Der bereits hier gepostete Videoclip vom kleinen Safeknacker-Decepticon sei hier mal erwähnt, obwohl er später zu einem ziemlich unterwarteten, "schlüpfrigen", aber gelungenen Gag beitragen darf. Wo wir bei schlüpfrigen Humor sind: Devastator ist ganz EINDEUTIG ein männlicher Transformer. Achtet mal darauf, wo an seinem Körper die Abrissbirnen sind.

                      Ansonsten haben die "Zwillinge" am meisten genervt. Die Autobots müssen Kindergärten haben - von wo sonst sollten die entkommen sein. Bumblebee hat auch nicht mehr viel zu melden. Auch "The Fallen" bleibt sehr blass. Seine Einführung als jemand, der Megatron vorgesetzt ist, kommt etwas plötzlich. Auch wird nicht wirklich auf deren Stützpunkt eingegangen, der offenbar auf einem Saturnmond liegt. (Orci und Kutzman haben's irgendwie mit Saturnmonden. )

                      Der beste Transformer war aber meiner Meinung nach der Blackbird. Ein alterschwacher und leicht seniler Decepticon, der zu den Autobots übergelaufen ist und Lethal Weapon zitieren darf: "Ich bin zu alt für diesen Scheiß!" Darauf muss man erst mal kommen.
                      Interessant - und in menschlicher Form (Isabel Lucas) sehr sexy - war auch jener Decepticon, der Sams Studienkollegin imitiert hat. Das hat in manchen Szenen schon enorm an Terminator 3 und die T-X erinnert. Eine Kameraeinstellung war so ähnlich, dass eine zufällige Ähnlichkeit kaum möglich erscheint.

                      Die Story des Films ist ziemlich einfach gestrickt und hat auch ein paar Verständnisprobleme herbeigeführt. Insofern kann ich nicht wirklich sagen, was die Fähigkeiten des ominösen "Schlüssels" von jenen der Allspark-Splitter unterscheidet. Insofern verlieren die Splitter als wichtiges Handlungselement komplett an Bedeutung und selbst die Symbole in Cybertronisch scheinen recht willkürlich ausgelegt worden zu sein. Führen sie jetzt zur Waffe oder zum Grab der Primes. (Anzumerken ist auch, dass die Primes alle mehr oder weniger gleich aussahen, aber Optimus in seiner Rohform wie in TF1 zu sehen, da optisch nicht dazu passt.)

                      Auch schade ist, dass man wirklich erst zur Halbzeit des Films wirklich einmal ein paar Motive der Bösen erhält. Das weiß ich, weil John Turturros erste Szene unmittelbar nach der Pause im Kino kam. Eine halbe Stunde früher wäre sicher nicht schlecht gewesen.

                      Die allgemeine Optik des Films war auch sehr ansprechend. Zum einen hat man - teilweise - ein Problem aus dem ersten Teil behoben, nämlich dass die Kamera zu nahe bei den Kämpfen dran war und man kaum was mitbekam. In TF2 sind ist der Abstand zum Geschehen hin und wieder etwas größer und man hat ein paar Zeitlupeneinstellungen, die mir schon in TF1 gefallen haben, mehr gemacht. Am Setting gibt es auch nichts auszusetzen. Die Ägypten-Szenen verleihen dem Ganzen sogar ein bisschen Stargate-Flair.

                      Der Soundtrack hat im Vergleich zum ersten Film jedoch nachgelassen. Hier war nun selten was mit Wiedererkennungswert zu hören. Auch erinnerungswürdige Songs bleiben nicht, was vor allem am sparsamen Einsatz von Bumblebees Autoradio lag.

                      Fazit: Action 1A, Humor in großem Maße vorhanden und meistens treffend, wenn auch manchmal etwas tief. Die Story ist etwas merkwürdig und ihr ist durch die Länge des Films irgendwie schwerer zu folgen. Würde man 20 Minuten wegkürzen, die Szenen dann ein wenig schneiden, dass sich logischere Abläufe ergeben (oder Zusatzinfos enthalten?), wäre das ein ziemlich genialer Action-Film geworden. So gebe ich aber nur 7 von 10 Punkten.

                      In manchen Bereichen ist er besser als der Vorgängerfilm, in manchen wiederum schlechter, weshalb ich beide auf ungefähr die gleiche Stufe stellen würde.

                      Im heurigen Kinojahr fand ich "Star Trek" und "Illuminati" besser, Terminator 4 jedoch schlechter.
                      Zuletzt geändert von MFB; 25.06.2009, 17:20.
                      Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

                      Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

                      Kommentar


                        #56
                        Ich kann mich mfb´s meinung größtenteils anschliessen dennoch gebe ich mal meine Eindrücke wieder:
                        Noch mehr Action, mehr Humor und mehr Transformers, also eigentlich nicht wirklich mehr gabs von den Robos nicht zu sehen. Es stimmt, es gibt eine handvoll mehr und auch Soundwave ist dabei...YEEEEESSS!!!
                        ABER: irgendwie wurde ich nicht so richtig warm mit den neuen. Das liegt daran, das die Alten kaum in Erscheinung treten, bis auf Bumblebee, Optimus und Ironhide. Die neuen bekommen keine Namen, werden schlecht charakterisiert...von den Twins will ich garnicht anfangen, da hat wohl jemand zuviel "Gremlins" geguckt, und man sieht nicht wirklich viel von denen.
                        Die Motorräder bekamen keine Sprechrolle, der Autobot mit den Doppelschwertarmen spricht einen Satz, die Twins dagegen nerven fast nur und steuern die zumeist unter der Gürtellinie liegenden Witze bei, Starscream`s Synchro ist voll fürn Arsch, Soundwave dümplet nur im orbit herum(im engl. nennt er bei der ersten Szene seinen namen, in dt. erst beim 4. Mal) , "The Fallen" hat ne Screentime von gefühlten 5 Minuten, Devastator spricht garnicht...die meisten Deceps knarzen irgendwie vor sich hin, ravage hat eine gute Szene, Optimus spricht auch nicht viel bevor er...aber das verrat ich hier nicht
                        Jetfire, der alte Blackbird, ist alt...WTF?...aber dennoch witzig dargestellt.
                        Megatron verbreitet nicht mehr den Oberbösewichtcharme wie im ersten teil, er ist irgendwie lasch und gegenüber seinem Meister isser ziemlich unterwürfig. Dafür besitz er nun zwei Formen: den bekannten jet und eine Alien-Panzer-Form, die man leider nur bruchstückhaft zu sehen bekommt

                        Allgemein ist die erste Hälfte zu lahm, die zweite dagegen zu hektisch, trotz der Slow-Motion...endlich sieht man ordentlich wie sich die Transformers die Prozessoren ausser Birne prügeln...wobei der kampfstil, mit dem ganzen herumgeschwinge sich hauptsächlich auf die Arme und den kopf konzentriert, da wäre etwas Abwechslung schön gewesen. In diesem punkt ist ein highlight des Films Bumblebee, der seiner Bodyguard-Figur auch gerecht wird...sehr schöne fights obwohl er kurz nach Anfang irgendwie in den Hintergrund verschwindet, man nimmt ihn kaum wahr...genau wie die anderen robos: Es sollen ja soviele Neue sein aber man sieht dennoch kaum was davon
                        Ein weiteres Highlight und mein eigentlicher Star des Films ist Torturo, der wirklich klasse seine Rolle ausfüllt..."ein Mann, von seinem eigenen Land verraten, alleine zieht er in den Kampf"...Genial!
                        Es gibt noch so etwas wie eine love-beziehunsstory in "Transformers 2: Die Lache" aber die ist klischeehaft und humpelt am rande neben her. Die Szenen werd ich wohl auf der DVD vorspulen Ich geb ja zu das Megan Fox, doch auch etwas schauspielern kann, ihr gesichtsasudruck als Sam sie sitzen lässt, ist ne gelungene Mischung zwischen "Enttäuscht und er-kommt-doch-noch"-Stimmung.
                        Was gibts sonst noch?
                        Achja, der General aus der Wüstenbasis im ersten Teil, taucht auch desöfteren auf, hat aber kaum einen Plan was eigentlich passiert
                        Dann noch der obligatorische Bürokrat...der unseren autonomen Roboterorganismen Stöckchen zwischen die Beine werfen will...
                        Die beiden Soldaten, die eine Schwarz-Weiße Kameradschaft teilen und den einen oder andern coolen Spruch ablassen dürfen und ironischerweise den gesunden Menschenverstand repräsentieren..."Das war eine sehr gute Frage"...
                        Ein Collegeboy, der eine Alienverschwörungs-Website betreibt, die ermit dem verkauf von katzenkalendern finanziert und mMn irgendwie so gar keinen Sinn ergibt. Da hätte man auch drauf verzichten und stattdessen den farbigen aus dem ersten teil nehmen können...oooooder die Blondine aber dann wäen drei Beauties im Film vorgekommen und das wäre wohl zuviel des Guten gewesen

                        Die FX sind wirklich grandios und die Slow-mo öfters einzusetzen war eine seeeehr gute Entscheidung. leider kann man das von der Musik nicht behaupten. Wo im ersten teil, der Soundtrack schön stimmig eingesetzt wurde und mir teilweise eine herrliche Gänsehaut verpasste, nahm ich im zweiten davon garnix wahr. Sehr schade, so geht ein gutes Stück Atmosphäre verloren, das dem Film gut bekommen wäre. Das gibt massig Abzüge in der B-Note Herr Bay
                        Was noch zu bemängeln wäre:
                        -Der selten dämliche Auspruch "Es funktioniert, weil ich es glaube" von Sam...mal ehrlich, wer hat sich denn den Spruch einfallen lassen
                        -Die Darstellung der USA als Weltpolizei
                        -In den zwei Jahren der Zusammenarbeit hätte sich doch bestimmt eine freundschaftliche Beziehung zwischen den Agierenden bilden sollen, davon merkte ich aber so gut wie nix...
                        -Flache Witze
                        -Schlechte Charakterisierung und falsche Auswahl an dargestellten transformers...wieviel besser wäre Arcee gegen die Zwillinge gewesen? Um Lichtjahre!
                        -Kein Cyclonus, kein Ultra Magnus, kein Wheeljack, kein Powerglide etc.
                        MannMannMann...dazu kommt noch das man auch zwischen den Autobots keine Freundschaft oder Zusammenhalt spürt, bis auf die Szene im Wald.
                        Alles wirkt so unzusammenhängend, mir fehlt grad ein passenderes Adjektiv, es is ja auch schon spät
                        -Das Wüstendorf sieht aus wie die oase ausm ersten teil, sowie manch andere Szenen oder Storyelemente...
                        -wie die Symbole. im ersten wurde die Karte auf die brille gebrannt, nun geht man ein Stückchen weiter und lässt sich diese gleich ins Hirn brennen...klingt ziemlich ähnlich
                        -Die pöse Maschine stand Jahrtausende auf der Erde, die Transformers hatten also kein Energon, wie konnten die dann so lange überleben?
                        -Die Panzer wechseln ihren Standort nachm Abfeurn nicht...böse Falle
                        was mich hierzu bringt:
                        -im ersten waren die Deceps kaum zu besiegen, selbst die Airforce musste erst schwere Geschosse regnen lassen und selbst dann hat es der kleine Skorponok, der eine klitzekleine Szene im zweiten bekommen hat, geschafft zu überleben. Nun gehen die Deceps bei zwei Treffern zu Boden, wie blöd ist das denn? Und überhaupt:
                        -Im Wüstendorf kämpfen 13 Deceps gegen 3 Autobots und die kleinen Motorräder plus n paar Männiken mit Peng-Peng-Sturmgewehren und drei panzern...und verlieren dennoch

                        Die tops des Films zusammen gefasst:
                        -John Torturo..."das ist Top Secret, wehe ihr sagt es meiner Mutter!"
                        -FX, Slow-Mo, das ewig gleiche Waffengeräusch ist zum Glück auch verschwunden
                        -Kämpfe
                        -Soundwave...trotz des Standardorbits
                        -Ravage
                        -Die "Kitchencons"...ich werd das Gefühl nicht los, das die sowas wie ne parodie auf die ganzen Fünfer-Gruppen -bots und -cons wie die Aerialbots, Dinobots, Predacons und Insecticons, darstellen sollen.
                        -maritimes Railgun-geschütz, das leider viel zu kurz kommt
                        -Die Matrix der Führerschaft wird eingeführt...oh, unglücklich gewählter Satzbau und Wortwahl...da! schon wieder! Ich glaub ich mach für heute schluß

                        FAZIT:
                        Ich habe mich echt tierisch auf "Die rache" gefreut aber leider kann mich die Fortsetzung nicht überzeugen, wg den oben genannten Punkten. Der erste nimmt sich für die Charas und die Atmo sehr viel mehr Zeit und das fehlt dem zweiten leider fast völlig. falls dieser Film dennoch gut ankommen sollte, hoffe ich, das ein eventueller dritter Teil, die Fehler ausbügelt und auch endlich interessante Transformers bietet...So würde ich sagen: 5 von 10 Punkten und teilt somit die schamhafte Tradition, das Fortsetzungen meist schlechter als ihre Vorgänger sind...
                        --|___________|--
                        This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

                        Ad Astra to live long and funky!

                        Kommentar


                          #57
                          Es kann doch eigentlich nicht so schwer sein einen guten Film aus dem Transformers Stoff zu machen. Ich meine, große Roboter die sich in Fahr- und Flugzeuge verwandeln können und sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. Was soll dort großartig schief gehen? Vor allem wenn man die Dinger mittlerweile so animieren kann, dass die CGI von den realen Aufnahmen praktisch nicht mehr zu unterscheiden ist. Und doch war Transformers 2 einfach ein ganz schwacher Film.

                          Die Pluspunkte: Die Eröffnungssequenz in Shanghai sah sehr nett aus, ebenso wie die Schlacht im Wald zwischen Optimus Prime und einigen Decepticons in der Mitte des Films. Das Geballere und Gekloppe am Ende in Ägypten in der Bay das ganze Waffenarsenal der US Armee in Szene setzen darf konnte ebenfalls einigermaßen unterhalten. Insgesamt wäre es meiner Meinung nach nicht schlecht gewesen, wenn man dieses NEST Projekt mehr in den Mittelpunkt gestellt hätte.Wobei ich in allen Action Sequenzen den den typischen "Michael Bay, es sieht ganz hübsch aus,aber die Kamera ist zu nah dran und alles wackelt, dass man als Zuschauer die Übersicht verliert" - Abzug geben muss. Zudem war Megan Fox wieder ein Augenschmaus.

                          Negativ:
                          Der ganze Rest des Films. Das Hauptproblem ist sicherlich die unübersichtliche Handlung, die sich in unzähligen Nebensträngen verliert und wenig fokussiert wirkt. Stattdessen wird man mit Dauer Expostion über irgendwelche dämliche Artefakte zugemüllt und muss sich peinliche Teenie Komödien Szenen ansehen, um irgendwie die 2 1/2 Stunden Spielzeit zu füllen. Ehrlich, wenn mir keine vernünftige Geschichte einfällt, wird sie nicht dadurch besser, dass ich sie noch episch ausbreite. Das war alles so unglaublich flach. Als Zuschauer kam ich mir echt etwas verscheißert vor, dass man mir nur eine Ansammlung von dämlichen Klischees auftischt. Man kann sicherlich locker 45 Minuten aus dem Film schnippeln, ohne etwas zu verlieren. Die Eltern weg, den nervigen College Sidekick weg, den Regierungsbauftragen weg, die Disney Niveau Liebesgeschichte weg, den infantilen Humor weg und es wäre vielleicht ein ordentlicher Film draus geworden.

                          Wie bei so vielen Action Streifen in den letzten Jahren, bleibt auch bei den Action Sequenzen von Transformers 2 immer eine Distanz zum Geschehen übrig, weil man einfach nicht mit diesen eindimensionalen Charakteren mitfiebern kann. Ach Optimus Prime ist tot, wie Schade! Oh, Shia liegt bewegungslos am Ende. Traurig. Man fühlt einfach gar nichts.

                          Ich fand den ersten Teil ja wirklich noch ganz nett, aber diese Fortsetzung war doch ein ziemlicher Griff ins Klo.
                          Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                          "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

                          Kommentar


                            #58
                            Von einem Film mit Michael Bay als Regisseur und Orci/Kurzmann als Drehbuchautoren kann man wohl schwer Oscarreifes erwarten. Trotzdem gefiel "Transformers" 2007 ganz gut. Der Film war zwar ne hirnlose Krawall-Orgie, hatte jedoch sympathische Charaktere und verbreitete jede Menge "80er-Charme".

                            Hab mir jetzt gestern (vorm Donauinselfest) Teil 2 angesehen. Großteils fällt mir dazu nur eines ein: MEHR. Mehr Laufzeit, mehr Action, mehr Roboter, mehr Humor. Und trotzdem ist der Film nicht besser geworden. So hätten ein paar Action-Szenen weniger und dafür mehr Story sicherlich nicht geschadet (die Handlung ist selbst für Teil1-Kenner ziemlich verwirrend).

                            Trotzdem wird einem die 2,5 Stunden keine Sekunde langweilig. Die Effekte sind wirklich 1A (übertreffen sogar die von 1er noch um Längen). Dann schon der bereits erwähnte Humor (etwa Sams Mutter auf Drogen ). Die hübsche Megan Foxx (und das Robotermädl) Und schließlich hat der Film noch den selben Vorteil wie Teil 1: Die liebenswert sympathischen Charaktere (auch wenn man sich die Zwillinge echt hätte sparen können - die hatten JarJar-Qualitäten).

                            Alles in allem hat der Film alles was man sich von einem Michael-Bay-Sommerblockbuster erwartet (inkl. der klassischen Bay-Einstellungen die in ziemlich jedem seiner Filme vorkommen müssen): Kommt zwar nicht an Teil 1 heran, besser als "Terminator 4", "Wolverine" und so ist er jedoch IMO schon:

                            4,5 Sterne!

                            Kommentar


                              #59
                              Egal ob Roboter oder Explosionen, es gab tatsächlich von allem mehr als im Vorgänger, nur leider macht das den Film nicht besser. Hätte man die Roboter auf 15-20 zusammengestrichen, hätte es dem Film IMO gut getan, denn so wirkte das alles doch etwas überladen. Die meisten sind nur ein paar mal kurz durchs Bild gelaufen, worunter die Charaktere dieser dann natürlich arg gelitten haben. Selbiges gilt auch für die Menschen, die man bis auf Simmons und die ganzen Soldaten (die fürs Ballern nötig waren) einfach hätte rausstreichen können. Nichtmal Megan Fox wäre der Optik wegen noch nötig gewesen, da die Decepticons da mittlerweile ja ganz gut mithalten können.
                              Dazu kam dann noch die irgendwie ziemlich dämlich Handlung. Erst macht man mit diesen Splittern des Allspark rum und dann geraten die plötzlich in Vergessenheit, weil man die Matrix der Führerschaft noch unbedingt in der letzten halben Stunde einführen musste. Hier hätte man sich wieder auf die Stärke des ersten Teils besinnen sollen, eine sehr simple und geradliniege Handlung, die die Actionszenen ansprechend verbindet und den Film zwischendrin mit ein paar Gags auflockert.
                              Zwar war der Film zwar tatsächlich nie wirklich langweilig, aber ob das beim zweiten Gucken immernoch der Fall ist?

                              4/6
                              When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

                              Kommentar


                                #60
                                Ich habe Transformers 2 gestern mit 5 weiteren Kumpels geschaut und wir fanden den Film recht gut gelungen. Die einzigen wirklichen Kritikpunkte die ich anbringen möchte sind:
                                1. Die zur Zeit immer wieder verwendeten verwackelten Kamerafahrten und viel zu schnellen Schnitte in Kampfszenen. Man bekommt garnicht mit welches Teil nun zu welchem Transformer gehört. Das stört wirklich!
                                2. Der Fokus auf Megan Fox. Ständig diese Slomo-Kamerafahrten um sie herum, die gefühlte 10 Minuten gehen. Als wäre sie sonst irgendwer. Naja vielleicht sollte man das auf die gesamte Liebesgeschichte zwischen den beiden ausweiten. Wirklich nervig irgendwie.

                                Aber wenn man das mal weg lässt, isses ein echt klasse Film der auf jeden Fall auf Blu-Ray nach Hause kommt!
                                Zitat: Alle umlegen soll Gott sie aussortieren!
                                Filmbewertung: Ab 12, der Held bekommt das Mädchen. Ab 16, der Böse bekommt das Mädchen. Ab 18, alle bekommen das Mädchen.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X