ST-Waffen und Kämpfe: ein schlechter Scherz? - SciFi-Forum

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ST-Waffen und Kämpfe: ein schlechter Scherz?

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  • Hades
    antwortet
    Auch wenn einige leichte Antiteilchen in der Natur allgegenwärtig sind, kommen z. B. ganze Atome aus Antimaterie in der Natur soweit bekannt nicht vor. Antimaterie lässt sich in Teilchenbeschleunigern erzeugen.

    Ein Durchbruch in der künstlichen Erzeugung von Antimaterie gelang einer Arbeitsgruppe unter Walter Oelert vom Forschungszentrum Jülich am CERN (LEAR) 1995, als sie ein Antiwasserstoff-Atom erzeugten, das aus einem negativ geladenen Antiproton und einem positiv geladenen Positron bestand. In den beiden folgenden Jahren wiederholten Forscher am Fermilab in den USA das Experiment.
    Wiki, dein Freund und Helfer:

    Antimaterie – Wikipedia

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  • Baal´sebub
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    ist eigentlich schon erwiesen das es antimaterie gibt?
    Im CERN wurde sogar schon Antimaterie hergestellt. 1995 wurde dort in einem Teilchenbeschleuniger ein Antiwsserstoff-Atom erzeugt.

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  • Physicus91
    antwortet
    ist eigentlich schon erwiesen das es antimaterie gibt?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Mal zum Vergleich:
    1g Antimaterie + 1g Materie = 1,8*10^14 J

    Autogroßer Meteor, sagen wir also mal eine Tonne, Geschwindigkeit Mach 20 (weiß net was da realistisch wäre als Geschwindigkeit: )
    1000kg/2 * (6666m/s)² = 2,2*10^10

    Selbst eine M/AM Reaktion, die nur eine 3000stel eine Photonentorpedos haben soll hätte die 8181fache Zerstörungskraft eines Meteors der größe und Geschwindigkeit...

    (Aber McWire kann das eh' besser als ich )
    Ja, dass mit der Antimaterie kommt etwa hin, wobei ein Meteor normalweise eine Geschwindigkeit von etwa 10-30 km/s auf die Erde trifft, da sich die Erde ja schon mit 29 km/s im Orbit um die Sonne bewegt.
    Mach 20 ist zu langsam angesetzt, es müsste wohl eher doppelt so schnell sein, d.h. die Aufprallenergie ist etwa 4 mal so hoch, was aber immernoch 200 mal energieärmer als diese Antimaterie-Materie-Zerstrahlung wäre.

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  • Hades
    antwortet
    Mal zum Vergleich:
    1g Antimaterie + 1g Materie = 1,8*10^14 J

    Autogroßer Meteor, sagen wir also mal eine Tonne, Geschwindigkeit Mach 20 (weiß net was da realistisch wäre als Geschwindigkeit: )
    1000kg/2 * (6666m/s)² = 2,2*10^10

    Selbst eine M/AM Reaktion, die nur eine 3000stel eine Photonentorpedos haben soll hätte die 8181fache Zerstörungskraft eines Meteors der größe und Geschwindigkeit...

    (Aber McWire kann das eh' besser als ich )

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  • AdmiralDinozzo
    antwortet
    richtig es kommt ja nich nur auf die größe an die geschwindigkeit ist es was meteorieden so gefährlich machen wenn du zum beispiel einen stein aus sagen wir mal 200m höhe runterwirfst und einen auf dem kopf triffts dann aua (kleiner stein)

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  • Physicus91
    antwortet
    Fußball war schon etwas untertrieben.

    aber ein Meteorit mus nicht gerade groß sein, um z.B. Liechtenstein in Probleme zu bringen.

    Autogröße vieleicht

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  • Daniel von Langen
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    das ei riesiger klumppen aus gestein und matsch verdammt viel aushält ist klar,

    das problem ist ja, das unsere geliebte zivilisation nicht mal einen winzigen bruchteil von dem aushält was die erde aushalten kann.

    ein Meteorit so grß wie ein fußball kann schon tötlich für eine etwas kleinere nation sein.

    und was wir einen globalen killer nennen ist für die erde nicht mehr als für uns ein ziemlich großes hagelkorn.
    Also das mit dem Fußball und der kleinen Nation habe ich nicht ganz verstanden:

    nähmlich 1. wie groß ist eine ziehmlich kleine Nation und 2. ein Meteorit mit der Größe eines Fußballs zerstört höchstens ein Haus, mehr aber nicht.

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  • Physicus91
    antwortet
    das ei riesiger klumppen aus gestein und matsch verdammt viel aushält ist klar,

    das problem ist ja, das unsere geliebte zivilisation nicht mal einen winzigen bruchteil von dem aushält was die erde aushalten kann.

    ein Meteorit so grß wie ein fußball kann schon tötlich für eine etwas kleinere nation sein.

    und was wir einen globalen killer nennen ist für die erde nicht mehr als für uns ein ziemlich großes hagelkorn.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
    Ja, habe mir den Asteroideneinschlagsrechner (danke für den Link, ist wirklich cool!) angeguckt, und mich auch gewundert, wie ungefährlich selbst ein Riesenasteroid für den Planeten selber ist.
    Klar, wenn so´n 1000 Meilen Eisenmeteor auf Deutschland kracht, bleibt von Europa nicht mehr viel übrig, aber die Erde an sich juckt es kaum.

    Was aber die Aussage bezüglich des Dreadnought angeht, so wird die schon richtig sein.
    Denn - wie groß ein "kleiner Mond" jetzt ist, ist doch wohl eher Definitionssache, oder? ;-)
    Schätze, es kann auch Monde mit nur n paar hundert Kilometern Durchmesser geben, so die denn im richtigen Abstand um den jeweiligen Planeten kreisen.
    Selbst wenn der "kleine Mond" nur 100 km groß ist, braucht man noch mehrere Millionen kg Antimaterie um ihn erfolgreich zu zerstören.

    Setz einfach mal für die Masse m 10^15 kg (und das ist wirklich schon verdammt wenig für einen Himmelskörper) und als Radius 50.000 m ein, selbst dann sind die Energiemengen nocht riesig.

    Übrigens diesen lustigen Link hab ich in Wikipedia irgendwo mal gefunden.
    Es ist erstaunlich was die Erde aushalten würde.
    Das einzig unrealistische an dem Programm, dass man Geschwindigkeiten von >c eingeben kann... aber nobody is perfect

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  • Taschenmogul
    antwortet
    Ja, habe mir den Asteroideneinschlagsrechner (danke für den Link, ist wirklich cool!) angeguckt, und mich auch gewundert, wie ungefährlich selbst ein Riesenasteroid für den Planeten selber ist.
    Klar, wenn so´n 1000 Meilen Eisenmeteor auf Deutschland kracht, bleibt von Europa nicht mehr viel übrig, aber die Erde an sich juckt es kaum.

    Was aber die Aussage bezüglich des Dreadnought angeht, so wird die schon richtig sein.
    Denn - wie groß ein "kleiner Mond" jetzt ist, ist doch wohl eher Definitionssache, oder? ;-)
    Schätze, es kann auch Monde mit nur n paar hundert Kilometern Durchmesser geben, so die denn im richtigen Abstand um den jeweiligen Planeten kreisen.

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  • Physicus91
    antwortet
    also man erkennt ja eindeutig, das man zu viel energie braucht um einen Planeen zu zerstören.

    wenn es dabei um die vernichtung einer Rasse geht, wäre es also einfacher, die rotation des planeten zu stoppen.

    damit müsste man durch sprengstoff oder ähnliches dem Planeten ienen Impuls geben, der ebenso stark ist wie der, der den Planeten drehen lässt.

    Ein Planet ohne rotatzion ist für lebewesen tötlich, da es eine seite mit Wüste und eine andere mit fast unendlicher eisfläche und ständiger dunkeheit gibt.

    Theorethisch wäre ein schmaler streifen in der Mitte noch bewohnbar, aber wenn man die erde in ihrer rotation stoppen würde, wäre die chance nicht gering, das dieser streifen grpoßteils bzw. komplett aus meer besteht

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    Auch wenn eine rechnung bestünde, wäre sie nur rein theoretisch, da man keine ahnung haben kann, bei welchem faktor an energie ein Planetenkern instabil wird.
    Um einen Planeten zu sprengen muss man nur die gesamte Masse ebendieses auf eine Geschwindigkeit beschleunigen die größer als die durch die Gravitation vorgegebene Fluchtgeschwindigkeit (2. kosmische Geschwindigkeit) ist.

    Das geht relativ einfach mit E(kinetisch) = m/2 * v², wobei v=Fluchtgeschwindigkeit.
    v= Wurzel(2* Gravitationskonstante * Planetenmasse / Radius)

    Wenn man das einsetzt:
    (² und Wurzel heben sich auf)
    E = m/2 * (G * m / r) = G * m² / (2 * r)

    r müsste im Planetenmittelpunkt eigentlich 0 sein, womit man eine unendlich Energie herausbekäme, was natürlich Blödsinn ist.
    Da aber die Materie nicht auf einen Punkt konzentriert ist, sondern verteilt, müsste man jetzt für jedes Stückchen Materie den Radius r einsetzen und die benötigte Energie separat ausrechnen und am Ende alles addieren. (Stichwort Differentialrechnung/Integralrechnung)
    Ich spar mir das jetzt mal und vereinfache die Rechnun und nehmen für den Radius r einen Abstand von 1.600.000 Meter vom Mittelpunkt an, was dem halben Radius und damit ungefähr dem durchschnittlichen Mittelwert des Abstand der Mondmaterie vom Zentrum entsprechen sollte.

    Die Masse unseres Erdmondes beträgt: m = 7,349 * 10^22 kg

    E = 6,674 * 10^-11 * 5,4 * 10^45 / (2 * 1.600.000) = 1,13 * 10^29 Joule

    Um den Mond vollständig zu sprengen, sprich seine gesamte Masse auf Fluchtgeschwindigkeit zu beschleunigen, wäre eine Energie von 1,13 * 10^29 Joule nötigt, dies entspricht 26918021032,50478011472275334608 GT TNT oder übersichtlicher formuliert 2,69 * 10^10 GT TNT.

    Mit E=mc² umgerechnet, müsste man dazu 6,27 * 10^11 kg Antimaterie mit 6,27 * 10^11 kg Materie annihilieren (zerstrahlen), also 1,26 * 10^12 kg M/AM-Gemisch.

    Das wäre mehr als der Jahresverbrauch aller Sternenflottenschiffe zusammen
    Zuletzt geändert von McWire; 12.03.2008, 17:58.

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  • Physicus91
    antwortet
    Auch wenn eine rechnung bestünde, wäre sie nur rein theoretisch, da man keine ahnung haben kann, bei welchem faktor an energie ein Planetenkern instabil wird.

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  • Hades
    antwortet
    Naja, dass ist glaub ich eine etwas andere Sache. Problem ist ja bei Torpedos, das sich die Energie in alle Drei Raumachsen ausbreitet und stark abnimmt. Weniger als 50% der Energie treffen überhaupt auf die Kruste, und die dann noch relativ weit verbreitet.

    Wenn die Gleiche Energie gebündelt in einem Strahl in einer Richtung und auf eine kleinerer Fläche abgegeben wird wäre die Wirkung viel Zerstörerischer...
    Wieviel man aufbringen muss, damit sich der Kern destabilisiert o.s. hat McWire sicher an anderer Stelle schon einmal berechnet.

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