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Wieso um alles in der Welt soll diese obergeile Szene denn ein Minus sein??
Ich kann es Dir nicht sagen. Vielleicht liegt es daran, dass sie einfach nur häßlich sind und nach der makellosen Barbarella schnappen - keine Ahnung ?!? Auf jeden Fall ist es eine der Szenen, die mir bei dem Film gar nicht gefallen.
Ich mag Kylie zwar sehr, aber ich muss TWR Recht geben. Im Vergleich zu Barbarella ist das Video ein Schatten von sich selbst . Da ist das Original um Welten besser !!!
makkie
Die letzte Stimme, die man hören wird, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: ------------------------------> " DAS IST TECHNISCH UNMÖGLICH !!! " <------------------------------
Ja, herrlich durchgeknallt der Film, der an einen "farbenfrohen" LSD-Tripp aus den berüchtigten Hippie-1960er-Zeiten der damaligen Menschen erinnert und dies wohl auch darstellen sollte.
Jane Fonda seinerzeit ganz klar: Mega sexy, die erotische Fantasien höherschlagen ließ.
Hier ist aber auch der Makel des Films: Würde er wohl (zumindest bei den meisten) genauso gut ankommen, wenn dort eben keine JF dabei wäre? Wäre die "Story"-line des Films auch nur ansatzweise einen Blick wert, gäbe es dort eben nicht besagte "Hingucker" in Form von Jane oder aber auch den anderen "heiß gekleideten und sich 'räkelnden' Schauspielerinnen? Na ja. Ich denke mal, wenn man etwas selbstehrlich ist, wird man sagen: Nein!
Von daher sehe ich in dem Film eher einen Drogentrip der Hippie-60er und einen netten "Fast-Softerotikstreifen". Und fakt ist fakt: Jane war damals einfach eine Klasse von Frau.
Geschaut und schauen tue ich ihn aber auch trotzdem gern
"So freue dich, Jüngling, in deiner Jugend...". (Kap. 11, Salomo)
Eigentlich ein Film, bei dem man es sich mit einem 3D-Remake überlegen sollte!
Aaaaaaaaahhh!
Wieso muss man bei einem guten, alten Film denn immer sofort "REMAKE" rufen?
Einen Film, der es schafft, ähnlich phantasievoll zu sein, würde ich mir sicher auch gerne im Kino in 3D ansehen. Aber wieso muss es denn gleich ein Remake eines Films sein, der dermaßen individuell ist, dass man bei einem Reproduktionsversuch ohnehin nur scheitern könnte?
Eigentlich müsste man statt nach einem Remake, nach mehr Kreativität und Individualität bei weniger Geldgeilheit und Einheitsware im modernen Hollywood rufen. Da würde ich mich mit einem Megaphon daneben stellen.
Aber ein Remake? Geh' mir nur weg mit Remakes.
Vor allem - wer um alles in der Welt könnte Jane Fonda ersetzen??
Hier ist aber auch der Makel des Films: Würde er wohl (zumindest bei den meisten) genauso gut ankommen, wenn dort eben keine JF dabei wäre? Wäre die "Story"-line des Films auch nur ansatzweise einen Blick wert, gäbe es dort eben nicht besagte "Hingucker" in Form von Jane oder aber auch den anderen "heiß gekleideten und sich 'räkelnden' Schauspielerinnen? Na ja. Ich denke mal, wenn man etwas selbstehrlich ist, wird man sagen: Nein!
Also das würde ich jetzt so nicht unbedingt sagen.
Es ist schon mehr das Gesamtkonzept des Films, das überzeugt, auch wenn Jane Fonda perfekt dort hinein passt. Der Film ist doch nicht nur desalb gut, weil da halbnackte Leute herumlaufen. Da gibt es heute ganz andere Filme, in denen weitaus mehr zu sehen ist, die sich trotzdem nicht mit Barbarella messen können.
Natürlich ist die Story des Films nicht besonders tiefgründig oder gar ungewöhnlich. Allerdings wird alles mit einem dermaßen frechen Augenzwinkern erzählt, dass man nie den Spaß daran verliert und das ist ja auch schon mal ein Wert für sich.
Dazu kommt die surreale Atmosphäre, die durch diese ganzen phantasievollen, detailverliebten Dekors, Sets, Kostüme und Ideen ("Wir rauchen den Extrakt des Mannes") erzeugt wird, die abwechslungsreichen Farben und Formen und der damals nicht so gewöhnlich offene Umgang mit Sexualität, ein unglaublich starker, perfekt auf jede Szene abgestimmter Soundtrack, dieser wunderbar freche Humor und die Verknüpfung all dieser Einzelteile zu einem in sich stimmigen, durchgeknallten Ganzen.
Jane Fonda ist da bei Weitem kein "Makel" des Films, sondern sie fügt sich einfach perfekt ins Gesamtkonzept ein. "Barbarella" ist nicht "Drei Engel für Charlie" (die Kinofilme), wo es nur um die wackelnden Hinterteile der Protagonistinnen geht. Hier ist schon noch ein bisschen mehr drin.
Und wenn man möchte - aber auch wirklich nur dann - kann man mit "Barbarella" sogar ein bisschen über das Leben nachdenken.
Die Sixties waren eine irre Zeit, da hätte man Teenager sein müssen, solange man nicht nach US-GI nach Vietnam muß!
Hair, Jesus Christ Superstar, Rolling Stones, Beatles, ST TOS!
Da sagst du was (auch wenn Jesus Christ Superstar erst in den 70ern auf die Bühne kam und im Grunde bereits vom Ende der Hippie-Ära erzählt).
Die 1960er und 1970er müssen dermaßen bunte, spannende und vor allem kreative Jahrzehnte gewesen sein, wogegen man unsere Gegenwart wohl eher als die Anti-Sixties bezeichnen könnte.
"Barbarella" ist für mich ein typisches Beispiel dafür, wie viele innovative, interessante, spannende, witzige und auch ungewöhnliche Ideen sich in dieser Zeit ihren Weg gebahnt haben und wie aufnahmebereit und aufgeschlossen ein beträchtlicher Teil des damaligen Publikums für so etwas gewesen sein muss.
In den 60ern wurden ja auch Fernsehserien wie Star Trek, The Prisoner oder Mit Schirm, Charme und Melone realisiert oder große phantastische Filme wie diverse Werke von Mario Bava oder die herrlichen Poe-Verfilmungen von Roger Corman, die Bond-Filme mit Connery, Italo-Western, Night of the living dead, Tanz der Vampire, Psycho, The Haunting of Hill House, The Power uvm.. Und das waren alles Originale! Da hat man sich noch selbst Geschichten ausgedacht, statt die Filmikonen vergangener Jahre zu plündern und einem unbedarften Publikum als neu zu verkaufen.
Und in der Musik sah es zu der Zeit nicht anders aus. Da wurden etliche neue Stilrichtungen geschaffen, die man bis dahin nicht kannte.
Ich frage mich manchmal, wann genau den Menschen unserer Zeit ihr Sinn für Kreativität und individuellen Ausdruck abhanden gekommen ist. Nicht, dass es so etwas heute gar nicht mehr gäbe, aber wenn man mal guckt, wieviele Remakes in den letzten Jahren an den Start gegangen sind und mit wie vielen wiederaufgewärmten Ideen man es zu tun hat (und nur das Wenigste davon war wenigstens halbwegs gut), dann ist das in meinen Augen schon ein trauriges Bild.
Ich kenne nur einzelne Bilder -aber Barbaralla wurde damals eindeutig nach Brigitte Bardot gezeichnet ;-)
Leute, jetzt bitte keine Panik bekommen: Ich habe soeben festgestellt, dass mein Kalender am 31.12.2016 endet!!!
Scheiße - wir werden also schon wieder sterben!!!
Jane Fonda ersetzen, warum?
Wir sind hier im SFF, da werden wir doch wohl eine passende temporale Anomalie oder ein Parallel-Universum erzeugen können! Außerdem spielt "Barbarella" ja im Jahr 40000. Jane wäre also als Barbarella jetzt Minus 37957 Jahre alt
Leute, jetzt bitte keine Panik bekommen: Ich habe soeben festgestellt, dass mein Kalender am 31.12.2016 endet!!!
Scheiße - wir werden also schon wieder sterben!!!
Jane Fonda ist da bei Weitem kein "Makel" des Films
Hab ich auch nirgends behauptet, im vollsten Gegenteil.
Den Film selbst finde ich halt etwas "plump", aber natürlich habe ich auch volles Verständnis, wenn man stattdessen davon total begeistert ist, für sich selbst besondere Dinge und Umstände und Tiefsinn darin findet. Ist ja auch okay, jeder hat so seine "Faves" wo man eben etwas einzigartiges darin sieht, andere widerum das Gegenteil davon erfassen.
Aber mal was anderes.... hier wird ja von "Remakes" gesprochen.
Schon was von dem Filmprojekt für 2012 gehört? Aufjendefall heißt das auch "Barbarella". Oder hat das nix damit zu tun?
"So freue dich, Jüngling, in deiner Jugend...". (Kap. 11, Salomo)
Den Film selbst finde ich halt etwas "plump", aber natürlich habe ich auch volles Verständnis, wenn man stattdessen davon total begeistert ist, für sich selbst besondere Dinge und Umstände und Tiefsinn darin findet.
Naja, du hast schon recht, da hat jeder seine eigene Sichtweise.
"Plump" hätte ich es z.B. gefunden, wenn man einen billigen, uninspirierten SF-Film gemacht hätte, für den man Jane Fonda gecastet und in sexy Outfits gesteckt hat, damit er sich besser verkauft.
Die ganzen sexuellen Anspielung finden sich allerdings - wesentlich deutlicher sogar - auch in der Comicvorlage und der Film ist von vorn herein so konzipiert, wie er eben ist. Jane Fonda wurde natürlich nach entsprechenden Kriterien ausgewählt - aber nicht der Verkaufszahlen wegen, sondern weil diese Sache für den Film eben einfach das Programm war.
Aber mal was anderes.... hier wird ja von "Remakes" gesprochen.
Schon was von dem Filmprojekt für 2012 gehört? Aufjendefall heißt das auch "Barbarella". Oder hat das nix damit zu tun?
Oh my goodness...
Da ist ja tatsächlich bereits seit einigen Jahren ein Remake im Gespräch, allerdings scheint es sich immer wieder zu verschieben und noch nichts Konkretes festzustehen, oder hast du da eine aktuellere Quelle, die 2012 definitiv als Starttermin festlegt? Ich hoffe, dass es von diesem wunderbaren Film niemals eines dieser grottigen Remakes geben wird, mit denen man schon seit Jahren zugemüllt wird, weil in Hollywood mittlerweile jegliche Innovation dem reinen Kommerz gewichen ist.
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