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Was haltet ihr von einer Serie aus Sicht der Klingonen?

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    #76
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ansonsten sehe ich das Vorhandensein/nicht Vorhandensein von Stirnwülsten nicht wirklich als Problem, damit hat man ständig schon bei der Produktion variiert.
    Star Trek wird aber gerne von einigen belächelt, wenn die Aliens nicht außerirdisch genug sondern zu Menschenähnlich aussehen. Damals gab es dafür finanzielle Gründe: man brauchte schließlich menschliche Schauspieler und war maskentechnisch und in der Animation noch nicht so fortschrittlich wie heute.
    Ein Alienhafteres Design fände ich zeitgemäßer, realistischer und vor allem interessanter! Man hätte auf das Maskendesign von TNG im wahrsten Sinne des Wortes noch einen drauf setzen können, statt dass man markante Merkmale wieder zurücksetzt!

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Also das ist schon eine merkwürdige Argumentation. Erst einmal fragen, ob es überhaupt eine Alien-Spezies gab, die unverändert war und dann gleich einmal drei nennen, die tatsächlich gleich geblieben sind und die als Ausnahme deklarieren.
    Ich bleib dabei: Man weiß noch zu wenig über das neue Star Trek, um mit Sicherheit sagen zu können, dass die alten Spezien wieder im gleichen Erscheinungsbild auftauchen.
    Bisher hatten wir in dem zweistündigen Film gerade mal 3 ähnlich aussehende Spezies, sonst nur Neues! Und das obwohl er im bekanntesten Teil der Galaxie spielt.
    Ich finde das auch gut so, bleibe aber bei der Meinung, dass man sich nicht Sicher sein kann, Aliens wie die Mitglieder des Dominions, Cardassianer und vielleicht sogar die bekannten Klingonen in einer Serie wieder zu sehen und schon gar nicht als Hauptfiguren. Vielleicht existieren sie im neuen Universum einfach nicht.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Wenn Spock als "zu bekannt" gilt, um verändert zu werden, dann trifft das wohl sicher auch für die Klingonen zu.
    Kann sein, muss aber nicht sein! Das alte Star Trek wird 2015 (wie schon heute) viel zu unbekannt bei den Jugendlichen sein.
    Warum sollte man so Altbackenes zeigen, wenn man Kreativität für Neues hat?


    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Bei weitem keine Ausnahme, die besten Klingonen in der TOS-Ära sprechen natürlich auch sehr zivilisiert, siehe Kor, Koloth, Chang oder Gorkon. Nicht jeder Klingone ist ein Barbar. Was den Klingonen in ST11 natürlich aber auch nicht daran hindert, Nero Folter anzudrohen, sollte er ihm nicht seine Fragen beantworten. Also eigentlich genau das, was man sich unter "klingonischer Diplomatie" vorstellt.
    Bei sechs Serien und 10 Kinofilmen, wird man immer einen Vergleich ziehen können. Ist es in deinen Augen deshalb schon ein klingonentypisches Erscheinungsbild in der Szene? Oder könnte man nicht genauso sagen, dass es sich um Cardassianer handelt, die den Namen "Klingonen" tragen?

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Dazu kommt vor Neros Befragung ja noch eine Szene, wo andere Klingonen mit einem nicht so wichtigen Gefangenen bedeutend weniger zimperlich umspringen. Und dabei sprechen sie sogar schönstes gutturales Klingonisch.
    Welche Szene? Hast du vielleicht einen Link?
    Ich finde dass Klingonen etwas ritterliches, barbarisches haben (Sie fressen wie Tiere und haben keine Manieren). Ist das typische an den Klingonen auch in der zweiten Klingonenszene zu finden?





    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    So glatt ist der gar nicht, die Oberfläche ist Elefantenhaut nachempfunden, also Film-intern ist für den Mantel ein Tier umgekommen, was schon wiederum sehr klingonisch wirkt. Außerdem ist der Klingone ein Gefängniswärter auf einem kalten Planeten und nicht Offizier auf einem Raumschiff. Schon in ST6 trug der oberste Aufseher von der Rura Penthe-Miene andere Kleidung.
    Ich finde nicht, dass er zum klingonischen Aussehen beiträgt. Genausowenig wie die Lichtstimmung, ruhige Sprache, der Gang und die Bewegungen...

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Und jetzt man mal die Gelegenheit genutzt, ein paar zivile Romulaner in den Mittelpunkt zu stellen und sie wirklich mal so zu zeigen, wie es in TOS angedeutet wurde um klar zu machen, dass die Aussage von damals doch stimmen kann.
    Glaubst du wirklich, dass man sich so sehr mit TOS beschäftigt hat? Ich glaube eher, dass Nero mit seinen emotionalen Verhalten repräsentativ für alle Romuler im neuen Universum ist und man das typisch Romulanische, nämlich das Strategische, einfach abändert, wie so vieles!

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Aber ich sehe nicht, wo dies angeblich gerade bei den Klingonen geschehen sein mag und was darauf hindeutet, dass die Klingonen im neuen Universum nicht mehr in die Kategorie "stolze Kriegerrasse" gehören sollten.
    Hier in dem Thread geht es halt hauptsächlich um die Klingonen. Das, worauf ich hinaus will (nämlich das manche Spezies einfach weggelassen werden könnten, da das alte Star Trek immer unbekannter wird), ist aber schwierig mit dem Beispiel der Klingonen zu untermalen, da sie ja noch mit zu den bekanntesten zählen.
    Aber zwei Absätze weiter oben, kannst du lesen, was ich alles untypisch an ihnen finde, und das obwohl sie noch zu den bekanntesten Spezies zählen.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Das einzige, dass sich in einer neuen Serie aus Sicht der Klingonen wohl ändert im neuen Universum, sind die Geschichten und die Möglichkeit, dass sich diese Spezies von dem Stand aus, den wir aus TOS kennen aus in eine neue Richtung entwickeln könnte.
    Es ist ein Remake. Man kann alles ändern, auch wenn es unlogisch für Leute erscheint, die sich in Star Trek auskennen. Man braucht gar nicht den Vorwand, dass es in einer parallelen Zeitlinie spielt, weil wie gesagt, die Hauptzielgruppe Leute sind, die Star Trek überhaupt nicht kennen!

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    PS: Vielleicht sollte man bei weiterem Klärungsbedarf hinsichtlich der "Veränderungen" der Spezies einen eigenen Thread im Völker-Forum aufmachen.[/B]
    Das ist eine gute Idee. Aber ich bin inzwischen erschöpft, was das Schreiben angeht, und möchte mich aus dem Thread allmählich verabschieden.

    Meine Hauptaussage ist:
    "Star Trek" ist von einem Nicht-Trekkie für Nicht-Trekkies!
    "Star Trek" hat nicht mehr viel mit dem alten Star Trek zutun.

    => Alles kann verändert werden! Nicht einmal die bekanntesten Locations, wie die Brücke und der Maschinenraum behalten ihre klassischen Hauptmerkmale, wie zum Beispiel ein rötliches Erscheinungsbild (rote Geländer) und schwarze Computer.
    Warum um alles in der Welt, glaubt ihr, dass in frühestens fünf Jahren sich noch jemand um irgendwelche längst vergessenen Spezies aus dem alten ST Universum Gedanken machen wird, während alle nur noch vom neuen Star Trek sprechen?


    Peace!

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      #77
      Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
      Es ist ein Remake.
      Äh, nein. In einem Remake läuft alles gleich ab, wie im Original. ST11 ist eher ein Reboot, wenn es auch Sequel-Charakter hat dank dem alten Spock, der ja aus er Post-Nemesis-Zeit stammt.

      Man kann alles ändern, auch wenn es unlogisch für Leute erscheint, die sich in Star Trek auskennen. Man braucht gar nicht den Vorwand, dass es in einer parallelen Zeitlinie spielt, weil wie gesagt, die Hauptzielgruppe Leute sind, die Star Trek überhaupt nicht kennen!
      Die Macher haben bewusst aber eine Geschichte erschaffen, die in einer parallelen Zeitlinie spielt. Das ist kein Vorwand, das ist Grundlage.

      Und somit ist auch deutlich gemacht: In einem gewissen Ausmaß ist das Geschehen absolut veränderbar. Aber du kannst nicht plötzlich Menschen mit Hörnern auf dem Kopf darstellen und auch nicht in den genetischen Code der anderen Star Trek-Spezies eingreifen.

      Es ist meiner Meinung nach offensichtlich, dass zu einem gewissen Grad hier keine Änderungen stattfinden können, weil die Zeitreise von Nero dazu keinen Anlass gibt. Ich weiß nicht, woher du deine Gewissheit nimmst, dass hier alles verändert worden ist. Dafür gibt's meiner Meinung nach keinen einzigen on-screen-Beleg.

      Bisher hatten wir in dem zweistündigen Film gerade mal 3 ähnlich aussehende Spezies, sonst nur Neues! Und das obwohl er im bekanntesten Teil der Galaxie spielt.
      Und bei so ziemlich allen anderen "Star Trek"-Kinofilmen war es genau gleich. Du hast meistens neben den Menschen nur Vulkanier, Klingonen, Romulaner und einmal nur die Borg gesehen und das war's. In jedem Kinofilm (siehe die Massenszenen in ST1 auf dem Freizeitdeck, in ST4 beim Föderationsrat oder in ST6 auf Kithomer) kommen im Hintergrund dauern neue Spezies dazu, anstatt sich an bisher bekannten Maskendesigns zu orientieren.

      ST6 ist auch ein gutes Beispiel für das Aussehen der Romulaner. Obwohl das neue Aussehen parallel schon im laufenden TNG etabliert wurde, hat sich Regiesseur Meyer entschlossen, den romulanischen Botschafter Nunclus hier ohne Stirnwülste darzustellen. Auch hier wäre eine aufwendigere Maske möglich gewesen, der Regiesseur entschied aber, dass es ihm anders besser gefiel.

      Bei sechs Serien und 10 Kinofilmen, wird man immer einen Vergleich ziehen können. Ist es in deinen Augen deshalb schon ein klingonentypisches Erscheinungsbild in der Szene? Oder könnte man nicht genauso sagen, dass es sich um Cardassianer handelt, die den Namen "Klingonen" tragen?
      Ich ziehe doch einen Vergleich. Mein Beispiel ist Kor, der allererste Klingone der in Star Trek überhaupt vorkommt und der einen Klingonen in der TOS-Ära darstellt. Willst du mit jetzt einreden, dass schon beim ersten Auftreten der Klingonen eine "Fehler" gemacht worden ist?

      Hier übrigens die vollständige gelöschte Szene, wo man sieht, wie die Klingonen Nero holen und zuvor noch einen anderen Gefangenen befragen:
      YouTube - Rura Penthe

      Sprechen und benehmen sie sich deiner Meinung nach hier zumindest klingonisch genug?

      Also echt, kommt da im Benehmen der Klingonen (einschließlich dem Verhör) irgendwas vor das man in 10 Filmen und 5 Serien noch nie an einem Klingonen gesehen hätte? Also ich sehe da nichts, habe schon oben weit mehr als ein Beispiel genannt, dass sich der befehlshabende Klingonen hier im Grunde nicht mehr oder weniger zivilisiert benimmt, als viele andere Klingonen in der TOS-Ära.

      Kann sein, muss aber nicht sein! Das alte Star Trek wird 2015 (wie schon heute) viel zu unbekannt bei den Jugendlichen sein.
      Warum sollte man so Altbackenes zeigen, wenn man Kreativität für Neues hat?
      Wenn sich 2015 (warum 2015, der nächste Film und damit die nächste Chance, die Klingonen in den Mittelpunkt einer Handlung zu stellen, kommt 2012) die Jugendlichen (warum sprichst du nur von Jugendlichen, es sahen sicher nciht nur Jugendliche den letzten Film) Spock schon nicht mehr kennen, dann war's doch komplett unnütz Spock nicht schon 2009 bei ST11 wie auch die Vulkanier unverändert zu zeigen. Warum hat man Spock nicht gleich da in ein cooles, modernes CGI-Wesen verändert?

      => Alles kann verändert werden! Nicht einmal die bekanntesten Locations, wie die Brücke und der Maschinenraum behalten ihre klassischen Hauptmerkmale, wie zum Beispiel ein rötliches Erscheinungsbild (rote Geländer) und schwarze Computer.
      Warum um alles in der Welt, glaubt ihr, dass in frühestens fünf Jahren sich noch jemand um irgendwelche längst vergessenen Spezies aus dem alten ST Universum Gedanken machen wird, während alle nur noch vom neuen Star Trek sprechen?
      Die Leute erinnern sich offenbar auch 18 Jahre nach ihrem letzten Kinoauftritt an Kirk, Spock, McCoy & Co. Ansonsten wäre man wohl nicht auf diese Charaktere zurückgekommen, als man ST11 gemacht hat.

      Und für technische Veränderungen an einem Schiff, dass zum Zeitpunkt der Veränderung der Zeitlinie noch nicht mal existierte, lässt sich ja recht simpel eine Erklärung finden als für die Veränderung des genetischen Codes einer ganzen Spezies.
      Zuletzt geändert von MFB; 03.05.2010, 14:52.
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        #78
        Hi!

        Ich glaub, das kommt auch drau an, zu welcher Zeit die Serie spielen soll.
        Ob das klingonische Imperium schon Frieder geschlossen hat.
        Wär die Kitomer Konferenz noch nicht durchgeführt, wärs doof,
        weil die Hauptpersonen ja dann aus unserer Sicht die Bösen wären.

        Grüße
        Benezi
        "Wohin die Reise auch geht, habt keine Angst vor dem Wind."

        Star Trek Enterprise, "The Romulan War" von Markus Brunner

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