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Baryonen-Fehler

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    #16
    Die Voy ist definitiv mit einem anderen Warpantrieb ausgestattet als die Enterprise.

    Wenn sie auf Warp geht, stellen sich die Gondeln schräg. Das hat AFAIR irgend etwas damit zu tun, dass die Subraumschädigung , wie sie in TNG-"Die Raumkatastrophe" gezeigt wurde, verhindert wird. Während die Ente-D also noch Super verbleit tankt, fliegt die Voyager bereits mit Katalysator
    Folge: Die VOY kann maximum Warp fliegen, ohne den Subraum zu schädigen.

    Vielleicht hat dieser neuartige Warpantrieb ja auch einen signifikant geringeren Baryonenausstoß? Ist immerhin moderen Technik, und nicht so eine Dreckschleuder wie die Ente-D
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      #17
      Vieleicht ist die Voyager mit einem effizienteren Warpantrieb ausgestattet, so dass viel wenige oder gar keine Baryon Partikel anfallen.
      Nunja, ob es an der Effizienz des Antriebs liegt, wüßte ich nicht zu sagen. Aber überlegt mal folgendes: Die Voyager ist nur halb so lang, breit, hoch wie die Enterprise, d.h. ihr Volumen (bzw das ihrer Warpblase) ist nur 1/8 so groß wie das der Galaxy.

      Könnte es nicht so sein, daß dadurch die notwendige Intensität des Warpfeldes bei weitem nicht so hoch ist, so daß die Strahlenbelastung von Schiff und Hülle dadurch ebenfalls minimiert wird?
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        #18
        Durchaus möglich, wenn man davon ausgeht, dass die Bildung von Baryonen proportional zur Größe des Warpfeldes ist.

        Wenn man also die Voyager nur 1/8 des Warpfeldes der Enterprise-D hat, ist auch die Bildung von Baryonen nur 1/8 so stark.

        Also könnte die Voyager 8 Mal so lange ohne eine Säuberung auskommen wie die Enterprise. Und wenn ich micht recht erinnere musste diese Säuberung bei der Enterprise nicht unbedingt 1 Mal die Woche durchgeführt werden.
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          #19
          Naja, ich denke nicht, dass diese Rechnung so einfach aufgeht. Immerhin ist auch das Volumen, auf die sich die Baryonen verteilen können bei der Voyager nur 1/8 so groß, wie bei der Enterprise D. Daran kanns also nicht liegen.
          Wenn dann müsste es wirklich daran liegen, dass die Materie-Antimaterie-Reaktion bei der Voyager "sauberer" abläuft.
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            #20
            Mit der Materie/Antimaterie-Reaktion kann das wenig zu tun haben.

            Dabei entsteht nämlich immer reine Energie - ist also nix mit Baryonen.

            Die Baryonen müssen demnach tatsächlich mit der Art und Weise der Warpfeldentstehung zu tun haben.
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              #21
              Es gibt keine "reine Energie". Alle Energie liegt in irgend einer Form vor: das Produkt der Zerstrahlung von M/AM ist hochenergetische, elektromagnetische Strahlung (Gammastrahlung).

              Das ganze ist - wie eingangs erwähnt, ein Autorenfehler. Denn alle Materie besteht, wie gesagt, aus Baryonen.
              Für diejenigen, die mit dieser Erklärung nicht leben können, könnte man ja sagen, dass die Baryonenproduktion wohl ein Effekt des alten (subraumzerstörenden) Warpantrieb war, vielleicht sogar die unmittelbare Ursache davon. So braucht die Voyager diese Säuberung nun nicht mehr durchzuführen.
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                #22
                Original geschrieben von LuckyGuy
                Mit der Materie/Antimaterie-Reaktion kann das wenig zu tun haben.

                Dabei entsteht nämlich immer reine Energie - ist also nix mit Baryonen.

                Die Baryonen müssen demnach tatsächlich mit der Art und Weise der Warpfeldentstehung zu tun haben.
                Schau dir doch mal die Folge genauer an. Da wirst du feststellen, dass Geordi sagt, dass das eben nur theoretisch vollkommen funktioniert, aber praktisch Rückstände bleiben.

                Ansonsten, wie gesagt ist es ein Autorenfehler, den ohne Baryonen gibts auch keine Enterprise; bestenfalls eine Elektronenwolke...
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                  #23
                  Hat jemand schon zufällig die Folge im Englischen Orginal gesehen. Vieleicht wurde wieder mal bei der Übersetzung pfusch gemacht, so dass es im Orginal gar keine Baryonensäuberung war sondern etwas ganz anderes.
                  Ich weiß das ist höchst spekulativ aber es währe nicht der Erste Übersetzungsfehler der allgemeine Verwirrung ausgelöst hat.

                  Kann es nicht auch sein das der Säuberungsstrahl sich frei bewegende Baryonen beseitigt oder so ähnlich?
                  Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

                  Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
                  John Le Caree

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                    #24
                    Hmmm, wo ich mir gerade Bynaus Post durchlese (charmant wie immer unser Bynaus ) durchzuckte es mich wie ein Blitz:

                    Während des Warpfluges wird das Schiff in ein hochenergetisches Subraumfeld gehüllt. Auf Dauer führt das dazu, dass Atome unerwünschte Streustrahlungen der Subraumart abbekommen. Da dadurch die Wirkungsweise zB von SIF / TDF und letztenendes sogar des Warpfelds selbst beeinflusst wird (Stichwort: Magnetisierung von Eisen wenn es sich in einem Magnetfeld befindet), hält man es für nötig, alle paar Jahre eine "Demagnetisierung" des Schiffsrumpfes mittels eines Subraumfeldes spezieller Art vorzunehmen.
                    Auf kristalline oder metallische Verbindungen hat das kaum auswirkungen, ebenso auf reine Moleküle, wie in den Atemgasen, aber aufgrund ihrer Beschaffenheit reagieren manche organischen Verbindungen darauf, indem sie ihre Kernbindung auflösen und so "zu Dunst zerfallen". Deshalb werden die Schiffe in der Zeit der Reinigung geräumt, da man nicht will, daß die Besatzung sich verdunstet und eventuell die Atmosphäre und die Replikatorvorräte kurzzeitig kontaminiert sein könnten.

                    Durch die Massnahmen zur Subraumschonung, die letztlich zur Entwicklung der neuesten Generation von Warpantrieben führten, konnte die "Magnetisierung" größtenteils vermieden werden, was die Reinigungsintervalle auf bis zu 30 Jahre steigen liess.
                    Ist natürlich alles auf meinem Mist gewachsen, aber wäre doch eine halbwegs "trekkige" Lösung unseres Problems, oder?
                    Zuletzt geändert von Sternengucker; 18.09.2002, 22:25.
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                      #25
                      Ich entschuldige mich, sollte ich den Eindruck erweckt haben, ich wollte deine Idee für meine Zwecke (welche?) missbrauchen... ich habe nicht alle Postings so gründlich durchgelesen, wie ich wohl sollte... also damit ihrs alle hört:
                      DAS WAR STERNENGUCKERS IDEE!!! UND SIE IST GUT!!!

                      :-)

                      Charmant war ich doch schon immer...
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                        #26
                        Original geschrieben von Starwatcher
                        Hat jemand schon zufällig die Folge im Englischen Orginal gesehen. Vieleicht wurde wieder mal bei der Übersetzung pfusch gemacht, so dass es im Orginal gar keine Baryonensäuberung war sondern etwas ganz anderes.
                        Ich weiß das ist höchst spekulativ aber es währe nicht der Erste Übersetzungsfehler der allgemeine Verwirrung ausgelöst hat.

                        Kann es nicht auch sein das der Säuberungsstrahl sich frei bewegende Baryonen beseitigt oder so ähnlich?
                        Im Buch "Die Physik Von Star Trek" wird die Thematik dieser Episode ebenfalls behandelt. Auch da wird bemängelt, dass die Säuberung von Baryonen (also nicht die Säberung der Baryonen von Schmutz, sondern die Säuberung der Enterprise von B) ziemlich letal wäre. Da das Buch im Original englisch ist und wohl nicht bei der Übersetzung ein zusätzliches Kapitel eingefügt wurde, wird der Fehler nicht erst bei der Übersetzung entstanden sein.
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                          #27
                          @Spocky: Ah ja gut, dann kann man den Punkt Übersetzung ja auch abhaken.

                          Sternengucker hat ja sowiso eine gute Erklärung bzw. Lösung des Problems gefunden. Ich finde die Erklärung gut und kann damit Leben.
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                          John Le Caree

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                            #28
                            In der heutigen TNG-Folge, ich glaube die hieß Verdächtigungen, ging es auch wieder um dieses Thema. Diesmal sollen sich die Baryonen beim Durchfliegen der Corona in dem Shuttle gebildet haben und somit diese lebensbedrohende Situation ausgelöst haben, in der der eine Wissenschaftler angeblich ums Leben kam, dann aber doch nicht, weil er den Tod nur simuliert hat. Da es aber glaubhaft war, bedeutet es, dass dies im St-Universum möglich ist.
                            Ergo: Die Autoren sind zwar nicht korrekt, aber wenigstens konsequent in ihrer Ausführung.
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                              #29
                              Jo, ist mir auch aufgefallen, in der Folge gings doch glaub ich auch um Subraumfelder welche doch für die Baryonpartikel verantwortlich sind, oder?
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                                #30
                                Jo, ist mir auch aufgefallen, in der Folge gings doch glaub ich auch um Subraumfelder welche doch für die Baryonpartikel verantwortlich sind, oder?
                                Genau. Es war ein metaphasen-Schild, welcher eben auch ein Subraumfeld erzeugt. Es wurde so dargestellt, dass die zu hohe Baryon-Strahlung den Wissenschaftler tötete.
                                Später wurde aber etwas von Tachyon Strahlung erwähnt...
                                Jedenfalls deckt sich das aus "Verdächtigungen" mit "In der Hand von Terroristen". => Baryon-Strahlung soll also ungesund sein.
                                Signatur ist auf Urlaub

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