Realverfilmung von SPACE BATTLESHIP YAMATO - SciFi-Forum

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Realverfilmung von SPACE BATTLESHIP YAMATO

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  • Klaus01
    antwortet
    Filmtipp:
    Wenn es interessiert Space Battleship Yamato (2010) heute um 20:15 auf Tele 5.

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  • Kalyrus
    antwortet
    Die Grafik schaut gut aus. Daneben allerdings viel fernöstliche Theatralik und Dramatik, was mich eigentlich eher an Soaps erinnert und teilweise ziemlich übertrieben wirkt. Darüber hinaus äußert viel Pathos.

    Warum das Schiff eine Bugwulst besitzt, bleibt ein Rätsel.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Dessler
    Ich schätze eher, dass immer mehr Leute genug von dem US-Einheitsbrei haben. Meine Tochter zieht japanische Serien den amerikanischen deutlich vor, weil der Ablauf weniger vorhersagbar sei: die Grenzziehung Held/Schurke ist oft weniger ausgeprägt (bevor jemand fragt: Nein, sie kennt bislang weder Gul Dukat noch Londo Molari), auch die Guten können mal verlieren usw. Es mache die Handlung einfach spannender.
    In guten amerikanischen SF-Serien verlieren auch mal die Guten und es sterben Mitten in der Serie lang aufgebaute Charaktere. Das Angebot ist groß und heterogen, so dass ich nicht verstehen kann wie man da von einem "Einheitsbrei" sprechen kann.

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Ich persönlich sehe allerdings in diesen Produkten kaum Qualität und vermute das es eher das "exotische" ist was die Leute so fasziniert (Japanophile).
    Ich schätze eher, dass immer mehr Leute genug von dem US-Einheitsbrei haben. Meine Tochter zieht japanische Serien den amerikanischen deutlich vor, weil der Ablauf weniger vorhersagbar sei: die Grenzziehung Held/Schurke ist oft weniger ausgeprägt (bevor jemand fragt: Nein, sie kennt bislang weder Gul Dukat noch Londo Molari), auch die Guten können mal verlieren usw. Es mache die Handlung einfach spannender.

    Nebenbei bemerkt lief der aktuelle "Captain Harlock"-Animationsfilm inzwischen in vielen europäischen Kinos. Das Genre ist also im Kommen.

    Der bärtige Captain erinnert stark an Käpt'n Iglo, aber den kennt man wahrscheinlich in Japan nicht.
    Möglicherweise doch. Als Captain Birdseye ist er schon seit 1966 in Großbritannien bekannt. Ich kann nicht feststellen, ob die Marke damals schon nach Japan exportiert wurde; da die Captains der ursprünglichen Yamatoserie aus den 1970ern allesamt wie britische Seebären ausschauen, ist der Bart aber womöglich doch kein Zufall. Spätestens seit Captain Haddock sind Rauschebärte sowieso das Markenzeichen der Seebären.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Rhiannon Beitrag anzeigen
    Weiß jemand, woran es liegt, dass es so wenig japanische Filme nach Deutschland schaffen?
    Die japanische Filmindustrie produziert praktisch nur für den heimischen Markt. Eine internationale Verwertung wird nur selten angestrebt. Was nicht auf einen ausländischen Filmfestival landet, hat praktisch keine Chance auf eine Verwertung im Ausland.
    Etwas besser sieht es im Animegenre aus, da gibt es seit langer Zeit internationale Kontakte der Studios. So Produktionen wie "Heidi" oder "Wickie und die starken Männer" haben hier schon vor langer Zeit gute Verbindungen geschaffen. Und japanische Doramas sind mittlerweile recht erfolgreich im spanischsprachigen Raum. Ich könnte mir durchaus vorstellen das z.B. eine Mystery-Serie wie Trick in Deutschland eine Chance hätte.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Rhiannon Beitrag anzeigen
    Aber mal was anderes. Weiß jemand, woran es liegt, dass es so wenig japanische Filme nach Deutschland schaffen?
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Weil Deutsche in dem Wahn leben, dass etwas, damit es gut ist, aus Amiland kommen muss.
    Das stimmt nicht ganz. Besonders Zeichentrickfilme und Videospiele aus Japan werden in D oft in den höchsten Tönen gelobt (z.B. Ghibli und Zelda).
    Ich persönlich sehe allerdings in diesen Produkten kaum Qualität und vermute das es eher das "exotische" ist was die Leute so fasziniert (Japanophile).

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Diese pathetischen Dialoge sind so albern und peinlich. Die Musik ist aber meistens ganz ordentlich. Am schlimmsten ist das klischeehafte Finale. Selbstopfer hat in der japanischen Kultur ja auch Tradition.
    Der Level an Pathos in diesen Film, ist selbst für japanische Verhältnisse reichlich überzogen. Für den Regisseur Takashi Yamazaki ist das noch nicht einmal typisch. Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, was ihn da geritten hat.

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  • Kobor
    antwortet
    "Space Battleship Yamato" (2010) ist so ein grauenhafter SF-Film. Diese pathetischen Dialoge sind so albern und peinlich. Die Musik ist aber meistens ganz ordentlich. Am schlimmsten ist das klischeehafte Finale. Selbstopfer hat in der japanischen Kultur ja auch Tradition. Der bärtige Captain erinnert stark an Käpt'n Iglo, aber den kennt man wahrscheinlich in Japan nicht.
    Die Spezialeffekte sehen wie die aus Hollywood-Filmen aus.

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  • Dessler
    antwortet
    Die Amerikaner schicken dann wahrscheinlich die zeitreiseerfahrene U.S.S. Nimitz in den Weltraum, dann passt es wieder.

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  • kami
    antwortet
    Allein durch die Yamato als Raumschiff wird's schon albern. Anschauen würde ich's mir aber auf alle Fälle, krieg den Hals einfach nicht voll von Raumschiffen und Weltraumschlachten.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Langsam. Da steht, er wolle Star Blazers verfilmen, nicht Yamato! Die Unterschiede sind beträchtlich. Vor allem in Punkto Albernheit.
    Die japanische Realverfilmung fand ich schon ziemlich albern Allerdings glaube ich nicht, dass die Unterschiede zwischen der japansichen und der amerikansichen Version wirklich relevant sind. Der Film wird vermutlich genauso albern wie andere Blockbuster auch, egal welche Version der Vorlage man nutzt.

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  • Dessler
    antwortet
    Langsam. Da steht, er wolle Star Blazers verfilmen, nicht Yamato! Die Unterschiede sind beträchtlich. Vor allem in Punkto Albernheit.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Christopher McQuarrie will direct a live-action version of the classic ... / The Dissolve

    Wenigstens kann sich diesmal keiner über ein unnötiges Reboot/Remake beschweren, denn das haben die Japaner inzwischen selbst erledigt. Die US-Version kann nur besser werden.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Die Gelegenheit habe ich dann auch genutzt. Einen gewissen Unterhaltungswert mag der Film schon haben, die Effekte sind immerhin ganz ordentlich (besonders gemessen am Budget) und einige Szenen unfreiwillig komisch, aber ohne Alkohol oder ein Faible für SciFi-Trash würde ich Space Battleship Yamato eher nicht empfehlen.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Voller Pathos und reichlich hölzerner Darstellung, aber trotzdem ganz nett anzusehen. Wer die Ausgabe für die DVD scheut, kann den Film heute um 20:15 Uhr auf Tele 5 sehen (Wiederholung Mittwoch um 01:45 Uhr).

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