Die unbegrenzten Möglichkeiten der Technologie

[irony]

Selbst wenn man nur mal von der Originalserie ausgeht: Dort gab es Zeitreisen mit der Enterprise (einfach schnell um die Sonne fliegen ) und den Transporter, im Grunde genommen beides universale Werkzeuge, um alles zu erreichen, was man möchte. Viele Fehlentscheidungen lassen sich per Zeitreise korrigieren, und richtig genutzt kann der Transporter als Backup-Device dienen. Kirk stirbt auf dem Planeten, macht nichts, zieht man einfach das Backup aus dem Transporter. Spock ist sehr schwer verletzt oder krank? Egal, einfach mit dem Transporter gesund beamen. D.h. man muss sehr vorsichtig beim Einführen solcher Konzepte wie Zeitreisen und dem Transporter sein, um nicht letztlich ein zu mächtiges Konstrukt zu Verfügung zu haben, mit dem sich bestimmt Geschichten einfach nicht mehr spannend erzählen lassen. SF-Schöpfungen wie Star Wars und Battlestar Galactica sind da wesentlich konservativer und konsistenter gehalten als Star Trek, das Universum der unbegrenzten Möglichkeiten.

[MattySt]

Das is mal ein sehr interessanter Thread!

Vorab ich bin Trekky seit TNG im deutschen öffentlich-rechtlichen lief. Ich kenne fast alles, trotzdem schau ichs immer wieder an.

Jedoch es is richtig, einiges is sehr paradox: der Vertrag von Algeron als Bsp. in Bezug auf die Tarntechnologie.
NIEMALS würde die Menschheit, geschweige denn die gesamte Föderation, sich auf so einen Nonsens einlassen !

Anscheinend is es sehr simple, an diese Technologie zu kommen, TNG Pakt mit dem Teufel, Erwachsene Kinder.
Eine Entwicklung gibt es auch TNG Das Pegasus Projekt.

PARADOX Verträge hin oder her, Thalshiar schenken dem Obsidianischen Orden mal eben ein bissel dieser Technologie.

Und natürlich die Defiant, wo die Föderation mal ebenso eine Tarnung "geschenkt" bekommt.(Frage: Hatte die zweite Defiant eigentlich eine Tarnvor. ?) Wieso konnte die Defiant nicht mit der Tarnung der Pegasus/EnterpriseD ausgestattet werden, wo doch die Romulaner eh darüber bescheid wußten?

In TNG gestern, heute, morgen; innerhalb der möglichen alternativen Zeitlinie, hatte die Enterprise der GalaxyX-Klasse eine Tarnung, wurde der Vertrag ausser Kraft gesetzt, nur weil die Klingonen die Romulaner erobert haben?

Fragen über Fragen für mich is die Tarnung aber auch eines der wichtigsten und gefährlichsten Technologien!



Zu den Zeitreisen: naja man sollte es besser lassen, irgendwie gehts immer schief (ST8, VOY 1Jahr Hölle, Butterflyeffect 1-3)!!

[McWire]

Selbst wenn man nur mal von der Originalserie ausgeht: Dort gab es Zeitreisen mit der Enterprise (einfach schnell um die Sonne fliegen ) und den Transporter, im Grunde genommen beides universale Werkzeuge, um alles zu erreichen, was man möchte. Viele Fehlentscheidungen lassen sich per Zeitreise korrigieren, und richtig genutzt kann der Transporter als Backup-Device dienen. Kirk stirbt auf dem Planeten, macht nichts, zieht man einfach das Backup aus dem Transporter. Spock ist sehr schwer verletzt oder krank? Egal, einfach mit dem Transporter gesund beamen. D.h. man muss sehr vorsichtig beim Einführen solcher Konzepte wie Zeitreisen und dem Transporter sein, um nicht letztlich ein zu mächtiges Konstrukt zu Verfügung zu haben, mit dem sich bestimmt Geschichten einfach nicht mehr spannend erzählen lassen. SF-Schöpfungen wie Star Wars und Battlestar Galactica sind da wesentlich konservativer und konsistenter gehalten als Star Trek, das Universum der unbegrenzten Möglichkeiten.

Das erinnert mich an Diskussionen wie beispielsweise http://www.scifi-forum.de/science-fi...hlight=Amnesie , http://www.scifi-forum.de/science-fi...hlight=Amnesie , http://www.scifi-forum.de/science-fi...hlight=Amnesie oder http://www.scifi-forum.de/science-fi...hlight=Amnesie.

Es ist nun einmal Fakt, dass Autoren für ihre Geschichten gerne mal tief in die Trickkiste greifen und mit Plot Devices und Deus-Ex-Machina um sich werfen und andere Autoren nachfolgender Episoden dies natürlich vollkommen ignorieren.

Die allgemeine Amnesie nicht nur der Autoren sondern insbesondere der Charaktere ist schon bezeichnend.
Wie ich auch schon unter http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post2744642 schrieb, bin ich den Autoren aber auch Stück weit dankbar, dass sie eben nicht alles ausreizen was geht, auch wenn ich damals, 2009, klar den Standpunkt vertreten habe, dass man alles technische mögliche auch benutzen sollte, wenn es schon in die Geschichte eingebracht wurde.

Star Trek XI geht mit dem Transwarp-Beamen da einen interessanten Weg. Mal sehen ob die Autoren von Star Trek XII das auch wieder so schnell vergessen.