Treibstoff

[Cmdr. Tomalak]

Also bei der Herstellung von Antimaterie wird immer mehr Energie gebraucht werden, als nachher rauskommt. Das ist bei ST nicht anders. Genau wie Wasserstoff ist Antimaterie nur ein Transportmedium für Energie und kein Energieerzeuger.
Daran wird sich auch so schnell nichts ändern, solange man nicht Wasserstoff oder Antimaterie (also Antiwasserstoff) irgendwo abbauen kann, genau wie Erdöl.

Äußerst unwahrscheinlich, aber die Idee ist interessant: was wäre, wenn ein Teil des Universums bis heute noch aus Antimaterie besteht? Was, wenn die irgendwie von der restlichen Materie abgeschottet ist, sodass es zu keiner Reaktion kommt? Beim Urknall hätte so wie so eigentlich genau so viel Materie wie Antimaterie entstehen müssen (siehe der Prozess, bei dem Energie in Masse umgewandelt wird). Wenn nur ein Bruchteil, ein winziger Bruchteil irgendwo noch existiert, gäbe es eine fast unerschöpfliche Energiequelle (auch wenn der Abbau etwas riskanter und komplizierter wäre, als der von Erdöl ).
Aber die Wahrscheinlichkeit, dass praktisch alles in den letzten 14 Miliarden Jahren mit der Materie reagiert hat, ist größer. Bis wir das Gegenteil erfahren, werden wohl auch unsere Kollegen in Star Trek mit Energiegewinnungsmethoden wie Kernfusion vorlieb nehmen müssen

[Challenger]

Tomalak: Ich glaube mittlerweile geht man davon aus dass es ein marginales Ungleichgewicht (1.000.000.001 Teilchen über 1.000.000.000 Antiteilchen) gab.. klingt nach einem enorm kleinen ungleichgewicht, aber bedenkt man die anzahl der Teilchen im Universum.. ^^

[Cmdr. Tomalak]

Ich weiß (ich interessiere mich sehr für das Thema ). Aber wo kommt dieses Ungleichgewecht her?
Egal wie klein es ist, es dürfte nicht existieren, weil bei der Entstehung von Masse IMMER zwei Partner entstehen. Die Idee, dass das Ungleichgewicht gar nicht existiert und stattdessen einfach irgendwo anders im Universum Antimaterie dominiert, die die Materie ausgleichen würde, ist glaub ich gar nicht mal so dumm und rein theoretisch möglich, auch wenn es unwahrscheinlich ist.

[McWire]

Eine Sache ist mir gerade eingefallen...

Es gibt immerwieder TV-Folgen und vorallem auch Romane, wo die Rede davon ist, dass Romulaner irgendwelche Planeten beanspruchen aufgrund ihrer hohen Dilithium-Vorkommen.

Jedoch haben Romulaner keinen klassischen Warpkern mit M/AM-Reaktion, sondern eine künstliche Quantensingularität.

Warum sollten die Romulaner Dilithium beanspruchen, wenn sie es garnicht verwenden können/tun?

[Dr.Bock]

Warum sollten die Romulaner Dilithium beanspruchen, wenn sie es garnicht verwenden können/tun?

Vermutlich weil man Dilithium auch für andere Dinge als Warpkerne verwenden kann

[Dax]

Vermutlich weil man Dilithium auch für andere Dinge als Warpkerne verwenden kann

Außerdem könnte es ja durchaus sein dass der Singularitätsantrieb nur eine Eigenheit der D'Deridex-Klasse ist und andere Schiffe auch mit M/AM-Reaktoren betrieben werden.

[Drakespawn]

Oder weil auch die Romulaner nicht nur Quantensingularitäten verwenden. Für kleine Schiffe braucht man die IMO auch nicht wirklich und die werden den Teufel tun der zivilen Schifffahrt in ihrem Territorium Quantensingularitäten zur Verfügung zu stellen.

Und überzählige Exemplare kann man immer noch an den nächstbesten Ferengi verhökern, nur weil die Sternenflotte kein Geld benutzt müssen die Romulaner da ja nicht genauso sein

[McWire]

Ok, das sind stichhaltige Argumente.

Es ist sowie merkwürdig, dass die Romulaner Quantensingularitäten benutzen.

Wenn sie soviele effizienter wie M/AM-Reaktoren wären, würde früher oder später die Föderation sicherlich auch darauf zurückkommen.

Ich denke daher eher mal, die Singularitätsantriebe sind einer gewissen Dilithium-Knappheit im Reich geschuldet.

[Psycho hd]

Wenn sie soviele effizienter wie M/AM-Reaktoren wären, würde früher oder später die Föderation sicherlich auch darauf zurückkommen.

Das glaube ich weniger.
Bei TNG wurde doch gesagt, dass diese Energiequelle sehr gefährlich sei, da man sie nicht abschalten könne (wenn ich mich recht entsinne) und das Ding gleich bei jedem kleinen Zwischenfall abstoßen zu müssen wäre ja ja ziemlich blöd.

[McWire]

Ja, dass man sie nicht abschalten kann, wurde in der Folge "Gefangen in einem temporären Fragment" gesagt.

Trotzdem wäre es eine interessante Alternative zu der doch auch gefährlichen Antimaterie.
Denn wenn einmal das Eindämmungsfeld beschädigt ist, kann man auch nur noch abstoßen.

[Drakespawn]

Ok, das sind stichhaltige Argumente.

Es ist sowie merkwürdig, dass die Romulaner Quantensingularitäten benutzen.

Wenn sie soviele effizienter wie M/AM-Reaktoren wären, würde früher oder später die Föderation sicherlich auch darauf zurückkommen.

Ich denke daher eher mal, die Singularitätsantriebe sind einer gewissen Dilithium-Knappheit im Reich geschuldet.

Ich denke mal die Föderation WÜRDE gerne umsteigen, ihr fehlt aber das technische Know-How auf dem Gebiet. Grundlos werden die Romulaner ja nicht auf QS umgestiegen sein.

Und allgemein sind die Romulaner ja auf einigen Gebieten der Föderation voraus (z.B. Tarnvorrichtungen, Phasenverschiebungsvorrichtungen, Thalaronwaffen, etc.). Liegt wahrscheinlich an den anderen Prioritäten der Forschung.

[Hades]

Ich denke mal die Föderation WÜRDE gerne umsteigen, ihr fehlt aber das technische Know-How auf dem Gebiet. Grundlos werden die Romulaner ja nicht auf QS umgestiegen sein.

Vielleicht ist der Föderation so eine Quanteensingularität zu gefährlich? So ein Warpkern hat z.B. noch eine Notabschaltung und kann ausgestoßen werden.

Und allgemein sind die Romulaner ja auf einigen Gebieten der Föderation voraus (z.B. Tarnvorrichtungen, Phasenverschiebungsvorrichtungen, Thalaronwaffen, etc.). Liegt wahrscheinlich an den anderen Prioritäten der Forschung.

Tarnvorrichtung hat die Föderation auch, sie darf sie nur nicht einsetzen. Siehe Holoschiff. Und im Gegensatz zu den Romi's hat die Förderation ihre (illegale) Interphasentarnvorrichtung zum Laufen gebracht. Ist zwar bei der Pegasus schief gelaufen, aber bei der Ent-D hat's funktioniert. Und bei den Thalaronen sieht's so aus, dass die Forschung in der Föd verboten wurde.

[Marpfel]

Und anscheinend ist der Antrieb mit der QS auch anfällig für irwelche Nistplätze anderer Speizies. Wurde über die genannte Spezies eig noch irwas gesagt? oder wie ist es der dann ergangen?

[Army01]

Bei TNG wurde doch gesagt, dass diese Energiequelle sehr gefährlich sei, da man sie nicht abschalten könne (wenn ich mich recht entsinne) und das Ding gleich bei jedem kleinen Zwischenfall abstoßen zu müssen wäre ja ja ziemlich blöd.

Hm, also das mit den Quantensingularitäten ist meiner Meinung nach etwas schlecht gemacht. Ich frage mich was passiert, wenn es mal so einen Warbird der D'deridex Class zerreißt.

Diese Quantensingularität ist doch wie ein schwarzes Loch, bzw. sie ist ja ein schwarzes Loch wenn ich das ein paar Posts vorher Richtig gelesen habe. Das würde bedeuten, dass der Warbird 1. implodiert und zweitens sich das schwarze Loch ausweitet. Gehe ich da richtig in der Annahme?

Und bei den Thalaronen sieht's so aus, dass die Forschung in der Föd verboten wurde.

Das ist richtig. Die Thalaron-Forschung wurde in der Föderation verboten. Und zwar aufgrund ihrer biogenetischen Wirkung. Als Waffe eingesetzt ist sie 100% tödlich und kann sich fast ungehindert ausbreiten. Ein Unfall mit so einer derartigen Waffe wäre schlicht verherrend. (ST X)

So long,

lg. Army01

[McWire]

Die Quantensingularität des Warbird ist zu klein, d.h. ihre Masse ist zu gering, sie würde relativ schnell zerstrahlen ohne groß zu wachsen.

Siehe: http://www.scifi-forum.de/off-topic/...e-zukunft.html