Welches ist die beliebteste Trek-Serie - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Welches ist die beliebteste Trek-Serie

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
    Die Geschichten selbst sind ein kreatives Armutszeugnis ("Mist, wir brauchen Quoten. Nehmen wir... einen interstellaren Krieg!") ...
    Naja, das siehst Du so. Anderen gefällt eben der Umgang mit genau diesem Thema besonders gut (ganz unabhängig vom Grund, warum das gewählt wurde). So ist das halt mit den verschiedenen Geschmäckern.

    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    Ds9 ist ja schon von daher inovativ weil sich die serie abhebt und versucht was neues zu machen. neue wege zu gehen nicht imer nur ein Raumschiff.
    Ja sicher, es waren bei DS9 völlig neue Wege ... andererseits hat vielen genau das auch wieder nicht gefallen. Man kann sowas immer von verschiedenen Seiten betrachten. Ich persönlich fand's gewöhnungsbedürftig, nach der "Gewöhnungsphase" dann aber sehr gut.

    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Die meisten Handlungsbögen und Charaktere überzeugen mit einer gewaltigen Atmosphäre die für mich immer noch unereichbar bleibt.
    Äh ... hast Du das mit den "Handlungsbögen" jetzt tatsächlich auf TNG bezogen? Welche meinst Du denn? Echte Handlungsbögen halte ich bei TNG für extrem rar!

    Sorry, nicht dass wir uns missverstehen (ich bin ja auch vornehmlich TNG-Fan! ). Vielleicht erläuterst Du nochmal kurz, was Du mit dem Hinweis genau meinst, damit ich das richtig verstehe ...

    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Oftmals besser als ihr Ruf und durch teilweise wenige aber dafür präziese Chakterentwicklung denoch sehenswert.
    Ich fand, die "präzise Charakterentwicklung" war sogar eine der Schwächen von VOY, da diese sich nahezu aussschließlich auf das "Dreigestirn" Janeway, Seven und Doctor bezogen und den "Rest" nahezu ignoriert hat.
    Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 24.06.2008, 12:15.
    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

    Kommentar


      Ganz ganz deutlich:

      1 DS9
      Viel Action, Gute Charaktere, nicht so angespannt wie in TNG, mehr Weltraumkämpfe - was bei Sci-fi einfach dazugehört. Einfach toll!

      2 Voyager
      Allein das Thema - Verschollen im Deltaquatranten - ist super. Sie müssen sich alleine gegen viele Gegner durchschlagen. Haben oft kontakt mit den Borg (allein der Reiz dieser Serien...). Die Charaktere sind zwar nur mittelmäßig und zu viele Chanchen ungenutzt. Direkt hinter DS9.

      3 ENT
      Kenn ich nicht besonders gut - aber die die ich gesehen hab sind top.
      Aber da ich es nicht besonders gut kenne nur Platz 3.

      4 TNG
      Zu angespannte Szenen. Die Crew wird nie locker. Alles so peinlich genau.
      Ist einfach nicht mein steal...

      5 TOS
      Ist in meinen Augen ein "Alter Schinken". Aber ich hab auch hier nur ca. 10 Folgen gesehen.

      6 TAS
      Kenn ich nicht...

      _____________________

      Filme:

      1 Der Aufstand
      Alles einfach Perfekt - Bis auf Rikers ex-Bart. Die Landschaft, das Thema, Action, alles vorhanden. Einfach 1. Klasse

      2 Der erste Kontakt
      Besonders viel Action!! Nur ein Fehler in ST überhaupt:
      Die Borgqueen wird hier und in "VOY Endspiel" getötet. Deshalb Platz 2.

      3 Das unenteckte Land
      Einfach ein grandioser Film mit der original Crew! Hier mal wieder die von uns allen geliebten Klingonen im Einsatz!

      4 Der Zorn des Kahn
      Auch ein Toller Film! Vorallem Kahn ragt hier über alle hinaus.

      5 Zurück in die Gegenwart
      Ein super Thema, ich liebe Zeitreisen!

      Die anderen Filme möchte ich nicht genauer meine Meinung erläutern:

      6 Nemesis
      7 Treffen der Generationen
      8 Der Film
      9 Am Rande des Universums
      10 Auf der Suche nach Mr Spock.

      Mfg Radek Zelenka

      Kommentar


        Ich sehe das ähnlich wie Zelenka, aber etwas anders:

        Ganz ganz deutlich:

        1 DS9
        Die Serie mit den besten Charakteren, deren Mischung genau zu einander passte.
        Tolle Stories und Handlungsbögen, ein paar geile Raumschlachten. Nur das Thema "Krieg" war zu dominant, wodurch die moralischen Werte, für die die Föderation (Star Trek) stand, gelitten hat

        2 Voyager
        Allein das Thema - Verschollen im Deltaquatranten - war ne super Idee. Die Serie hätte aber noch besser sein können, hätte man die Maquis nicht gleich in die Crew eingebaut und Neelix nicht zum Pausenclown gemacht.

        3 Enterprise
        Ein würdiger Vertreter von Star Trek. Die vierte Staffel toppt so ziemlich alles, was man an guten Star Trek Staffeln kennt, aber die zweite und in Teilen die dritte Staffel haben viel kaputt gemacht.

        4 TOS
        Heute ziemlich altbacken und keine zusammenhängenden Geschichten (größter Nachteil - IMO) aber die Ideale waren super und legten die Grundlage

        5 TNG
        Die moralischen Aspekte, die in der Serie angesprochen wurden (Data's Rechte, etc.) waren wegweisend, aber die Steifheit der Charaktere und viele vergebene Chancen haben viel Kaputt gemacht.
        Die Crew war nur in ST 8 & 9 und in Teilen in ST 10 richtig gut.

        (ohne Wertung) TAS

        Kommentar


          Der Krieg gegen das Dominion in DS9 war mal etwas anderes. Nicht immer nur Forschen sondern mal bisserl abwechslung.

          Man hatte jetzt schon TOS und TNG mit Forschen vollgestopft (was ja gut ist, sonst wäre ich ja kein Trekkie...) aber nichteinmal die Föderation kann den Frieden immer Wahren.

          Das einzige was mit an DS9 nicht besonders gefällt ist Bajor mit seinen Propheten. Aber ich bin auch erst in der 5. Staffel eingestiegen, da hab ich einiges verpennt (leider..).

          Mfg

          Kommentar


            Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
            Hmm, bitte, wo ist die Philosophie? Da hätte ich gerne ein paar Beispiele
            DS9 wurde sehr oft sehr philosophisch. Schon beim Pilotfilm bei der Frage über lineare Zeit und Verlust. Oder in "Der Trill-Kanditat" als Sisko sich entscheiden muss ob man ein Universum vernichten darf um ein anderes zu retten. "Der Besuch" ist eine wunderschöne Vater/Sohn-Parabel. Bei "Kinder der Zeit" muss Sisko sich entscheiden die Defiant oder ihre ungeborenen Kinder zu ofern. In "Im fahlen Mondlicht" bei der Frage wer die Guten und wer die Bösen sind. Bei "Die Belagerung von AR558" sehen die Minen auf einmal weitaus "freundlicher" als man sie für sich selbst einsetzt. "Die Schlacht von Ajon Prime" widmet sich der Frage was Heldentum ist usw. Einfach mal nen Blick in den Tread "Die kritischste DS9-Folge" reinschaun.

            Kommentar


              (TNG) The Next Generation

              Ich habe mit TNG abgestimmt, ich finde diese Serie hat Star trek Groß gemacht, die TOS Serie war zwar gut aber leider alt. TOS ist demnach die Nr. 2 was Star Trek Serien angeht

              Kommentar


                Zitat von Dr Zelenka Beitrag anzeigen
                mehr Weltraumkämpfe - was bei Sci-fi einfach dazugehört.
                Findest Du? Ich z.B. finde das nicht. Gut, ich sehe sie ja ab und zu auch ganz gerne, aber "Weltraumkämpfe" gehören für mich nicht zwingend dazu.

                Zitat von Dr Zelenka Beitrag anzeigen
                Allein das Thema - Verschollen im Deltaquatranten - ist super.
                und:

                Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
                Allein das Thema - Verschollen im Deltaquatranten - war ne super Idee.
                Ich stimme Euch in so fern zu, dass es eine wirklich gute Idee und Gelegenheit war ... doch ich finde, dass man aus den Möglichkeiten irgendwie zu wenig gemacht hat, so dass bei mir diesbezüglich manchmal schon "Langeweile" aufgetreten ist.

                Zitat von Dr Zelenka Beitrag anzeigen
                ... und zu viele Chanchen ungenutzt.
                Äh ... ja ... so in etwa war's gemeint.

                Zitat von Dr Zelenka Beitrag anzeigen
                Zu angespannte Szenen. Die Crew wird nie locker. Alles so peinlich genau.
                Naja, das ist schon etwas steif ... komischerweise verbinden viele ST- und inebesondere TNG-Fans aber gerade die dortige Atmosphäre mit begriffen wie "familiär" oder "verbunden". Die "Steifheit", die aus Picards im Grunde zurückhaltenden Stil entspringt, prägt zwar die Atmosphäre, nimmt ihr ihren Charme aber nicht.

                Zitat von Dr Zelenka Beitrag anzeigen
                Ist einfach nicht mein steal...
                Nicht Dein "was"???

                Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
                Tolle Stories und Handlungsbögen
                Finde ich auch.

                Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
                Die Serie hätte aber noch besser sein können, hätte man die Maquis nicht gleich in die Crew eingebaut und Neelix nicht zum Pausenclown gemacht.
                Da stimme ich Dir in beiden Punkten zu. Ich meine auch, dass gerade im Verhältnis der Crew untereinander (Sternenflotte vs. Maquis) noch mehr Zündstoff gesteckt hätte, als dass dieser nach einer Staffel hätte ausgehen müssen. Es muss ja kein beherrschendes Thema sein, aber für Nebenhandlungen oder das eine oder andere Hauptthema hätte sich so ein Konflikt sicher noch gut ein oder zwei Staffeln weiter interessant hinziehen können ...

                Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
                Die moralischen Aspekte, die in der Serie angesprochen wurden (Data's Rechte, etc.) waren wegweisend
                Eben.

                Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
                aber die Steifheit der Charaktere und viele vergebene Chancen haben viel Kaputt gemacht.
                Die Crew war nur in ST 8 & 9 und in Teilen in ST 10 richtig gut.
                Da kann ich nur im oben schon angesprochenen Sinne widersprechen. Die Crew macht den Eindruck einer Familie, die sich im Laufe der serie findet. Zur "Steifheit" habe ich ja schon was gesagt ... auch das ist eine Eigenart (nicht der serie, sondern der Crew, meine ich jetzt), die allmählich überwunden wird. Klar, bei späteren serien wurde noch mehr Wert auf die Charakterzeichnung gelegt .. .aber das entsprach halt auch dem STil der jewieligen Zeit.

                Zitat von Dr Zelenka Beitrag anzeigen
                Das einzige was mit an DS9 nicht besonders gefällt ist Bajor mit seinen Propheten.
                Naja, ich finde schon auch, dass man das Thema "bajoranische Religion" in DS9 schon etwas arg "plattgetreten" hat.
                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                Kommentar


                  1. DS9 (weit vorne!!! die einzige wirklich runde star trek serie...immer galant zwischen weiß u schwarz ohne das "gute" im (ST-)menschen zu vergessen. ohne DS9 hätte star trek nie die vielfalt bekommen, die es heute ausmacht und ich wäre wohl nie fan geworden )
                  2. ENT (die einzige andere serie, die zumindest versucht storyplots zu erzählen. auch wenn in den ersten beiden staffeln der bezug zu anderen serien leider nicht so konsequent betrieben wurde, wie eigentlich nötig. schade dass sie abgesetzt wurde...nach der dritten und vierten und das was ich von den plänen zur fünften staffel gehört hab, hätte [wohlgemerkt: hätte!] sie zu einem zweiten DS9 werden können)
                  3./4. TNG & VOY (beide gleichauf...bereichern star trek mit teils wunderschönen einzelepisoden. leider aber auch immer wieder langweiliges zeugs, was noch langweiliger als in DS9 oder ENT rüberkam, da es kaum übergreifende geschichten gab. dennoch seh ich beide immer wieder sehr gerne...weil, wie gesagt, auch ne menge perlen dabei sind. vlt seh ich TNG noch etwas weiter vorne, da es früher war [plots noch weniger üblich]...und wegen der einführung der borg...vlt mit das beste was ST alientechnisch geleistet hat)
                  5. TOS (lustig...und historisch interessant. leider aus heutiger sicht unrealistisch sexistisch. trotzdem einige wirklich nette ideen, die das spätere ST erst ermöglichten)

                  Kommentar


                    Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                    da es kaum übergreifende geschichten gab.
                    Das ist auch zumndest bei TNG nicht weiter verwunderlich, denn diese "Machart" war damals einfach (noch) nicht an der Tagesordnung. Und ich zumindest beurteile die Serie auf dem Level der damaligen Zeit. Ich verlange aber natürlich nicht, dass jeder das so macht.

                    Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                    vlt seh ich TNG noch etwas weiter vorne, da es früher war [plots noch weniger üblich]...
                    So in etwa war's gemeint.

                    Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                    leider aus heutiger sicht unrealistisch sexistisch.
                    Sicher, sieht man das aus der heutigen Sicht, wirkt TOS überholt, altmodisch oder was weiß ich ... auch sexistisch. Aber wenn man das im Zusammenhang der 60er Jahre sieht, in denen TOS gedreht wurde, war TOS nicht sexistisch, sondern diesbezüglich sogar sehr emanzipiert und fortschrittlich (Paradbeeispiel ist halt Uhura auf der Brücke ... damals absolut undenkbar )! Das aus heutiger Sicht so zu beurteilen wir meiner Meinung nach TOS nicht gerecht, denn es ist nunmal keine seie der 90er oder so, sondern eine der 60er. Und für diese Zeit waren die Ideen halt teils revolutionär forztschrifttlich! Und die tatsächliche Bedeutung von TOS erschließt sich einem auch erst, wenn man beim Ansehen genau das berücksichtigt ... eben wie es "damals" war.
                    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                    Kommentar


                      Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                      Ds9 ist ja schon von daher inovativ weil sich die serie abhebt und versucht was neues zu machen. neue wege zu gehen nicht imer nur ein Raumschiff.
                      War das nicht schon das Prinzip von B5?
                      Dass die reine Konzentration auf eine Station für DS9 aber nicht (mehr) ausreichte, beweist der Einsatz der Runabouts und dann die Einführung der Defiant.


                      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                      Naja, das siehst Du so. Anderen gefällt eben der Umgang mit genau diesem Thema besonders gut (ganz unabhängig vom grund, warum das gewählt wurde).
                      Na ja, das ist der Grund warum wir hier schreiben Natürlich sehe ich das so
                      Um mal ein wenig weiter auszuholen:
                      Natürlich ist der Krieg ein interessantes Thema, weil er die Menschheit über viele Jahrhunderte begleitet hat. Problematisch ist in meinen Augen nur, dass die Action eines Krieges und alles, was dazu gehört zur Unterhaltung wird. Dass der DS9-Umgang mit der Thematik recht heuchlerisch wirken kann, ist leider durch den Ausgang des Konfliktes ersichtlich. Die DK-Veteranen unterscheiden sich so gut wie gar nicht von den Soldaten der Gegenwart oder der (jüngeren) Vergangenheit. Die stärkere Fraktion hat gewonnen, der Frieden wurde (größtenteils) miliätisch errungen. Wenn zum neuen Umgang nur die Darstellung eines Konfliktes mit neuen, futuristischen Waffen gehört, ist nicht viel gewonnen - außer Unterhaltungsfaktoren.
                      Erstaunlich wäre gewesen, wenn die kriegerischen Maßnahmen nicht funktioniert hätten, wenn die Soldaten geächtet worden wären und die Bösen nicht durch die Föderation, sondern durch irgendetwas anderes aufgehalten worden wären (vielleicht, weil ihnen die Monition ausgeht oder weil sie merken, dass sie auf Wasser allergisch sind oder weil sie durch menschliche Krankheitserreger sterben ).
                      Ansonsten: Will ich Antikriegsthematiken anschauen will, dann kann ich gut auf die bisher in der Realität situierten Filmen und Serien zurückgreifen. Da ist auch nicht alles ansprechend, anspruchsvoll und moralisch, aber je nach Auswahl stehen die Chancen nicht schlecht.


                      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                      Ja sicher, es waren bei DS9 völlig neue Wege ... andererseits hat vielen genau das auch wieder nicht gefallen. Man kann sowas immer von verschiedenen Seiten betrachten. Ich persönlich fand's gewöhnungsbedürftig, nach der "Gewöhnungsphase" dann aber sehr gut.
                      Ich zitiere das man und antworte darauf, auch wenn es sich nicht auf mich bezog
                      Also... dass DS9 die statischste aller ST-Serien werden wollte und bewusst mal von der sauberen Föderation zum schmutzigen, befreiten Bajor wechselte ist auch eine sehr interessante und reizvolle Konzeption gewesen. Nur ging sie in meinen Augen nicht vollkommen auf.


                      Zitat von Dr Zelenka Beitrag anzeigen
                      2 Der erste Kontakt
                      Besonders viel Action!! Nur ein Fehler in ST überhaupt:
                      Die Borgqueen wird hier und in "VOY Endspiel" getötet. Deshalb Platz 2.
                      Na die ist schon damals, in der vierten Staffel getötet worden
                      Der größte Fehler ist die Borgkönigin an sich.
                      Dass sie auf so seltsame Art und Weise wiedergeboren wird, ist endlich mal eine Sci-Fi-Idee und durch einen Satz der Borgkönig ja ziemlich explizit angedeutet worden.


                      Zitat von Dr Zelenka Beitrag anzeigen
                      Der Krieg gegen das Dominion in DS9 war mal etwas anderes. Nicht immer nur Forschen sondern mal bisserl abwechslung.
                      Sowas haben sich die Leute vor dem ersten Weltkrieg sicher auch gedacht
                      Ich weiß, ich übertreibe, aber finde es schon erstaunlich, wie meine Generation (?) bereits wieder über den Krieg denkt. Ich bin jedenfalls froh, keinen erlebt zu haben und wäre auch glücklich, wenn es so bleiben könnte, dass ich nie in die Situation geraten muss, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen. Krieg ist weder Abwechslung noch Unterhaltung.
                      Es macht in diesem Sinne Spaß, eine Zukunft zu sehen, in der Kriege keine Rolle mehr spielen.


                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      DS9 wurde sehr oft sehr philosophisch. Schon beim Pilotfilm bei der Frage über lineare Zeit und Verlust. Oder in "Der Trill-Kanditat" als Sisko sich entscheiden muss ob man ein Universum vernichten darf um ein anderes zu retten. "Der Besuch" ist eine wunderschöne Vater/Sohn-Parabel. Bei "Kinder der Zeit" muss Sisko sich entscheiden die Defiant oder ihre ungeborenen Kinder zu ofern. In "Im fahlen Mondlicht" bei der Frage wer die Guten und wer die Bösen sind. Bei "Die Belagerung von AR558" sehen die Minen auf einmal weitaus "freundlicher" als man sie für sich selbst einsetzt. "Die Schlacht von Ajon Prime" widmet sich der Frage was Heldentum ist usw. Einfach mal nen Blick in den Tread "Die kritischste DS9-Folge" reinschaun.
                      Oha, na gut, man kann "Philosophie" auch sehr weit fassen wenn man will. Dann waren auch 75 Prozent der ENT-Folgen philosophisch
                      Ich möchte DS9 auch kein Unrecht antun
                      Es ist sogar so, dass mir nach Überlegen durchaus auch Folgen eingefallen sind, die durchaus anregend waren, z.B. "Das Gesicht im Sand" oder "Jenseits der Sterne".

                      Kommentar


                        Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                        Oha, na gut, man kann "Philosophie" auch sehr weit fassen wenn man will. Dann waren auch 75 Prozent der ENT-Folgen philosophisch
                        Hier würde jetzt ich gerne Beispiele hören.
                        Denn ENT ist wohl die bisher unphilosophischste Trek-Serie wo mir nur eine Handvoll wirklich kritischer Folgen einfallen ("Lieber Doktor" zum Beispiel oder "Ebenbild" und "Cogenitor" wo beidermale jedoch der Schuss nach hinten losging).

                        Kommentar


                          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                          Na ja, das ist der Grund warum wir hier schreiben
                          So isses.

                          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                          Problematisch ist in meinen Augen nur, dass die Action eines Krieges und alles, was dazu gehört zur Unterhaltung wird. Dass der DS9-Umgang mit der Thematik recht heuchlerisch wirken kann, ist leider durch den Ausgang des Konfliktes ersichtlich.
                          Naja ... nicht unbedingt, wenn man z.B. einige hervorragende Einzelepisoden betrachtet, die sich mit verschiedenen Aspekten des Krieges beschäftigen. Ich persönlich finde das Thema in DS9 - um mal die negativen Aspekte meinerweits zu nennen - zu plattgewalzt und durch schöne Bilder von Weltraumschlachten und Action diesbezüglich zu "leicht verdaulich" dargestellt, andererseits betrachte ich das differenziert und nehme mir gerade viele Einzelaspekte über Moral, Angst, Sinnlosigkeit und Motivationen mit. Deshalb kann ich von meiner seite aus das Thema nicht als negativ beurteilen.

                          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                          ... oder weil sie merken, dass sie auf Wasser allergisch sind oder weil sie durch menschliche Krankheitserreger sterben).
                          Ich nehme an, Du wolltest auf "Krieg der Welten" hinaus, oder? Über eine solche Möglichkeit habe ich noch nie nachgedacht ... interessanter Gedanke.

                          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                          dass DS9 die statischste aller ST-Serien werden wollte und bewusst mal von der sauberen Föderation zum schmutzigen, befreiten Bajor wechselte ist auch eine sehr interessante und reizvolle Konzeption gewesen. Nur ging sie in meinen Augen nicht vollkommen auf.
                          ... was sich spätestens mit der Einführung der "Defiant" manifestiert hat, würde ich sagen.

                          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                          Ich weiß, ich übertreibe, aber finde es schon erstaunlich, wie meine Generation (?) bereits wieder über den Krieg denkt. Ich bin jedenfalls froh, keinen erlebt zu haben und wäre auch glücklich, wenn es so bleiben könnte, dass ich nie in die Situation geraten muss, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen. Krieg ist weder Abwechslung noch Unterhaltung.
                          Da ist was dran. Schrecken, die man nie kennengelernt hat, verteufelt man nicht so leicht. Womit ich keinem ein solches Erlebnis wünsche. Im Gegenteil: Meine Generation hat den "Kalten Krieg" erlebt, will heißen, die latente Gefahr eines Atomkrieges hat etwas mehr als 20 Jahre meines Lebens bestanden., von denen ich das sicher etwas mehr als 10 Jahre als bewusste Gefahr in ihrer Grausamkeit, was die Folgen angeht, wahrgenommen habe. Als ich ein Teenager war, lief der Film "The Day after - Der Tag danach" in den Kinos. Wir haben uns den Film damals von der Schule aus angesehen. Danach waren auch einige "Hartgesottene" ziemlich fertig und die Atmosphäre bei der Nachbesprechung war ganz schön beklemmend. Das hat mich bezüglich meiner Einstellung in jedem Falle mitgeprägt ... ohne "echtes" eigenes Kriegserlebnis.
                          "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                          Kommentar


                            also ich finde TNG am besten, weil mir da die storys am besten gefallen und man die entwicklungen der charaktere beobachten kann, was man meiner meinung nach nicht in den anderen serien finden kann. außerdem finde ich picard einfach mal hammer un die enterprise-D auch schön^^
                            Ich habe für 0,68 Sekunden daran gedacht. Für einen Droiden ist das fast eine Ewigkeit.

                            Kommentar


                              Zitat von Captain Suninho Beitrag anzeigen
                              also ich finde TNG am besten, weil mir da die storys am besten gefallen und man die entwicklungen der charaktere beobachten kann, was man meiner meinung nach nicht in den anderen serien finden kann. außerdem finde ich picard einfach mal hammer un die enterprise-D auch schön^^
                              Auch, wenns schon oft diskutiert wurde und das hier nun ein Einzeiler wird - welche Charakterentwicklung in TNG denn bitte? Meinst Du etwa, dass Picard mal nen Kinnhaken austeilen durfte, oder er sich mit Vash einließ, nachdem Steward Jahrelang herumgemosert hatte, Picard sei zu stereotyp? Ist das dann für dich die tolle Charakterentwicklung? ^^
                              Oder Riker, der am Ende GENAU so ist wie am Anfang, nur mit Bart?
                              Sorry, aber bei TNG begann jede neue Episode bei der Charakter-Stunde Null.

                              Kommentar


                                Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                                Auch, wenns schon oft diskutiert wurde und das hier nun ein Einzeiler wird - welche Charakterentwicklung in TNG denn bitte? Meinst Du etwa, dass Picard mal nen Kinnhaken austeilen durfte, oder er sich mit Vash einließ, nachdem Steward Jahrelang herumgemosert hatte, Picard sei zu stereotyp? Ist das dann für dich die tolle Charakterentwicklung? ^^
                                Oder Riker, der am Ende GENAU so ist wie am Anfang, nur mit Bart?
                                Sorry, aber bei TNG begann jede neue Episode bei der Charakter-Stunde Null.
                                Naja ... ich würd's nicht ganz so krass sehen. Ein paar Entwicklungen machen zumindest manche Charaktere (Dr. Crusher z.B. eher nicht ) auch durch, gerade Picard oder Data ... klar. Aber die Charakterzeichnung oder gar -entwicklung zählte sicher nicht zu den Stärken von TNG ... bei weitem nicht. Da hat auch meiner (TNG-Fan-) Meinung nach vor allem DS9 mehr zu bieten.
                                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X