Zitat von HanSolo
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Wenn sich eine Folge interessanten Themen widmet, macht sie das nicht gleich philosophisch.
Einigermaßen das Kriterium des Anspruchs erfüllt vielleicht wirklich "Cogenitor" und "Similitude" (die Frage, ob die Umsetzung zwingend war, ist natürlich eine andere Sache), hmm, womöglich könnte man die Prime Directive-Folge "The Communicator" noch hinzu nehmen.
Zitat von Himmelsläufer
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Wichtig für mich ist in erster Linie die ngeative Aussage, der Krieg selbst könne laut DS9 nicht zu einem anderen Ende geführt werden als durch die militärische Überlegenheit.
Zitat von Himmelsläufer
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DS9 bemüht sich ab und an redlich, den Krieg als etwas schlechtes darzustellen, nur wenn die Leute weiterhin Kriege als Story- und Unterhaltungselement fordert, scheint die Botschaft wirklich nicht angekommen zu sein, auch, weil sie mMn halbherzig und verdreht umgesetzt wurde, gerade wenn Patriotismus und "Realzwänge" in Spiel gebracht wurden.
Ich sehe in der Forderung, Kriege gezeigt zu bekommen, eine Gefahr!



Über eine solche Möglichkeit habe ich noch nie nachgedacht ... interessanter Gedanke.
Im Gegenteil: Meine Generation hat den "Kalten Krieg" erlebt, will heißen, die latente Gefahr eines Atomkrieges hat etwas mehr als 20 Jahre meines Lebens bestanden., von denen ich das sicher etwas mehr als 10 Jahre als bewusste Gefahr in ihrer Grausamkeit, was die Folgen angeht, wahrgenommen habe. Als ich ein Teenager war, lief der Film "The Day after - Der Tag danach" in den Kinos. Wir haben uns den Film damals von der Schule aus angesehen. Danach waren auch einige "Hartgesottene" ziemlich fertig und die Atmosphäre bei der Nachbesprechung war ganz schön beklemmend. Das hat mich bezüglich meiner Einstellung in jedem Falle mitgeprägt ... ohne "echtes" eigenes Kriegserlebnis.




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