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Allgemeines Raumschiffdesign

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    #16
    In der Tat , denn ein gutes Beispiel für ein Raumschiff mit 4 Warpgondeln bei der Constellation-Klasse ist zum Beispiel die Stargazer , auf der Picard vor seiner Zeit auf der Enterprise-D diente .
    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
    Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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      #17
      ich denke mal im weltraum sind so einige designs möglich... außerdem sind ja die wenigsten schiffe für atmosphärenflug geeignet weil da schon wieder ganz andere phys. gesetze wirken würden....
      es gibt ja sogar schon unterschiede zw. us und russischen "raumschiffen" --> obwohl der vergleich natürlich ein bisschen hinkt weil sie nicht mit warp fliegen können... :-) (aber das ist die einzige begründung die ich imo geben kann ohne astrophys. zu studieren)
      ich lehne ENT ab! Warum? Weil es eine Beleidigung ist, wenn man diese schlechte Serie als Star Trek bezeichnet!

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        #18
        das denke icj auch die wenigsten schiffe sollen ja in die atmosphäre von irgentwelchen planeten eindringen, transfer von personen und/oder material wird ja meistens mit shuttles oder über transporter erledigt.

        aber es geht auch anders die als forschungsschiffe gedachte Intrepid-klasse ist sogar in der lage wie ein hubschrauber auf planeten senkrewcht zustarten und zu landen
        Die Realität ist ein scheiss spiel, aber die Grafikauflösung is geil



        http://scriptload.net/game?id=43834

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          #19
          das design hängt doch auch immer von den anderen technologischen dingen (waffen, deflektor) ab. die föderation brauchte immer etwas größere schiffe, weil sie phaserbänke benutzen, und damit die genug power haben müssen die auch dementsprechent lang sein. die klingonen konnten dafür kleinere bauen, und vom ganz anderen design weil sie disruptoren benutzen die nur nach vorne feuern können.

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            #20
            naja aber die klingonen haben schon auch disruptoren die nicht nur nach vorne feuern können, z.b. die negh'var klasse - aber die ist ja dementsprechend groß :-)
            ich lehne ENT ab! Warum? Weil es eine Beleidigung ist, wenn man diese schlechte Serie als Star Trek bezeichnet!

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              #21
              Um nochmal auf die ursprüngliche frage zurückzukommen:
              Ich sehe das eigentlich so wie der doctor und argumentiere mit dem schutzschild, sowie dem warpfeld etc.
              innerhalb dieser "grenzen" dürfte dem design keine grenzen gesetzt sein.

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                #22
                Vielleicht war der Vergleich Seeschifffahrt<->Raumfahrt etwas ungünstig, ich würde die Schiffsdesings eher mit Autos vergleichen. Ob BMW oder VW müssen beide fahrtechnisch einigen Grundlagen folgen, obwohl sie doch verschieden aussehen.
                Es kommt bei Raumschiffen nur darauf an, wie das Problem der Erzeugung des Warpfeldes gelöst wurde, das Schiff drumrum muss nur im Rahmen des Feldes bleiben. Wären alle Schiffe gleich könnte sie niemand mehr auseinanderhalten. Außerdem sind sie für die Rasse die sie gebaut hat auch ein Statussymbol.

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                  #23
                  ich denke auch das es nur darauf ankommt das das raumschiff vollkommen vom warpfeld eingeschlossen wird, und das die einzige einschränkung bei der form des schiffes ist! (wäre ja auch langweilig wenn alle schiffe ähnlich ausschauen würden oder?)
                  ich lehne ENT ab! Warum? Weil es eine Beleidigung ist, wenn man diese schlechte Serie als Star Trek bezeichnet!

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                    #24
                    Der einzige Grund warum Raumschiffe so aussehen wie sie aussehen, ist natürlich der, dass der Zuschauer, auch der der nur ab und zu zuschaut, die verschiedenen Gruppen auseinanderhalten kann.

                    Um das Design zu verstehen, muss man einfach in die Anfangszeit von Star Trek zurückgehen. Damals hat Gene Roddenberry den Designer Matt Jeffries beauftragt ein einigermaßen plausibles Raumschiff zu entwerfen. Dabei hat er sich von damals aktuellen Konzepten von Wissenschaftlern inspirieren lassen. (Aus den 60ern stammen viele ernstgemeinte aber dennoch schwerrealisierbare Konzepte zu futuristischen Raumstationen usw.) Die Enterprise war geboren. Dieses Design war ziemlich durchdacht, man dachte an eine seperate Wohnsektion, eine große "Radarschüssel" und seperate Antreibseinheiten.

                    Jetzt brauchte man irgendwann ein feindliches Raumschiff. Der romulanische BoP sah ja dann der Enterprise noch sehr ähnlich. Man hat sich von den gleichen Designprinzipien leiten lassen. Aber bei den Klingonen (D7) war das schon etwas anders. Dennoch erkennt man immer noch die gleiche Hüllenaufteilung: 2 Antriebsteile und ein Hals an dem was dranhängt. Das waren die einzigen modernen Raumschiffe zu der Zeit.

                    Dann kamen die Filme. Für STII wurde erstmals ein anderer Raumschifftyp als die Constitution gezeigt. Es sollte anders aussehen als die Enterprise, aber immernoch als Föderationsschiff erkennbar sein. Also nahm man das was ein Schiff sternenflottig aussehen lässt: 2 Gondeln und die Untertasse.
                    Bei STIII war's genauso Sternenflottenschiffe sollen sternenflottig aussehen - Gondeln, Untertasse, fertig. Aber man brauchte ja noch ein Design für die Klingonen... Halt, jetzt wird es auf einmal wichtig im Kino durch das Aussehen eines Schiffs auch den Charakter seiner Mission auszudrücken. Es soll also ein "Raubvogel" sein - also soll es auch aggressiv aussehen. Ein kleines Zitat vom ursprünglischen Klingonenschiff darf natürlich nicht fehlen, und schon ist der Bird of Prey fertig. Das war's dann bis TNG mit neuen Designs.

                    In TNG musste die Enterprise wieder nach Sternenflotte aussehen, aber auch irgendwie moderner, also macht man die Form fließender. Gegner brauchen wir auch noch, hmm... die müssen im Fernsehen bedrohlich wirken, also muss es groß sein, man muss es auch auf den ersten Blick unterscheiden können, also kriegt es eine andere Farbe (grün sieht so schön außerirdisch aus) - so, Romulaner nannten ihr erstes Schiff Bird of Prey, also lassen wir das neue Schiff auch vogelartig aussehen. Für die Ferengi dasselbe in grü.. äh orange-rot, natürlich nicht vogelartig, am Besten soo außerirdisch wie man's noch nie hatte - dann merkt jeder dass die neu sind. Die Klingonen.. ja was machen wir mit denen? Denen ihre Schiffe recyclen wir einfach, und die neuen lassen wir einfach so ähnlich aussehen. Ehrlich gesagt die Klingonenschiffe sind die einzigen, die eine entfernt ähnliche Designphilosophie verfolgen wie die Föderation (2 Gondeln, Pylone, Maschinensektion, Untertasse brauchen se nich, leben ja gerne spartanisch) Sogesehen, ist deren Design das einzige was neben der Föderation sinn macht. Ok, aber die Farben müssen anders sein.

                    Die Borg brauchen Schiffe die den gleichförmigen Charakter ihres Kollektivs und absolute Effiziens wiederspiegeln - Würfel.

                    Das Dominion kriegt bedrohlich-wirkende Schiffe, wieder mit Gondeln, aber bitte in lila, denn rot, grün, orange, blau hatten wir schon.

                    Die Aliens der Woche die die Voyager aufmischen darf, müssen einfach nur anders aussehen.

                    Schon sind alle Raumschiffdesigns komplett. Also, form follows function, wobei function mit der beabsichtigten Wirkung eines Raumschiffs gleichzusetzen. Soll es sternenflottig, modern, aggressiv, oder fremdartig wirken? Wichtig dabei ist, dass "schnittiger" in letzter Zeit seltsamerweise auch "schneller" oder "moderner" bedeutet. Soviel zu den Designern der Serie.

                    Aber zurück ins ST-Universum:
                    Diese unterschiedlichen Designs machen da aber nicht viel Sinn.
                    Eigentlich müssten die Schiffe alle einigermaßen ähnlich aussehen wenn sie den Warpantrieb benutzen. Denn sie brauchen ja dafür ihre Gondeln, die müssten an Pylonen hängen (denn sonst könnte man die Pylonen ja weglassen. Wenn man das könnte und es einen Vorteil bringen würde, wieso macht die Föderation das dann nicht?) Die Maschinensektion sollte dann am Besten dazwischen liegen. Ansonsten steht es allen Völkern frei den Rest so zu gestalten wie sie wollen. Die Föderation hängt vorne eine Untertasse dran, die Klingonen nur eine relativ kleine Kapsel.
                    Jetzt setzt die Föderation aber einige Design-Elemente ein die sie offenbar für wichtig erachtet, die bei anderen Völkern aber fehlen. z.B dieser kurvige Auschnitt hinten an der Maschinensektion, oder der Deflektor, kein anderes Volk benutzt sichtbare Deflektoren - Warum? Ok, manche Föd-schiffe haben auch keine, aber wieso haben Aliens nie welche?
                    Also von der Warpgeometrie her würd ich sagen, dass Klingonen, ein paar Aliens-of-the-week und das Dominion ein sinnvolles Design haben. Der Rest leider nicht, vielleicht benutzen sie ein ganz anderes Antriebsprinzip.
                    Die Vulkanier in ENT benutzen diese komischen Ringe, und es wird immer wieder gesagt, dass die Vulkanier viel schnellere Schiffe haben und schon viel mehr Erfahrung im Warpflug haben als die Menschen. Trotzdem scheint dieses Gondel-Konzept, das die Menschen seit Cochrane benutzen besser zu sein, denn die Föderationsschiffe im 24.Jh haben Gondeln und sind schneller. Wieso haben die Vulkanier diese Gondeln nicht selber entwickelt, bei dem Vorsprung den sie hatten, hätten sie irgendwann herausfinden müssen, dass die mehr hergeben. Aber das Design der Föderationsschiffe im 24.Jh erinnert nur an die Erdschiffe bei ENT. Waren die Menschen so schlau, dass sie seit Beginn des Warpflugs ein zukunftsfähiges Design benutzten? Und die jahrhundertealte Kultur der Vulkanier entwickelt in ihrer ganzen Geschichte nur ein Design, das eine technologische Sackgasse darstellt? Die darüberhinaus in kurzer Zeit von den Menschen eingeholt wird? Manchmal ist diese ST-Logik ein Rätsel.
                    "Für geniale Menschen ergeben sich die passenden Ereignisse von selbst. Sie sehen zwar aus wie Zufälle, sind aber eine Folge von Notwendigkeiten."

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                      #25
                      ch verstehe dein problem mit der Warpfeldgeometrie nicht so ganz. Die abstände zwischen den Gondeln werden von Födschiffen zu Klingonischen oder Romulanischen kaum groß variieren! Nehmen wir mal die Sovereign ,wo die ja ziemlich weit gespreizt sind oder die Centaur. Die haben sicherlich die gleiche "Spannweite" wie eine Vor'Cha und zumindest die Centaur ist von der Länge her gleich!
                      Also ist doch egal, was dazwischen ist, da es ja auch keine Stromlinienform sein muss. Kann auch die Form von nem Hundehaufen haben so lange es in die Warpblase passt
                      For I dipt into the future, far as human eye could see;
                      Saw the Vision of the World, and all the wonder that would be.

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                        #26
                        Nur braucht mann für einen Borg Ball mit X Besatzungsmitgliedern weniger Schutzschilde als für einen Rom. Warbird mit X Romis, bei denen auch der hohle innenraum geschützt wird. Die Borg sind da schon effizient. und auch ein kleineres Warpfeld.
                        Eine antike Drehtüre ... - Nummer Eins, bitte ÄUSSERSTE Vorsicht!
                        Die Vergangenheit ist tot. Und so muss es auch sein. Sie darf nicht wieder auferstehen.

                        Jean-Luc Picard

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