Kann den Vergleich mit SGA nicht ganz verstehen, wenn überhaupt, dann SGU. Noch näher, zumindest rein atmosphärisch und von den Charakteren her, liegt FIREFLY. Und im Vergleich dazu schlägt sich DARK MATTER sehr wacker. Dank des durchgehenden roten Handlungsfadens ist DARK MATTER sogar spannender, zumindestens für mich.
Für die zweite Staffel wünsche ich mir ein etwas höheres Budget, denn abseits des hübsch designten Raumschiffs sieht DARK MATTER sehr billig aus. Lagerhallen, Heizungskeller, Schiffsgänge und gewöhnliche Bürocomputer verbreiten nicht gerade glaubwürdige SF-Atmosphäre.
Für die zweite Staffel wünsche ich mir ein etwas höheres Budget, denn abseits des hübsch designten Raumschiffs sieht DARK MATTER sehr billig aus. Lagerhallen, Heizungskeller, Schiffsgänge und gewöhnliche Bürocomputer verbreiten nicht gerade glaubwürdige SF-Atmosphäre.




) habe ich mich sehr über sein Auftauchen gefreut. Die Figurenzeichnung wirkte auf mich anfangs vielleicht etwas eindimensional, was mich persönlich jedoch nicht so sehr stört, da ich in diesem Punkt eh etwas retro bin. Insgesamt entwickeln sich doch aber Figuren wie Jake und Griffin recht interessant. Der Plot an sich ist simpel. aber doch unterhaltsam, wie ich meine. Wir haben hier meiner Ansicht nach im wesentlichen Aufbau eine geradlinige und schnörkellose Geschichte vor uns, die nicht den philospophischen Diskurs und die Ambivalenz der Figuren bis zum völlig übertriebenen Exzess sucht (manchmal drängt sich mir nämlich genau das bei so mancher Serie auf: da scheint in der Produktionsbibel schon auf dem Deckblatt "Ambivalenz" um jeden Preis" zu stehen). Was heute entsprechend dem Zuschauer heute teilweise so als "glaubwürdig" und "realistisch" durchgeht, erschließt sich mir dann leider nicht mehr. Ich für meinen Teil konnte weder große Logiklöcher, noch übertriebenen Realismus ausmachen, was ich als sehr angenehm empfinde.
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