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Eine neue ST Serie aus neuer Sicht?

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    #16
    Eine Serie halte ich für unrealistisch. Aber wenn man sich eventuell entscheiden würde keine Serie mit 7 Staffeln zu machen sondern zB eine Miniserie von 12 Folgen oder so, wäre dieses Thema nicht das schlechteste.

    Man könnte so einiges von den Bajoranern übernehmen, das Zeigenswerteste dürfte sein wie so ein Volk "bereit" für die Aufnahme in die Föderation werden würde, also vom Schildern des normalen Vorgehens über den "Ersten Kontakt" bis hin zur Verhandlung mit dem Föderationsrat.

    Eventuell ja auch mit Missverständnis und Konflikt und ohne daß man die Aufnahme wirklich zeigt sondern nur andeutet daß es sie geben würde.


    Jedenfalls wäre das nicht nur mal eine andere Sicht auf die Föderation, nicht nur eine neue eventuell interessante Kultur sondern auch die Chance mehr in Richtung Politik und Soziales zu gehen als das übliche Forschungs oder Kampfmotiv zu wählen. Wenn man bedenkt wie beliebt Politthriller häufig sind, könnte das durchaus Publikum anlocken die sich die normalen Schiffslastigen Serien nicht ansehen würden... eben das was Berman seit Jahren angeblich vorhat
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      #17
      Hallo!

      Die Idee hört sich wirklich spannend an - die Föderation aus neuer Perspektive, immer nur ein bisschen was von Starfleet zu sehen, die inneren Konflikte, ob man zur Föderation will etc. etc., das klingt für mich sehr gut.
      Was aber leider fast schon fix heißt, dass es nicht realisiert wird...

      MfG,
      Fermat Sim

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        #18
        Ich glaube nicht, dass so eine Serie, außer bei ST Fans, gut ankommen würde. Meiner Meinung fehlt dann einfach der Aspekt, der zeigt wie die Menschen sich in der Zukunft verhalten. Normalsterbliche könnten sich schlechter mit den Charakteren identifizieren, wenn es eine komplett außerirdische Besatzung ist.

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          #19
          Original geschrieben von Soran

          Aber ich denke, es wird zu sowas nicht kommen, da es zu gewagt ist. Der Durchschnittszuschauer, wird sich nur für eine Serie mit den Menschen interessieren. Das war so, ist so und wird so bleiben.

          Da stimme ich zu. Es wäre sicher einmal interessant, andere Rassen besser kennenzulernen, aber das Gros der Zuschauer will das wahrscheinlich nicht sehen... Wie auch immer, einen Versuch wäre es Wert, denn allein der "gute Ruf" der Serien würde schon einige zum einschalten bringen.

          Ich finde aber auch die "Starfleet-Academy"-Variante nicht schlecht... Auch dort könnte man oder müsste man dann sogar andere Rassen als Hauptdarsteller verstärkt mir einbeziehen, die Föderation besteht ja nicht nur aus Menschen und die anderen werden doch wohl auch auf der Academy sein...
          To boldly go where no-one has gone before...

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            #20
            @Calhoun, naja die Frage ist ob momentan die ST Serien überhaupt noch bei jemandem ausser den echten Fans gut ankommen Insofern wäre das vielleicht sogar eine Verbesserung wenn wieder alle Fans gerne reinschauen
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #21
              Der Vorteill bei einer anderen Hauptspezies, wäre dass man sehen könnte wie diese auf die Menschen reagieren und was sie von denen halten. Auch ein wichtiger Punkt an dem man sehen kann wie weit es mit der Weiterentwicklung der Menschen ist...

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                #22
                Keine neue Serie, eher Filme (keine KinoFilme) TV Filme von StarTrek mit immer wieder anderen Handlungen und Personen egal welcher Rasse, mit so was kann man viel Besser StarTrek weiter erzählen und Tiefer in einigen Themen rein gehen wie etwa die Klingonen oder sonst was/wen.

                Vielleicht mal ein Film der irgendeine Geschichte im 24 Jahrhundert einer Sternenflotten –Familie auf der Erde erzählt, wie es im 24 Jahrhundert auf der Erde ist oder Ausschaut wissen wir ja nicht wirklich .
                "...To boldly go where no man has gone before."
                ...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...

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                  #23
                  Wie wäre es mit einer Serie die sich um drei Raumschiffe drehen würde: Einmal Föderation, einmal Klingonen und ein Romulanisches. Im Pilotfilm sind alle 3 schiffe zu sehen. und dann ist jede wocheein anderes Schiff dran. Es wird ein übergeortnetter Handlungsbogen erzählt, in dem sich die Schiffe auch wieder begegnen können. das wäre mal was neues.

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                    #24
                    Fände ich schon ganz interessant, aber dann müssten sie diese drei Handlungsbogen relativ streng auseinanderhalten und nicht irgendwann zu einem Föderationseinheitsgemisch vermischen.
                    Bei Voyager sollte das tolle Neue ja auch sein, dass eine Gruppe aus Sternenflotte und Marquis zusammen auf Reisen sind. Davon hat man sich ja vielleicht auch erhofft, dass man die Dinge aus unterschiedlichen Sichten, einmal aus Marquis- und zum anderen aus Sternenflottensicht sehen würde, doch die Crew hat sich ja ziemlich schnell zusammengerauft und wir hatten dann eine Sternenflottencrew mit ungefähr den gleichen Ansichten, die wir von den Vorgängerserien auch kannten. Höchsten der Captain war vielleicht noch ein wenig anders eingestellt , aber bei der Crew konnte man bis auf ein oder zwei Ausnahmefolgen, kaum noch Unterschiede zwischen Marquis- und Sternenflottencrew sehen.

                    Also, daher meine ich, dass bei deinem Konzept die Handlungsbögen strenger auseinandergehalten werden sollten. Zwar könnten sich auch mal welche treffen und austauschen, aber sie sollten sich nicht so verändern, dass sie später alle gleich denken.

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                      #25
                      Hmmm, vom Prinzip her klingt das gut und plausibel, aber irgendwie fängt da bei mir der Signalknopf "Autoren" an zu leuchten.

                      Gäbe es irgendeine Chance, dass da nicht am Ende Action Einheitsbrei wie sonst zur Zeit auch bei rauskommt? Wenn ja: dann könnte es funktionieren. Aber wenn nein, ist das Konzept bzw die strikte Trennung der Schiffe zum Scheitern verurteilt.
                      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                        #26
                        Naja, die einfachen Autoren sind da wahrscheinlich weniger das Problem. Ich denke schon, dass es genug kreative Köpfe gibt, die so was schaffen könnten, doch scheinen die Autoren meistens nicht sehr viel bei ST zu sagen haben. Meistens fuschen die Produzenten denen noch irgendwie ins Handwerk, weil sie es gerne etwas anders haben wollen. Bei B & B ist das heute so und auch damals bei Gene war das schon so. Einige der Autoren haben dann sogar sich ein Pseudonym zugelegt, weil sie mit so mancher Episode so unzufrieden waren, dass sie sich dafür schämten, wenn ihr Name auf dem Endprodukt stand.

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                          #27
                          also mir wuerde eine solche serie nicht besonders zusagen. man identifiziert sich doch irgendwie mit den charakteren, und da ist es leichter sich mit einem menschen zu identifizieren als zB. mit einem jem'hadar. ausserdem machen foederation und sternenflotte star trek zu dem was es fuer mich ist.
                          --armed and dangerous--

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                            #28
                            Naja, eine Serie aus Sicht der Jem'Hadar oder Borg fände ich auch nicht sehr spannend, aber eine Serie aus Sicht der Klingonen, Cardassianer, Romulaner oder vielleicht sogar der Ferengi(ich Stelle hiermit nur verschiedene Möglichkeit zur Auswahl, ich meine damit nicht, dass sie alle zusammen in eine Serie sollen), könnte ich mir schon ganz interessant vorstellen. Es mag sein, dass man sich als Zuschauer besser mit den Leuten aus der Sternenflotte identifizieren kann, aber ich denke auch, dass Star Trek auch ausmacht, dass man bereit ist, auch Dinge aus einer anderen Sicht zu sehen, womit dann vielleicht unsere moralischen Vorstellungen von richtig und falsch so gar nicht mehr gültig sind, sondern andere Werte zählen und die Situation ganz anders ist. Ich denke da z.B. an die Folge "Endars Sohn" aus TNG. Da hat sich Picard so sehr eingesetzt, dass der Menschenjunge, der unter Talarianern aufgewachsen ist, zu seiner menschlichen Familie zurückkehrt und er versucht, ihm menschliche Dinge beizubringen. Von der Einstellung ist der Junge aber Talarianer und da sieht er einige Dinge ganz anders als die Menschen und ich finde es eben auch interessant mal solchen Unterschiede kennenzulernen.
                            Wenn man sich versucht in die Perspektive einer anderen Kultur hineinzuversetzen heißt das nicht, dass man sich automatisch mit dieser identifizieren muss oder sogar diese Lebensweise annehmen soll, doch man lernt sie vielleicht sie zu verstehen.
                            Wichtig wäre aber, dass die Charaktere dieser Serie nicht zu stereotyp dargestellt werden. Nicht so, dass wenn die Klingonen irgendwas machen, was meinetwegen der Föderation nicht gefällt, nicht deshalb gemacht wurde, nur weil Klingonen immer was Böses machen, sondern dass man ihre Handlungen aus ihrem kulturellen Hintergrund und den persönlichen Einstellungen der Charaktere nachvollziehen kann.

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                              #29
                              Naja, ich denke das meiste Potential hätte eine Rasse, die wir quasi von der Pike auf neu kennenlernen, wo man die tiefere Beschäftigung nicht wieder mit Problemen im Bereich der Kontinuität bezahlen muss usw...
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                                #30
                                Ja, und zusätzlich sollte man die Serie NACH Voyager ansetzen, was ich schon immer gefordert habe. Wozu ein Pre-TOS Konzept führt sieht man jetzt ja sehr eindrücklich .
                                “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                                They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
                                Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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