Was macht Star Trek und das Trek Gefühl aus ? Der Geist von Star Trek... - SciFi-Forum

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Was macht Star Trek und das Trek Gefühl aus ? Der Geist von Star Trek...

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    #61
    Die größten Unterschiede ergeben sich IMHO vor allem aus den Charakteren und den Missionen. In TNG hat man sich ganz anders aufgeführt und Probleme dann auch anders angegangen. Außerdem konnte man die Probleme da oft nicht gewaltsam lösen oder durfte/wollte es nicht. Und im Notfall hatte man eine sehr starke Föderation im Rücken, womit sich Picard dann auch immer wieder darauf verlassen konnte, dass z.B. die Romulaner keinen verlustreichen Krieg wollten.
    1966 Star Trek 2005

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      #62
      Ja, DS9 hatte sofern ich mich richtig erinnere die größte Esamble Show, da selbst viele Nebencharaktere mehr screentime bekommen haben, als so manche DSC Brückencrew Person...

      ...der Maincast war stets bei DS9 präsent, jede Figur hat zudem auch eigene folgen bekommen und selbst meine niedliche Ezri Dax hatte viel screentime bekommen und viel charakterentwicklung obwohl sie nur eine Staffel Zeit hatte sich zu etablieren in der Crew..

      Was ebenfalls positiv war ist das die Serie viele Nebencharaktere hatte, die ebenfalls viel charakterentwicklung bekamen.

      Dukat, Garak, Vic Vontaine, Rom, Nog, Der Nagus, Brunt, Moogie, Weyoun,Wedek Bareil, Kai Winn, Admiral Ross, Die Gründerin, Eddington, kassedy Yates, Joseph Sisko, usw....

      Ja die Drehbücher waren wesentlich ausgefeilter bei DS9...

      Aber ich kann zustimmen was TNG betrifft, einige Folgen waren auch schwach, allerdings hatten wir schon gesagt, die Staffeln viel mehr Folgen, so konnte man schwache Folgen verkraften, und bei einem Rerun überspringen, sofern es keine Folge in einen mehrteiler war...

      TOS, TNG, DS9, VoY, ENT, alle hatten Esamble Shows, viele Folgen... Und ich liebe alle diese Serien, auch die Figuren letztlich irgendwie..

      Bei DSC mag ich am liebsten Saru, Staments, Culber, Tilly (Ja der Neelix-Effekt, die einen lieben sie, die anderen hassen sie) Pike, Lorca aktuell auch Book... Aber viele sind es nicht da die anderen nur meist bessere Statisten sind... Aber immerhin in staffel 3 endlich mehr Geltung hatten !

      Trotzdem sind Zwei Figuren aus der Serie geschrieben wurden Lorca war geil, bis er wie Osaira das 0815 Klischee auferlegt bekam. Pike war Klasse aber nur temporär da (Strange New world ich warte auf dich).. Der DSC Spock konnte mich noch nicht Flashen..
      Mit Michael hätte ich weniger ein Problem wenn man die nicht zum alles Könner, der jedes gesetzt umgehen darf und dennnoch bekommt was sie nicht verdient... Und da Gerade die Serie sich aber auf genau sie versteift, werden alle anderen Figuren an den Rand gedrückt und von den Autoren förmlich erstickt.. schade drum... Ich weiß ursprünglich wurde die Serie angekündigt eine Serie zu sein die sich hauptsächlich um Michael dreht. Aber sowas muss doch nicht in Stein gemeißelt stehen, wenn es der Sendung nicht gut tut..

      Bei DS9 hat man später auch noch ein Raumschiff hinzugefügt, obwohl das ursprüngliche Konzept nur eine Raumstation vorsah, sie haben aus Fehlern gelernt und die Kombi war dann perfekt !

      Wieder zu den Chars: Ich mag bei der Reboot Kelvin TOS Crew alle Chars !

      Bei PIC mag ich nur Picard, Rios mit seinen vielen Hologrammen und Seven, Riker und Troi wobei letzt genannte nur kurze Gastauftritte hatten...

      Bei TOS mag ich alle, sowie bei ENT und VOY..

      Ich bleibe dabei, wenn die NuTrek Macher ein paar alte Haudegen wie...

      ...Many Coto, Ira Steven Behr, Judith und Garfield Reeves-Stevens, Jerry Talor, Rick Berman, Brannon Braga, Ronald D. Moore, Hans beimler, Robert Wolfe, Rene Echivarra, und Co...

      .... an Bord hätten, würde DSC und PIC sicher eine deutliche Qualitätssteigerung erfahren.

      und das sage ich der DSC in der dritten Staffel durchaus besser fand, als s1 und 2 der Serie...

      Aber nur aus der Sicht wenn man die DSC Brille auflässt...

      Das Potenzial der DSC Charaktere ist immer noch vorhanden...

      Der Geist von Star Trek liegt auch an den Drehbüchern...

      Und auch wenn der fehlende Humor das geringste Problem ist, so hat der Humor stets auch die schwächeren Folgen durchaus gut getan, da Humor auch ablenken bzw. Logik Lücken überdecken kann, bzw. ein Witz es möglich macht Dinge leichter zu akzeptieren
      ​​​​​​, da es ja als Witz gemacht wurde.
      Beispiel, DS9 "immer die last mit den tribbles" als Worf das Stinwüllst-problem löst in dem er sagt
      "Wir reden mit Außenstehenden nicht drüber"
      Beste Grüße an alle...
      ps: bei aller Kritik an DSC, ich bin kein hater und gebe auch Pic und andere Formate die Zeit sich zu verbessern... Aber Orville zeigt daß man auch von Anfang an alles.top machen kann !
      Zuletzt geändert von Dominion; 12.01.2021, 21:59.
      scotty stream me up ;)
      das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
      aber leider entschieden zu real

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        #63
        Zitat von AnaDunari Beitrag anzeigen
        Und dass ausgerechnet Deep Space Nine keine Ensembleshow sein soll, ist eine ... gelinde gesagt, interessante Sichtweise.
        Vielleicht kommt es darauf an, was unter einer Ensembleshow verstanden wird. Wenn das Verständnis wie bei Dominion ist, dann stimme ich zu, dann ist es eine Ensembleshow.

        Für mich gibt es allerdings einen großen Unterschied zwischen DS9 zu VOY und TNG. Bei DSG hat mir oft der Eindruck eines echten Ensembles als Einheit gefehlt. Bei TNG und VOY waren es Teams die nach einer Weile auch so agiert haben. Und da hatte das ein gutes Gleichgewicht zu den Folgen, die sich auf einen oder wenige Charaktere konzentriert haben

        Bei DS9 hatte ich immer das Gefühl, dass die meisten ihr eigenes Ding machen (von wenigen Ausnahmen mal abgesehen). Quark sowieso und auch Odo war für mich oft losgelöst vom Rest. Worf empfand ich oft als Fremdkörper (abgesehen von der Lovestory mit Jadzia Dax). Bashir und Miles hatten meist ihre Kumpelshow, Sisko war mit seiner Rolle als Abgesandter beschäftigt. Und Kira Nerys war ständig zerrissen zwischen ihrer Rolle in der Station und ihrer früheren Zugehörigkeit zum bajoranischen Widerstand.

        Das sind alles wunderbare Zutaten für eine tolle Serie und ich liebe DS9 sehr. Aber so ein richtiges Ensemble als Einheit habe ich da nicht empfunden. Und so ist mein Statement gemeint.



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          #64
          Für mich ist DS9 gefüllt mit Leuten, die meistens gut zusammenarbeiten und grundsätzlich an einem Strang ziehen, sich dabei auch gut ergänzen, aber daneben auch noch ein Privatleben und andere Probleme haben. Das ist lt. meiner Definition ein Ensemble. Die Alternative ist TNG, wo man den Eindruck hat, die Leute haben hauptsächlich EINEN Lebenszweck, und der ist "Star Fleet Officer sein". Aber auch die sind ein gut einstudiertes Ensemble, halt ohne Privatleben.

          TOS ist leider stellenweise etwas Kirk-lastig, was vor allem Willam Shatners Allüren geschuldet zu sein scheint, aber dennoch nichts im Vergleich zur Burnham-Show. Aber gut, das ist vermutlich Geschmacks- und Definitionssache.


          Ich glaube, mein Punkt ist der: Durch "altes Trek" (und da zähle ich jetzt ENT auch dazu) ziehen sich ein paar Fäden, die sie verbinden und eine Verwandtschaft erkennen lassen - so unterschiedlich die einzelnen Serien auch sind.

          Discovery und Picard haben zwar oberflächliche Features, die einen nostalgisch stimmen sollen (Geräusche, historische Andeutungen, bekannte Aliens,...), aber abgesehen davon haben die Serien für mich nichts, was mich tatsächlich an Star Trek erinnert. Viele Punkte habe ich schon angeführt, aber wie andere vor mir auch geschrieben haben, die Geschichten selbst und die Erzählweise erinnern mich 1. nicht an Star Trek und sind 2. leider auch nicht immer sehr überzeugend, ganz unabhängig vom Franchise.


          Hätte man uns versucht, VOY, DS9 oder ENT als "nicht-Star-Trek" zu verkaufen, dann hätten wahrscheinlich viele gesagt: Das ist doch abgekupfert! Das fühlt sich doch nach Star Trek an! (Viele hatten das Gefühl sofort bei The Orville.) Bei Discovery und Picard muss man dazuschreiben, dass das Star Trek sein soll.


          Wenn man eh alles umkrempeln will, weil man "modernes Star Trek" machen will, warum nicht einfach ein neues SciFi - Franchise gründen und sich den ganzen Kummer sparen?
          John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
          Stark: Yes. That's fair.
          John: Good.
          Stark: How much later?

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            #65
            L'Rana und
            @AnaDurani

            Ich kann beide eure Ansichten nachvollziehen, auch eure Argumentation.. ich denke ihr habt beide irgendwo recht..

            Je nachdem wie man das ganze auslegt und definiert..

            Ich glaube nach wie vor dass das hauptproblem an den drehbüchern liegt bzw an den Geschichten die geschrieben wurden...

            ich denke wenn die alten Macher von den alten Star Trek Serien discovery uns da tritt picafort führen würden, würde man auch wieder das typische altes Star Trek erkennen können mit neuen modernen Themen.

            Bei The Orville arbeiten ja viele alte Regisseur und Autoren von Star Trek mit, und das merkt man auch der Serie an. und das ist für mich eigentlich ein Beleg das Discovery und Star Trek Picard dann auch besser werden würden. :

            Ich glaube sogar dass ein Seth mc farlane der Serie gut tun könnte...
            scotty stream me up ;)
            das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
            aber leider entschieden zu real

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              #66
              So unterschiedlich DS9 zu TNG/VOY in vielerlei Hinsicht auch sein mag, so sind sich doch alle drei Serien in einem ohne Zweifel einig, nämlich echtes Star Trek zu sein. Star Trek ist nicht nur positiv und auch nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen. Aber was machte nun Star Trek für mich eigentlich aus im Vergleich zu anderen Scifi-Serien oder gar Filmen?

              Star Trek ist (war) Scifi und kein Fantasy. Da wurde nicht beides so vermixt wie z.B. bei Star Wars.

              Star Trek hat (hatte) eine innere Logik, die auch fast immer erkennbar gewesen ist. Beispielsweise waren Distanzen früher für den Zuschauer auch Erkennbar, stellenweise sogar irgendwie greifbar. Das Raumschiff brauchte auch mal eine gewisse Zeit um einen bestimmten Sektor, oder Quadranten zu erreichen (unabhängig von der Art des Antriebs). Auch Beamen hatte seine begrenzten Reichweiten, und die Schiffe hatten Decks mit Turboliften die durch Turboschächte düsten, und nicht wie eine Achterbahn durch eine große Halle.

              Star Trek ist (war) anders zu unserer heutigen Zeit. Die Charaktere hatten (fast immer) sehr hohe moralische Werte, die stellenweise vielleicht manchmal etwas naiv wirkten. Gerade bei Zeitreise-Episoden wurde häufig der große Unterschied der Star Trek Charaktere zu den Menschen von heute, oder auch von gestern gut verdeutlicht.

              Das neue Star Trek hat alles auf den Kopf gestellt um cool und hip zu sein. Auf Logik und gute Drehbücher wird geschissen. Auch die Special Effects wirken oft eher zu sehr nach CGI. Als ob das ein Qualitätsmerkmal für Special Effects wäre, nach Special Effect aussehen zu müssen. Star Trek war nie schlechter, und hatte auch nie mehr die Fans gespalten wie heute.

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                #67
                Hier scheinen wirklich alle Beteiligten an der Diskussion, selbst KdE, die einzelnen Serien als kleinste teilbare "Einheit" von Star Trek zu sehen. Dem möchte ich entgegnen, dass aber vor allem TNG einen gewaltigen Bruch überstehen musste: den Tod von Gene Roddenberry selbst, der bis dahin weitestgehend frei schalten und walten durfte als Ausgleich dafür, dass von der TOS-Crew niemand mehr zur TNG-Crew gehörte (auch wenn es Gastauftritte einiger der TOS-Spezies gab). Die Verantwortlichen wollten so einer zu grossen Ablehnung durch die "alten" Fans entgehen.
                Dieser Einschnitt ist in TNG durchaus bemerkbar. Roddenberry schuf das, was viele "Fans" heute als die "schwächeren Staffeln" von TNG bezeichnen: viel Technobabble zu technischen Problemen/Herausforderungen, viel Picard stolz auf die Entwicklung der Menschheit (im Kern Abkehr vom Kapitalismus zu einer "besseren" Form von Kommunismus), wenig bis möglichst kein Drama, weil der Mensch nach Roddenberry sich über derart profanen Scheiss längst geistig erhoben hat (wenn ich's nicht gerade verwechsel, war das in Chaos on the Bridge thematisiert).

                Auch in den anderen Serien waren Veränderungen von außen - personell, Budget usw. - oft staffelweise bemerkbar. Roddenberry's Tod war aber die deutlichste Zäsur. Warum? Weil direkt danach die Abkehr von den Werten des geistigen Schöpfers erfolgte: mehr Drama, Ego, Selbstbesessenheit usw. als Feuer für ein unterhaltsameres Produkt, mehr Charactere, die dem Publikum eine "Identifikation" ermöglichen - dem Publikum, das zur Mehrheit aus der Sorte Mensch bestand und besteht, von der Roddenberry überzeugt war, dass sie nicht die Zukunft der Menschheit ist.

                Was Star Trek für jeden Einzelnen ist, kann jeder Einzelne für sich entscheiden. Festzulegen, was es sein sollte, steht aber
                wohl ausschließlich dem kreativen Schöpfer zu. Das wäre dann so wie die ersten "zähen", "schwachen" Staffeln von TNG. Was danach kam, war Verrat/Kommerz/Einknicken vor den Primitiven/Echt jetzt?/Wer bist du schon?/Habichdasjetztwirklichallesgelesen?
                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                  #68
                  Für mich ist es so, dass Star Trek immer intelligente Stories hatte. Z.b. wenn wir jetzt eingreifen zerstören wir damit x aber y wird gerettet, was sollen wir machen usw. Das hat bei mir ein gefühl ausgelöst... irgendwie ein gefühl eines 2. Zuhauses wo ich mich immer gern hinbegeben habe. Die Crew waren meine "freunde". Zudem war es bei mir so, dass ich immer angst um dieses "zuhause" hatte, bei einer bedrohung wie z.b. bei der folge The best of both worlds. Zitat picard: hyperraumfunknachricht an admiral hansen, wir haben kontakt... mit den borg! Da hatte ich gänsehaut und angst, auch heute noch wenn ich mir die folge ansehe.
                  Bei PIC z.B. am ende der Staffel 1 als die komischen tentakel auftauchten, hatte ich das nicht, es war mir egal, das ganze universum da ist mir egal. Ich kann mich da irgendwie nicht zuhause fühlen. Ich weiss aber nicht warum. Irgendwie werde ich mit der Art, wie meine "Freunde" dargestellt werden nicht warm.
                  Sie werden Shakespeare erst geniessen können, wenn Sie es im klingonischen Original gelesen haben, Captain.
                  General Chang.

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                    #69
                    Zitat von rr8601 Beitrag anzeigen
                    Für mich ist es so, dass Star Trek immer intelligente Stories hatte. Z.b. wenn wir jetzt eingreifen zerstören wir damit x aber y wird gerettet, was sollen wir machen usw. Das hat bei mir ein gefühl ausgelöst... irgendwie ein gefühl eines 2. Zuhauses wo ich mich immer gern hinbegeben habe. Die Crew waren meine "freunde". Zudem war es bei mir so, dass ich immer angst um dieses "zuhause" hatte, bei einer bedrohung wie z.b. bei der folge The best of both worlds. Zitat picard: hyperraumfunknachricht an admiral hansen, wir haben kontakt... mit den borg! Da hatte ich gänsehaut und angst, auch heute noch wenn ich mir die folge ansehe.
                    Bei PIC z.B. am ende der Staffel 1 als die komischen tentakel auftauchten, hatte ich das nicht, es war mir egal, das ganze universum da ist mir egal. Ich kann mich da irgendwie nicht zuhause fühlen. Ich weiss aber nicht warum. Irgendwie werde ich mit der Art, wie meine "Freunde" dargestellt werden nicht warm.
                    Yep, das trifft es bei mir auch genau. Ich war auf der Enterprise, DS9 und sogar auf der Voyager immer irgendwie "zu Hause". Man fühlte mit den Charakteren mit, es bewegte einen, wenn diese gute oder schlechte Zeiten erlebten. Eine Gefahr für die Enterprise oder die Föderation waren dadurch viel greifbarer und überzeugender. Da waren eben noch Autoren beteiligt, die Geschichten schreiben und Charaktere entwickeln konnten. Da gab es Leute, die sehr viel Herzblut, Können, Fantasie und Kreativität einbachten, wenn es um Konzepte, Technik, Masken oder um die Special Effects ging.

                    Bei PIC und Disco merkt man eben, dass hier nur Stangenware verramscht wird, bei der die Beteilgten keine dieser Eigenschaften mehr einbringen und das wirkt sich auch auf die Begeisterung und das Interesse für die Serien aus. Gesehen, vergessen. Die Discovery z.B ist ein lieblos gestaltetes Schiff mit aufpolierter Optik und sonst nichts. Es interessiert keinen mehr, welche Technik verwendet wird oder wozu irgendwas da ist. Hauptsache, es glänzt, dreht sich und sieht modern aus. Sie ist ein Forschungsschiff, auf der niemand forscht, trotz der angeblichen vielen Forschungslabore. Ich erinnere mich noch an die Stellare Karthografie auf der Enterprise, die Picard seinen geliebten Earl Grey vermiest oder Forschungsteams, die Wesley Crusher leiten musste. Auf der Discovery geht es eben nur um einen Drogenpilzantrieb, bei dem auch keiner so genau weiß, warum da irgendwelche blauen Behälter irgendwo reingeschubst werden müssen. Und deswegen ist einem dieses Schiff auch völlig wurscht. Von den Charakteren wollen wir gar nicht erst reden. Und bei PIC sieht es genauso und zum Teil noch schlimmer aus. Wobei hier wohl die grottenschlechte Story und die völlig verhunzten Charaktere wohl eher das Problem sind.

                    Und daher geht es mir eben so wir Dir, diese ganzen Star Trek Serien interessieren mich nicht mehr, da sie oberflächlich, lieblos und ohne Herz produziert werden. Richtige Begeisterung und Interesse wie zu alten TNG-Zeiten konnte bei mir mal wieder "The Expanse" wecken. Hier hat man es meiner Meinung nach endlich mal wieder geschafft, eine interessante "Welt" mit Charakteren zu entwickeln, die einem nicht am Ar... vorbei gehen. Aber soetwas wird auch immer seltener.

                    Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                    -Georg Schramm-

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                      #70
                      Schaue gerade Mal wieder die erste Staffel TNG.. Ei ist die schlecht... Gerade Mal 3 oder 4 Folgen gut, der Rest schwach und manche Folgen so schlecht das man das Gefühl hat die Folgen wären auf Drogen entstanden nichts desto trotz wird die Serie ab Staffel 3 top !!!

                      Aber verglichen mit s1 und 2 TNG ist s1 und 2 von DSC besser kuckbar, trotz der Mankos bei DSC...

                      Der einzige Unterschied der für die ersten TNG Staffeln spricht, mehr Humor, evtl. Mehr Tiefe, aber halt alles zu aufgesetzt und teilweise übertrieben inszeniert...

                      PiC, okay die.serie war zwar nicht so Langweilig wie TNG s1+2 aber, zu wenig Herz zu uninteressante charaktere, bei TNG mochte ich bin auf Troi und Beverly, yar alle...

                      Pulaski war Klasse... Und Troi wurde erst ab Staffel 4 oder 5 erst ein Interessanter charakter...

                      Bei PIC mochte ich nur Picard und die riose und Segen... Alle anderen, määäh... Rike und Troi waren gut da....

                      Bei DSC mag ich alle, bis auf Burnham, Tyler und den neuen DSC Spock...

                      Wenn die Hauptstorys bei PIC und DSC nur besser geschrieben worden wären, erst DSC s3 schaffte eine nette Steigerung (für mich)...
                      scotty stream me up ;)
                      das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                      aber leider entschieden zu real

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