So generisch wie der Trailer daherkommt, ist dann leider auch der gesamte Film geworden. Ein buntes Potpourri aus diversen Science Fiction Klischees wird einmal gut durch gemischt und heraus kommt Oblivion. Eigene Idee und neue Einfälle sucht man vergebens.
Wobei ich sagen muss, dass das Altbekannte hier zumindest kompetent serviert wird. Wie schon der letzte Streifen von Regissseur Joseph Kosinski Tron: Legacy kann Oblivion vor allem mit seiner Optik punkten. Seien es die spektakulären Landschaften der menschenleeren Erde, Städte die unter Sandmassen begraben sind oder der Kontrollturm von dem Tom Cruise aus seine Mission beginnt. Das ist alles sehr nett anzuschauen und designt. Ebenso ist die Musikuntermalung wieder gut gelungen, auch wenn M83's Werk nicht so im Gedächtnis bleibt wie der Daft Punk Score zu Tron.
Der größte Schwachpunkt des Films ist wie bereits gesagt, die Geschichte. Es gibt einfach nichts was man nicht mindestens so ähnlich oder gar genauso in unzähligen anderen SciFi Filmen schon einmal gesehen hat. SPOILER Jedes dieser Themen wird als große Enthüllung in den Film eingebaut, ohne dass Kosinski ihnen neue Aspekte abgewinnen kann. Hinzukommt, dass Tom Cruise als Jack Harper alles was um ihn herum passiert nur mit seiner typischen Stoik zur Kenntnis nimmt und er die Handlung wenig emotional über sich ergehen lässt. Ich hätte mir den Charakter viel verletzlicher, verzweifelter und am Ende irgendwie wütender gewünscht. So bleibt man als Zuschauer merkwürdig distanziert vom Geschehen und richtige Spannung sucht man ebenso vergebens. Schade.
Dennoch, wenn man mal wieder Lust auf etwas Science Fiction im Kino hat, wird man von Oblivion und seinen hübschen Bildern zwei Stunden ganz nett unterhalten. Es ist kein Film über den man sich irgendwie ärgern müsste. Er ist halt Durchschnitt.
Wobei ich sagen muss, dass das Altbekannte hier zumindest kompetent serviert wird. Wie schon der letzte Streifen von Regissseur Joseph Kosinski Tron: Legacy kann Oblivion vor allem mit seiner Optik punkten. Seien es die spektakulären Landschaften der menschenleeren Erde, Städte die unter Sandmassen begraben sind oder der Kontrollturm von dem Tom Cruise aus seine Mission beginnt. Das ist alles sehr nett anzuschauen und designt. Ebenso ist die Musikuntermalung wieder gut gelungen, auch wenn M83's Werk nicht so im Gedächtnis bleibt wie der Daft Punk Score zu Tron.
Der größte Schwachpunkt des Films ist wie bereits gesagt, die Geschichte. Es gibt einfach nichts was man nicht mindestens so ähnlich oder gar genauso in unzähligen anderen SciFi Filmen schon einmal gesehen hat. SPOILER Jedes dieser Themen wird als große Enthüllung in den Film eingebaut, ohne dass Kosinski ihnen neue Aspekte abgewinnen kann. Hinzukommt, dass Tom Cruise als Jack Harper alles was um ihn herum passiert nur mit seiner typischen Stoik zur Kenntnis nimmt und er die Handlung wenig emotional über sich ergehen lässt. Ich hätte mir den Charakter viel verletzlicher, verzweifelter und am Ende irgendwie wütender gewünscht. So bleibt man als Zuschauer merkwürdig distanziert vom Geschehen und richtige Spannung sucht man ebenso vergebens. Schade.
Dennoch, wenn man mal wieder Lust auf etwas Science Fiction im Kino hat, wird man von Oblivion und seinen hübschen Bildern zwei Stunden ganz nett unterhalten. Es ist kein Film über den man sich irgendwie ärgern müsste. Er ist halt Durchschnitt.
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