Ich muss zugeben: Ich bin nicht soooo gut informiert über die ganzen technischen Details usw., aber ich glaube kaum, dass ein großes Sternenflottenschiff, wie z. B. die Galaxyklasse, so wendig ist wie ein heutiger Kampfjäger oder die Defiant.
Angenommen, ein Schiff braucht 3 Sekunden, um von Stillstand auf Kampfgeschwindigkeit zu beschleunigen. Dann benutzt es dazu die Hauptimpulstriebwerke, die hauptsächlich nach Hinten gerichtet sind und so für die nötige Beschleunigung nach vorne zu sorgen.
Für schnelle Richtungsänderungen müssen dann Manövriertriebwerke herhalten, die in alle möglichen Richtungen gelenkt werden. Diese Manovriertriebwerke werden aber mit Sicherheit nicht die Schubkraft der nach hinten gerichteten Impulstriebwerke haben, daher wird es eine Zeit dauern um die Flugrichtung zu ändern.
Dazu kommt ja auch noch jegliches Fehlen von Reibung ... da kommt dann noch das Trägheitsproblem dazu. Flugzeuge ändern ihre Richtung ja nicht ausschließlich durch die Triebwerke (auch wenn moderne Maschinen wie z. B. die F22 die Richtung des Düsenstrahls ändern können), sondern hauptsächlich durch die Steuerflächen, die sich durch den Luftstrom bewegen. Das fehlt bei Raumschiffen komplett, die ändern die Flugrichtung ausschließlich durch die Kraft der Triebwerke und das dauert nunmal länger, je schneller das Schiff fliegt.
Wenn man es auf was irdisches übertragen würde: Ein Porsche ist ein wendiges Auto ... wenn er langsam fährt, kann er sehr schnell die Fahrtrichtung ändern, mit Tempo 300 ist das nicht mehr so leicht. Wenn man sich jetzt Tempo 300 auf einer glatten Einfläche vorstellt ... und eben unter diesen Bedingungen bewegen sich Raumschiffe halt durch die Schwere- und Reibungslosigkeit.
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ST-Waffen und Kämpfe: ein schlechter Scherz?
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Zitat von newmanIch habe da eher das Bild der großen, majestätischen, aber wenig beweglichen Kreuzer im Sinn.
Aber bei den möglichen Geschwindigkeiten, strukturellen Integritätsfeldern und Trägheitsdämpfern; und unter Ausschluß von Reibung im Weltraum; dürfte ein Sternenflottenraumschiff relativ gesehen doch um einiges wendiger sein, als selbst ein modernes Jagdflugzeug der heutigen Zeit.
Allerdings hätte es sicher wirklich komisch gewirkt, wenn die 600+ Meter lange Galaxy im Kampf entsprechend wilde Manöver geflogen wäre.
Das hat man sich dann zu Recht für die Defiant "aufgehoben".
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Ok, vielleicht wäre es visueller Overkill, aber möglich wäre es durchaus, auch die Torpedos besser darzustellen.
Der Gegner schickt Torpedos los, das eigene Schiff versucht, günstige Manöver zu fliegen, und die Torpedos mit den eigenen Phasern abzuschießen (bei den Geschwindigkeiten möglich, aber nicht absolut sicher).
Ziel wäre dabei dann, bloß nicht getroffen zu werden.
Bei der Defiant war das noch Ok, aber bei größeren Schiffen sähe das imho dämlich aus. Ich habe da eher das Bild der großen, majestätischen, aber wenig beweglichen Kreuzer im Sinn.
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Bzg. Torpedos nochmal:
Ok, vielleicht wäre es visueller Overkill, aber möglich wäre es durchaus, auch die Torpedos besser darzustellen.
Der Gegner schickt Torpedos los, das eigene Schiff versucht, günstige Manöver zu fliegen, und die Torpedos mit den eigenen Phasern abzuschießen (bei den Geschwindigkeiten möglich, aber nicht absolut sicher).
Ziel wäre dabei dann, bloß nicht getroffen zu werden.
Ich denke, sowas umzusetzen, wäre nicht mal so sehr eine Frage des CGI-Budgets, als eine Frage der Choreographie - da müsste sich dann nämlich einer hinsetzen, und erstmal eine stimmige und spannende Kampfszene austüfteln.
Ich muß aber zustimmen, ganz so wilde Torpedoschlachten müssten es nicht ständig sein, daß würde die Sache wohl etwas überstrapazieren und würde wohl auch nicht zum Star Trek passen, daß wir kennen.
Allerdings fänd ich es schön, wenn sie in einer kommenden ST-Serie etwas mehr Wert auf solche Details legen würden...
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Ich glaube es wird ein wenig vergessen wie alt TNG inzwischen schon ist. Auch wenns einem wie gestern vorkommt als man es das erste Mal sah.
Früher war es zumindest aus meiner damals kindlichen Perspektive schon gigantisch wenn man bereits die riesige Galaxy Klasse mit ihrem riesen Bildschirm vor einem Marauder oder einem Warbird stehen sah.
Ich glaube weder Produzenten noch Fans dachten vor den DS9 Massenschlachten noch weiter, dass da noch mehr möglich sein könnte. Erst mit denen und der aufkommenden besseren Technik kam dann wohl auch die Fantasie der Fans in Gang, was man noch alles herausholen könnte. Insbesondere wenn man 2008 als Maßstab nimmt. Aber da war es für TOS und TNG schon zu spät, wobei DS9 mit seinen fürs TV einmalig inszenierten Schlachten manches aufnahm, nur eben mit z.B. der Widerstandsfähigkeit der Schiffe mit den anderen Serien dadurch auch nicht mehr konsistent war.
Und soo untaktisch finde ich manche Kämpfe gar nicht. Es kommt natürlich immer drauf an wer gerade das Drehbuch schrieb, der eine steht mehr auf viele Explosionen, der andere eher auf lange 1 vs. 1 Kämpfe, bei denen ein Schiff mehr als ein paar Schüsse aushält. Das liegt hauptsächlich daran, dass Star Trek nicht nur von einem geschrieben wurde, sondern von vielen. Wenn man das genauer auswertet kann man sicher feststellen welcher Autor welche Art von Kampf für Star Trek richtig findet.
Aber wenn ich an "Balance of Terror" oder Star Trek II denke, in welchem Kirk interstellare Objekte wie den Mond und die Dreidimensionalität des Raums wunderbar ausnutzt, dann war da manchmal doch auch hin und wieder ein Autor zu Werke, der etwas taktischer vorging als bei reinem Rumgeballere von anderen Episoden und Serien. DAS Star Trek gibt es eben nicht, es kommt immer darauf an von welcher Zeit (wegen der technischen Machbarkeit) und von welcher Episode man spricht.
Mir persönlich gefallen bei Star Trek mit Ausnahme von ein, zwei DS9 Massenschlachten eigentlich die "U-Boot" Schlachten am besten.
Kann es eigentlich sein, dass dieses Kurvenfliegen der Torpedos bis TNG auch gar nicht großartig Thema sein konnte, weil ohnehin so gut wie nie das Ziel verfehlt wurde. In TNG kam noch hinzu, dass der Gegner meist weit unterlegen war. Aber jetzt rein aus dem Bauch heraus, ohne genauer nachzuschauen, habe ich das Gefühl bis TNG war die Zielerfassung so gut, dass fast nie verfehlt wurde und es eher darauf ankam sich geschickt zu positionieren und Schwächen beim gegner zu entdecken und auszunutzen.
Warum verschießen die Schiffe in den allerwenigsten Fällen so wenig Torpedos?
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@Cmdr. Ch'ReI:
Mich stört das mit den "keine sichtbaren Kurven fliegen" ja auch nicht sonderlich, wie picard2893 gesagt hatte dürften die "Kurven ja eh nicht sonderlich scharf ausfallen, sondern der Kurs eher laufend korrigiert werden.
Trotzdem wär´s machbar gewesen, wenn´s gewollt gewesen wäre; allerdings haben wir es bei ST ja auch meist mit einer Kampftaktik zu tun, die nicht auf schnellen Manövern beruht, so daß atemberaubende Ausweichmanöver vielleicht meist wirklich etwas deplatziert wirken würden.
Letzten Endes bleibt halt, daß Star Trek taktisch gesehen eher mau ist.
Und ich weiß nicht.... doch, ich weiß.
Ich denke, daß dies dem eigentlich recht harmlosen Format geschuldet ist, aber ich denke, daß es ihm eigentlich nicht gut tut.
Ich finde, zwischen "Gewalt verherrlichend" und "Gewalt verharmlosend" ist moralisch gesehen kein all zu großer Unterschied.
Wenn die Kämpfe in Star Trek etwas klüger und etwas tödlicher dargestellt werden würden, könnte man dem Zuschauer besser vermitteln, warum die Föderation Konflikte tendenziell eher scheut, erst dann, wenn mal ein paar Mütter ihre Kinder beweinen würden, oder Sternenflottenoffiziere sich nach einem Disruptortreffer wild schreiend auf dem Boden wälzen würden, würde dem Zuschauer klar gemacht, daß es für die fiktiven Charaktere nicht total ok ist, sich gegenseitig mit Energiewaffen zu beschießen.
So wird Kampf in Star Trek doch meist verklärt dargestellt - die guten Sternenflottenoffiziere wiederstehen mit Tapferkeit und Schläue, Courage und Cleverness den Gefahren des Weltraums, und wenn sie eingreifen, dann ist das schon richtig so, und wenn ne Entscheidung mal falsch war, dann war das doch nur menschlich, und wenn mal einer Angst oder Zweifel hat, dann ist das auch nur eine menschliche Schwäche, die aber heldenmütig überwunden werden muß.
Der laxe Umgang mit Kämpfen untergräbt dann letzten Endes die ursprünglich mal so angepeilte Darstellung einer friedlicheren Zukunft - Gewalt ist super, solange man sich an ein paar Regeln hält und nen halbwegs vernünftig klingenden Grund (er)findet.
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Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenWenn´s um die Torpedos geht - soweit ich weiß, sind das einfach postproductete Lichtpunkte, ich weiß nicht, wieso es nicht hätte möglich sein sollen, diese, falls nötig, auch mal ne Kurve fliegen zu lassen, das hätte keine hundertausende gekostet...
Da hat man einfach das genommen was sich durch TOS und den Filmen längst etabliert hatte. Während TNG hat sich dann wohl auch niemand groß Gedanken darüber gemacht und später war es einfach ein Stück weit zu spät groß was dran zu ändern.
Und ehrlich, ob jetzt Torpedos Kurven fliegen oder nicht ist mir ziemlich wurscht.
Bei den Dingern stören mich noch ganz andere Dinge. Zum Bleispiel: Warum sind da nur billige Lichtpunkte? Da hätte man in den späteren Serien besseres bringen können. IMO sieht das einfach dämlich aus.
Warum verschießen die Schiffe in den allerwenigsten Fällen so wenig Torpedos? Für was hat man da bitteschön die Super Duper Werfer erfunden?
Annäherungszünder funktionieren nicht weil? Ein konstantes Schadensmodell gibt es nicht weil?
Das sind Punkte die mich viel eher stören als irgendwelche Kurvenflüge.
Mal davon abgesehen das es mE dämlich aussieht wenn so ein Lichtpunkt auf dem Schirm praktisch Haken schlägt.
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Zitat von picard2893Dass der Torpedo anfangs auch nur gerade aus zu fliegen scheint, lässt sich aber auch wirklich leicht erklären, denn wenn man sich eine Amraam Rakete ansieht, die auf ein feindliches Ziel in 30 km Entfernung abgefeuert wird. Die geht auch erstmal direkt auf das sich bewegende Ziel und varriert von km zu km die Position und extrapoliert die ungefähren Vektor des Flugzeuges und fängt das Flugzeug sozusagen ab. Die einzige Chance, ihr zu entkommen, ist eine extreme Geschwindigkeitsverzögerung, damit die Rakete daran vorbeifliegt.
Stimm dir da zu.
Zitat von Cmdr Ch'ReIaber als die drei großen Serien des 24. Jahrhundert am laufen waren war die ganze CGI-Technik noch nicht im Ansatz soweit um sich darüber auch nur Gedanken zu machen.
@LaraDee: Klar, geb dir da ja auch recht, manches ist einfach bescheuert gemacht, und hätte einem mit ganz einfachen Mitteln erspart werden können.
Von daher sind manche Fehler halt auch einfach unnötig, was sie umso ärgerlicher macht.
Betreffs der Sternenflottenuniformen wäre es z.B. möglich gewesen, einfach mal den Satz fallen zu lassen, daß diese über eine energieabsorbierende Schicht verfügten.
Dann müsste man sich schon nicht mehr darüber wundern, daß die Sternenflottentruppen völlig ungeschützt in Gefechte marschieren.
So einfach wäre das z.B. also gewesen.
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Ein Gast antworteteZitat von newman Beitrag anzeigenWobei man ja nie weiß wie lange der Kampf schon lief und wie viel bereits eingesteckt wurde.
Erzählende vs. Erzählzeit. Gerade bei großen Raumschlachten sieht man stets nur - Crew - Schnitt - ein paar Schiffe kämpfen und explodieren - Schnitt - Crew usw. Was zwischen den Explosionen geschah weiß man nicht, es will auch keiner einen 6 stündigen Kampf in Echtzeit sehen.
Genau das gleiche Schema in SW, bei SWV vergehen falls ich mich nicht falsch erinnere laut EU auf Dagobah und bis Han auf Bespin ankommt 4 Monate. Davon sieht man im Film nur wenig.
Sicherlich liegt das daran, dass stundenlange Schlachten doch irgendwann langweilen würden und die CGIs wohl auch nicht billig sind, aber es fällt schon auf, wenn ein Runabout (natürlich mit der "richtigen" Crew) im Vergleich dazu einige Treffer eines Dominion-Jägers aushällt.
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Man sollte auf diesem Torpedozeugs nun wirklich nicht zusehr rumreiten.
Sicher ist es irgendwo um einiges Logischer das die Dinger ein Lenksystem haben das eigentlich auch genutzt werden sollte, aber als die drei großen Serien des 24. Jahrhundert am laufen waren war die ganze CGI-Technik noch nicht im Ansatz soweit um sich darüber auch nur Gedanken zu machen. Von daher mag die Kritik zwar sachlich richtig sein, letztlich geht sie aber nun mal ins Leere. Das war damals einfach nicht drin.
Und wenn man in Ent damit angefangen hätte würde sich die halbe Fansippschaft über den Canon-Bruch ereifern.
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Man muss natürlich immer bedenken, dass gerade zu Beginn die Effekte in den Serien nicht ausreichten, um einen Torpedo so darstellen zu können, dass er Schleifen fliegt, das sah man im Kinofilm von Teil 6 und da war ILM für die Effekte zuständig, also ein völlig anderer Maßstab. Wobei ich mir aber auch nicht vorstellen kann, warum ein Torpedo sowas nicht können soll, denn unsere heutigen Torpedos, vor allem der neue und streng geheime deutsche "Hecht" Torpedo soll sogar in der Lage sein, genau zu erkennen, ob er auf ein freundliches oder feindliches Schiff zielt, ob zivil oder militärisch und wohin er zielen soll, auf den Bug, den Mittelteil oder das Ruder. Und TNG spielt 300 Jahre später, also drüfte das wohl kaum ein Problem sein.
Dass der Torpedo anfangs auch nur gerade aus zu fliegen scheint, lässt sich aber auch wirklich leicht erklären, denn wenn man sich eine Amraam Rakete ansieht, die auf ein feindliches Ziel in 30 km Entfernung abgefeuert wird. Die geht auch erstmal direkt auf das sich bewegende Ziel und varriert von km zu km die Position und extrapoliert die ungefähren Vektor des Flugzeuges und fängt das Flugzeug sozusagen ab. Die einzige Chance, ihr zu entkommen, ist eine extreme Geschwindigkeitsverzögerung, damit die Rakete daran vorbeifliegt. Ein Torpedo würde diesbezüglich nocheinmal wenden und von neuem ansetzen. In TNG ist sowas zwar noch nicht beobachtet worden, aber dennoch sicher nicht unmöglich...
zu den Handphasern:
In einer Voyagerfolge hat Tuvok doch mit einem Phaser einen Strahlenfächer verursacht, der jeden einzelnen Crewman auf der Brücke betäubte, und zwar alle auf einmal...also an Vielseitigkeit kaum zu übertreffen.Zuletzt geändert von picard2893; 04.03.2008, 13:18.
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Zitat von LaraDee Beitrag anzeigenZumindest, was die Handphaser anbelangt und würde man das logisch zu Ende grübeln müsste man wohl davon ausgehen, das menschliche Infanterie zur Zeit von, sagen wir TNG, bereits völlig obsolet sein dürfte.
In "Rikers Versuchung" wird erklärt man könne ein ganzes Regiment mit nur einem Handphaser außer Gefecht setzen, und das macht durchaus Sinn, bedenkt man die starke Streuung die ein Phaser haben kann. Dann natürlich die tolle Vielseitigkeit: Man kann einen Randalieren mal eben schmerzlos betäuben; wenn der Gegner Schutzkleidung trägt oder besonderes widerstandsfähig ist, kann man für den gleichen Effekt einfach die Einstellung hochstellen. Wenn alle Stricke reißen kann man den Phaser auf Überladung stellen und als Sprengfalle benutzen.
Das man sein Potential oft nicht nutzt ist eine andere Sache. Als etwa die Klingonen DS9 übernehmen wollen, schießt man sie einzeln nacheinander ab, anstatt einfach mit einem gestreuten Phaserstrahl für Ordnung zu sorgen.
Klar, eine Infanterie stelle ich mir auch anderes vor als Männer in Strampelanzügen mit einem Handphaser am Gürtel- aber als Instrument für Sicherheitskräfte und Außenteammitlieder ist der Hanphaser ein unverzichtbares Mittel!
Ach ja eine Frage habsch da noch... Ist nu das techn. Handbuch der Enterprise (D) canon oder nicht?
Beispiel: Sollte im Technischen Handbuch stehen das Torpedos ihre Richtung nicht ändern können (steh da aber nicht) und in DS9 und Voyager sieht man das Gegenteil, dann kann der Torpedo halt seine Richtung ändern.
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Zitat von Gyges Beitrag anzeigenBis irgendwo feuer rauskam...
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Zitat von LaraDee Beitrag anzeigen(Die ein-torpedo-kann-keine-kurve-fliegen-weil-bewegeungsenergie-usw-Theorie halte ich für nonsens, er hat einen Eigenantrieb, also kann er kurrven fliegen und zwar richtige...)
So, letzter Beitrag von mir dazu, das habe ich ja jetzt schon 3 mal erklärt
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Guten Morgen, Taschenmogul!
Erstmal danke für die ausführliche Antwort.
In weiten Teilen hast Du natürlich Recht, soweit ich informiert bin, wird bereits heuer an Waffen gefeilt, die denen in ST überlegen wären. Zumindest, was die Handphaser anbelangt und würde man das logisch zu Ende grübeln müsste man wohl davon ausgehen, das menschliche Infanterie zur Zeit von, sagen wir TNG, bereits völlig obsolet sein dürfte. Dass das so nicht dargestellt werden kann ist klar, ebenso wie der berühmte Heldenbonus.
Aber die vorhandenen Waffen werden nicht realistisch dargestellt und das ist es, was mich nervt.
Eine Isotonne ist keine Isotonne, ein handphaser ist projektilwaffen nicht wirklich sooo überlegen, ein torpedo könnte sein ziel aktiv verfolgen, tut es aber nicht, sndern macht nur leichte schlenker. (Die ein-torpedo-kann-keine-kurve-fliegen-weil-bewegeungsenergie-usw-Theorie halte ich für nonsens, er hat einen Eigenantrieb, also kann er kurrven fliegen und zwar richtige...) Wenn sie nicht zeigen können, weil zu teuer oder sonstwas, wie ein torpedo auf nem Planeten realistisch einschlägt, dann sollen sie halt in der situation nicht mit torpis schießen. Weil kaputt oder weil Worf den Knopf nicht findet oder was weiß ich, was! Es gibt genug Möglichkeiten. Aber es käme heutzutage keiner auf den Trichter, in nem Film einen Terroristen mit ner Reisetasche voll C4 ein Attentat begehen zu lassen und dann die explosion von der Größenordnung einer handgranate zu zeigen. Das ist das Problem... Die Waffen werden einfach nicht ihren Leistungen entsprechend dargestellt, was mich zu einem weiteren Blattschuss von Dir bringt, die Werte der Waffen hätten niemals so hoch angesetzt werden dürfen... Den Heldenbonus wird es immer geben, klar. Muss ja auch so sein. Is scho´ Recht. Aber die Helden könnten trotzdem mal zurückschießen, was ich vor allem bei TNG schmerzlich vermisst habe. Die Enterprise könnte durchaus zurückschießen, ohne gleich das gegenerische Schiff zu pulverisieren. Sie tut es aber nicht sondern läßt sich seelenruhig die Systeme frittieren.
möööp
Ach ja eine Frage habsch da noch... Ist nu das techn. Handbuch der Enterprise (D) canon oder nicht? Ich finds befremdlich, dass es derart unterschiedliche Angaben gibt. Hätte da echt gern mal Klarheit. Schonmal im Voraus Danke für die Info.
Eure Lara
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