Star Trek Waffen ineffizient

[McWire]

BTW: -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...niversums.html

Nachdem hier ein paar Beispiele aufgezählt wurden, möchte ich nochmal was ergänzen:

In der TNG-Folge "Die jungen Greise" reicht ein einzelner Photonentorpedo um ein Raumschiff der Miranda-Klasse mit deaktivierten Schutzschilden zu zerstören.
In der TNG-Folge "Besuch von der alten Enterprise" reicht ein einzelner Photonentorpedo um ein Raumschiff der Sydney-Klasse mit aktivieren Schutzschilden zu zerstören.


Übrigends wurde in der DS9-Folge "Der geheimnissvolle Garak" im Dialog gesagt, dass durch dne Angriff 30% der Planetenkruste zerstört wurde.
Die Tatsache, dass das Dominion die Sensoren so getäuscht hat, dass diese falsche Lebenszeichen planetaren Ausmaßes angezeigt haben, sollte die visuellen Szenen etwas relativieren.

In der TNG-Folge "Die schwarze Seele" kann man nach dem Abschuss eines Photonentorpedo auf einen Planeten eine Explosion sehen die mindestens 200 MT TNT entspricht.

-> Torpedo Yields

[Friedebarth]

das problem ist einfach das die filmemacher nur nach den effekten schauen und nicht nach ihren physikalischen energien.
bei scifi filmen/serien sollte man echt paar wissenschaftler fragen/hinzufügen um es wenigstens ein bisschen realistisch zu halten

mfg Geforce

Finde ich nicht. Denn das Problem ist, auf dem heutigen Stand der Wissenschaft kann gar keine so starke Druckenergie, geschweige denn Energie die einen betäuben kann, erzeugt werden. Außer man hat eine 10m²-Platte, die man gleichmäßig und ruckartig nach vorne bewegen würde. Und selbst das wäre dann kein konzentrierter Strahl, sondern eine exponentiell wachsende Druckwelle. Und betäuben ist mit nicht-elektrischer und nicht-kinetischer Energie etwas schwer. Höchstens psionische Energie wäre möglich, wobei die Opfer derer jedoch nach Aufwachen aus der Ohnmacht verrückt werden/sind. Das bringt's also auch nicht. Es gibt für Future-/Scifi-Waffen einfach keine richtige wissenschaftliche Erklärung!

Also ich sehe eine Ineffizienz noch ganz wo anders. Und zwar darin, dass man die Phaserstrahlen sehen kann. Dabei geht seitlich soviel Energie verloren, dass sie eigentlich nicht viel bringen dürften. Nur unsichtbare Strahlen wären effizient.

Damit lässt sich vielleicht sogar die Problematik der Energiemenge klären. Die Phaseremitter erzeugen vielleicht Strahlen mit den angegebenen Werten, aber verlieren bei der Distanz zum Ziel seitlich soviel Energie, dass sie eben nur so schwach sind wie sie dargestellt werden.

Woher weißt du dann wohin du schießt? Wie in TNG:"Conspiracy" (kann mich jetzt nicht mehr an den dt. Namen erinnern) gesehen, können Phaserstrahlen auch dauerhaft emittiert werden. Muss man also im Kreis um sich schießen, sieht man die Strahlen nicht... ...möglicherweise tödlich. Ich find's besser so wie es ist.

Die Farbe hat so weit ich weis nur mit den Focosierlinsen an der Mündung der Phaseremitter zu tun.

Genau!

Die Farbe ändert sich mit der Frequenzeinstellung, wie wir in "best of both worlds" sehen konnten.

Und ob ein Phaser eine Fokusierlinse hat, bezweifle ich irgendwie...naja, die Technikfreaks werden gleich schreien, oder beipflichten, mal abwarten...

Doch, hat er. Denn sonst käme kein Strahl, sondern eine exponentiell wachsende Welle raus. Ich glaube für die Phaserabtastung der Erde wurden diese entfernt...

Es geht mir nicht um die Farbe. Es geht mir darum, dass ne große Menge Energie in Form von Licht seitlich abgestrahlt wird (sonst könnte man die Strahlen ja nicht sehen, gell?) obwohl es effizienter wäre alle Energie auf den Gegner abzufeuern. Aus diesem Grunde sind ja auch Laser unsichtbar, weil alle Photonen in einer Richtung emmitiert werden. Aber das wäre natürlich langweilig, wenn sich Raumschiffe mit unsichtbaren Strahlen beschießen würden

Wie gesagt, Sicherheit geht vor. Außerdem könnten andere ja aus Versehen in die Phaserbahn reinlatschen, wenn sie den Strahl nicht sehen...

MfG, FB

[EA-Loyalist]

Das mit der ENT-Folge "Stiller Feind" ist gar nicht mal so unrealistisch. Es wäre auch denkbar das die Analogie zum Mt. McKinley nur ein Spruch war, wir übertreiben ja auch relativ häufig in unserem täglichen Sprachgebrauch.
Es hängt auch davon ab auf welche Stufe man die Waffen einstellt. Es wäre auch ziemlich fragwürdig permanent mit 120% zu arbeiten. Die Föderation will ja nicht gleich die ganze Kugel unbewohnbar machen. Die Klingonen möchten ihre Beute behalten, die Romulaner keine Spuren hinterlassen etc.

Das Phaser und Photonentorpedos unseren heutigen Waffen weit überlegen sind ist klar.

Ein Torpedo auf voller Leistung richtet schon einiges an. In "Der Kampf ums Dasein Teil 1" pustet die VOY damit Kazon-Träger weg die mindestens 20-mal so groß sind. Halt eine Frage der Einstellung.

Und natürlich kann man von einer Fernsehserie keine absolute Logik verlangen.