ZDF verfilmt Stanislaw Lem´s "Die Sterntagebücher des Weltraumfahrers Ijon Tichy" -
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ZDF verfilmt Stanislaw Lem´s "Die Sterntagebücher des Weltraumfahrers Ijon Tichy"
Die erste Folge von "Ijon Tichy" kann man sich bereits ab dem 19. März 2007 über die ZDF-Mediathek online anschauen. Auch alle weiteren Folgen werden jeweils eine Woche vor der TV-Ausstrahlung über das Internet abrufbar sein. Quelle : http://www.phantastik-news.de/module...ticle&sid=2754
Hier ist schon einiges an "Background"-Material über Serie verfügbar; dass ZDF gibt sich Mühe ein kleines Fandom aufzubauen :
Einsteigen und anschnallen für die kurzweiligste deutsche Science-Fiction Serie seit "Raumpatrouille Orion": 6 x 15 Minuten mit den erstaunlichen Abenteuern des ebenso tollkühnen wie einfallsreichen Raumpiloten Ijon Tichy, frei nach dem bekannten polnischen Science-Fiction-Autor Stanislaw Lem.
Vielleicht wird das ja doch eine neue SF Kult-Serie ? (...bitte nicht hauen !)
Ich finde, wir sollten Ijon Tichy eine Chance geben und mehr Toleranz zeigen - ich bin auf jedem Fall neugierig und werde gucken...
Galaktische Grüsse aus Delmenhorst
Starcat66
Zuletzt geändert von Starcat66; 15.03.2007, 01:42.
Naja, sich an der BBC zu orientieren kann ja eigentlich nur als positiv gewertet werden! Ich würde mir generell wünschen, dass sich mehr Sender in Deutschland an der BBC orientieren, immerhin machen die teilweise ganz großartige Serien!
Ich begreife nicht, warum der Iyon radebrecht. Schliesslich ist er ja alleine unterwegs. Wenn ich Selbstgespräche führe, zum Beispiel: "Mist, Milch vergessen!", dann sag ich das auch in Deutsch und nicht in Englisch mit Sachsen-Anhaltinischem Akzent.
Vielleicht hat sich die Sprache in der Zukunft in dieser Art geändert, was eigentlich gar nicht so abwegig ist, wenn man sich anhört, wie viele Jugendliche sich heute z.T. unterhalten. Möglicherweise ist Ijon´s Aussprache gar kein Radebrechen, sondern schlicht die Sprachentwicklung der Zukunft!
Gab es nicht von Asimov mal eine Kurzgeschichte, in der jemand in die Zukunft reist und die im Lauf der Zeit veränderte Sprache nicht verstehen kann? Im Mittelalter hat man schließlich auch anders gesprochen als heute.
Ich freue mich Zwar darauf, aber leider lassen Verfilmungen immmer stark den Sinn und den Zusammenhang des Buches aussen vor.
Ein Tropfen kann einen Ozean zum überlaufen bringen. "Der ELch, der saß still lächelnd da,
der Wald um ihn her zerschoßen war. Ein bisschen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit!
So furchtbar wie schon der Trailer erahnen ließ - wenn das deutsch(adaptiert)e SF sein soll, dann Gute Nacht Ähnlich unterhaltsam wie das alte Testbild und nervtötend durch den Pseudo-Dialekt.
Aber wenigstens entbehrt das Interview auf der Seite nicht einem gewissen Unterhaltungsfaktor - zumindest musste ich darüber mehr grinsen als über Tichy. Wer interviewt denn eine völlig zugedröhnte Schauspielerin - die Arme
Das ständige radebrechen (oder wie immer man das nennen soll) ist auf Dauer absolut unkomisch und nervt. Ein leichter Dialekt mit wenigen Versprechern wäre passender gewesen.
Die trash Elemente wirkten auch gewollt und nicht gekonnt. Viel zu übertrieben.
Insgesamt hat mich das nicht überzeugt.
Allerdings kenne ich auch die Bücher nicht.
Wenigstens nur "Frei nach lem", den der würde sich im Grab umdrehen.
Ein Tropfen kann einen Ozean zum überlaufen bringen. "Der ELch, der saß still lächelnd da,
der Wald um ihn her zerschoßen war. Ein bisschen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit!
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