Was haltet ihr von einer Serie aus Sicht der Klingonen? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Was haltet ihr von einer Serie aus Sicht der Klingonen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Die ENT-Zeit (schönes, wenn auch unfreiwilliges Wortspiel ) interessiert mich besonders. Da wären auch gerade die Klingonen sehr interessant wegen der Divergenz-Hintergrundgeschichte und der Schwäche der Sternenflotte, die es in dieser Zeit noch nicht mit dem Imperium aufnehmen kann.
    Letztenendes gewinnen doch immer die Helden in den Serien (hier Klingonen). Damit würdest du die komplette Star Trek Geschichte umschreiben (inkl. ST11).

    Ich wüsste auch nicht, wie man die sozialen Probleme der Klingonen schildern will, ohne den Zuschauer zu erschlagen. Da kämpfen doch dutzende Häuser ständig um die Vorherrschaft - da gibt es keine politischen Ströme wie in der Föderation, dem Romulanischen Reich oder der Cardassianischen Union. Alle Klingonen behaupten natürlich ehrenvoll zu sein, aber mir kam die klingonische Gesellschaft immer höchst chaotisch vor mit recht vielen unehrenhaften Leuten, die vor hinterlistigem Mord nicht zurückschrecken und gleichzeitig behaupten sie seien die ehrenvollsten aller Klingonen.

    Kommentar


      #62
      Also ich fände die Idee einer Star Trek Serie mal aus der Sicht eines anderen Volkes zu erleben äußerst interessant. Ich könnte mir neben Klingonen auch Romulaner oder Vulkanier ganz gut vorstellen. Die Serie sollte aber meiner Meinung nach entweder im 24. oder 25. Jahrhundert angesiedelt sein oder aber auf jeden Fall nach Star Trek - Nemesis spielen. Aus dem aktuellen Kinofilm eine Serie zu machen fänd ich jetzt echt nicht gut. Der Film hat mir sehr gefallen und ich hatte auch wieder ein gutes "Feeling" dabei. Ist halt eine alternative Zeitlinie aber grundsätzlich im ST-Universum angelegt.
      "Star Trek ist die Macht der Zuschauer, das Unmögliche zu erreichen".

      Kommentar


        #63
        Mal abgesehen davon, dass nie wieder eine Serie im alten Star Trek Universum spielen wird, und darum diese Diskussion utopisch ist, wäre ich für eine Serie aus der Sicht der Vulkanier.

        Ich finde den Denkansatz eine sehr gute Idee, auch mal eine andere Alien Perspektive zu belichten. Allerdings kann dies nur dann funktionieren, wenn die Zuschauer mit den Helden sympathisieren und deren Ansichten weitgehend teilen.
        Die Klingonen und vermutlich auch die Romulaner scheiden demnach aus. (Zu imperial und aggressiv).
        Aber die Vulkanier mit ihrer rationalen Denkweise, sind in punkto Intelligenz ein Vorbild vieler.

        Wenn es jedoch je wieder eine Star Trek Serie geben würde (was ich mir schon vorstellen kann), dann würde sie im neuen Universum spielen. Welche Figuren und Spezies dafür aus dem alten Universum kopiert werden und inwieweit sie dem heutigen Publikum zuliebe verfältscht werden, steht noch in den Sternen!
        Mit anderen Worten, vielleicht wird es gar keine Klingonen oder Romulaner mehr geben, wie wir sie kennen. Oder sie laufen so tätowiert rum wie in ST XI.

        Kommentar


          #64
          Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
          Mal abgesehen davon, dass nie wieder eine Serie im alten Star Trek Universum spielen wird, und darum diese Diskussion utopisch ist, wäre ich für eine Serie aus der Sicht der Vulkanier.
          Nicht dass ich dir hinsichtlich deiner Vermutung, eine neue Serie würde mit großer Wahrscheinlichkeit in dem von J.J. Abrams und Co. geschaffenen Star Trek-Universum angesiedelt sein, widersprechen möchte, aber was hat dieser Umstand damit zu tun, ob diese neue Serie aus der Perspektive eines der Star Trek-Völker erzählt werden kann? Auch in dieser alternativen Zeitlinie sind doch alle Lebewesen genauso wie in der gewohnten vorhanden. Selbst die Vulkanier, die durch die Zerstörung ihres Planeten sicherlich stark dezimiert wurden, sind noch immer vertreten.

          Kommentar


            #65
            Zitat von Xon Beitrag anzeigen
            was hat dieser Umstand damit zu tun, ob diese neue Serie aus der Perspektive eines der Star Trek-Völker erzählt werden kann? Auch in dieser alternativen Zeitlinie sind doch alle Lebewesen genauso wie in der gewohnten vorhanden.
            Wie du schon gesagt hast, sind die Vulkanier stark dezimiert. Das reflektiert die Macht, die Abrams beim Abändern des Canon hat.
            Wenn man die Romulaner aus Star Trek 11 mit den Romulanern aus dem vergangenen Canon vergleicht, liegt der Wiedererkennungswert nahezu bei null. Nicht nur das Aussehen (vgl Stirnwülste), sondern auch die Charaktereigenschaften werden nahezu gegenteilig dargestellt. (Aggressive, triebgesteuerte Barbaren in ST 11 gegenüber intelligenten, prüden Strategen aus dem alten Canon)
            <->

            Wie in folgender zum Glück gelöschten Szene erkennbar, wären auch die Klingonen stark verfremdet dargestellt worden: Star Trek Deleted Scene: Nero Interrogated By Klingons | /Film
            Die Leidenschaft zu Star Wars lässt der Regisseur an mehreren Stellen durchblicken. Ich finde man hat es allein vom Erscheinungsbild der Bekleidung her eher mit Darth Vader als mit einem Klingonen zutun. Wenn man noch die aggressionslose, ruhige Stimme hinzunimmt, fällt mir die Analogie zu einem Klingonen schon schwer!


            Wenn sogar die bekanntesten und beliebtesten Spezies mehr oder weniger willkürlich verändert werden können, wäre ich mir nicht sicher, ob der alte Canon noch so viel Einfluss auf eine neue Star Trek Serie hätte. Details über die wir hier im Forum Diskutieren, stehen also längst nicht zur Debatte bei den Filmautoren!

            Darum bleib ich dabei:
            Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
            vielleicht wird es gar keine Klingonen oder Romulaner mehr geben, wie wir sie kennen. Oder sie laufen so tätowiert rum wie in ST XI.
            Angehängte Dateien

            Kommentar


              #66
              Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
              Wie du schon gesagt hast, sind die Vulkanier stark dezimiert. Das reflektiert die Macht, die Abrams beim Abändern des Canon hat.
              J.J. Abrams hat nichts dergleichen getan. Du verwechselst Canon mit Continuity.

              Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
              ... vergangenen Canon ... alten Canon ...
              Es gibt nur einen Star Trek-Canon. Alle Realfilm-Star Trek-Produktionen sind Teil dieses Canons; so auch der letzte Star Trek-Film.

              Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
              Wenn man die Romulaner aus Star Trek 11 mit den Romulanern aus dem vergangenen Canon vergleicht, liegt der Wiedererkennungswert nahezu bei null. Nicht nur das Aussehen (vgl Stirnwülste), sondern auch die Charaktereigenschaften werden nahezu gegenteilig dargestellt. (Aggressive, triebgesteuerte Barbaren in ST 11 gegenüber intelligenten, prüden Strategen aus dem alten Canon)
              1. Dieser Logik zufolge sind das seit The Next Generation keine richtigen Romulaner mehr, da sie in Star Trek (1966) ein anderes Makeup hatten. Wie du siehst, hat das Makeup eigentlich keinen Einfluss darauf, um welches Volk es sich in Star Trek handelt.

              2. Ich könnte mich ja irren, aber ich gehe nicht davon aus, dass alle Romulaner sich in ihren Charaktereigenschaften derart gleichen, dass man sie alle als intelligente, prüde Strategen bezeichnen könnte. Im Film wird das nicht wirklich deutlich, aber Nero ist kein Mitglied des Militärs sondern ein einfacher Arbeiter, der deshalb natürlich auch eine etwas andere Denk- und Verhaltensweise aufweist. Insofern ist Neros für Romulaner unübliche Handlungsart eher ein Hinweis auf kulturelle Vielfalt als darauf, dass man die Romulaner komplett geändert hätte. (Auch die Tattoos erfüllen übrigens einen ganz bestimmten Zweck, auf den im Film leider nicht eingegangen wird.)

              Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
              Wie in folgender zum Glück gelöschten Szene erkennbar, wären auch die Klingonen stark verfremdet dargestellt worden: Star Trek Deleted Scene: Nero Interrogated By Klingons | /Film
              "Stark verfremdet"? Sie tragen Masken! Mehr nicht.

              Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
              Wenn sogar die bekanntesten und beliebtesten Spezies mehr oder weniger willkürlich verändert werden können, wäre ich mir nicht sicher, ob der alte Canon noch so viel Einfluss auf eine neue Star Trek Serie hätte.
              Das Problem ist nur, dass nichts dergleichen im letzten Film passiert ist. Die Romulaner gehören einfach einer anderen "Art" von Romulanern an und die Klingonen kommen (wie du richtig festgestellt hast) überhaupt nicht im Film vor.

              Darüber hinaus frage ich mich, was all das überhaupt mit der Diskussion zu tun hat, ob eine neue Serie eventuell aus der Sicht einer der Star Trek-Völker erzählt werden könnte. Denn egal ob man diese Völker nun verändert oder nicht (was im Fall von Star Trek und den Romulanern eindeutig nicht geschehen ist), natürlich kann man sie noch immer zum Protagonisten einer neuen Serie machen.

              Ich weiß wirklich nicht, worauf du eigentlich hinaus willst.

              Kommentar


                #67
                OK Meinetwegen. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, denn ich bin kein Canonfetischist oder überhaupt mit Star Trek konform, sondern lediglich ein Liebhaber der Serie ST Voyager und ST TNG. Ich kenne mich also nicht sehr mit Star Trek aus.

                Mag sein, dass die Romulaner in TOS nicht so aussahen, wie wir sie seit TNG kennen. Das liegt vermutlich daran, dass TOS über 40 Jahre her ist, und sich die Maskentechnik seitdem verbessert hat. Aber ob es jetzt der richtige Schritt ist, diesen Fortschritt zu verwerfen und sie wieder ähnlicher wie Menschen aussehen zu lassen, ist fragwürdig.

                Nicht bös gemeint:
                Argumente zu zerschlagen ist immer einfacher, als selber das Gegenteil zu beweisen. Hast du denn in Star Trek 11 eine Spezies in dem gleichen Erscheinungsbild gesehen, wie wir sie aus Star Trek kennen? Ich meine außer Menschen und Vulkanier; bei denen Abrams quasi gezwungen ist die Hände wegzulassen, da Spock eines der bekanntesten SciFi Charaktere ist. Und komme mir jetzt bitte nicht mit der grün bemalten Frau oder dem Tribble^^

                In der gelöschten Szene hat man ja gesehen, was unter seiner Regie zugelassen wurde. Der Klingone spricht ruhig, menschlich, diplomatisch. Auch sein schlichter, glatter Mantel ist keine Klingonentypische Bekleidung. Dieses Verhalten ist mehr als untypisch für einen Klingonen. Aber natürlich könnte das auch wie bei dem Verhalten der Romulaner wieder nur eine Ausnahme sein.

                Ich denke halt, dass nun, fast zwanzig Jahre nach dem Star Trek Hype, eine neue Zeit angebrochen ist, und ein viel größeres und jüngeres Publikum angesprochen wird, als noch bei Nemesis.
                Die meisten Kinobesucher kennen Star Trek vermutlich gar nicht, oder nur die kultigsten Figuren. Ich weiß nicht, ob das alte, längst überholte Star Trek überhaupt noch einen Einfluss auf die Ideen von Abrams hat, oder ob nun alles gemacht werden darf, was Star Trek XI nicht widerspricht!

                Ich fand dieser Gedankengang passt zur Frage „Was haltet ihr von einer Serie aus Sicht der Klingonen?“. Denn ich bin der Meinung, dass es passieren könnte, dass gar keine Klingonen mehr existieren im Abrams-Universum und daher die Wahrscheinlichkeit einer solchen Serie äußerst gering ist. Wenn für die Drehbücher kein Klingone nötig erscheint, wird diese Spezies halt weggelassen oder eine andere Spezies trägt den Namen „Klingonen“.

                Kommentar


                  #68
                  Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                  ... ich bin kein Canonfetischist ...
                  Keine Angst, ich auch nicht.

                  Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                  Mag sein, dass die Romulaner in TOS nicht so aussahen, wie wir sie seit TNG kennen. Das liegt vermutlich daran, dass TOS über 40 Jahre her ist, und sich die Maskentechnik seitdem verbessert hat. Aber ob es jetzt der richtige Schritt ist, diesen Fortschritt zu verwerfen und sie wieder ähnlicher wie Menschen aussehen zu lassen, ist fragwürdig.
                  Wenn man das DVD-Feature über das Makeup des letzten Star Trek-Films gesehen hat, ist man, da bin ich mir sicher, davon überzeugt, dass die Maskentechnik eindeutig einen großen Schritt nach vorne gemacht hat; nicht nach hinten. Denn tatsächlich tragen alle Romulaner des Films fein gearbeitete, im Vergleich zu The Next Generation sehr viel realistischere Stirnwülste.

                  Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                  Hast du denn in Star Trek 11 eine Spezies in dem gleichen Erscheinungsbild gesehen, wie wir sie aus Star Trek kennen?
                  Äh, was hat das mit irgendwas zu tun? Willst du etwa andeuten, dass man eine hypothetische, neue Star Trek-Serie nur aus der Sicht einer Spezies erzählen kann, die in einem von J.J. Abrams' Filmen auftaucht? Würde CBS morgen die Produktion einer neuen Star Trek-Serie, die in J.J. Abrams' alternativer Zeitlinie angesiedelt ist, ankündigen, gibt es rein gar nichts, was sie davon abhalten könnte, aus der Sicht von Klingonen, Romulanern oder sonst einer bekannten Star Trek-Spezies erzählt zu werden.

                  Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                  Der Klingone spricht ruhig, menschlich, diplomatisch. Auch sein schlichter, glatter Mantel ist keine Klingonentypische Bekleidung. Dieses Verhalten ist mehr als untypisch für einen Klingonen. Aber natürlich könnte das auch wie bei dem Verhalten der Romulaner wieder nur eine Ausnahme sein.
                  Könnte es, ja. Aber das ist nicht der Punkt. Die Tatsache bleibt bestehen, dass man sehr wohl eine Serie produzieren könnte, die die klingonische Perspektive zum Inhalt hat. Ob das nun leicht oder stark veränderte Versionen der bekannten Klingonen darstellen, hat doch überhaupt keinen Einfluss darauf, dass durchaus die Möglichkeit gegeben ist, dass so eine Serie produziert werden kann.

                  Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                  Wenn für die Drehbücher kein Klingone nötig erscheint, wird diese Spezies halt weggelassen oder eine andere Spezies trägt den Namen „Klingonen“.
                  Das wiederum halte ich für äußerst unwahrscheinlich, wenn man die Popularität der Klingonen (auch in der breiten Masse) bedenkt. Wenn Abrams Klingonen in sein Star Trek-Universum einbauen will, werden diese sicherlich nicht weit entfernt von denen sein, die wir kennen.

                  Kommentar


                    #69
                    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                    Wenn man das DVD-Feature über das Makeup des letzten Star Trek-Films gesehen hat, ist man, da bin ich mir sicher, davon überzeugt, dass die Maskentechnik eindeutig einen großen Schritt nach vorne gemacht hat; nicht nach hinten. Denn tatsächlich tragen alle Romulaner des Films fein gearbeitete, im Vergleich zu The Next Generation sehr viel realistischere Stirnwülste.
                    Ich finde nicht, dass die Romulaner wie Aliens aussehen. Ich finde, sie sehen nur wie Menschen aus!
                    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                    Hast du denn in Star Trek 11 eine Spezies in dem gleichen Erscheinungsbild gesehen, wie wir sie aus Star Trek kennen?
                    Äh, was hat das mit irgendwas zu tun? Willst du etwa andeuten, dass man eine hypothetische, neue Star Trek-Serie nur aus der Sicht einer Spezies erzählen kann, die in einem von J.J. Abrams' Filmen auftaucht?
                    - Nein, nicht ganz. Es könnte auch eine neue (oder abgeänderte alte) Spezies auftauchen, die das J.J. Abrams' Universum erweitert.
                    Allerdings bezweifle ich folgendes:
                    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                    Würde CBS morgen die Produktion einer neuen Star Trek-Serie, die in J.J. Abrams' alternativer Zeitlinie angesiedelt ist, ankündigen, gibt es rein gar nichts, was sie davon abhalten könnte, aus der Sicht von Klingonen, Romulanern oder sonst einer bekannten Star Trek-Spezies erzählt zu werden.
                    Eine Serie aus der Sicht von Klingonen, Romulanern oder sonst einer bekannten Spezies, setzt erstmal voraus, dass man diese Spezies für sein Drehbuch braucht.

                    Man beginnt mit dem Characterdesign: Man überlegt sich zuerst, welche Eigenschaften und innere Konflikte die Aliens in der Serie haben sollten, mit denen sich die Leute identifizieren und sympathisieren können. Dann schafft man ihnen, nach heutigem Stand der Maskentechnik, ein Aussehen, dass diese Charaktereigenschaften wiederspiegelt. (Wenn es sich nicht um eindimensionale Charakter handelt, dann reifen die Character oft von den Eigenschaften ihres äußeren Erscheinungsbildes weg, hin zu ihrem (verborgenen, konträren) inneren Character)

                    Ich behaupte mal, dass es ein großer Zufall wäre, wenn das Ergebnis dieser Vorarbeit eine schon existierende Star Trek Spezies ist!

                    In dieser Reihenfolge geschieht es heutzutage nämlich. Dafür hat man sich die Drehbuchfreiheit mit Star Trek 11 geschaffen, um eben nicht mehr gefangen in dem bisherigen Star Trek Canon zu sein, sondern Neues entwickeln zu können.

                    In den neunziger Jahren mag es vielleicht noch andersherum gelaufen sein, dass man sich zuerst eine passende bekannte Spezies herauspickt, und dann die Geschichten drumherum erzählt. Bis die Serie herauskommen würde (frühestens 20 Jahre nach den Neunzigern) gibt es gar keine Star Trek Spezies mehr (außer Vulkanier und Menschen), die bei der jungen Actionzielgruppe überhaupt bekannt genug ist. Wenn eine Spezies aber nicht den Vorteil hat, schon bekannt oder gar kultig zu sein, warum sollte man sich dann als Drehbuchautor freiwillig auf etwas Altes einschränken?

                    Ich bin mir ziemlich sicher, dass das alte Star Trek nicht mehr fortgesetzt wird. Auch mit keiner Serie. Von dem neuen Star Trek (seit Abrams) kennt man noch nicht viel. Das Bestreben dahinter ist aber ganz klar: es soll neu, frisch und massentauglich sein. Was alles noch Kreatives zusammengesponnen wird, das kann man nicht mehr abschätzen. Ich glaube kaum, dass eine Serie aus der Sicht der Klingonen von damals dabei herausspringt, und schon gar nicht aus der Sicht einer noch unbekannteren Spezies!

                    Zugegeben: Klingonen zählen noch zu den beliebtesten Figuren, daher könnten sie in angepasster Form auch im neuen Universum auftauchen. Aber einige hier würden sich bestimmt über die zeitgemäße Neuinterpretation der Klingonen aufregen.

                    Vielleicht fragt ihr euch, warum ich das alles hier in dem Thread erzähle. Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, wie ungewiss die Eigenschaften einer solchen vermeintlich bekannten ST Spezies wären!
                    Solche teilweise detaillierten Informationen, können also von den Drehbuchautoren über den Haufen geschmissen werden, und irrelevant sein:
                    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                    Da kämpfen doch dutzende Häuser ständig um die Vorherrschaft - da gibt es keine politischen Ströme wie in der Föderation, dem Romulanischen Reich oder der Cardassianischen Union. Alle Klingonen behaupten natürlich ehrenvoll zu sein, aber mir kam die klingonische Gesellschaft immer höchst chaotisch vor mit recht vielen unehrenhaften Leuten, die vor hinterlistigem Mord nicht zurückschrecken und gleichzeitig behaupten sie seien die ehrenvollsten aller Klingonen.
                    => Vielleicht trifft das alles im neuen Star Trek Universum gar nicht zu.

                    Kommentar


                      #70
                      Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                      Ich finde nicht, dass die Romulaner wie Aliens aussehen. Ich finde, sie sehen nur wie Menschen aus!
                      Aber darum ging es doch überhaupt nicht. Ich habe lediglich deine Aussage richtig gestellt, man würde mit dem neuen Makeup für die Romulaner in Star Trek (2009) den bisherigen Fortschritt in der Makeuptechnik verwerfen. Denn das ist beim besten Willen nicht geschehen. Die neuen Masken mögen subtiler sein als die aufgeklebten Stirnwülste aus The Next Generation, aber sie sind um einiges realistischer. Dass du sie offenbar gar nicht bemerkt hast, ist sogar ein Indiz, das für die neuen Techniken spricht.

                      Darüber hinaus kann ich der Ansicht, die Romulaner aus Star Trek (2009) sähen nicht mehr wie Aliens aus, nicht beipflichten. Sie haben spitze Ohren, hochgezogene Brauen und eben betonte Stirnwülste. Also genau die Hauptmerkmale der Romulaner aus der The Next Generation-Ära.

                      Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                      Nein, nicht ganz. Es könnte auch eine neue (oder abgeänderte alte) Spezies auftauchen, die das J.J. Abrams' Universum erweitert.
                      Ja, eben. Und deshalb war deine ursprüngliche Aussage, eine neue Serie könnte nicht aus der Sicht von Klingonen, Romulanern oder sonst einer bekannten Spezies erzählt werden, fehlerhaft.

                      Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                      Eine Serie aus der Sicht von Klingonen, Romulanern oder sonst einer bekannten Spezies, setzt erstmal voraus, dass man diese Spezies für sein Drehbuch braucht.
                      Wieso zum Teufel setzt es das voraus? Es gibt nichts, was CBS davon abhalten könnte, eine Serie zu produzieren, die eine altbekannte Star Trek-Spezies zum Mittelpunkt hat und dennoch in der neuen, alternativen Zeitlinie angesiedelt ist. Die Spezies muss doch dazu nicht erst in einem Film aufgetaucht sein.

                      Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                      In dieser Reihenfolge geschieht es heutzutage nämlich. Dafür hat man sich die Drehbuchfreiheit mit Star Trek 11 geschaffen, um eben nicht mehr gefangen in dem bisherigen Star Trek Canon zu sein, sondern Neues entwickeln zu können.
                      Klar, dessen bin ich mir bewusst. Eine schlüssige Begründung, warum man nicht dennoch ohne Probleme eine Serie produzieren könnte, die eine altbekannte Star Trek-Spezies (ob nun abgewandelt oder nicht) benutzt, hast du damit jedoch nicht erbracht. Dass man Star Trek mithilfe des Kunstgriffes einer alternativen Zeitlinie nun ändern kann, wie man möchte, hat doch keinen Einfluss darauf, dass die Rassen dennoch alle vorhanden sind und man sie auch ohne Probleme zum Protagonisten einer Serie machen könnte.

                      Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                      Ich glaube kaum, dass eine Serie aus der Sicht der Klingonen von damals dabei herausspringt ...!
                      Das glaube ich auch nicht. Aber das ist auch überhaupt nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass es dennoch vollkommen im Bereich des Möglichen und Machbaren liegt. Und genau dem hast du ursprünglich widersprochen, als du meintes, dass ...
                      Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                      ... diese Diskussion utopisch ist.
                      Auch ich halte es für unwahrscheinlich, dass eine neue Serie aus der Sicht von Klingonen oder Romulanern erzählt werden wird. Aber möglich ist es dennoch, was diese Diskussion eben nicht utopisch sein lässt.

                      Kommentar


                        #71
                        Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                        Nein, nicht ganz. Es könnte auch eine neue (oder abgeänderte alte) Spezies auftauchen, die das J.J. Abrams' Universum erweitert.
                        Ja, eben. Und deshalb war deine ursprüngliche Aussage, eine neue Serie könnte nicht aus der Sicht von Klingonen, Romulanern oder sonst einer bekannten Spezies erzählt werden, fehlerhaft.
                        Wirklich? Lese noch mal genau! Meine ursprüngliche Aussage war:
                        Mal abgesehen davon, dass nie wieder eine Serie im alten Star Trek Universum spielen wird, und darum diese Diskussion utopisch ist, wäre ich für eine Serie aus der Sicht der Vulkanier.
                        "Im alten Star Trek Universum" wird sicherlich keine Serie mehr spielen. Da wir bisher nichts über Klingonen im neuen Star Trek Universum wissen, ist eine Unterhaltung darüber sinnlos. Die bisherigen Beiträge hier handeln von den Eigenschaften der alten Star Trek Spezies - ob und welche man in einer neuen Serie darstellen sollte! (Siehe mein Zitat von Adm.Hays).
                        Das ist es, was ich für utopisch halte. Eben daran zu glauben, dass eine Spezies aus dem alten Universum verbunden mit ihrer Historie (Bsp. "Da kämpfen doch dutzende Häuser ständig um die Vorherrschaft", Zitat Adm.Hays) genauso in einer neuen Star Trek Serie vorkommen kann! Es bleibt zwar im Bereich des Möglichen, ist aber äußerst unwahrscheinlich! Und nichts anderes habe ich behauptet!


                        Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                        Wieso zum Teufel setzt es das voraus? Es gibt nichts, was CBS davon abhalten könnte, eine Serie zu produzieren, die eine altbekannte Star Trek-Spezies zum Mittelpunkt hat und dennoch in der neuen, alternativen Zeitlinie angesiedelt ist. Die Spezies muss doch dazu nicht erst in einem Film aufgetaucht sein.
                        Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                        Klar, dessen bin ich mir bewusst. Eine schlüssige Begründung, warum man nicht dennoch ohne Probleme eine Serie produzieren könnte, die eine altbekannte Star Trek-Spezies (ob nun abgewandelt oder nicht) benutzt, hast du damit jedoch nicht erbracht. Dass man Star Trek mithilfe des Kunstgriffes einer alternativen Zeitlinie nun ändern kann, wie man möchte, hat doch keinen Einfluss darauf, dass die Rassen dennoch alle vorhanden sind und man sie auch ohne Probleme zum Protagonisten einer Serie machen könnte.
                        Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Unsere Diskussion entzündete sich vielleicht durch ein Missverständnis. Du verstehst vermutlich unter "altbekannte Star Trek-Spezies" etwas anderes als ich.

                        Wenn man "altbekannte Star Trek-Spezies" für sich so definiert, dass die Spezies den gleichen Namen tragen muss wie früher und ähnlich aussehen muss (wie zum Beispiel die Romulaner aus ST 11 im Vergleich zu den früheren Romulanern), dann kann diese altbekannte Star Trek-Spezies natürlich in einer neuen Serie vorkommen.
                        Wenn man allerdings "altbekannt" darüber hinaus so definiert, wie es sich in den Spekulationen vieler Posts wiederspiegelt; dass die Spezies solche historischen Eigenschaften und Verhaltensmerkmale aufweist wie früher in Star Trek, dann ist es äußerst unwahrscheinlich, dass die Spezies in einer neuen Serie vorkommt.

                        Darum habe ich in meinem zweiten Post damit begonnen, dass für mich die Romulaner in Star Trek 11 keine altbekannte Spezies ist. Das ist, wie du siehst, definitionssache.

                        Am extremsten finde ich es bei der gelöschten Klingonenszene: YouTube - Star Trek 2009 Deleted Scene with Nero & Klingons
                        Meiner Meinung nach handelt es sich nicht um eine altbekannte Spezies aus dem alten Star Trek.

                        Es ist also alles Ansichtssache.


                        Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                        Es gibt nichts, was CBS davon abhalten könnte, eine Serie zu produzieren, die eine altbekannte Star Trek-Spezies zum Mittelpunkt hat und dennoch in der neuen, alternativen Zeitlinie angesiedelt ist
                        Doch, und zwar dass dann das Geld nicht mehr so sprudeln würde:

                        Es gibt meiner Meinung nach keine Star Trek Spezies, die sich optimal für eine ganze Serie eignen würde. Man kann aber sicherlich eine neue Spezies entwickeln, die den Ansprüchen des Publikums gerecht wird (dass es sich auch wirklich mit den inneren Konflikten der Hauptpersonen identifizieren kann).
                        Wenn CBS also auf eine alte Star Trek Spezies setzt, statt die Vorteile einer neuen Spezies zu nutzen, dann wirtschaften sie schlecht.

                        Früher überwog noch der Vorteil einer alten Star Trek Spezies, dass sie bei dem Publikum bekannt ist.
                        Für eine zukünftige Serie gilt dieser Vorteil der alten Star Trek Spezies allerdings kaum noch, und kann somit vernachlässigt werden! Das möchte ich gerne erläutern:
                        Vermutlich startet eine Serie frühestens nach Star Trek 13. Also frühestens in fünf Jahren. Schon heute kennen die unter 20jähren kaum noch das alte Star Trek. (Ich als anfang 20jähriger habe beobachtet, dass die meisten Leute meines Alters weder "Star Trek", noch "Captain Picard", noch die Uniformen kennen!) Wenn die Hauptzielgruppe wie bisher hauptsächlich Schüler, Auszubildende und Studenten sind (die haben noch Zeit vor den Fernseher zu gehen) dann wird schon zum besten Termin 2015 fast keiner der Hauptzielgruppe das alte Star Trek kennen.

                        Welchen Vorteil hätte man also davon, eine unbekannt gewordene alte statt eine freie neue Star Trek Spezies für die neue Serie zu wählen???

                        Kommentar


                          #72
                          Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                          Mag sein, dass die Romulaner in TOS nicht so aussahen, wie wir sie seit TNG kennen. Das liegt vermutlich daran, dass TOS über 40 Jahre her ist, und sich die Maskentechnik seitdem verbessert hat. Aber ob es jetzt der richtige Schritt ist, diesen Fortschritt zu verwerfen und sie wieder ähnlicher wie Menschen aussehen zu lassen, ist fragwürdig.
                          Naja, dank der spitzen Ohren sehen sie ja wohl eher aus wie Vulkanier und nicht wie Menschen.
                          Ansonsten sehe ich das Vorhandensein/nicht Vorhandensein von Stirnwülsten nicht wirklich als Problem, damit hat man ständig schon bei der Produktion variiert. Zuerst wollte man ein Unterscheidungsmerkmal, dann wollte man Spock undercover auf Romulus keine verpassen, dann wollte man wieder in der Prä-TOS-Ära deutlich unterscheiden, etc. Und wie Xon schon sagte, die Romulaner in ST11 haben zwar nicht sehr deutlich ausgeprägte aber doch vorhandene Stirnwülste.

                          Nicht bös gemeint:
                          Argumente zu zerschlagen ist immer einfacher, als selber das Gegenteil zu beweisen. Hast du denn in Star Trek 11 eine Spezies in dem gleichen Erscheinungsbild gesehen, wie wir sie aus Star Trek kennen? Ich meine außer Menschen und Vulkanier; bei denen Abrams quasi gezwungen ist die Hände wegzulassen, da Spock eines der bekanntesten SciFi Charaktere ist. Und komme mir jetzt bitte nicht mit der grün bemalten Frau oder dem Tribble^^
                          Also das ist schon eine merkwürdige Argumentation. Erst einmal fragen, ob es überhaupt eine Alien-Spezies gab, die unverändert war und dann gleich einmal drei nennen, die tatsächlich gleich geblieben sind und die als Ausnahme deklarieren.

                          Wenn Spock als "zu bekannt" gilt, um verändert zu werden, dann trifft das wohl sicher auch für die Klingonen zu. Bei den Orionern und den Tribbles hatte es offenbar Gültigkeit und die Romulaner wurden kaum verändert (die Glatzen und die Tatoos sind ja nicht angeboren.)

                          In der gelöschten Szene hat man ja gesehen, was unter seiner Regie zugelassen wurde. Der Klingone spricht ruhig, menschlich, diplomatisch
                          [...]
                          Dieses Verhalten ist mehr als untypisch für einen Klingonen.
                          Bei weitem keine Ausnahme, die besten Klingonen in der TOS-Ära sprechen natürlich auch sehr zivilisiert, siehe Kor, Koloth, Chang oder Gorkon. Nicht jeder Klingone ist ein Barbar. Was den Klingonen in ST11 natürlich aber auch nicht daran hindert, Nero Folter anzudrohen, sollte er ihm nicht seine Fragen beantworten. Also eigentlich genau das, was man sich unter "klingonischer Diplomatie" vorstellt.

                          Dazu kommt vor Neros Befragung ja noch eine Szene, wo andere Klingonen mit einem nicht so wichtigen Gefangenen bedeutend weniger zimperlich umspringen. Und dabei sprechen sie sogar schönstes gutturales Klingonisch.

                          Auch sein schlichter, glatter Mantel ist keine Klingonentypische Bekleidung.
                          So glatt ist der gar nicht, die Oberfläche ist Elefantenhaut nachempfunden, also Film-intern ist für den Mantel ein Tier umgekommen, was schon wiederum sehr klingonisch wirkt. Außerdem ist der Klingone ein Gefängniswärter auf einem kalten Planeten und nicht Offizier auf einem Raumschiff. Schon in ST6 trug der oberste Aufseher von der Rura Penthe-Miene andere Kleidung.

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: tuc0498.jpg
Ansichten: 1
Größe: 116,7 KB
ID: 4254535

                          Neben einem dicken Pelzmantel trug er auch darunter keine Standard-Uniform. Mein Gott, wie schlimm, dass man sich so etwas in schon in ST6 erlaubt hat.
                          Und welche Art Uniform die Klingonen in ST11 unterhalb ihrer Mäntel trugen, ist auch nicht bekannt.



                          Aber natürlich könnte das auch wie bei dem Verhalten der Romulaner wieder nur eine Ausnahme sein.
                          Ich weiß jetzt nicht, was die große Abweichung bei dem romulanischen Verhalten sein soll. Seit TOS "Die unsichtbare Falle" wird versprochen, dass die Romulaner ein leidenschaftliches Volk sind. Seit der Aussage 40 Jahre lang gar nichts, nur steige Militärs, die eher wie hinterlistige und böse-logische Vulkanier agieren möchten, aber von Emotionen kaum eine Spur. Und jetzt man mal die Gelegenheit genutzt, ein paar zivile Romulaner in den Mittelpunkt zu stellen und sie wirklich mal so zu zeigen, wie es in TOS angedeutet wurde um klar zu machen, dass die Aussage von damals doch stimmen kann.

                          Denn ich bin der Meinung, dass es passieren könnte, dass gar keine Klingonen mehr existieren im Abrams-Universum und daher die Wahrscheinlichkeit einer solchen Serie äußerst gering ist. Wenn für die Drehbücher kein Klingone nötig erscheint, wird diese Spezies halt weggelassen oder eine andere Spezies trägt den Namen „Klingonen“.
                          Wie gesagt, ich sehe da keinen Unterschied, den du offensichtlich wahrgenommen hast. Klar, jeder Regiesseur und Drehbuchschreiber will seine eigenen Ideen einbringen. Aber ich sehe nicht, wo dies angeblich gerade bei den Klingonen geschehen sein mag und was darauf hindeutet, dass die Klingonen im neuen Universum nicht mehr in die Kategorie "stolze Kriegerrasse" gehören sollten. Sie sind immer noch recht brutal, sprechen gleich guttural wie immer und ihre Helme deuten darauf hin, dass sich darunter Stirnwülste verbergen oder zeigen, dass ihre Kultur Stirnwülste hübsch findet.

                          Das einzige, dass sich in einer neuen Serie aus Sicht der Klingonen wohl ändert im neuen Universum, sind die Geschichten und die Möglichkeit, dass sich diese Spezies von dem Stand aus, den wir aus TOS kennen aus in eine neue Richtung entwickeln könnte.

                          Aber ganz abgesehen von diesem Aspekt bin ich weiterhin der Meinung, dass egal in welchem Universum angesiedelt eine Serie aus Sicht einer Alien-Spezies kein Identifikationspotenzial für den Zuseher bereit hält. Nicht, wenn man die Protagonisten nicht deutlich vermenschlicht, wodurch man im Endeffekt wieder gleich eine Serie aus Sicht der Menschen machen könnte.

                          PS: Vielleicht sollte man bei weiterem Klärungsbedarf hinsichtlich der "Veränderungen" der Spezies einen eigenen Thread im Völker-Forum aufmachen.
                          Zuletzt geändert von MFB; 28.04.2010, 09:31.
                          Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

                          Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            Wie wäre es denn mit einem Film über Klingonen?

                            Man könnte z.B. den glorreichen Sieg über die Tribbles verfilmen, oder den Angriff auf die Breen.


                            Toll,großer böser Klingone verdricht putziges fellknäul mit tennisschläger^^
                            So etwa würd ich mri das vorestellen..
                            also für mich hätten paar miniserien durch aus ihren reiz.
                            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                              Toll,großer böser Klingone verdricht putziges fellknäul mit tennisschläger^^
                              ... nein, tausende große böse klingonen kloppen mit massenweise tennisschlägern auf kleine putzige fellknäule! wer wird gewinnen? werden die fellknäule sich schneller vermehren als die bösen männer zuschlagen können? können die klingonen lebende von toten tribbles unterscheiden, oder können sich die fellknäule verstecken (wenn sie keinen unwiderstehlichen drang zum beruhigend fiepen haben)? fragen über fragen ...

                              Kommentar


                                #75
                                Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                                ... nein, tausende große böse klingonen kloppen mit massenweise tennisschlägern auf kleine putzige fellknäule! wer wird gewinnen? werden die fellknäule sich schneller vermehren als die bösen männer zuschlagen können? können die klingonen lebende von toten tribbles unterscheiden, oder können sich die fellknäule verstecken (wenn sie keinen unwiderstehlichen drang zum beruhigend fiepen haben)? fragen über fragen ...
                                Und es wird sich auch erst noch herausstellen, ob die Autoren schon so weit vorausgeplant haben, als dass sie es schon wüssten, wie sie es auflösen wollen...

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X