Hi,
ich hab mich etwas eingelesen hier, wenn ich allerdings was übersehen habe verzeiht mir bitte...
Ich würde mein SciFi-Universum so gestalte:
-Es gibt KEINE Zeitreisen im Sinne von "Ich töte deinen Opa und werd dich so endlich los!" oder "Das hab ich verloren, ich flieg nochmal zurück und probiers nochmal."
-Es gibt keine Überlichtgeschwindigkeit. Stattdessen wird zw. Systemen gesprungen, ohne Zeitverzögerung. Gesprungen kann nur auf "0-Gravitationslinien". Sobald ein sprung eine starke Gravitationslinie oder -mulde durchquert wird das Schiff nicht mehr in einem Teil ankommen. Also kann man eigentlich nur am Rand eines Systems springen. Da jedoch mit Unterlicht geflogen wird, können Reisen schon sehr lange dauern.
-Kommunikation muss durch Schiffe zwischen den Systemen verbreitet werden. Innerhalb kann man, wie heute auch, zwar durch Signalbündelung vom Rand des Systems an den anderen Rand funken, doch max. mit Lichtgeschwindigkeit. Wodurch erhaltene Nachrichten schon veraltet sind. Um einen "Rundnachricht" zu verschicken, müsste man also jede Station/Planet anvisieren.
-Sensoren beruhen auf Reflexion von Signalen bzw. auf verarbeiten von erhaltenen signalen. Ähnlich dem aktiven und passiven Radar.
-Schwerkraft wird mittels Rotation oder dem Rückstoß der Triebwerke erzeugt, da es keine Trägheitsdämpfer gibt. Dies führt zu erträglichen Reisezeiten bei relativen Realismus.
-Großteils werden Projektilwaffen (dazu zählen auch Gauss oder Railgungeschütze) und Raketen/Torpedos sowie Plasmawaffen benutzt.
(Das muss man sich so Vorstellen: Die Flotten fliegen aufeinander zu, während man mit bloßen Auge nur aufblitzen im Schwarzen Hintergrund erkennt und einige Sekunden später extrem schnelle Geschosse durch die eigenen Reihen rasen. Die Durchschlagskraft ist enorm, wodurch kleine Pötte zerissen werden und den großen ihr Bug zerrissen wird. Nach einigen solcher Salven werden sich die Flotten gegenüberstehen oder aber ein Todesmutiger Kommandant läßt seine Flotte durch die gegnerischen Linien brausen. Da läßt sich einiges machen.)
-Schilde gibt es nicht wie sonst üblich. Vielleicht aber im späteren Verlauf einzelne Schiffe die eine "Schildwand" vor dem Bug aufbauen können um so die Flotte vor diesem Entfernungsangriff zu schützen. Dies kann aber nur durch imensen Energieverbrauch zeitlich begrenzt gemacht werden und es gilt von BEIDEN SEITEN. Während Raketen und Projektilwaffen beim Durchfliegen entweder zerstört, unbrauchbar oder stark gebremst werden, können Laser noch durch. Womit diese an Bedeutung gewinnen.
-Raketen sind klein und gerade stark genug um kleineren Pötten gefährlich zu werden. Torpedos sind groß und werden gegen Großkampfschiffe eingesetzt. Raketen/Torpedos sind intelligente Flugkörper die feindlichen Feuer ausweichen und über "umwege" ihr Ziel anfliegen. Nicht so wie heutige Raketen.
-Jäger wie heute oder bei B5 werden sinnlos, weil die Geschütze der Schiffe gut genug zielen. Ich tendiere eher auf sowas wie heutige Schnellboote, welche stark genug gepanzert sind um diesen Kanonen stand zu halten und so starke Triebwerke besitzen um gerade noch für Menschen erträgliche G-Kräfte zu erzeugen. Also ein Schiff um die 30-60m mit 3 bis 5 Mann/Frau Besatzung, Panzerung, starken Triebwerken, Schnellfeuerwaffen Raketen/Torpedos. Im Flottenkampf würden sie dazu dienen feindliche Raketen/Torpedos abzufangen bzw. die gegnerischen "Jäger" davon abzuhalten die eigenen Raketen/Torpedos abzufangen. Auch bräuchte man sie um die Geschütze der großen Schiffe mittels Raketen zu eliminieren.
Damit ergibt sich eine Drumherum wie im Wilden Westen. Es gibt einzelne Kolonien die eher Selbstständig sind, im Prinziep wie Altgriechische Stadtstaaten. Es gibt regen Handelsverkehr und dadurch Piraterie, welche durch die Schutzstaffeln oder Eskorte bekämpft wird. Es kann auch zu Kriegen zwischen den Kolonien kommen. Über allem steht die Erde als eine Nation die verzweifelt versucht, teils mit roher Gewalt, den Frieden aufrecht zu erhalten. Sie will es sich nicht eingestehen, hat jedoch schon lange die Fäden aus den Händen verloren. Da die Regierung für die Erdenbewohner einen beachtlichen Wohlstand aufgebaut hat und ihn durch die "Befriedungsaktionen" aufrechterhalten kann (im Prinzip wie die Kolonialherschaft von zB England) findet sich auf der Erde Elite in Forschung, Wirtschaft, usw ein. Wodurch diese zum mit Abstand dem stärksten Bollwerk der Menschheit wird. Ähnlich des Drumherum des Spieles Starwolves...
Die Geschichte würde von einem oder mehreren bzw. dessen Familien in einer der Kolonien spielen welche versuchen das beste aus den Umständen und Kriegen rund um sie herum zu machen oder daran zu Grunde gehen. Also eigentlich würde sich mein SciFi auf Charakterentwicklung fixieren.
Die Episoden würden sich höchstwahrscheinlich auf einzelne Generationen konzentrieren, vielleicht darüber hinaus. Auf jeden Fall würde es einen Handlungsbogen geben...
Was haltet ihr davon?
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Keine Ankündigung bisher.
Wie stellt Ihr euch die perfekte Sci-Fi-Serie vor?
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Ich würde eine Serie wie über die Zeit "nach der Matrix" machen. Die Menscheit hat gerade die Herrschaft der KIs abgeschafft. Es gab keine Singularität, sondern nur einige sehr verwirrende und schreckliche Jahrzehnte seit dem "Erscheinen" der KIs. Keiner weiß nichts genaueres.
Die übriggebliebenen Menschen leben in riesigen Megapoli, die sie vor der Gewalt der Amok laufenden verseuchten Umwelt schützen. In jeder Megapolis herrschen verschiedene ethnische Verhältnisse und verschiedene Ideologien kämpfen um die Vorherrschaft, nachdem der Fall der KIs eine Lücke hinterlassen hat. Allgemein tendiert man dazu, einigermassen komplizierte Software (KIs erst recht) zu verteufeln.
Es gibt Hexenjagden nach den früheren oder eingebildeten Kollaborateuren. Manche sind in den Untergrund gegangen und versuchen, die KIs wieder auferstehen zu lassen. Ausserdem gibt es Organisationen und Personen, die ausserhalb der Megapoli nach der Hochtechnologie der KIs suchen, um sie zu nutzen oder dadurch reich zu werden.
Ausserdem stehen die Megapoli untereinander auch im Wettbewerb um Ressourcen und Ideologien. Es entwickelt sich langsame ein richtiger kalter Krieg, der sich auch auf den Weltraum ausbreitet, wo jede Nation beginnt, Industrie und Militär aufzubauen.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Tegger schrieb nach 5 Minuten und 2 Sekunden:
Klingt ziemlich gut. Ich frage mich allerdings, woraus der Gürtel zwischen Erde und Venus bestehen soll. Praktischer wären vielleicht umgeleitete Asteroiden im Erde-Mond-System.Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigenbis dahin volle Übereinstimmung nur würde ich die Serie lieber auf das Sonnensystem beschränken(also weder Ül noch Aliens) dafür diese um so reichhaltiger gestalten
Fraktionen:-verschiedene Firmen
-Fraktionen mit Zielsetzungen
-unterschiedlich veränderte Menschen(dazu komm ich gleich)
Aussehen des Sonnensystems:-Merkur:unterirdische Städte auf der Sonnenabgewanten Seite(Menschen genetisch verkleinert)
-Venus:+Atmosphäre etwas Terraformt aber dennoch lebensfeindlich, technisch aber besiedelbar(Städte:Block und Pyramidenförmige Gebäude direkt aneinander(keine Straßen))
+Bewohner genetisch an hohe Temperaturen angepasst(um die klimasysteme nicht zu sehr zu belasten)
-Orbitalgrütel zw Erde und Venus:+höchste Population im Sonnensystem
+in großen Teilen schwerelos(große Blasen mit Atmosphäre in denen die Wohneinheiten über Seile mit einander verbunden sind)
+Bewohner:sehr groß und filigran
+meisten Orbitale mittels streben verbunden
+technologisch höchster stand(außer in Bio/Medizin)
-Erde:+fast völlig urbanisiert
+Bewohner: größtenteils unmodifizierte Menschen
-Mond:+relativ dicht besiedelt
+Siedlungsform ähnelt Merkur
+Exportiert Primär Rohstoffe(mittels Horizontalbeschleuniger)
-Mars:+Atmosphäre kaum terraformt dafür an selbige angepasste(modifizierte) Umwelt und Menschen
+Zentrum medizinischer und biologischer Forschung
-Jupitermond Europa:+drittgrößte Population
+Lungenatmer
danach kaum noch Population, lediglich ein paar Einsiedler Glücksritter und Nomaden im Kuiper-Gürtel
Hintergrundgeschichte:vor 200 Jahren gab es eine ominöse Katastrophe bei der das meiste historische Wissen verloren ging, man nimmt an das man den technischen Rückschlag wider aufgeholt hat(kann es aber nicht genau wissen), darauf gibt es im laufe der Serie immer wider einzelne Hinweise und Andeutungen
Konflikte: Transhumanea(stark Kybernetisch modifizierte, haupsächlich Bewohner des Orbitalgürtels)<-->Partei der Reinheit(völlig unmodifizierte Menschen, hauptsächlich Bewohner der Erde, werden von den Transhumanae liebevoll "Affen" genannt)----Ressentiments und einzelne Ausschreitungen
verschiedene Firmen gegeneinander(hauptsächlich streit um Abbau und Patentrechte) und gegen Arbeiterbewegungen auf Merkur und Venus----von Verhandlungen bis zu Kleinkriegen alles dabei
Syntetics(wollen eine echte KI erschaffen)<-->warning Hand(wollen dies verhindern da sie meinen das die Erschaffung einer KI die ominöse Katastrophe auslöste)----offener Konflikt auf "Sparflamme"(Anschläge, Überfälle,...)
...
Hauptcharaktere: freiberufliche Raumschiffcrew(ala Firefly)Zuletzt geändert von Tegger; 24.10.2008, 12:34. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigenklinkt für mich eher nach Stoff für einen Film aber nicht (genug) für eine Serie
naja daraus ergeben sich dann erst die Geschichten für eine Serie...das sollte auch eher ein Fundament sein auf das eine Serie aufbauen kann....
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Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigenbis dahin volle Übereinstimmung nur würde ich die Serie lieber auf das Sonnensystem beschränken(also weder Ül noch Aliens) dafür diese um so reichhaltiger gestalten
Fraktionen:-verschiedene Firmen
-Fraktionen mit Zielsetzungen
-unterschiedlich veränderte Menschen(dazu komm ich gleich)
Aussehen des Sonnensystems:-Merkur:unterirdische Städte auf der Sonnenabgewanten Seite(Menschen genetisch verkleinert)
-Venus:+Atmosphäre etwas Terraformt aber dennoch lebensfeindlich, technisch aber besiedelbar(Städte:Block und Pyramidenförmige Gebäude direkt aneinander(keine Straßen))
+Bewohner genetisch an hohe Temperaturen angepasst(um die klimasysteme nicht zu sehr zu belasten)
-Orbitalgrütel zw Erde und Venus:+höchste Population im Sonnensystem
+in großen Teilen schwerelos(große Blasen mit Atmosphäre in denen die Wohneinheiten über Seile mit einander verbunden sind)
+Bewohner:sehr groß und filigran
+meisten Orbitale mittels streben verbunden
+technologisch höchster stand(außer in Bio/Medizin)
-Erde:+fast völlig urbanisiert
+Bewohner: größtenteils unmodifizierte Menschen
-Mond:+relativ dicht besiedelt
+Siedlungsform ähnelt Merkur
+Exportiert Primär Rohstoffe(mittels Horizontalbeschleuniger)
-Mars:+Atmosphäre kaum terraformt dafür an selbige angepasste(modifizierte) Umwelt und Menschen
+Zentrum medizinischer und biologischer Forschung
-Jupitermond Europa:+drittgrößte Population
+Lungenatmer
danach kaum noch Population, lediglich ein paar Einsiedler Glücksritter und Nomaden im Kuiper-Gürtel
Hintergrundgeschichte:vor 200 Jahren gab es eine ominöse Katastrophe bei der das meiste historische Wissen verloren ging, man nimmt an das man den technischen Rückschlag wider aufgeholt hat(kann es aber nicht genau wissen), darauf gibt es im laufe der Serie immer wider einzelne Hinweise und Andeutungen
Konflikte: Transhumanea(stark Kybernetisch modifizierte, haupsächlich Bewohner des Orbitalgürtels)<-->Partei der Reinheit(völlig unmodifizierte Menschen, hauptsächlich Bewohner der Erde, werden von den Transhumanae liebevoll "Affen" genannt)----Ressentiments und einzelne Ausschreitungen
verschiedene Firmen gegeneinander(hauptsächlich streit um Abbau und Patentrechte) und gegen Arbeiterbewegungen auf Merkur und Venus----von Verhandlungen bis zu Kleinkriegen alles dabei
Syntetics(wollen eine echte KI erschaffen)<-->warning Hand(wollen dies verhindern da sie meinen das die Erschaffung einer KI die ominöse Katastrophe auslöste)----offener Konflikt auf "Sparflamme"(Anschläge, Überfälle,...)
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Hauptcharaktere: freiberufliche Raumschiffcrew(ala Firefly)
Klingt cool, würd ich mir mal angucken. Ansonsten finde ich aber die Idee, mal SciFi aus der Perspektive von Außerirdischen zu machen, auch sehr reizvoll. Die müssten natürlich dann von Kultur, Lebensweise, Psychologie und Aussehen gut durchgeplant sein (schon vor der Serie). Also kein Standardmensch mit komischer Perücke...
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klinkt für mich eher nach Stoff für einen Film aber nicht (genug) für eine SerieZitat von kosmoaffe Beitrag anzeigenes gibt hier auch noch den Unterscheid zwischen Tech SciFi ala Star Trek und Märchen/Saga als StarWars,den man erwähnen sollte...
ich tendiere zu SciFi in dem die menschen der Erde der Ausgangspunkt sind.
Eine zeitlinie die 100 oder 200 jahre nach einer globalen Katastrophe liegt wie z.B.3 WK oder Klimakrise,ressourcenmangel ect.
Die Menscheit ist erholt,FTL Antriebe die aus neuartigen konzepten heraus entwickelt wurden und eine Gesellschaft die reifer ist als heute...das sind die Grundzutaten für eine gute SciFi Story für mich.
eine prise Mysterie ist für meinen geschmack unausweichlich...nicht so Pseudoreligiös wie in Event Horizont,aber mit der gleichen Umheimlichen Spannung und Geschichte wie in Alien,hier könnte ein Ausserirdisches Artefakt oder ein Signal zu zentrale rolle spielen,das erforscht werden soll...ein verschwinden eines Raumschiffes oder eine Anomalie....Inteligente Philosophie wie in Space 2001 oder eine Art letzte Hoffnung - Aktion wie in Sunshine.
Erdföderation,Mars besiedelt..viele Schiffe..teils noch Sublicht....erste prototypen mit FTL Antrieben....
kontakt it ewas unbekanntem...keine direkten Auserirdischen,eher ein misterium das aufgeklärt werden muss...daraus ergibt sich für mich schonmal ein gutes grundgerüsst für interessanten SciFi.
Perfekt wird es erst durch tolle Schauspieler und charaktere...und stimmige Physik..auch wenn man hier exotische, wissenschaftlich noch nicht erwiesene möglichkeiten nutzt.
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Natürlich dieses stimmig. Wenn in einer Folge der Antrieb mal ebenso übertaktet werden kann ohne Probleme und zwei Folgen später ein anderes Schiff nicht verfolgt werden kann, weil der Antrieb eben technisch gar nicht übertaktet werden kann, geh ich auch die Wände hochZitat von Sternengucker Beitrag anzeigenStimmig = in allen Details physikalisch korrekt damit kann wohl der größte Teil der Fanschaft leben...
Stimmig = in sich passend erzählt und ohne größere Logikkatastrophen oder Widersprüche über die gesamte Laufzeit/Seitenzahl hingegen wäre MIR schon wichtig, selbst wenn es Punkt 1 da oben nicht berücksichtigt, innerhalb seines Universums sollte man die Technik schon im Griff haben
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Stimmig = in allen Details physikalisch korrekt damit kann wohl der größte Teil der Fanschaft leben...Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenAlso ich für meinen Teil kann bei einer "perfekten Sci-Fi"-Serie auf stimmige Physik/Technik usw. verzichten.
Stimmig = in sich passend erzählt und ohne größere Logikkatastrophen oder Widersprüche über die gesamte Laufzeit/Seitenzahl hingegen wäre MIR schon wichtig, selbst wenn es Punkt 1 da oben nicht berücksichtigt, innerhalb seines Universums sollte man die Technik schon im Griff haben
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es gibt hier auch noch den Unterscheid zwischen Tech SciFi ala Star Trek und Märchen/Saga als StarWars,den man erwähnen sollte...
ich tendiere zu SciFi in dem die menschen der Erde der Ausgangspunkt sind.
Eine zeitlinie die 100 oder 200 jahre nach einer globalen Katastrophe liegt wie z.B.3 WK oder Klimakrise,ressourcenmangel ect.
Die Menscheit ist erholt,FTL Antriebe die aus neuartigen konzepten heraus entwickelt wurden und eine Gesellschaft die reifer ist als heute...das sind die Grundzutaten für eine gute SciFi Story für mich.
eine prise Mysterie ist für meinen geschmack unausweichlich...nicht so Pseudoreligiös wie in Event Horizont,aber mit der gleichen Umheimlichen Spannung und Geschichte wie in Alien,hier könnte ein Ausserirdisches Artefakt oder ein Signal zu zentrale rolle spielen,das erforscht werden soll...ein verschwinden eines Raumschiffes oder eine Anomalie....Inteligente Philosophie wie in Space 2001 oder eine Art letzte Hoffnung - Aktion wie in Sunshine.
Erdföderation,Mars besiedelt..viele Schiffe..teils noch Sublicht....erste prototypen mit FTL Antrieben....
kontakt it ewas unbekanntem...keine direkten Auserirdischen,eher ein misterium das aufgeklärt werden muss...daraus ergibt sich für mich schonmal ein gutes grundgerüsst für interessanten SciFi.
Perfekt wird es erst durch tolle Schauspieler und charaktere...und stimmige Physik..auch wenn man hier exotische, wissenschaftlich noch nicht erwiesene möglichkeiten nutzt.
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Ja, aber aus der Idealisierten Menschheit läßt sich nur weniger an Story gewinnen, und die Richtung ist auch relativ klar. Selbst in ST kamen einem manche Folgen wie Wiederholungen vor, und das spätere immer wieder auftauchende Parallel-Universum (vor allem in Spinoffs) als "Füller" zeigt die Grenzen der "interessanten Stories der guten tollen Menschheit" stark auf - die Voyager-Folgen mit dem "Aliens spielen Nazis"-Plot zeigt's dann für die ganz Betriebsblinden. Da bleibt für eine neue Serie nicht mehr wirklich viel neues an Story - und nur die Verpackung ändern ist öde.Zitat von elfcrystal Beitrag anzeigenDa muss ich dir natürlich Recht geben, aber wenn Friedebarth schon von vorne rein der Meinung ist, dass er die Realität der Serie eher als nebensache ansieht, als sie in den Vordergrund zu stellen, dann lässt sich gegen diesen Wunsch auch nichts sagen. Ich selbst bin ja ebenfalls kein Fan von solch verherrlichten Bildern, aber auch aus solchen SuperZukunftsversionen lassen sich unterhaltsame Storys gewinnen (wie man ja auch in ST gesehen hat).
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Da muss ich dir natürlich Recht geben, aber wenn Friedebarth schon von vorne rein der Meinung ist, dass er die Realität der Serie eher als nebensache ansieht, als sie in den Vordergrund zu stellen, dann lässt sich gegen diesen Wunsch auch nichts sagen. Ich selbst bin ja ebenfalls kein Fan von solch verherrlichten Bildern, aber auch aus solchen SuperZukunftsversionen lassen sich unterhaltsame Storys gewinnen (wie man ja auch in ST gesehen hat).Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenDer Ansatz der Menschheit zusammen mit dem Technobabbel kling wie eine Star Trek Kopie, gibt's also schon, wer braucht davon noch eins ?
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Der Ansatz der Menschheit zusammen mit dem Technobabbel kling wie eine Star Trek Kopie, gibt's also schon, wer braucht davon noch eins ?Zitat von Friedebarth Beitrag anzeigenAlso, ich habe oft gute Ideen für Scifi-Umfelder, Serien, Geschichten, Filme etc. Ich halte auch den Realismus für weniger wichtig. Anyway:
Kernpunkte: Die Wirtschaft ist abgeschafft. Die Menschheit kümmert sich nur noch um den Gesamterfolg und das Wohl Aller. Schwerpunkte liegen auf Forschung, Technik, Kolonialisierung, Konstruktion und Kunst.
Der Antrieb ...
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Also, ich habe oft gute Ideen für Scifi-Umfelder, Serien, Geschichten, Filme etc. Ich halte auch den Realismus für weniger wichtig. Anyway:
Kernpunkte: Die Wirtschaft ist abgeschafft. Die Menschheit kümmert sich nur noch um den Gesamterfolg und das Wohl Aller. Schwerpunkte liegen auf Forschung, Technik, Kolonialisierung, Konstruktion und Kunst.
Der Antrieb beruht auf Einsteins Stringtheorie, mit den theoretischen 111 Dimensionen, und auf der relativen angewandten Quantenphysik, mithilfe von Quantenrealitätssprüngen.
Und zwar soll es in jeder Dimension auch Inhalt geben. Die Dimensionen wurden übrigens revisiert, es gilt nun:
1. D.: Raum
2. D.: Zeit
3. D.: Raumzeit
4. D.: Hyperraum
5. D.: Hyperzeit
6. D.: Hyperraumzeit
Die Inhalte konnten auch schon vollständig definiert werden (bei uns ist das bisher nur für den Raum geschehen.), und zwar:
1. D.: Energie, Dunkle '''', Materie, Dunkle '''', Antienergie, Dunkle '''', Antimaterie, Dunkle '''', Quantenmaterie, Antiquantenmaterie, Antiquantenantimaterie, Quantenantimaterie
2. D.: Zeitenergie, Antizeitenergie, Quantenzeitmasse, Quantenantizeitmasse, Quantenantizeitantimasse, Antiquantenantizeitantimasse, Antiquantenzeitmasse, Quantenzeitantimasse
3. D.: Raumzeitflux, Raumzeitspektrum, Antiraumzeitflux, Antiraumzeitspektrum, Quantenraumzeit, Antiquantenraumzeit, Quantenantiraumzeit, Antiquantenantiraumzeit
Die darauf folgenden drei Dimensionen wiederholen dasselbe noch einmal, mit Hyper- davor. Somit wäre aber immer noch nicht der Antrieb geklärt, was jetzt aber augenblicklich geschieht.
Der Antrieb zieht das Schiff in die Antiquantenantiraumzeit. Dort kann es nun einen Sprung in eine andere Quantenrealität schaffen, und zwar in eine, wo das Universum endlos hoch minus eins (also eine hypothetische nicht endlose Endlosigkeit) Kubikmeter klein ist. Dort muss man dan nur den Punkt finden, der seinem Equivalent in unserem Universum entspricht. Dann gehts wieder in die Hyperraumzeit in eine Antiquantenantiraumzeitwolke, man wechselt Quantenrealität und ist da wo man hinwollte.
Soviel zum "weglosen" Reisen. Möchte man aber eine echte Strecke zurücklegen, muss man einen normalen Unterlichtantrieb nehmen, der höchstens 99.99999999999999999999% der Lichtgeschwindigkeit schafft, und das IST schon viel.
Die Menscheit verließ sofort nach Erfindung des Quanten-String-Antriebs ihr Sonnensystem, um mit Dyson-Sphären der maßlosen Übervölkerung einhalt zu gebieten. Seitdem ist alles mit ihnen übersäht, was nicht von fremden Rassen dominiert ist.
Es gibt nahezu unendlich viele Rassen, wobei die meisten allerdings nicht intelligent sind. Im 40 Eridani Alpha System (sorry, dass das Vulkan ist, aber es ist nunmal der nächste normal bewohnbare Planet zur Erde) haben sich bereits körperlose Lebensformen entwickelt, die sich allerdings beliebig verfestigen könne. Ferner gibt es noch, am unteren (angenommen es gäbe oben und unten und die Erde würde dies bezeichnen, da sie im oberen bereich liegt. Ich meine damit y-achse, nicht x und nicht z, wie auf den meisten Sternenkarten, sondern die dünnere Seite. ach, ihr wisst doch was ich meine.) Ende der Galaxie einen Planet, den die Bewohner Gomos nennen, auf dem eine Rasse gerade anfängt, mit Raketenantrieb ihre Monde zu erkunden.
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Die Menschheit stünde schon noch im Mittelpunkt, wenn auch nicht im Vordergrund, und das Thema wäre "Das Scheitern der Menschheit" statt ihrer perfekten Zukunft. Wie die Erde nach ein paar tausend Jahren ohne menschliche Zivilisation aussähe, darüber gibt's schon Studien, auch CG-Simulationen. Damit könnte man anfangen.Zitat von elfcrystal Beitrag anzeigenKeine schlechte Idee, würde auch endlich mal das Problem einer "perfekten Zukunft" lösen, so, wie sie in ST vertreten ist und ich sie zwar akzeptieren, aber nicht unbedingt unterstützen kann. Die Idee, statt Menschen, andere Rassen im Vordergrund zu haben, klingt verlockend.
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Keine schlechte Idee, würde auch endlich mal das Problem einer "perfekten Zukunft" lösen, so, wie sie in ST vertreten ist und ich sie zwar akzeptieren, aber nicht unbedingt unterstützen kann. Die Idee, statt Menschen, andere Rassen im Vordergrund zu haben, klingt verlockend.Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenWie wär es statt dessen mit einer ausserirdischen Expeditionsgruppe, die die Erde untersucht, um herauszufinden, warum sich eine eigentlich vernunftbegabte Species selbst zu Grunde gerichtet hat? Xeno-Archäologie auf der Erde
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Also das in Fett klingt so sehr nach Star Trek .... da wär ich kein Freund von. Mit Blick speziell auf unsere achso tolle menschliche Rasse und die ihr typischen Verhaltensmuster: Hast du Menschen in der Serie, hast du Konflikte - und nicht nur innerhalb der Crew. Der Mensch zieht sich nur zurück, wo er "eins aufs Maul" bekommen hat oder befürchtet, ungefähr so schlecht abzuschneiden - und taucht wieder auf, sobald er meint, die Oberhand zu haben. Wie wär es statt dessen mit einer ausserirdischen Expeditionsgruppe, die die Erde untersucht, um herauszufinden, warum sich eine eigentlich vernunftbegabte Species selbst zu Grunde gerichtet hat? Xeno-Archäologie auf der ErdeZitat von elfcrystal Beitrag anzeigenEin tolles Thema! Da weiß man ja gar nicht, wo man anzufangen hat. Mm. Die Frage ist nicht ganz leicht zu beantworten. Einerseits bin ich kein Fan von unrealitischem Gelaber, auf der anderen Seite gehört zu einer guten scifi Serie natürlich auch die Möglichkeit, Zukunftswünsche umsetzen zu können. Eine scifi Serie braucht in meinen Augen unbedingt ein gutes Handlungskonzept - eine Aufgabe - in etwa so, wie in Sliders, oder bei Voyager. Sprich: eine Mission. Raumschiffe mit einem aufwändigen Design wären wünschenswert, die Antriebe dürften dagegen auch schon mal etwas über die gängige Physik gehen, sprich: Überlichtantrieb wäre eine gute Investition. Denn der Kern einer guten scifi Serie bezieht sich meiner Ansicht nach auch auf das Erforschen fremder Lebensformen, oder neuartiger Dimensionen. Eine solche Forschungsreise wäre ein recht gelungenes Konzept und böte abwechslungsreiche Unterhaltung. Natürlich sollten auch unterschiedliche Charaktere gewählt werden, Konfrontation sollte nicht vermieden werden, um alles wenigstens zum Teil an das reale Leben anpassen zu können. Eine Figur, die völlig aus der Reihe tanzt, wie beispielsweise Harper aus Andromeda, wäre sicherlich auch nett zu beobachten. Insgesamt denke ich jedoch, dass eine gute scifi Serie nicht unbedingt bestimmte Elemente aufweisen muss, um wirklich gut zu sein. Das schöne an scifi ist ja die immense Auswahlmöglichkeit an interessanten Aspekten, und so können einige der zur Auswahl stehenden Gesichtspunkte schlussendlich zu einer gelungenen Story führen!
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